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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Geht es auch ohne Beschimpfungen?

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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ich möchte mich jetzt nicht weiter in diese Diskussion einschalten, und die völlige Inkompetenz und Infantilität der linksgrünen Baerbocken wurden ja auch schon hier mehrfach angesprochen.
Aber wie kann jemand als deutscher Aussenminister im Europarat einen derart unüberlegten Ausspruch aussondern, wie: "Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander". Und dies wohl nur, weil innerhalb der EU Oganisation auch kritische und ablehnende Stimmen gegen eine einseitige und überzogene Unterstützung der Ukraine laut wurden.

Du musst jetzt nicht gleich wieder verzerrend eingreifen. Zum einen hat sie nichts Falsches gesagt, zum Anderen ging es um die Leo-Lieferungen, und da wurde der deutschen Regierung eher Zögerlichkeit vorgeworfen. Und das kann man IHR nun wirklich nicht vorwerfen.

Am Dienstag dann antwortete Baerbock in einer Fragerunde im Europarat in Straßburg auf die Vorhaltung des rechten britischen Tory-Abgeordneten Christopher Chope, was man denn tun könne, um sicherzustellen, dass die Deutschen nun endlich Panzer lieferten. Man solle nicht mit dem Finger aufeinander zeigen und Europa spalten, mahnte Baerbock, erkennbar genervt. Das Wichtigste sei, gemeinsam vorzugehen und sich nicht gegenseitig zu beschuldigen, denn "wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander". ( Baerbock spricht von "Krieg gegen Russland": Worte, die schwer wiegen | https://www.sueddeutsche.de/politik/baerbock-shitstorm-russland-statements-krieg-1.5740445 )
 
OP
Herr_Lehmann
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BGE ist eine super Idee.
Das ein Grüner dagegen ist verwundert nicht.

Die Idee des BGE bei gleichzeitiger Abschaffung aller Leistungen des Staates, wäre super.
Niemand muss etwas beantragen, jeder mit Bankkonto bekommt das Geld überwiesen.
Vermutlich spart der Staat dabei noch Geld.
Die Bürger können dann frei entscheiden, ob sie weiter 2 Jobs machen die ihnen gerade so das Überleben sichern. Oder doch lieber eine Arbeit suchen, die sie erfüllt und Spaß macht.
Dann werden die Menschen gesünder, was unser Gesundheitssystem entlastet. Der Hass untereinander wird weniger, die Menschen haben Zeit über den Sinn ihres Lebens nachzudenken.
Jetzt ratet mal wer daran Null Interesse hat, demzufolge dagegen ist?
 

Ein Neuer

Deutscher Bundeskanzler
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BGE ist eine super Idee.
Das ein Grüner dagegen ist verwundert nicht.

Die Idee des BGE bei gleichzeitiger Abschaffung aller Leistungen des Staates, wäre super.
Niemand muss etwas beantragen, jeder mit Bankkonto bekommt das Geld überwiesen.
Vermutlich spart der Staat dabei noch Geld.
Die Bürger können dann frei entscheiden, ob sie weiter 2 Jobs machen die ihnen gerade so das Überleben sichern. Oder doch lieber eine Arbeit suchen, die sie erfüllt und Spaß macht.
Dann werden die Menschen gesünder, was unser Gesundheitssystem entlastet. Der Hass untereinander wird weniger, die Menschen haben Zeit über den Sinn ihres Lebens nachzudenken.

Jetzt ratet mal wer daran Null Interesse hat, demzufolge dagegen ist?
Die,welche das bezahlen sollen.
 
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Denken solltest du schon wollen, statt immer im Affekt von etwas auszugehen und anderen fleißig irgendwelche Hirnrissigkeiten zu unterstellen. Draußen im Leben ist der Spaßfaktor = 0 - bei all den Verboten.
Wenn du mit "draußen" die Uckermark meinst, kann das schon sein. Komm einfach mal nach Würzburg, nur als Beispiel, da ist sogar in diesen trüben Tagen viel Spaß und bei uns gibts auch keine von diesen "all diesen Verboten", außer zu Sylvester eine kleine Bannmeile vor der Alten Mainbrücke mit Böllerverbot. Dann böllern wir eben zwei Meter weiter. Dieses Jahr ist das Böllerverbot am Main eher unsinnig, weil die Schifffahrt wegen hohem Pegel des Mains im Moment noch eingestellt ist. Aber sonst ist in Würzburg ganz viel erlaubt. Da gabs sogar einen Kommissar, der an die steinernen Löwen der Löwenbrücke geschifft hat, jedenfalls im Buch *huch*

Was biste nur fürn trüber Miesepeter!
 
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BGE ist eine super Idee.
Das ein Grüner dagegen ist verwundert nicht.

Die Idee des BGE bei gleichzeitiger Abschaffung aller Leistungen des Staates, wäre super.
Niemand muss etwas beantragen, jeder mit Bankkonto bekommt das Geld überwiesen.
Vermutlich spart der Staat dabei noch Geld.
Die Bürger können dann frei entscheiden, ob sie weiter 2 Jobs machen die ihnen gerade so das Überleben sichern. Oder doch lieber eine Arbeit suchen, die sie erfüllt und Spaß macht.
Dann werden die Menschen gesünder, was unser Gesundheitssystem entlastet. Der Hass untereinander wird weniger, die Menschen haben Zeit über den Sinn ihres Lebens nachzudenken.
Jetzt ratet mal wer daran Null Interesse hat, demzufolge dagegen ist?
Die Grünen sind jedenfalls nicht dagegen. Es sind mal wieder hauptsächlich die FDP und die CDU, die behaupten, das wäre alles nicht finanzierbar. Aber die hatten schon damals den Weltuntergang prophezeit, als man den Mindestlohn in Deutschland einführte.

Die Idee des BGE bei gleichzeitiger Abschaffung aller Leistungen des Staates, wäre super.
Richtig. Für mich müssten es so um die 1.200,00€ sein. Dein Betrag wäre?
Als Zusatzleistung wäre noch ein kräftiger Kinderfreibetrag denkbar, kein Kindergeld natürlich. Ein Freibetrag käme hauptsächlich den kleineren zu versteuernden Einkommen zugute.

Ein echtes BGE für alle Bürger würde sehr viele Probleme auf einmal lösen und eine Menge Geld sparen. Ein ganz großes Problem, für das mir noch keine Lösung eingefallen ist, betrifft die Abgrenzung des Begriffs "Bürger". Wie geht das? Vielleicht mit "In Deutschland geboren, dauerhaft in Deutschland lebend, Deutscher Pass, Volljährig"? oder wie könnte man den Missbrauch weitestgehend unterdrücken?
 
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Das ist ein interessanter Aspekt, weil ist das tatsächlich so?
Seit die Grünen an der Macht sind, wird alles und jeder der ihnen nicht nach dem Mund redet, als Rechts diffamiert. Manchmal ist das fast schon eine Ehrung, weil mit den deutschen Grünen in der Regierung möchte ich mich auf keinen Fall gemein machen.
Die Einteilung in Links/ Rechts funktioniert seit 2020 nicht mehr. Ich war mein ganzes Leben Links nach dem Verständnis vor 2020. Jetzt bin ich halt Rechts, wird mir von Öko- Nazis vorgehalten.
Keine deutsche Partei hat so viele ihrer eigenen Überzeugungen über Bord geworfen, als sie an die Macht kamen. Und Grün war mal Links.
Bestimmte Teile der Grünen haben sehr wohl ein Interesse, dass wir uns hier virtuell die Köpfe einschlagen.
Quatsch. Welche "bestimmten Teile der Grünen" sollten das denn sein? Welch bestimmten Teile der Grüne möchten das nicht? Das ist diffuser Quark, mein Gudster.

Das PSW in allen Ehren, aber ich würde mich wirklich wundern, wenn die grünen Kriegstreiber auch nur von der Existenz dieses Forums wüssten.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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BGE ist eine super Idee.
Das ein Grüner dagegen ist verwundert nicht.

Die Idee des BGE bei gleichzeitiger Abschaffung aller Leistungen des Staates, wäre super.
Niemand muss etwas beantragen, jeder mit Bankkonto bekommt das Geld überwiesen.
Vermutlich spart der Staat dabei noch Geld.

Soso, der Staat spart also Geld, wenn jede Person 1000 Euro im Monat bekommt? Hast du dir das mal durchgerechnet?

Die Bürger können dann frei entscheiden, ob sie weiter 2 Jobs machen die ihnen gerade so das Überleben sichern. Oder doch lieber eine Arbeit suchen, die sie erfüllt und Spaß macht.

Oder gar nicht arbeiten, wenn ihnen danach ist. So jedenfalls die Theorie.

Aber mal ne kleine Frage: was machst du, wenn plötzlich alles teurer wird? Weil jetzt hat ja jeder 1000 Euro mehr auf der Kante?

Was machst du, wenn Fabriken geschlossen werden, weil sie keine Subventionen mehr bekommen ? Weil dafür kein Geld da ist? Weil alles für das BGE drauf geht?

Oder anders gedacht: was, wenn sich die grossen Firmen auf das BGE einstellen und jedem Arbeiter das Gehalt um 1000 Euro kürzen?

Ich sags dir: am Ende bedeuten diese 1000 Euro NICHTS, ausser der Zerstörung des Sozialstaates.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Die Grünen sind jedenfalls nicht dagegen. Es sind mal wieder hauptsächlich die FDP und die CDU, die behaupten, das wäre alles nicht finanzierbar. Aber die hatten schon damals den Weltuntergang prophezeit, als man den Mindestlohn in Deutschland einführte.

Ist so nicht ganz richtig.

  • In der CDU diskutierte 2006 eine Grundsatzprogrammkommission das Solidarische Bürgergeld genannte Modell eines partiellen und damit nicht existenzsichernden Grundeinkommens von Dieter Althaus. Ein partielles Grundeinkommen ist kein bedingungsloses Grundeinkommen. Der ehemalige CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla sagte in einem Interview, er halte das Modell zwar für visionär, weil „jede Form von Sozialbürokratie“ wegfalle: „keine Formulare mehr, keine Bedürftigkeitsprüfung“. Ein Bürgergeld könne aber auch dazu führen, dass Menschen „sich endgültig aus der Arbeitsgesellschaft zurückziehen“.[64] Die CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Vorsitz von Bernhard Vogel hält das Konzept für finanzierbar.[49] Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel hielt im Juli 2017 das BGE „für keine gute Idee“. Sie argumentierte, das System eines bedingungslosen Grundeinkommens widerspreche dem Prinzip, dass „der solidarische Sozialstaat dann hilft, wenn Not besteht.“[65]
  • Die SPD lehnt das BGE ab. Auf dem ordentlichen Bundesparteitag im Dezember 2019 in Berlin wurde der Antrag des Parteivorstandes Arbeit – Solidarität – Menschlichkeit: Ein neuer Sozialstaat für eine neue Zeit angenommen und damit beschlossen: „[…] wir halten das bedingungslose Grundeinkommen für falsch, denn es wird den Bedürfnissen der meisten nicht gerecht. Aus dem ‚Recht auf Arbeit‘ hingegen leitet sich für den Einzelnen eine Vielzahl von konkreten Ansprüchen ab, die zu seiner jeweiligen Lebenssituation passen.“[66]
  • Die AfD lehnt das BGE ab. In ihrem Grundsatzprogramm Programm für Deutschland., welches auf dem Bundesparteitag im Frühjahr 2016 in Stuttgart beschlossen wurde, fordert sie stattdessen „eine ‚Aktivierende Grundsicherung‘ als Alternative zum Arbeitslosengeld II (sogenanntes „Hartz IV“). Dabei schmilzt der staatliche Unterstützungsbetrag der Grundsicherung mit wachsendem Einkommen immer weiter ab, bis ab einem bestimmten Einkommen Einkommensteuer zu entrichten ist, statt einen staatlichen Unterstützungsbetrag zu erhalten.“[67]
  • Die FDP diskutiert das „liberale Bürgergeld“, das nicht bedingungslos ist. Es entstand aber aus dem Konzept der negativen Einkommensteuer und des Bürgergelds von Joachim Mitschke, das die Idee eines BGE in Deutschland Anfang der 1990er Jahre etabliert hat[68] und ein Kompromiss mit den Gegnern der Bedingungslosigkeit sein soll.[69] Ein BGE bei gleichzeitiger Beibehaltung beitragsfinanzierter Sozialleistungen (Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung) hält die FDP für nicht finanzierbar und deren Abschaffung für nicht gerecht.[70]
  • Die Partei Die Linke stimmte im September 2022 in einem Mitgliederentscheid für die Aufnahme des bedingungslosen Grundeinkommens in das Parteiprogramm.[71] Die ehemalige Bundestagsabgeordnete, frühere Parteivorsitzende und aktuelle Berliner Arbeitsministerin Katja Kipping engagiert sich für ein BGE; sie ist ehemalige Sprecherin des Netzwerk Grundeinkommen. Darüber hinaus wird das Projekt in Bundes- und Landesarbeitsgemeinschaften der Partei diskutiert. 2017 legte die Bundesarbeitsgemeinschaft Grundeinkommen ein überarbeitetes Konzept zu einem bedingungslosen, emanzipatorischen und an der Programmatik der Partei ausgelegten Konzept vor, das als „Linkes Grundeinkommen“ bezeichnet wird.[72]
  • Bei Bündnis 90/Die Grünen setzte sich auf dem Bundesparteitag im November 2007 der Vorschlag einer Grünen Grundsicherung mit 60 % der Delegiertenstimmen gegen das BGE durch. Sie sieht eine Reform des bisherigen Systems bedarfsgeprüfter Transfers mit einer vergleichbaren Erhöhung des ALG II vor und enthält mehrere Elemente des Grundeinkommens, wie die schrittweise Einführung eines Grundeinkommens für Kinder (bedingungslose Kindergrundsicherung), der Ökobonus (ein Grundeinkommen finanziert aus Ökosteuern), ein temporäres Grundeinkommen (Brückenexistenzsicherung) und beim Arbeitslosengeld II der Verzicht auf jegliche finanzielle Sanktionen, die dazu führen, dass das Einkommen unterhalb des Existenzsicherungsniveaus sinkt.[73] In der Partei beschäftigt sich das Grüne Netzwerk Grundeinkommen mit dem Grundeinkommen.[74] Die Grüne Jugend tritt für ein Grundeinkommen ein.[75] Im 2020 beschlossenen Grundsatzprogramm wird eine Garantiesicherung angestrebt, in die schrittweise die bisherigen existenzsichernden Sozialleistungen zusammengeführt werden sollen. Dabei will man sich an der Leitidee eines Bedingungslosen Grundeinkommens orientieren.[76]
  • Die größte deutsche Gewerkschaft IG Metall und die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft ver.di lehnen das BGE ab.[77][78]
  • Attac, das Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt sowie der Deutsche Bundesjugendring unterstützen ein bedingungsloses Grundeinkommen.[79][80][81]
  • Der Katholischer Sozialverband (KKV) lehnt das BGE ab.[82] Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung plädiert für das BGE[83] und ist Mitglied im Netzwerk Grundeinkommen.[84] Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, größter Dachverband der katholischen Kinder- und Jugendverbände mit rund 660.000 Mitgliedern, tritt für das BGE ein und ist Mitglied im Netzwerk Grundeinkommen.[84]
( Bedingungsloses Grundeinkommen – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen#Positionen_von_Parteien,_Gewerkschaften,_Kirchen_und_Verb%C3%A4nden )
 
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Soso, der Staat spart also Geld, wenn jede Person 1000 Euro im Monat bekommt? Hast du dir das mal durchgerechnet?



Oder gar nicht arbeiten, wenn ihnen danach ist. So jedenfalls die Theorie.

Aber mal ne kleine Frage: was machst du, wenn plötzlich alles teurer wird? Weil jetzt hat ja jeder 1000 Euro mehr auf der Kante?

Was machst du, wenn Fabriken geschlossen werden, weil sie keine Subventionen mehr bekommen ? Weil dafür kein Geld da ist? Weil alles für das BGE drauf geht?

Oder anders gedacht: was, wenn sich die grossen Firmen auf das BGE einstellen und jedem Arbeiter das Gehalt um 1000 Euro kürzen?

Ich sags dir: am Ende bedeuten diese 1000 Euro NICHTS, ausser der Zerstörung des Sozialstaates.
Eine erwerbseinkommenpflichtbefreite Grundsicherung zum Überleben wird ohnehin NOT-wendig werden, wenn immer mehr Tätigkeiten maschinell übernommen werden.
Und diese Zusammenfassung aller bisherigen staatlichen Leistungen zu einem vom Empfänger selbst zu priorisierenden "Budget" halte ich für zeitgemäß.
Dass die bisherigen "Zu- und Verteiler" hier um ihre Pfründe bangen, das verstehe ich.
Als Umsetzung stelle ich mir vor, dass es eine Bürgergeldkarte nach festen Kriterien gibt, welche zum Bezug dieser Grundsicherung berechtigt.
Bezugsberechtigt für diese Bürgergeldkarte wäre sinnvollerweise wohl jede*r Wahlberechtigte.
 

sportsgeist

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Das ist ein interessanter Aspekt, weil ist das tatsächlich so?
Seit die Grünen an der Macht sind, wird alles und jeder der ihnen nicht nach dem Mund redet, als Rechts diffamiert. Manchmal ist das fast schon eine Ehrung, weil mit den deutschen Grünen in der Regierung möchte ich mich auf keinen Fall gemein machen.
Die Einteilung in Links/ Rechts funktioniert seit 2020 nicht mehr. Ich war mein ganzes Leben Links nach dem Verständnis vor 2020. Jetzt bin ich halt Rechts, wird mir von Öko- Nazis vorgehalten.
Keine deutsche Partei hat so viele ihrer eigenen Überzeugungen über Bord geworfen, als sie an die Macht kamen. Und Grün war mal Links.
Bestimmte Teile der Grünen haben sehr wohl ein Interesse, dass wir uns hier virtuell die Köpfe einschlagen.
die Grünen ... man muss korrekterweise sagen: "die 68er Weltanschauung" ... die heutigen Grünen sind nur der letzte ideologisierte "Volkssturm", das letzte Aufgebot der 68er ... ist eine linke Weltanschauung wie die Kommunisten, die von völlig falschen Menschen- und Weltbildern ausgeht und daher gegen die Wand knallt

und wie die alten Kommunisten gehen die Grünen davon aus, dass wenn die eigene verschrobene Ideologie nicht zum Menschen passt und nicht passen mag, man den Menschen eben passend machen muss (=umerziehen)

und auch die Grünen (die 68er Weltanschauung) werden damit krachend scheitern, wenn sie nicht schon krachend gescheitert sind, wie einst die alten Kommunisten ... der Mensch, zumindest in freiheitsliebenden Gesellschaften, ist glücklicherweise wesentlich widerborstiger, als dass er sich so einfach umerziehen liesse
 

sportsgeist

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BGE ist eine super Idee.
Das ein Grüner dagegen ist verwundert nicht.

Die Idee des BGE bei gleichzeitiger Abschaffung aller Leistungen des Staates, wäre super.
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Vermutlich spart der Staat dabei noch Geld.
Die Bürger können dann frei entscheiden, ob sie weiter 2 Jobs machen die ihnen gerade so das Überleben sichern. Oder doch lieber eine Arbeit suchen, die sie erfüllt und Spaß macht.
Dann werden die Menschen gesünder, was unser Gesundheitssystem entlastet. Der Hass untereinander wird weniger, die Menschen haben Zeit über den Sinn ihres Lebens nachzudenken.
Jetzt ratet mal wer daran Null Interesse hat, demzufolge dagegen ist?
für eine Star Trek Gesellschaft bist du leider 200 Jahre zu früh geboren

aber man darf ja mal träumen
 

Woppadaq

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Eine erwerbseinkommenpflichtbefreite Grundsicherung zum Überleben wird ohnehin NOT-wendig werden, wenn immer mehr Tätigkeiten maschinell übernommen werden.

Wenn , mein Lieber, wenn. Bisher ist es so, dass Züge immer noch einen Zugführer voraussetzen. Obwohl es die technischen Voraussetzungen für einen automatisierten Zugverkehr längst gibt. Das BGE würde die Automatisierung extrem beschleunigen, wenn die Leute es sich leisten können, nicht mehr arbeiten zu müssen. Es könnte aber auch das Gegenteil passieren: dass wieder mehr gearbeitet werden muss, weil, dank BGE, Arbeit für die Firmen jetzt extrem billig ist.

Als Umsetzung stelle ich mir vor, dass es eine Bürgergeldkarte nach festen Kriterien gibt, welche zum Bezug dieser Grundsicherung berechtigt.

Dann ist es aber nicht mehr bedingungslos.
 

Woppadaq

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Deshalb ist das auch keine Idee von Links?

So siehts aus. Die Idee vom BGE kam ja eher über die Piraten in die Diskussion. Der einzige Punkt, auf dem sich alle einigen konnten.

Warum bringen den FOCUS oder WELT immer irgendwelche Philosophen, die uns schwurbelig erzählen, dass das BGE eigentlich ein Menschenrecht sei, warum les ich das nie in der TAZ ? Warum sind der Lidl-Chef und Elon Musk dafür, die Gewerkschaften aber dagegen?
 
OP
Herr_Lehmann
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Das PSW in allen Ehren, aber ich würde mich wirklich wundern, wenn die grünen Kriegstreiber auch nur von der Existenz dieses Forums wüssten.
Die müssen das gar nicht kennen. So wie es hier läuft , ist es in den allermeisten Foren, zum Teil noch schlimmer.
 
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Vielen Dank, nehme ich so zur Kenntnis. Aber wenn du das mal genauer studierst handelt es sich bei den Gegenargumenten der meisten Parteien nicht um grundsätzliche Überlegungen, sondern um eine reflexartige Abwehrhaltung mit wenig stichhaltigen Begründungen.
CDU und FDP haben sogar wieder die Begründung des notorischen deutschen Faulpelzes, der qua Geburt keine Lust hat, zu arbeiten. Nichts, gar nichts an Erfahrung mit Deutschen rechtfertigt diese Einschätzung.
Die Grünen diskutieren wie gewohnt auch dieses Thema zu Matsch und es setzt sich der durch, der am besten ausgeruht zur Debatte erscheint.
Die SPD ist so wie man sie seit Brandts Abgang kennt, entscheidungsschwach und mutlos und bietet auch in dieser Frage ein trauriges Bild.
Die AfD ist wie immer die asozialste Alternative, noch extremer als die FDP, die ihr Heil! bei den Reichen und nicht bei den Armen sucht. Aus der Ecke ist nichts zu erwarten außer die "neue" Idee der Arbeitslager.
Die Linke hat leider versäumt, die keineswegs desaströsen finanziellen Auswirkungen eines BGE auf den Staatshaushalt deutlich herauszuarbeiten und nennt ihr Konzept auch noch "Linkes Grundeinkommen"... wie blöd war das denn wieder.

Insgesamt arbeiten auch in dieser Frage alle bürgerlichen Parteien an den Bürgern vorbei. Die ehemaligen Volksparteien aus saturierter Abgehobenheit, die AfD gemäß ihres menschenfeindlichen ideologischen Kerns und die Linke gemäß der weitreichenden Verblödung der Alt-68er. Sie hätten gerade unter den Frauen ein paar kluge Köpfe, die den arroganten Putas der CDU locker die intellektuelle Stirn bieten könnten, aber Linke sind gerade in Fragen der Bürgernähe gräßlich unbeholfen und stets von der Panik getrieben, man könnte sie für "bürgerlich" halten, was sie zum Teufel aber doch sein sollten. Frau Wagenknecht hatte das als einzige verstanden und wurde folgerichtig abserviert.
 

Woppadaq

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Woppadaq

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Vielen Dank, nehme ich so zur Kenntnis. Aber wenn du das mal genauer studierst handelt es sich bei den Gegenargumenten der meisten Parteien nicht um grundsätzliche Überlegungen, sondern um eine reflexartige Abwehrhaltung mit wenig stichhaltigen Begründungen.
CDU und FDP haben sogar wieder die Begründung des notorischen deutschen Faulpelzes, der qua Geburt keine Lust hat, zu arbeiten. Nichts, gar nichts an Erfahrung mit Deutschen rechtfertigt diese Einschätzung.
Die Grünen diskutieren wie gewohnt auch dieses Thema zu Matsch und es setzt sich der durch, der am besten ausgeruht zur Debatte erscheint.
Die SPD ist so wie man sie seit Brandts Abgang kennt, entscheidungsschwach und mutlos und bietet auch in dieser Frage ein trauriges Bild.
Die AfD ist wie immer die asozialste Alternative, noch extremer als die FDP, die ihr Heil! bei den Reichen und nicht bei den Armen sucht. Aus der Ecke ist nichts zu erwarten außer die "neue" Idee der Arbeitslager.
Die Linke hat leider versäumt, die keineswegs desaströsen finanziellen Auswirkungen eines BGE auf den Staatshaushalt deutlich herauszuarbeiten und nennt ihr Konzept auch noch "Linkes Grundeinkommen"... wie blöd war das denn wieder.

Insgesamt arbeiten auch in dieser Frage alle bürgerlichen Parteien an den Bürgern vorbei. Die ehemaligen Volksparteien aus saturierter Abgehobenheit, die AfD gemäß ihres menschenfeindlichen ideologischen Kerns und die Linke gemäß der weitreichenden Verblödung der Alt-68er. Sie hätten gerade unter den Frauen ein paar kluge Köpfe, die den arroganten Putas der CDU locker die intellektuelle Stirn bieten könnten, aber Linke sind gerade in Fragen der Bürgernähe gräßlich unbeholfen und stets von der Panik getrieben, man könnte sie für "bürgerlich" halten, was sie zum Teufel aber doch sein sollten. Frau Wagenknecht hatte das als einzige verstanden und wurde folgerichtig abserviert.

Ich entnehmen dem, dass du das BGE für finanzierbar hältst.

Kannst mir das gerne vorrechnen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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