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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Welche Art von Demokratie wollen wir?

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Nein, wenn Kritik unhöflich ist, dann ist es keine Kritik sondern eine Beleidigung oder sogar eine Waffe. Kommt in der Politik ausschließlich vor.

Berechtigte Kritik kann beleidigen, kann aber auch gut gemeint Fehler aufzeigen, so das der Kritisierte sie auch versteht.

Welche Art der Kritik wird man wohl eher annehmen/ernst nehmen? :kopfkratz:
Freilich gibt es auch positive Kritik, also die Zustimmung. Ob eine Kritik höflich oder unhöflich ist, entscheiden letztendlich immer der Kritisierte und die "Mitwisser". Der Kritik übende reagiert und tritt somit in Aktion, was er nicht tun müsste, außer es droht eine allgemeine Gefahr.

Wenn ich jemanden persönlich, unter 4 Augen kritisiere und ihn vor der Öffentlichkeit schütze, so ist das ja schon fast eine Verschwörung, weil ein ev. vorhandener Fehler von der Mehrheit unbemerkt beseitigt wird. Das ist zwar für den Kritisierten sehr höflich, doch vernünftig betrachtet ist es ein Schaden für die Gemeinschaft, weil ich sie unbemerkt zwinge, "das Rad abermals neu erfinden zu müssen".

Die für alle hörbare, öffentliche Kritik, wird zumeist in sich selbst schon als unhöflich begriffen, weil jeder weiß wie schnell man sich selbst kritikwürdig verhält und da möchte man auch heimlich und höflich darauf aufmerksam gemacht werden. :confused:

Ein schwieriges Thema - Demokratie braucht mehr Kritiktoleranz und weniger Duldungstoleranz, ich meine sogar, dass wir die Kritik, auch wenn sie zur Gänze unhöflich ist, fest umarmen müssen.

Wirst Du mich hassen, wenn ich Deiner Bitte nicht Folge leiste?:giggle::giggle:
[...]
PS. Die Wortschöpfung ohnkräftig kenne ich nicht. Was willst Du mit ihr ausdrücken?
Nö, kein Hass - ich ziehe lediglich meine Schlüsse und erkenne, dass dir sogar eine erwähnte, von dir verursachte Unbequemlichkeit letzthin egal ist. Du wandelst somit die Toleranz deines Gegenübers in deine Macht. Nun wäre der Tolerante an der Reihe ebenfalls normenwidrig zu handeln, was unvernünftig ist, zumal eine unbeliebte Tradition erhalten würde. Ich sehe die Sache dennoch positiv, denn meine vorherige Kritik an deiner Art zu schreiben, hast du ignoriert. Jetzt hast du dich wenigstens dazu geäußerlt. :)

zum PS:
Ich ziehe die Stärke (Kraft) durch Gemeinschaft der Macht durch Zerteilung vor. Ohmächtig zu sein ist eine Tugend; aber ohne Kraft oder Stärke bündnislos zu sein, wäre für mich ein persönliches Desaster.
 
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An Spökes: Sicher kann Eigentum dazu verwendet werden um andere in die Abhängigkeit zu bringen.

Dennoch: Sollte jeden Menschen ein kleines Grundstück, als seinen persönlichen Besitz, Eigentum, Privaten Bereich, „Meines“ betrachten können.
Grund: Jeder Mensch definiert ein Ich. Dieses Ich muss zwangsläufig von den Andern Räumlich abgegrenzt sein. Zu diesen Ich gehört auch, das gewährleistet sein muss, das nur Personen in dieses Ich eindringen dürfen die eine Erlaubnis haben. Wird dieses Ich, dauerhaft von andern Menschen nicht beachtet, führt das zum Auslösen des Selbsterhaltungstriebs oder zum Verlust des Ichs.

Betreffend dem Paradies
Können wir uns eigenen diesen Begriff nicht zu verwenden und uns anstelle auf „Gleichgewicht mit der Natur“ einigen? Da dieser Begriff eindeutiger, Kultur und Religion unabhängig ist.

Wo soll sich dabei der Ansatz für lohnende Verbrechen ergeben?

Ein Verbrechen ist in unserer Kultur leider definiert durch den Verstoß gegen ein Gesetz.
Besser währe natürlich es als Verletzung (Psychisch und Physisch) des andern Menschen zu betrachten. Da ein Diebstahl nicht zwangsläufig ein Verbrechen sein muss, sondern erst zum Verbrechen wird, wenn sich ein andere als Geschädigt betrachtet.
Wo kein Kläger da kein Richter.

Ein Gesetz ist nur sinnvoll, wenn es gebrochen werden kann.
Wozu sollten man etwas verbieten das nicht gemacht werden kann?

Daher ist es für die Gültigkeit eines Gesetzes erforderlich, dass es sowohl einzuhalten und auch dagegen zu verstoßen ist.
Für die Gültigkeit eines Gesetzes, ist es erforderlich das es von der Mehrheit der Personen für die dieses Gesetz gilt als Sinnvoll und Notwendig angesehen wird.
Ohne Gesetze würde es auch keine Verbrechen geben.
Daher währe es meiner Meinung nach Sinnvoll, anstelle von Verbrechen zu verhindern, die Gründe der Notwendigkeit von Gesetzen zu beseitigen.

Betreffend der Kritik.

Ob man jemanden Kritisieren soll oder nicht, darf nicht davon abhängen wie man selber darüber denkt, sondern wie der andere darüber denken wird. Kann der Mensch die Kritik vertragen, schade ich jemanden wenn ich ihn nicht kritisiere oder wenn ich ihn kritisiere.

Woher soll man das wissen?
Man könnte ja einfach mal fragen, bevor man Kritisiert, egal ob Positiv oder Negativ.

Wer öffentlich seine Meinung von sich gibt, möchte Kritik, sonnst würde er seine Meinung für sich behalten.

Betreffend Hass.

Denkanstoss:
Ich hasse es zu hassen, da ich es wirklich hasse, zu hassen, kann ich mit dem Hassen nicht aufhören.
Ich liebe es zu hassen….
 
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anstelle von Verbrechen zu verhindern, die Gründe der Notwendigkeit von Gesetzen zu beseitigen.
Das gefällt mir und hier stimme ich dir vollends zu. Wenn ein Dach leckt, so hat es wenig Sinn lediglich die Tropfenschäden auszubessern, sondern es empfiehlt sich besonders das Dach zu reparieren.

Eine vernünftige Demokratie hätte das Recht ihre vielen Löcher zu stopfen. Wer kennt so eine Demokratie?
 
OP
I

Iphigenie

Hallo Asy,

Du schreibst:
Nö, kein Hass - ich ziehe lediglich meine Schlüsse und erkenne, dass dir sogar eine erwähnte, von dir verursachte Unbequemlichkeit letzthin egal ist.

Was ist Dir denn daran sooooooooo unbequem, zumal Du der erste bist, der sich darüber beschwert?

grüße
Iphi:)
 
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Freilich gibt es auch positive Kritik, also die Zustimmung. Ob eine Kritik höflich oder unhöflich ist, entscheiden letztendlich immer der Kritisierte und die "Mitwisser". Der Kritik übende reagiert und tritt somit in Aktion, was er nicht tun müsste, außer es droht eine allgemeine Gefahr.

Wenn ich jemanden persönlich, unter 4 Augen kritisiere und ihn vor der Öffentlichkeit schütze, so ist das ja schon fast eine Verschwörung, weil ein ev. vorhandener Fehler von der Mehrheit unbemerkt beseitigt wird. Das ist zwar für den Kritisierten sehr höflich, doch vernünftig betrachtet ist es ein Schaden für die Gemeinschaft, weil ich sie unbemerkt zwinge, "das Rad abermals neu erfinden zu müssen".

Die für alle hörbare, öffentliche Kritik, wird zumeist in sich selbst schon als unhöflich begriffen, weil jeder weiß wie schnell man sich selbst kritikwürdig verhält und da möchte man auch heimlich und höflich darauf aufmerksam gemacht werden. :confused:

Ein schwieriges Thema - Demokratie braucht mehr Kritiktoleranz und weniger Duldungstoleranz, ich meine sogar, dass wir die Kritik, auch wenn sie zur Gänze unhöflich ist, fest umarmen müssen.
Gegen Kritik habe ich nichts einzuwenden. Nur oftmals gegen die Art der Kritik.

Kritik haben wir ziemlich viel in unserer Welt. Eigentlich zuviel. Wir kritisieren uns wie Gegner und verwenden dabei beleidigende Worte und sinnlose Übertreibungen. So geht das viel zu oft. Der richtige Umgang miteinander muß wohl erst wieder gelernt werden. Kritisieren auch.

Man sollte sich Worte die man verwendet bei Kritik gut überlegen und wie sie beim Kritisierten ankommen. Daran kann man oftmals die Reaktion schon vorraussagen.


Und gutgemeinte Kritik kann auch wie ein Rat sein, der persönlich unter 4 Augen mehr bewirkt wie in der Öffentlichkeit vorgetragen.

Eine wichtige Frage ist: Was will ich mit meiner Kritik erreichen und will ich überhaupt etwas erreichen? Darüber denken die Wenigsten nach. :traurig:
 
OP
I

Iphigenie

Hallo ASY,

Noch etwas zu diesen, Deinen Worten…..
Nö, kein Hass - ich ziehe lediglich meine Schlüsse und erkenne, dass dir sogar eine erwähnte, von dir verursachte Unbequemlichkeit letzthin egal ist.

Es ist mir schon einige Male passiert, dass Ich von Männern
beleidigt wurde, weil ich ihnen ohne es zu wollen eine
Unbequemlichkeit bereitet habe……


Ein noch h a r m l o s e s Beispiel: Obwohl ich nicht aufreizend bekleidet
war, stoßen zwei Radfahrer zusammen ohne hinzustürzen: „Sorry,
da war nur diese Tussi dran schuld, dass ich nicht aufgepasst habe“.

Oder…

Aus dem Tröööt Schlaglichter, Momentaufnahmen
deutscher Lebenswelten.

Notgeil
________________________________________
Museumsuferfest Frankfurt am Main 2008

3 Millionen Besucher an drei Tagen. Ich eine davon. Der Tag
ist spätsommerlich heiß. Mag sein, daß ich im Mini für manche
ein wenig aufreizend wirke, aber schließlich fasse ich auch keinem
Mann an die Bällchen, bloß weil ich ihn nicht von der Bettkante
stoßen würde....Auf dem nördlichen Ufer ist es eng zwischen
Wasser und den verschiedenen Verkaufsständen. Langsam schiebe
ich mich mit der Menge vorwärts. Plötzlich, mit einer wohl lange
geübten Schnelligkeit, greift eine Hand mir von vorn in den Schritt.
Zeitgleich mit meinem Erschreckensaufschrei ist die Hand
verschwunden. Ich drehe mich um, aber ich hätte nicht sagen
können, wer es war. Einige Blicke sind sekundenbruchteillang auf
mich gerichtet- und alles ist vorbei, als wäre nichts geschehn.
Meine Kollegen hatten nichts wahrgenommen.

Hmm… da habe ich die Bösartigkeit besessen, und in Männern ihre Notgeilheit (ist ja was Unbequemes !! ) wachgerufen….

grüße
Iphi:)
 
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So nun diesen Text auch nun zum zweiten mal von mir gepostet.

Welche Art von Demokratie wollen wir?

In diesem Tröööt/Thread sollen alle Gedanken zu dem
Thema Demokratie ihren Widerklang finden.

Wie stellen wir uns den Zustand einer idealen Demokratie,
das heißt einer idealen Gesellschafts-, Rechts- und
Wirtschaftsform vor.

Jeder Gedanke ist zum Thema in unsrer Gedankensammlung
willkommen ...und sei er noch so klein und unscheinbar

Obwohl ich leichte Abweichungen von Thread gut finde, sollte man doch auch wieder zum Thema finden können.
 
OP
I

Iphigenie

Hallo dart,

ich stimme Dir in vollem Umfange zu und gelobe Besserung.:rolleyes2::traurig:

morgendliche grüße
Iphi:)
 
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Wenn ich mir so durchlese, was bisher geschrieben wurde, möchte ich in einem Staat in dem ihr bestimmt, was Demokratie ist nicht unbedingt leben müssen.

Was für eine Demokratie wollen Menschen, die nicht demokratisch sind?

Ihr redet von Würde und meint nur eure eigene und vielleicht noch die von Menschen, dir ihr gar nicht kennt. Ihr behauptet, die Würde des Anderen zu achten, aber schon hier im Forum scheint euch das nicht bei jedem zu gelingen. Und dafür habt ihr dann jede Menge Ausreden, warum ihr euch rausnehmt auf Anderen rumzuhacken, die Würde habt ihr dann schon längst irgendwo vergessen.

Ihr redet von Kritik und meint Beleidigungen.

Ihr redet von Respekt und erwartet diesen, seid aber selbst nicht bereit anderen Respekt zu zeigen. Wahrscheinlich wißt ihr noch nichtmal wie das geht. Das was ihr unter Respekt versteht, ist ein schwacher Schatten von dem, was wirklicher Respekt ist.

Ihr redet über Vernunft und erkennt nicht, dass ihr selber erstmal an eurem Verständis dieser Worte arbeiten müßt, bevor ihr bestimmen könnt wie die Demokratie aussehen soll, die ihr haben könntet.

Das ist jetzt nicht speziell auf dieses Forum gemünzt. Nein, das ist leider überall so. :kopfkratz:

Könntet ihr nur mal einen Tag in eurem Leben versuchen, euren Mitmenschen Würde und Respekt entgegenzubringen und Kritik wirklich wohlmeinend zu formulieren, euer eigenes Ego mal hintendran stellen statt in den Vordergrund, so könntet ihr wenigstens mal den Hauch einer Ahnung davon bekommen, was Demokratie sein kann.

Ein Tag in diesem Leben, was ist das schon? Versuchts mal. Und wenn es nur der Arbeitskollege ist, den ihr eigentlich nicht leiden könnt und dem ihr heute ausnahmsweise mal mit einem besonders netten Lächeln einen guten Morgen wünscht.
 
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Ich weiß nicht, von wem folgendes Gleichnis stammt. Es passt zum Thema, daher mal was zum Nachdenken:

"Es war einmal eine alte chinesische Frau, die hatte zwei große Schüsseln, die von den Enden einer Stange hingen, die sie über ihren Schultern trug.

Eine der Schüsseln hatte einen Sprung, während die andere makellos war und stets eine volle Portion Wasser fasste.
Am Ende der langen Wanderung vom Fluss zum Haus der alten Frau war die andere Schüssel jedoch immer nur noch halb voll.

Zwei Jahre lang geschah dies täglich: die alte Frau brachte immer nur anderthalb Schüsseln Wasser mit nach Hause.
Die makellose Schüssel war natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, aber die arme Schüssel mit dem Sprung schämte sich wegen ihres Makels und war betrübt, dass sie nur die Hälfte dessen verrichten konnte, wofür sie gemacht worden war.

Nach zwei Jahren, die ihr wie ein endloses Versagen vorkamen, sprach die Schüssel zu der alten Frau:
"Ich schäme mich so wegen meines Sprungs, aus dem den ganzen Weg zu deinem Haus immer Wasser läuft."

Die alte Frau lächelte. "Ist dir aufgefallen, dass auf deiner Seite des Weges Blumen blühen, aber auf der Seite der anderen Schüssel nicht?" "Ich habe auf deiner Seite des Pfades Blumensamen gesät, weil ich mir deines Fehlers bewusst war. Nun gießt du sie jeden Tag, wenn wir nach Hause laufen.
Zwei Jahre lang konnte ich diese wunderschönen Blumen pflücken und den Tisch damit schmücken.
Wenn du nicht genauso wärst, wie du bist, würde diese Schönheit nicht existieren und unser Haus beehren."
----------------------------------------

Jeder von uns hat seine ganz eigenen Macken und Fehler, aber es sind die Macken und Sprünge, die unser Leben so interessant und lohnenswert machen und doch hat jeder von uns 'Demokraten' in seinem Leben bestimmt schon mal so eine Schüssel weggeworfen. Jeden Tag werden viele davon gedankenlos weggeworfen...

Man sollte jede Person einfach so nehmen, wie sie ist und das Gute in ihr sehen.
 
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@Britta - das hast du schön geschreibselt und hier eingebaut. :)
Eine wichtige Frage ist: Was will ich mit meiner Kritik erreichen und will ich überhaupt etwas erreichen? Darüber denken die Wenigsten nach. :traurig:
Die latent bösartige Kritik dient der Selbstaufwertung - am besten wird dann noch hingetreten, wenn sich der Getretene schon gar nicht mehr rührt; sogar das Atmen wird als kritikwürdig empfunden.

Ein noch h a r m l o s e s Beispiel: Obwohl ich nicht aufreizend bekleidet war, stoßen zwei Radfahrer zusammen ohne hinzustürzen: „Sorry, da war nur diese Tussi dran schuld, dass ich nicht aufgepasst habe“.
[...]
Männern ihre Notgeilheit
Gut, jetzt weiß ich, dass du sehr hübsch anzusehen bist, was sich mit deinen geschriebenen Inhalten a bissi widerspricht. (Ich würde nicht "notgeil" werden, wenn du so ausschaust wie du schreibst.) :D

Unschön ist es, wenn du mir eine Notgeilheit unterzujubeln versuchst. (Da fällt mir doch gleich noch ein Sprichwort ein: wer schimpft, der kauft!)
So nun diesen Text auch nun zum zweiten mal von mir gepostet.[...]
Obwohl ich leichte Abweichungen von Thread gut finde, sollte man doch auch wieder zum Thema finden können.
Ich denke sehr, dass ich in jedem Beitrag den Bezug zur Demokratie gezogen habe. ME. ist sehr viel dabei.
 
OP
W

wafi

herrliche Kommentare

also eine konfliktunfähige Wattebauschgesellschaft.
 
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So denke ich über Kritik:

Ist es leicht die Fehler der Andern zu sehen, bei den eigenen ist man oft blind.
Gegen diese Blindheit, hilft die Kritik die man von andern Menschen bekommt.
Daher ist Kritik immer schmerzhaft oder schmeichelt nur dem eigenen Ego.

Auch eine Beleidigung ist eine Kritik, anstelle der Art der Kritik zu kritisieren, sollte man auch in der Lage sein den Grund der Beleidigung zu sehen.
Denn oft sind Beleidigungen die Ehrlichste Form der Kritik.
Höfliche Kritik ist meistens sehr Oberflächlich und selten wirklich ehrlich.

Aber wie gesagt, ob man kritisiert, darf nicht davon abhängen wie man selber darüber denkt, sonder nur von dem wie der jenige darüber denkt, den man kritisieren möchte.
Also nur kritisieren, wenn Kritik auch erwünscht ist.
Wer öffentlich seine Meinung sagt, wünscht Kritik, sonst hätte er seine Meinung für sich behalten.

Sollte jemand da anderer Meinung sein als ich, dann sollte er zumindest die Höflichkeit besitzen, mir es möglichst genau mitzuteilen, wo sich meine Meinung und die seiner unterscheidet.

Unterschieden sollte auch zwischen der Kritik an einer Person und Kritik an der Meinung einer Person werden. Den bei öffentlichen Meinungsäußerungen wird nur die Erlaubnis erteilt die Meinung zu kritisieren, nicht die Person. Jedoch nur selten können Personen zwischen ihrer persönlicher Meinung und ihrer Person unterscheiden. Dadurch kann, jede Negative Kritik als Beleidigung gedeutet werden.
Daher erst fragen, dann kritisieren. Fragen sind keine Kritik, sonder nur Fragen.
 
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So denke ich über Kritik:

Ist es leicht die Fehler der Andern zu sehen, bei den eigenen ist man oft blind.
Gegen diese Blindheit, hilft die Kritik die man von andern Menschen bekommt.
Daher ist Kritik immer schmerzhaft oder schmeichelt nur dem eigenen Ego.

Auch eine Beleidigung ist eine Kritik, anstelle der Art der Kritik zu kritisieren, sollte man auch in der Lage sein den Grund der Beleidigung zu sehen.
Denn oft sind Beleidigungen die Ehrlichste Form der Kritik.
Höfliche Kritik ist meistens sehr Oberflächlich und selten wirklich ehrlich.

Aber wie gesagt, ob man kritisiert, darf nicht davon abhängen wie man selber darüber denkt, sonder nur von dem wie der jenige darüber denkt, den man kritisieren möchte.
Also nur kritisieren, wenn Kritik auch erwünscht ist.
Wer öffentlich seine Meinung sagt, wünscht Kritik, sonst hätte er seine Meinung für sich behalten.

Sollte jemand da anderer Meinung sein als ich, dann sollte er zumindest die Höflichkeit besitzen, mir es möglichst genau mitzuteilen, wo sich meine Meinung und die seiner unterscheiden.

Unterschieden sollte auch zwischen der Kritik an einer Person und Kritik an der Meinung einer Person werden. Den bei öffentlichen Meinungsäußerungen wird nur die Erlaubnis erteilt die Meinung zu kritisieren, nicht die Person. Jedoch nur selten können Personen zwischen ihrer persönlicher Meinung und ihrer Person unterscheiden. Dadurch kann, jede Negative Kritik als Beleidigung gedeutet werden.
Daher erst fragen, dann kritisieren. Fragen sind keine Kritik, sonder nur Fragen.

Ach du Schreck, wohin die Diskussion würfelt ...

dart:
"Ist es leicht die Fehler der Andern zu sehen, bei den eigenen ist man oft blind."

Stimmt so einfach-einfach gar nicht. Ich bin ganz sicer, das es immer noch Menschen gibt, die so etwas wie Fehler bei sich selbst sehen, und das nicht als plakative Parole, sondern als eine Art ernst gemeinte Lebens- oder Erkenntnisweisheit.

dart:
"Auch eine Beleidigung ist eine Kritik, anstelle der Art der Kritik zu kritisieren, sollte man auch in der Lage sein den Grund der Beleidigung zu sehen."

?

dart:
"Denn oft sind Beleidigungen die Ehrlichste Form der Kritik."

?; ?. Es gibt einen Thread hier im Forum zur Beleidigung im "Internet-Wesen".

(Auch) aus meiner Sicht können Beleidigungen auch "echte" Beleidigungen sein, und nicht nur strategische "Positionsbaggerei" oder nur in (oder mit) Komik abgleitende Verunglimpfung (Gehässigkeit). - Lies doch einfach mal den Thread durch.

dart:
"Daher erst fragen, dann kritisieren. Fragen sind keine Kritik, sonder nur Fragen."
Sie übersehen schlichtweg, dass Fragen in einem ziemlich stark beleidigendem Wortklang (= gesprochener Tonfall) und beleidigender Wortwahl und Fragesatz-Bau gestellt werden können.
Sie (die Fragen) können ebenso kritisch klingend, kritisch provozierend (was für eine Definition) gestellt werden.
---

Ob eine Kritik sich einfach negativ (deconstruktiv), einfach positiv (konstruktiv), an der Sache, an der Meinung oder der Anschauung eines Menschen oder an dem Menschen und seiner Persönlichkeit selbst aus "x................." (= bitte nach Belieben oder/oder Bedarf einsetzen) Gründen der "x................."(= bitte nach Belieben und/oder Bedarf einsetzen" abarbeitet, entscheiden a) der Kritik-Sender, b) der Kritik-Empfänger, c) der eventuelle Richter oder Mediator d) die außenstehende (involvierte/ nicht involvierte) Öffentlichkeit abhängig von der individuellen persönlichen Sensibilität.


Zum leichteren Lesen (Ist aber eine Verkürzung. - Denn selbst das Einfachste ist nicht einfach einfach - ist doch so?):

Ob eine Kritik sich einfach negativ, einfach positiv, an der Sache, an der Meinung oder der Anschauung eines Menschen oder an dem Menschen und seiner Persönlichkeit selbst abarbeitet, entscheiden a) der Kritik-Sender, b) der Kritik-Empfänger, c) der eventuelle Richter oder Mediator d) die außenstehende (involvierte/ nicht involvierte) Öffentlichkeit abhängig von der individuellen persönlichen Sensibilität.

dart, darf ich annehmen, dass sie (Sie) meine Kritik als unverschämt verstehen bzw ansehen?


gruss, deserd
 
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herrliche Kommentare

also eine konfliktunfähige Wattebauschgesellschaft.

naja, ich find ja gerade bei diesem Medium Internet ist die Fehlinterpretationsrate besonders hoch, zumal diese Art der Kommunikation für viele noch recht neu ist.
 
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Hallo desert,

.....................

Deshalb schlage ich Dir vor, desert, daß wir beide jetzt
einfach, jeder für sich nach Gedanken zum Thema aufrichtiger,
idealer Demokratie
suchen. Alle Zwei Wochen könnten wir uns per
Mail gegenseitig die Inhalte unserer Sammeltaschen zukommen
lassen (um Dopplungen zu vermeiden).


Jeder der uns seine Gedanken und Ideen ("Sammelstücke") zukommen
lassen möchte, kann das ja gerne per Mail tun.

Was hältst du davon? Wäre das nicht eine brauchbare Idee?
Würde mich freuen, wenn Du mitmachen würdest, sonst müßte
ichs erstmal alleine machen.

grüße
Iphi:happy:

Gute Idee.

Ich hatte ja schon mal "Ebay-okratie" genannt. Das zielt eher auf einen Teil des Ökonomischen dr Demokratie - falls man das überhaupt so sagen kann .... ?

Meine Idee wäre:
Den (fast*) gesamten Markt nach auf Ebay transferieren. - Wegen der Transparenz in Bezug auf die "End-Konsumenten-Preise".

Die (diese) Ebay-Transparenz finde ich irgendwie gut. Deswegen: andere Märkte abschaffen, die intransparent sind.

Auch die Menschen-Handels-Märkte (Arbeitsamt, Betriebsbörsen, Job-Vermittlungen ...)

fast* = ausgrenzen von der Transferierung nach Ebay würde ich die Grund-Lebensmittel (Wasser, Getränke, Food) aus Gründen einer vielleicht stabileren Nahrungsmittel-Situation.

Klingt abgefahren, aber warum nicht ? --Außerdem würde ich wirklich sehr gerne wissen, ob ein Betrieb, eine Firma mit ca. 22 Vollzeitmitarbeitern (+ bis ca. 30 Leiharbeiter) in "meiner" Branche wirklich für die gefordert-gewünschten 3,5 Millionen Euro über die Bühne gehen.

Übrigens könnten sich ja auch Leute bewerben über Ebay bzw. eine ähnlich gestrickte Plattform um einen Stellenplatz. Dann könnte man vielleicht auch feststellen, ob erfahrene Manager wirklich ihre 10-30.000 Euro / h wert sind ....:)

-------------------

Hier in diesem Thread hätte ich mich gern an der Vernunft noch etwas abgearbeitet, da ist noch nicht alles bearbeitet bzw erwähnt.

Allerdings hat sich dieser Thread irgendwie im Nix-Nix verirrt ...., leider ....

ich finde, diese unausgegorenen Diskussionssprünge verhindern eigentlich eine "gute" inhaltliche Arbeit ....



gruss, deserd
 
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Gut, jetzt weiß ich, dass du sehr hübsch anzusehen bist, was sich mit deinen geschriebenen Inhalten a bissi widerspricht. (Ich würde nicht "notgeil" werden, wenn du so ausschaust wie du schreibst.) :D

......

Sexismus und "die sind ja selber schuld ..." marschieren wieder Hand in Hand :nono:
 
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Mal Tacheles:

Wer will denn überhaupt eine Demokratie größer als 2–4 Seemeilen,
wenn die im Angebot wäre...?
Ich meine so wirklich? :)
 
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An deserd: Was ist an meinem Satz, so denke ich über Kritik, so schwierig für dich zu verstehen?

Ist es leicht die Fehler der Andern zu sehen, bei den eigenen ist man oft blind.

Bin ich den nicht selbst der Beweis für meine Aussage?

Daher meine Frage worauf sich deine Anschauung „Stimmt so einfach-einfach gar nicht“ begründet.


Beim Rest deines Textes nehme ich mein Recht in Anspruch deinen Text erstmal zu überlesen.

Den ich bin sicher, dass du mir zustimmst, dass ich eine eigene Meinung haben darf, von der auszugehen ist das sie für mich als Richtig gilt.
Darauf sollte man bei Kritik auch achten.

Den die Behauptung die Meinung einer andern Person sei Falsch oder Unrichtig, wird gerne persönlich genommen.
 
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Mal Tacheles:

Wer will denn überhaupt eine Demokratie größer als 2–4 Seemeilen,
wenn die im Angebot wäre...?
Ich meine so wirklich? :)


Du meinst wahrscheinlich, wir alle profitieren so gut von dieser unechten Demokratie, so das uns die "echte" Demokratie in die Kniee zwingt, sofern sie wirklich real wird - nicht wahr ?

Zwar nicht blitzschnell, aber sofern ALLE Regierungen und Regierenden der Welt MORGEN um 10.00 Uhr -Weltzeit- entscheiden, die echte und idealste Demokratie aller Zeiten für ALLE lebenden Menschen bestmöglichst zu realisieren, dann wird es wahrscheinlich schwieriger für eine ganze Menge Menschen. - Bestimmt auch für die Ärmsten in Deutschland.



(... :) - Ich würde erstmal fett darauf pochen, dass wir (ich und noch ein paar andere:winken:) die böse Vernunft inclusive und überkomplett mitsamt ihres subatomaren Skelettes genauestens in ihren verheerenden Wirkungen untersuchen.:mad: ....)

Besser solche komischen Antworten auf komische Fragen in einem anderen Thread bearbeiten, sonst kommt da nur Jux-SciFi bei raus.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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