Meine generelle Ajussage: du richtest duir deine Welt bild nach den Mainstream-Mieden aus. Nur umgekehrt.
Tendenziell liegt man damit nicht verkehrt. Wenn bspw. der berühmte
ein Mann oder
die Jugendlichen oder die
rechte Demo in Schweden außer Kontrolle geraten, heißen die Täter zumeist nicht Tobias oder Björn.
Tobias eher, wenn es staatlich organisiert darum geht Millionen zu entrechten, weil sie sich den totalitären Allüren nicht unterwerfen und präventiv einer Hochrisikobehandlung unterziehen.
2. Der Krieg ist ein aggressiver Eroberungskrieg. Dann verteidigen die Ukrainer nur ihr Land un d die russiche Armee ist der böse. Dann aber muss die Welt beim Erhalt und der Wiederjherstellung der Souveränität helfen.
Es gibt nicht
die Ukrainer, die
ihr Land verteidigen. Es gehört ebenso anderen Bewohnern, die seit 2014 von
dieser Ukraine ausgegrenzt, entrechtet und militärisch bekämpft werden.
Ohne dem gäbe es keinen Krieg. Ohne diesen Ultranationalismus, ohne diesen Rausch der Erweckung / Wiedergeburt der Nation ukrainischer Prägung auf Kosten der russischen Wohnbevölkerung, ohne den Drang der damit verbundenen Generalabrechnung wegen der Sowjetzeit mit allem Russischen, gäbe es ein friedliches Miteinander.
Und es gäbe auch kein Verlangen nach einem Nato - Beitritt, weil Russland nicht als Feind betrachtet würde. Oder, man hätte die Sensibilität besessen zumindest auf absehbare Zeit darauf zu verzichten, um der Entstehung eines dann problematischen neuen russischen Nationalismuses vorzubeugen, als Reaktion auf die gegen Russland gerichtete Osterweiterung der Nato.
Kluge Politiker, die mehr können als Slava Ukraini zu skandieren und mit ihrem Ding Klavier zu spielen (...) hätten das getan. Aber nun ja, die scheinen heutzutage überall Mangelware zu sein oder nur noch Marionetten.
Imho ist es leider so, man hat die Ukraine für geostrategische und wirtschaftliche Interessen des Westens instrumentalisiert, lösbare historisch bedingte Ressentiments zwischen den Gruppen durch den Euromaidan angestachelt und letztlich entzündet, um eine reine Westausrichtung zu forcieren und Russland zu schwächen .
3. Tertium non datur. Es gibt nur ent oder weder.
Indem wir Waffen schicken - das ist ja das Paradox - retten wir Leben. Es sind zwar "nur" ukrainische, aber was solls?
Die Kriegsziele der Ukraine sind nicht erreichbar.
Nach dem Krieg ist vor den Problemen, die zu ihm geführt haben.
Ob er morgen oder in 3 Jahren endet, macht daran nur einen Unterschied : Mehr oder weniger Opfer auf beiden Seiten.
Falls Putin diesen Krieg gewinnt, steht ein Massaker am Ende des Konflikts.
Ebenso gut kann man behaupten, es wird ein Massaker im Donbass geben, als Abrechnung. Seit 2014 ist man ja am
üben, womöglich dann mit effizienteren Waffen des Westens.
