Wenn ich von Anderen nicht mehr verlange wie von mir selber sind wir schon ein ganzes Stück weiter, aber leider läßt sich der Mensch zu sehr ausbeuten. Die Lasten müssen gleichmäßiger verteilt sein ohne andere zu unterdrücken,
Nun, dann verteile mal "die Lasten" anders. - doch seit die Menschen sesshaft geworden sind und deshalb zwangsläufig Staaten gründen mussten, um "den Besitz" zu sichern und zu verteidigen und Regeln für das "Zusammenleben" festzulegen, hat jede Änderung der "ungerechten" Lastenverteilungdoch immer nur zu
anderen Ungerechtigkeiten geführt.
gleicher Lohn für gleiche Arbeit wäre hier schon ein Fortschritt und hemmt dann den Egoismus.
"Fortschrit" ja, aber würde nichts gegen "Egoismus" bewirken.
Egoismus gehört nun mal zur "
Natur des Menschen", so wie Art- und Selbsterhaltungstrieb, Individualismus usw,
All die Eigenschaften und Triebe des Menschen können doch nur vereinzelt unterdrückt, bestenfalls "in Bahnen gelenkt", werden
- wenn, dann vorwiegend durch Religionen mit Erwartungen an ein Gericht im "Jenseits" oder ein Karma für die "Wiedergeburt".
Jesus läßt du besser aussem Spiel, da bin ich ganz empfindlich, aber Marx ist sehr wohl in der Verantwortung, denn in einem System das alle gleich macht und dem eine Einheitspartei vorsteht, ist eben nichts Gutes zu erwarten.
Nun, Marx war zwar "Kommunist" - siehe "Manifest" - aber wesentlich hat er doch nur
am Schreibtisch "
den Kapitalismus"
seiner Zeit analysiert, und die ist längst vergangen - was seine vorgeblichen Anhänger daraus gemacht haben und wie sie seinen Namen missbraucht und für
ihre absonderlichen Interessen verwendet haben und immernoch missbrauchen, ist eine andere Frage.
Zu allen sonstigen Irrtümern war Marx freilich ein ausgemachter Rassist und Antisemit und ein typischer Hetzer gegen "
die Russen" und "
die Wasserpolacken" (was auch immer das bedeuten sollte)