Sicher reisen – 12 wichtige Tipps zur Sicherheit in Südamerika
„Ist Dir was passiert?“„Wurdest du überfallen?“„War das nicht gefährlich?“ “Wie ist das mit der Sicherheit in Südamerika?
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...eine Reise nach Südamerika ist in Punkto Sicherheit kein Problem, wenn du dich an bestimmte Regeln hältst. Viele Menschen sind aufgrund Ihrer Unerfahrenheit und durch einen Haufen falscher Vorurteile ängstlich und verunsichert vor einer Reise in diese Regionen. Kein Wunder – oft hört man in den Medien nur, wenn etwas schlimmes passiert ist, es wird über Drogen, Gewalt und Kriminalität berichtet. Dabei kann man die größte Angst mit der richtigen Vorbereitung besiegen und diesen wunderbaren Kontinents ganz ohne Furcht genießen. Denn der Großteil der Menschen in Südamerika ist hilfsbereit und aufgeschlossen.
Ich reise seit mittlerweile über 10 Jahren regelmäßig durch
Chile,
Uruguay,
Argentinien,
Peru und
Bolivien. Passiert ist mir in dieser Zeit kein einziges mal etwas. Natürlich gilt es, in diesen Ländern bestimmte Verhaltensweisen anzupassen, den gesunden Menschenverstand einzuschalten und sich vorab ausreichend über Land & Leute zu informieren.
Hier sind meine 12 Tipps zur Sicherheit in Südamerika:
1. Sei unauffällig und verberge deine „Reichtümer“
Viele Menschen in Südamerika haben nicht viele Besitztümer und leben in Armut. Für sie ist ein Flugticket in ein anderes Land, geschweige denn einen anderen Kontinent, unerreichbar. Aus diesem Grund denken Sie, dass wir, die sich ein Ticket nach Südamerika leisten können, sehr reich sein müssen. Und das macht uns natürlich begehrt und angreifbar. Ich habe helle Haut und Haarfarbe. Keine Chance, mich auch nur ansatzweise als Local zu verbergen. Allerdings kann man sich trotzdem mit seinem Aussehen und seinem Handeln Sicherheit verschaffen.
Lass die teuren Klamotten, Schmuck und Uhren im Schrank. Kleide dich neutral und zweckmäßig und du wirst weniger wahrgenommen als aufgetakelte Touristen mit Goldkette, Lederboots und einer 3000 Euro Kamera um den Hals. Unauffälligkeit ist ein Plus. Wenn du fotografieren willst, ist die Kamera raus – rein in die Tasche Technik angesagt. Lass deine Kamera nicht um den Hals baumeln. Das lockt nur potentielle Diebe an. Solltest du eine Karte oder den Reiseführer benutzen müssen, ziehe dich am besten in ein Geschäft oder in eine ruhige Ecke zurück. So wirst du nicht gleich als ortsunkundig wahrgenommen.
2. Mach dir bewußt, wann du einen Guide brauchst
Ich liebe Abenteuer und versuche auf meinen Reisen weitestgehend auf organisierte Touren zu verzichten. Sich ins Unbekannte zu stürzen, Fehler machen und daraus lernen. Das geht jedoch nicht immer!
Ich werde nie vergessen,
wie ich in der Atacamawüste allein aufs Fahrrad stieg...
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