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Meine Bildungslücke.So wird das auf den Kunsthochschulen gehandhabt. Der BBK sieht das auch so. Kunst ist nur das Fach. Ein Künstler ist jemand, der das Fach studiert hat. Werke werden "Bemühungen" oder "Arbeit" genannt. Von Kunst als Sache spricht dort niemand.
Wem,der Arbeit?(habe ich gerade zugelernt)Vielleicht hast Du auch nicht zugehört.
Meistens sehe ich Arbeiten ohne je den zugehörenden Künstler jemals zu Gesicht zu bekommen oder der ist schon tot.
Die Arbeiten müssen etwas rüberbringen,praktisch für sich selbst sprechen.Selbst wenn icheinen Künstler zu seiner Arbeit befragen könnte,wäre das wohl Interessant aber auch wieder von mir nicht nachvollziehbar,da ich es nicht mit "Seinen Augen" sehe.
Das stimmt allerdings trotzdem, selbst WENN Du zu wenig zugehört hast. Man könnte auch nach dem Grund fragen, warum jemand nicht zugehört hat.
Was hätte er mache sollen?
Er steht einer Arbeit gegenüber. Er kann fragen ober die Arbeit ihm gefällt oder auf andere Weise anspricht.
Er kann fragen, ob er sie versteht. Er kann nach den Aussagen-Ebenen der Arbeit fragen.
Er kann nach der Qualität der Arbeit fragen.
Bei Wein, Orientteppichen, Fußball, Musik haben die Leute das besser verstanden. Musik war schon in der Renaissance abstrakt,
Kunst erst viel später.
Die Kriterien zur Beschreibung von Instrumentalmusik und abstrakter Kunst sind sehr ähnlich.
Gilt das auch für "Toccata und Fuge" von Bach?