Danach hat ja Sahra Wagenknecht den Einmarsch der Russischen Truppen in die Ukraine verurteilt, also alles wieder im Lot.
Und gleich darauf wieder in altbekannter SED-Manie weiter "
gelötet":
Wagenknecht: Der Westen hat Putin aggressiv gemacht
Sie bleibt also dabei:
"Der Ami ist Schuld" !!! [1]
Man sagt ja, dass ein "Kamfhund" nur durch den Menschen am anderen Ende der Leine "
aggressiv gemacht" wird
Da erhebt sich nur die
Frage:
>> Wie konnte so ein 'Kampfhund' wie Putin, der sich fremdgesteuert "aggressiv machen" lässt in eine solche Position gelangen? <<
Die Aggressivität und den Hang zu ungezügelter Gewalt hat er doch schon als "Kriegsherr" im Tschetschenienkrieg und schon bei dessen Vorbereitung an den Tag gelegt - noch als Ministerpräsident unter Jelzin, der den nahezu unbekannten leidenschaftlichen Geheimdienstler in den Kreml geholt hat.
[1] Nach Putins eigenen Ein- und Auslassungen liegt die Ursache für den "Nicht-Krieg" allerdings bei
der Partei, deren "
Schild und Schwert" zu sein, sein größter Lebentraum es war:
den Bolschewisten, die er nun verantwortlich macht
Zitat Putin >> Die Lokalisierungspolitik [der Bolschweisten/Kommunisten]
spielte zweifellos eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Festigung der ukrainischen Kultur, Sprache und Identität. Gleichzeitig wurde unter dem Deckmantel der Bekämpfung des sogenannten russischen Großmachtchauvinismus die Ukrainisierung oft denen aufgezwungen, die sich nicht als Ukrainer sahen. Diese sowjetische Nationalpolitik sicherte auf staatlicher Ebene die Versorgung mit drei getrennten slawischen Völkern: Russen, Ukrainern und Weißrussen, anstatt der großen russischen Nation ein dreieiniges Volk, bestehend aus Velikorussen, Malorussen und Weißrussen.
[...]
Daher ist die moderne Ukraine vollständig das Produkt der Sowjetzeit. [...]
Die Bolschewiki behandelten das russische Volk als unerschöpfliches Material für ihre sozialen Experimente.
Sie träumten von einer Weltrevolution, die die Nationalstaaten auslöschen würde. Deshalb waren sie so großzügig, Grenzen zu ziehen und territoriale Geschenke zu machen. Es ist nicht mehr wichtig, was genau die Idee der bolschewistischen Führer war, die das Land in Stücke hackten. [...]
Eine Tatsache ist glasklar: Russland wurde tatsächlich ausgeraubt. <<
rhetorische Frage:
"Haben da etwa 'Russen' 'Russland' ausgeraubt?"
Anmerkung:
So ist nun mal das Übel von
Imperien als "
Vielvölkerstaaten" (das war schon bei den Persern so), war so beim Zarenreich und der Sowjetunion (mit über 200 Völkerschaften) und ist heute so mit immernoch über 100 Völkern, die jetzt
"Russländer" sind.
Und die vormalige "
Umvolkung" eroberter Kolonien und annektierter Gebiete (
wie schon in Assyrien).
Die Politik der gezielten "
Russifizierung" führte beim Zerfall des Sowjetimperiums zwangsläufig dazu, dass sog. "
ethnische Russen" (oder nur "
muttersprachliche") auf mehrere Staaten verstreut sind.
Das ist doch ähnlich, wie beim Zerfall anderer Weltreiche (wie beispielsweise des spanischen, britischen, arabischen, französischen, ...)