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Zerfällt Die Linke?

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Es geht ja nicht nur um Meinungsvielfalt.

Wenn ein Finanzexperte mit den Worten geht, er könne die Verantwortung nicht mehr tragen,
dann ist der nicht nur weg, weil da ein zwei Leute sind die ihre geistige Behinderung in Führungsposition nach außen tragen,
dann ist da ein generelles Problem mit Realitätssinn vorhanden.


Das was mit Wagenknecht gemacht wird, war schon vor 2-3 Jahren LACHHAFT!
Aus Gründen der UNBEHAGLICHKEIT und NICHTVERSTÄNDNIS ist ein bestimmter Kern schon immer einfach nur so aus Prinzip gegen das, was die Wagenknecht gesagt hat.

Das sind so Experten, die brüllen in einer Kneipe sofort "RASSISMUS", wenn sich einer bei einer Negerbedienung beschwert, oder irgendeiner sagt, er mag Moslems nicht.
Wonach in diesem Fall ja der Witz an der Sache ist, es wird was krakelt, was gar nicht so ist, denn in solchen Beispielen sind Moslems keine Rasse, aber gut...
Da haben wir dann so Informationen, auch wenn es ums Detail gehen MÜSSTE, für viele Menschen in dieser Gruppierung zählt nur, was der Nachbar sagt, und was die eigene Ideologie-Uhr im Bauch sagt!

Sind dann auch so Experten die direkt fürs Bürgergeld waren, ohne die Ausmaße zu kennen, oder erkennen zu wollen, was sowas für Schaden an einer Gesellschaft anrichten wird.
Hauptsache rölpsen, kotzen, furzen und schreien,
das ist die Ideologie die man verinnerlicht hat, die man sich gegenseitig auf dem Boden sitzend aus den Bierflaschen in den jeweiligen Schoss des anderen kotzt!

GENAU wie meine verschiedene Uroma immer agierte ( ohne das sie sich politisch für irgendwas interessierte ),
was die Leute denken, war ihr meistens wichtiger, als das was Familie oder sie selbst dachte,
dieses Verhalten führte SEHR HÄUFIG zu Verwirrung und auch äußerst negativen Nebeneffekten...
Dann hat ja Karl Marx Recht wenn er sagt Ideologie ist das "falsche Bewußtsein" einer Gesellschaft, denn sie ist nur auf Machterhalt aus und das soll jetzt so einfach nur in den Linken stecken so wie Du das andeutest ? Ich denke schon jede Partei im Bundestag hat ihre eigene Ideologie, also trifft das nicht nur auf DIE LINKE zu. Es kommt immer darauf an wie gut man sich verkauft, wie glaubwürdig man ist und welche Ziele verfolgt werden und welche Partei hat hier keine Defizite ? Wahrscheinlich hat ja Willy Brandt darum auch gesagt, das wir mehr Demokratie wagen sollten und das trifft auf alle Parteien zu um sinnvoll etwas zu verändern bzw. sind das die Grundlagen für eine bessere, menschenfreundlicheren Gesellschaft.
 
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Und wenn ich dich jetzt richtig verstehe, ist die Volks-Sarah jetzt völlig ideologie-los, und der Rest der Partei verkappte Ideologen ohne jeglichen realistischen Blick ?

Gut, von der West-Linken hab ich jetzt keine Ahnung.....
Du bringst Wagenknecht ins Spiel bei einer Paritätsfrage,- Aussage.
(y)(y)(y)

Toll Woppi,
war wie immer sehr aufschlussreich zu beobachten, wann der Zeitpunkt eintritt, wo du einen Austausch mit unsachlichen Argumenten sprengst!

Meine Aussage bezog sich auf Hardliner innerhalb einer Ideologie, die einer Partei ihren Willen aufzwingen wollen.
Da sind beide politischen Seiten identisch in der Handhabung.

Wagenknecht in so einen gerade besprochenen und dargelegten Sacherhalt zu mischen, oder anderen einfach Rückschlüsse in den Mund zu legen ist ungehörig!
 
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...oder anderen einfach Rückschlüsse in den Mund zu legen ist ungehörig!
Es geht darum, WARUM die Linke zerfällt,
diese "Wagenknecht-Affäre" zu der das alles hochstilisiert wird ist nur ein Symptom eines Problems.

Die Wagenknecht ist nicht das Problem,
das Problem sind die Leute, der einer abweichenden Meinung keine SINNVOLLEN Worte und nur Panik und Vermeidung entgegenzusetzen haben!!!

Das sind die Leute, die MIT die ganze Scheisse eingebrockt haben, die man jetzt mit 7 Leuten zwingen muss davon zu kosten.
Die richten eine Gesellschaft zu Grunde. Und da ist die Ideologie selbst unerheblich, es geht darum, wie weit man sich damit radikalisiert hat.
Und radikalisiert beudetet nicht unbedingt militant sein, das kann schon damit beginnen andere Meinungen erst gar nicht an sich heran zu lassen oder sie wenigstens mal im stillen zu überdenken.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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UNENDLICH OFT!

Es ist immer der gleiche Müll nur aus einer anderen Tonne.

Das ist genau die gleiche Nummer, als würdest du dich mit einem überzeugten Neonazi unterhalten.
Argumente zählen nicht, aber I D E O L O G I E.
Komisch und ich habe mit Linken gesprochen wo mir die Ideologie nicht auffiel. :unsure:
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Es geht darum, WARUM die Linke zerfällt,
diese "Wagenknecht-Affäre" zu der das alles hochstilisiert wird ist nur ein Symptom eines Problems.

Die Wagenknecht ist nicht das Problem,
das Problem sind die Leute, der einer abweichenden Meinung keine SINNVOLLEN Worte und nur Panik und Vermeidung entgegenzusetzen haben!!!

Das sind die Leute, die MIT die ganze Scheisse eingebrockt haben, die man jetzt mit 7 Leuten zwingen muss davon zu kosten.
Die richten eine Gesellschaft zu Grunde. Und da ist die Ideologie selbst unerheblich, es geht darum, wie weit man sich damit radikalisiert hat.
Und radikalisiert beudetet nicht unbedingt militant sein, das kann schon damit beginnen andere Meinungen erst gar nicht an sich heran zu lassen oder sie wenigstens mal im stillen zu überdenken.
Sahra Wagenknecht wird doch nur zum Problem gemacht um von eigenen Fehlern abzulenken, entweder man ist für eine Systemveränderung oder man läßt es bleiben und hier fehlen bei manchen Linken halt die klaren Worte. Wen man sich nur dem System anpasst hat man als Linker schon verloren.
 

sportsgeist

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Es geht darum, WARUM die Linke zerfällt,
diese "Wagenknecht-Affäre" zu der das alles hochstilisiert wird ist nur ein Symptom eines Problems.

Die Wagenknecht ist nicht das Problem,
das Problem sind die Leute, der einer abweichenden Meinung keine SINNVOLLEN Worte und nur Panik und Vermeidung entgegenzusetzen haben!!!

Das sind die Leute, die MIT die ganze Scheisse eingebrockt haben, die man jetzt mit 7 Leuten zwingen muss davon zu kosten.
Die richten eine Gesellschaft zu Grunde. Und da ist die Ideologie selbst unerheblich, es geht darum, wie weit man sich damit radikalisiert hat.
Und radikalisiert beudetet nicht unbedingt militant sein, das kann schon damit beginnen andere Meinungen erst gar nicht an sich heran zu lassen oder sie wenigstens mal im stillen zu überdenken.
wie haben längst einen realexistierenden Sozialismus in Deutschland

wozu braucht es dann überhaupt noch einer Linkspartei ??!
für ein paar unbelehrbare Ideologen und Stalinisten, die den jetzt schon realexistierenden Sozialismus in einen hardcore Reißbrettsozialismus umwandeln wollen ??!
 

HaddschiUmar

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... und klar ist es Rassismus wenn man Leute mit Migrationshintergrund angreift.
Es wäre nur Rassismus, wenn "man" Leute wegen ihres "Hintergrundes" angreift.

Doch ebenso ist es Rassismus wenn "man" Leute mit "Hintergrund" überhaupt nicht angreifen darf - egal, was sie "angestellt" haben!
 

Humanist62

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Es wäre nur Rassismus, wenn "man" Leute wegen ihres "Hintergrundes" angreift.

Doch ebenso ist es Rassismus wenn "man" Leute mit "Hintergrund" überhaupt nicht angreifen darf - egal, was sie "angestellt" haben!
Ja Danke für die Korrektur, das trifft es wesentlicher !
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wer soll denn "man" sein, der etwas "muss" ?!
Diese Frage verstehe ich jetzt nicht. :unsure:

Mir geht es jedenfalls um Prinzipien welche man dann so eigenwillig gestaltet damit daraus ein Sinn entsteht und das man sich damit von anderen Parteien abgrenzt. ...und scheinbar gelingt das der Partei DIE LINKE immer weniger.
 
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Diese Frage verstehe ich jetzt nicht. :unsure:

Mir geht es jedenfalls um Prinzipien welche man dann so eigenwillig gestaltet damit daraus ein Sinn entsteht und das man sich damit von anderen Parteien abgrenzt. ...und scheinbar gelingt das der Partei DIE LINKE immer weniger.
meine Erfahrung mit DIE LINKE ist - und das ist m.M.n. ihr Wesenskernproblem:
DIE LINKE ist nicht links, sondern nur link.
 

HaddschiUmar

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... Jeder Egoismus schadet den Linken und solche Leute brauch man dann nicht.
Entweder Sahra hält das aus oder sie muß zwangsläufig eine neue Partei gründen.
Egal, was man von Lafontaines Gattin hält, für so "verpeilt" sollte man sie nicht halten, dass sie
"eine neue Partei gründen" würde.
Die Beispiele von Lucke, Petry, Meuthen und ihren "neuen Parteien" sollten doch genug sein.
Mit 0,x% würde sie ebenfalls nur unter "Sonstige" verschwinden.

Dann könnte S.W. doch eher mit "Romane" oder "Kinderbücher" schreiben" ein Publikum suchen
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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meine Erfahrung mit DIE LINKE ist - und das ist m.M.n. ihr Wesenskernproblem:
DIE LINKE ist nicht links, sondern nur link.
Ja es ist dann traurig das dieser Eindruck entsteht und man hat es dann nicht verstanden seine Werte und Ziele klar zu formulieren und eben das klagt ja Sahra Wagenknecht an.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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>> Jeder Egoismus schadet den Linken und solche Leute brauch man dann nicht.
Entweder Sahra hält das aus oder sie muß zwangsläufig eine neue Partei gründen <<

Egal, was man von Lafontaines Gattin hält, für so "verpeilt" sollte man sie nicht halten, dass sie
"eine neue Partei gründen" würde.
Die Beispiele von Lucke, Petry, Meuthen und ihren "neuen Parteien" sollten doch genug sein.
Mit 0,x% würde sie ebenfalls nur unter "Sonstige" verschwinden.

Dann könnte S.W. doch eher mit "Romane" oder "Kinderbücher" schreiben" ein Publikum suchen
Ja sicher wäre die Neugründung einer Partei ein Risiko, aber die AfD hat es ja auch geschafft wahrgenommen zu werden und hat ganz klein angefangen mit am Anfang ziemlich wenig Bekannten. DIE LINKE hat das Problem sich nicht mehr neu erfinden zu können.
 

gert friedrich

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Würde man dem Begriff "Wohlfahrt" in deutschsprachlichem Sinne die Bedeutung zukommen lassen, die er "aussagt", dann wäre jede Partei zur Wohlfahrt vorhanden, da sie ihre politischen Kreise zum Wohl der Bevölkerung fährt. Eine Partei, die dies nicht tut, begeht Missbrauch an sich selbst und dem installierten Status.

Eine eigene Partei für Wagenknecht bringt nichts, sonst hätte sie statt "Aufstehen" eine neue gegründet. Die neue Partei würde sich ohne Wagenknecht entwickeln und sie stünde dort, wo sie jetzt auch bei den Linken steht. Alleine auf weiter Flur ohne Mitgesinnte. Selbst dann, wenn aus jeder Partei die "Bevölkerungsguten" sich sammeln würden und einer gemeinsam Neuen beitreten würden, gäbe es das selbe Desaster wie bei der AFD.
Das Desaster AfD hat aktuell 14% in den meisten Umfragen.Da geht noch was...und eine authentische marxistische Partei der kleinen Leute käme locker über die 5%...und die Zeitgeist-LINKE auf 2%. :cool: 🦊
 
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Ja sicher wäre die Neugründung einer Partei ein Risiko, aber die AfD hat es ja auch geschafft wahrgenommen zu werden und hat ganz klein angefangen mit am Anfang ziemlich wenig Bekannten. DIE LINKE hat das Problem sich nicht mehr neu erfinden zu können.
meiner Meinung nach wird jede neue Partei, sobald sie in die Nähe von evtl. Wirkungsmacht gerät, von innen zersetzt. Und das gelingt stets, weil jeder Mensch, der in einer Partei "Karriere" macht, sich diesen Aufstieg nicht gefährden lassen möchte und dann plötzlich zu Dingen bereit ist, die er sich vorher nie hat vorstellen können. Niemand ist nicht erpressbar oder käuflich - es kommt immer nur auf den Einsatz auf dem Gebiet Angst und Gier an.
 

Abe Voltaire

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Das Desaster AfD hat aktuell 14% in den meisten Umfragen.Da geht noch was...und eine authentische marxistische Partei der kleinen Leute käme locker über die 5%...und die Zeitgeist-LINKE auf 2%. :cool: 🦊
Mit Desaster meinte ich nicht unter 10%. Sondern das Mobbing und die Beobachtung Verfassungsschutz. Bewusste Ausgrenzung einer demokratisch legitimierten Partei. Wenn die AFD sowas wie NPD wäre, dann hätte NPD in meiner Zeit mindestens 8% haben müssen. Unsere Regierung ist aktuell der NPD sehr ähnlich.

Soll die AFD ruhig 22% bekommen oder 30% - die Linke ist für mich seit KIPPING weg vom Fenster.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Mit 0,x% würde sie ebenfalls nur unter "Sonstige" verschwinden.
Gestern war erst wieder Lafontaine bei Viertelnachacht dabei, halt parteilos, als Bürger. Der ist nicht verschunden, und ist ein gern gesehener Gast in vielen Medien, nach wie vor. Auch Sahra Wagenknecht würde nicht verschwinden. Sie hat mehrere Bestseller geschrieben, einen sehr erfolgreichen Channel bei YouTube, und würde mit Sicherheit oft von den Medien eingeladen werden, auch parteilos, wie ihr Mann.

Linke politische Diskussionen wird es immer geben in den Medien.
Und eine Linkspartei wird dafür nicht unbedingt gebraucht.
Die Funktion als Opposition, mit alternativen Lösungen, können auch die Medien übernehmen, und machen dass seit Jahrzehnten teilweise.
 

gert friedrich

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Wie ich kürzlich woanders schrieb in Posiwirien:
Ich glaube eher, wir brauchen ein gutes Stück weit die ALTE Linke - die sich dem System NICHT ergibt (ohne das jetzt allen unterstellen zu wollen) und sich nicht über Gebühr mit Nebenkriegsschauplätzen oder völligem Pillepalle aufhalten läßt... 8- )

Gleichwohl sehe ich derzeit unter den bekannteren und größeren Parteien noch immer keine Alternative zu Die Linke als politischem Anwalt der NICHT-Bonzen und NICHT-Gutverdiener und eben insbesondere der immer mehr Armen. Und wenn Ulrich Schneider, der ja sonst ganz gut drauf zu sein scheint, die Partei verläßt (wobei ich gar nicht wußte, daß er Mitglied war), bloß weil man Sahra Wagenknecht das eigentlich selbstverständliche Recht, zu sprechen, einräumt und diese es dann wagt, eine von der uns gerade überall übergestülpten NATO-Propaganda abweichende, eher vernunft- und wahrheitsorientierte Rede zu halten, dann ist er meiner Meinung nach eine kleine Pussy. ;-) Dann soll er mir sagen, wo er die Alternative sieht. Bei Parteien, denen Aufrüstung und aussichtslose Kriegstreiberei wichtiger als soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz ist, oder was? Und die dem Land und dem Kontinent mit ihrer schwachsinnigen Kamikaze-Sanktionspolitik den Inflations- und Rezessionsbooster spritzen, oder was? Leider...scheinen das auch manche in Die Linke vorzuziehen, aber ich denke, dort ist die Vernunft NOCH am weitesten verbreitet unter den Bundestagsparteien. Und auf eine (Af)D, die Arm in Arm mit der (CD)U gegen die Aussetzung des GG-widrigen Sanktionsterrors bei Ha(r)tz4 und so votiert, kann ich auch nach wie vor verzichten. Das ist das systemisch-neoliberale KED-Parteienkartell verschärft, sonst nichts... ;-P

Hinzufügen möchte ich meinem Beitrag noch, daß es auch nicht immer bloß die Schuld der entsprechenden Partei oder Vertreter der politischen Richtung ist, wenn viele Menschen sich ganz einfach von den Medien und vielleicht auch dem Umfeld nach wie vor ins Hirn scheißen lassen und nicht die wählen, die ihnen helfen wollen. Das liegt eben u.a. an dieser einseitigen, weitgehend von Betuchten geleiteten Medienlandschaft, aber auch ein Stück weit an ihnen selbst, Chancen, und wenn sie auch klein sein mögen, nicht wahrzunehmen. Der Bonze und Gutverdiener geht in der Regel zur Wahl, vielleicht sollte die Mehrheit der ganzen Armen und Perspektivlosen das auch mal endlich dauerhaft tun, solange da noch was halbwegs Passables angeboten wird, und dann auch noch so weit denken - und so schwer ist das nicht -, nicht immer wieder die zu wählen, die sie unten im Dreck halten und andere reich... ;-/ Die richtigen, treffsicheren Anfragen im Bundestag kamen jedenfalls fast immer von Die Linke, und die Gestaltungs- und Einflußmöglichkeiten in der Opposition gegenüber einem systemischen Kartell sind eben begrenzt - und eben als einzig wirkliche Opposition. Hätten ein paar mehr Leute 2021 Die Linke gewählt, dann hätten wir jetzt nicht diese erbärmliche Marktsektierer-Sozialbremse namens (FD)P an der Backe oder hätte diese zumindest nicht solch eine erpresserische Macht und Scholz weniger Ausreden! 8-(


Dem kann ich nicht viel hinzufügen. Die Linke wird nach wie vor bitter gebraucht und ist in Bezug auf den Rest, der sich da im Bundestag herumtreibt, alternativlos, obwohl sie konsequenter sein könnte, aber immerhin noch immer ein Schritt in die richtige Richtung sein dürfte. Wenn die rückgratlosen, angepaßten, opportunistischen Ramelows und Co. nicht Überhand nehmen, aber ihre eigentlich riesige Zielgruppe muß dann eben am Wahltag auch mal kurz den knochigen oder dicken Arsch heben und diese Chance wahrnehmen - und wenn sie auch nur gering sein mag. Im schlimmsten Falle haben sie etwas Kugelschreibertinte verplempert und sind ein paar Meter umsonst gelaufen (aber vielleicht gut für die Fitness). Und im besten Falle wird das Leben deutlich besser. So allmählich sage ich wirklich, wer Scheiße fressen WILL und seinen politischen Anwalt einfach nicht wählt, der SOLL halt Scheiße fressen. 8-/ Wie auch all die mehrheitlich so unfaßbar dummen Chilenen grad. Unerträglich dabei ist nur immer, daß die bereits Erwachten, die doch klug gewählt haben, etc., unter dieser Dummheit und Ignoranz mit leiden.


Na ja, das ist schon konsequent und überdies so erlaubt wie verständlich, wenn jemand oder auch ein Verband der Partei beitritt bzw. für die Partei wirbt, die dem eigenen Standpunkt am nächsten kommt. Aber so richtig konsequent und standhaft ist Schneider dann wohl doch nicht. Vielleicht hat er nur einen Vorwand gesucht... ;-/
Hast Du die DKP schon vergessen oder abgeschrieben !? 🦊 :cool:
 

HaddschiUmar

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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