Nun kann man nicht sagen, der Westen hätte nicht genug Waffen geliefert. Teilweise wurden die weiter verkauft. So hat die Ukraine jetzt von Georgien Munition zurückverlangt und sich Georgien erst mal geweigert, die zurückzuliefern, sie sei schließlich voll bezahlt worden. Auch die afrikanischen Länder freuten sich über die Waffen- und Munitionslieferungen aus der Ukraine.
Es gab auch Berichte von amerikanischen Söldnern, wo aus einer Kolonne die beiden mit der Munition beladenen LKW plötzlich abbogen und nie mehr gesehen wurden.
Aber dem Westen kann man keinen Vorwurf machen, wenn dass, was geliefert wird, plötzlich verschwunden ist.
Ja, ich weiss, ich kenne die Berichte alle.
Es ist vollkommen unklar, wieviel von dem ganzen Material überhaupt dort ankommt wo es gebraucht wird, zumal viele Sachen eh unbrauchbar sind und nur Goodwill-Gesten darstellen.
Wie die 50 "Panzer" aus Frankreich, die nichtmal Kettenfahrzeuge sind, eigentlich designed für die Sahelzone.
Die zugesagten Bradleys, natürlich älteren Datums, aus den USA sind auch nur Schützenpanzer und eigentlich als Unterstützung der Abrams im combined arms-Operationen gedacht, und inwiefern ein einziges, statisches und extrem empfindliches Patriot-System den Himmel über der Ukraine sicherer machen soll, ist total schleierhaft - ein schlechter Witz !
Das ganze kommt mir mehr vor wie eine Verschrottung alter Bestände um dem militärisch-industriellen Komplex ebenso goldene Verträge zuzuschustern, wie es kürzlich BigPharma geniessen durfte.