Humanist62 schrieb:
Ich wäre für den Namen
PDA - Partei des Demokratischen Aufbruchs, vom Namen her bindet man dann nicht nur Linke ein.
'Demokratischer Aufbruch' stellt ein gutes Signal
und ist trefflich geeignet um eine Bewegung zu kennzeichnen.
Die Partei lass weg denn es ist ein Erweckungsaufruf an die Massen.
ein "
gutes Signal"?
Da wird man wohl den "
Alt-Bundesbürgern" noch erklären müssen, was es mit dem Namen für eine Bewandtnis hat:
Es war eine Partei der "Wende-Zeit" in der TäTäRä, die dem "Neuen Forum" nahe stand (auch spöttisch "
Dramatischer Abbruch" genannt)
Vielleicht hat Frau Dr. Merkel ja noch ihr altes Parteidokument von 89/90, dann bräuchte sie womöglich nicht einmal einen neuen Aufnahmeantrag zu stellen.
Ursprünglich war der DA ziemlich "links-gestrickt", ist dann aber ( ~ Dezember '89 weiter noch "rechts" gerückt)
Der "DA" galt zunächst vielen als Hoffnungsträger, bis bekannt wurde, dass der Mitbegründer und Vorsitzende Wolfgang Schnur schon über 20 Jahre lang Stasi-Spitzel war.
Da brach die Zustimmung wieder zusammen, und bei der Wahl im März 1990 hat die Partei "abgekackt" (0,9% Wählerstimmen/ 4 Sitze in der Volkskammer).
Ein Teil ist dann (August '90) zur "Ost-CDU" übergegangen (so kam auch Merkel zur CDU), und die Ost-CDU hat sich dann mit ihrer
jüngeren (!) "
Schwester", der "Adenauer-CDU" vereinigt.
ein anderer Teil ist bei "Bündnis90" gelandet (das sich dann mit den Grünen vereinigt hat).
Einige "lLnksoreientierte" (so auch Friedrich Schorlemmer) sind schon vorher zur SPD gewechselt,