Das Ziel war von Anfang die Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Iran, um sein Atomprogramm zu sabotieren.
Sie fordern, dass das Land nach der Pfeife des Westens tanzt, aber noch ist der Iran ein souveränes Land und kein Vasall der USA oder des Völkermordregimes im Nahen Osten.
Das müssen einige Knallchargen im Westen offenbar noch lernen.
Schon vor einiger Zeit hat der Iran seinen guten Willen demonstriert indem er den (im westlichen Auftrag agierenden) IAEA-Inspektoren Zutritt zu seinen Atomanlagen gewährte. Genutzt hat es ihnen wenig. Im Gegenteil, es wurden immer neue Forderungen erhoben und immer neue Sanktionen verhängt, die übliche Masche also.
Doch jetzt zeigen die Mullahs mit zwei (2) ausgestreckten Mittelfingern >Ihr könnt uns mal.<
Laut jüngster Aussage von IAEA-Chef Grossi hat der Iran inzwischen mehr hochangereichertes Uran zur Verfügung als er für eine Atombombe braucht. Demnach bräuchten sie also nur noch zu testen und das Zeug irgendwie funktionsfähig auf die Trägersysteme montieren, was natürlich wieder längere Zeit in Anspruch nimmt.
Aber als sog. „
schmutzige Bombe“ wäre das Material schon heute geeignet.
(Mögen es der Herr und Allah gemeinsam verhindern).
Israel, das sich bei jeder Gelegenheit als “
Opferstaat“ präsentiert und sich Sonderrechte herausnimmt, die anderen Staaten verwehrt werden, ist seit den sechziger Jahren mit allerlei miesen Tricks in den Besitz der Atombombe gelangt.
Das nukleare Forschungszentrum Dimona, in der Negev-Wüste wurde noch nie von einem Inspektor der IAEA betreten, auch von keinem anderen.
Das Regime verweigert strikt den Zutritt.
Als der amerikanische Geheimdienst Anfang der 1960er Jahre die wahre Aufgabe der Anlage erkannte, verlangte man, dass Israel internationale Inspektionen zulassen müsse. Israel erklärte sich damit einverstanden, wenn hierfür keine Inspektoren der IAEO, sondern ausschließlich US-Inspektoren eingesetzt würden; zudem sollten alle Inspektionen zuvor angemeldet werden.
Es wird berichtet, dass vor Inspektionen falsche Wände und anderes installiert worden sei, um sensible Bereiche zu verbergen.
Die Inspektoren informierten die US-Regierung, dass die von Israel auferlegten Restriktionen in der Anlage ihre Inspektionen sinnlos machten. 1969 wurden die Inspektionen eingestellt.
Also, mit welcher Begründung sollte sich der Iran nackig machen, während sich das Zionistenregime „keusch“ hinterm Paravent versteckt? Das ist absurd.
Als „
einzigste Demokratie des Nahen Ostens“, wie sie sich gern von ihren Propagandisten betiteln lässt, sollte sie doch mit gutem Beispiel vorangehen, und die Tore öffnen, wenn sie keinen Dreck am Stecken hat.
Insofern halte ich die Weigerung Teherans, für absolut plausibel und legitim.
BDS