Disclaimer: ich bin für Demokratie, Republik, Liberalismus - ich bin nicht Teil irgendwelcher antidemokratischen und verfassungsfeindlichen Bestrebungen!
ich wollte schon länger mal was ausführlicheres zum Themenkomplex
"Islam" schreiben, aber da es hier nur um den Aspekt
Religionsfreiheit
geht, folgender Gedanke:
ich finde ja, dass das Verhältnis der Moslems zum Islam ziemlich
stark eine Entsprechung hat zu
- nein, weder Christentum, nicht mal zur "Nation", zum eigenen Volk -
sondern
zu dem, was im sog. Westen die Leute zur Demokratie meinen!
Und genau so wie in islamischen Ländern es als anrüchig, wenn nicht gar todeswürdig gilt, den Islam zu kritisieren, so haben wir bei uns - und zwar immer radikaler - da einen
"Demokratie"-Fetisch
(man beachte auch die Gänsefüßchen, bevor wieder gemeldet wird oder die div. Behörden alarmiert werden, gell, ChopChop??)
und wer diese "bedroht", und sei es nur durch Gemurre im scheinbar anonymen Internet über diese Politiker-Generation, dann kommt - nach dem feuchten Traum einiger Schlaubischlümpfe und Denunzianten, ganz schnell mal das Rollkommando vorbei.
wann kommen die Toleranzlager?
Wann werden auch Reichsbürgerorte weggeb***t wie heute bzw. gestern schon afghanische Hochzeitsgesellschaften, um die "Demokratie am Hindukusch zu verteidigen" bzw. Brunnenbau für afghanische Schulmädchen etc.
(hat ja auch viel gebracht, nä, genau so wie im Irak, die haben immer noch ihre Folterknäste und korrupte Regierungen)
ja, stellt euch nur mal vor, ihr wärt Araber oder Asiate und hättet Kriegserfahrungen hinter euch und dann hört ihr sowas wie
"Demokratie"
und dann auch noch von solchen Politikern wie - naja, ich sag lieber nix; )
kommt einem das nicht ganz so verlogen vor wie das Gelaber irgendwelche Fusselbärte, welche da ihre heiligen Schriften verteilen und besonders männlich rüberkommen - wenn sie sich nicht grad wieder als Opferlamm verkaufen etc.
Aber über all dem steht natürlich die Moral!
der GOtt!!1
Ja ganz recht.
und das haben übrigens auch schon Libertäre, also durch und durch westlich eingestellte Personen so empfunden:
(nun halte ich persönlich wenig von Hoppe und seinen Fans, der ist mir auch unsympathisch, aber wenn man sich dieses mantramäßige "Demokratie"-Gelaber diese Tage anhört, dann könnte man da schon auf gewisse Vergleiche kommen...)
Aber nehmen wir mal an, wir wären jetzt von heut auf morgen alles Moslems.
würde sich dann im wesentlichen kern etwas verändern??
abgesehen jetzt vom Rauschzustand, wo man sich dann wohl Alternativen suchen müsste...
oder irgendeinem Lifestyle-Quark, der eh mehr und mehr Leute nicht mehr betrifft, da zu arm, zu depri, zunahme an Kriminalität
(übrigens auch in den USA schon seit eh und je ein Problem, wo der Islam keine Rolle spielt, aber das würde jetzt den Rahmen sprengen. andermal...)
Oder das lieblingsthema Unterdrückung!
Da könnte man auch entgegenhalten, dass die meisten Frauen bei uns einen Job haben, wo sie untergebuttert werden und was die wenigen schönen Jahrzehnte angeht, als die Berufswelt noch nicht so stressig und das Freibad noch sicherer war - da könnte man auch gleich wieder gegenhalten und auch auf die unterschiedlichen Auslegungen des Islam, z.B. je nach Region verweisen?
Dann wäre auch was die
Schein- und Schönwetter"demokratie" angeht, es vergleichbar zu gewissen
Märchen aus 1001 Nacht bzw. einem romantisierten Orient! oder etwa nicht?
Dahinter steckt aber - hüben wie drüben - knallharte Politik
wenn nicht gar ein Masterplan eines Empires, welches eh alle Parteien, Lager, "Supermächte" und sogar Kulturen kontrolliert!
Aber das soll es erst mal gewesen sein.