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  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Der parallele Wirtschaftskrieg

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Von wegen Russland auf dem weltweit vierten Platz. Auch nach Kaufkraft-Bereinigung nicht.

Erzähl deinen Propagandmist irgendwelchen Leuten, die ihre Hose mit der Kneifzange anziehen. Vielleicht torkeln ja ein paar Dumme herum, die auf deinen Schmarrn reinfallen.

Als Kreml-Propagandist bist du eine krasse Fehlbesetzung. Haben die kein fähigeres Personal finden können?

Wir halten fest:
Du bezeichnest die aktuellen Daten der beiden Sonderorganisationen der Vereinten Nationen Weltbank und internationaler Währungsfond mit Hauptsitz in Washington, DC, Adresse der Weltbank:
1818 H Street, NW, Washington, D.C, United States of America

...als Propagandamist des Kreml !
Und selbstverständlich wird weiterhin ad hominem krakeelt und gekeilt !
Und selbstverständlich wird der Link zur Primärquelle ICP-Programm der Weltbank ignoriert !


Keine weiteren Fragen zu deinem intellektuellen Horizont und deiner im Minusbereich befindlichen intellektuellen Ehrlichkeit.
Gur, dass wir mal darüber gesprochen haben...
 

Henry1963

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Auch wenn du dich jetzt noch so windest wie ein Wurm am Angelhaken, ändert das kein Jota daran, dass die Kaufkraft-Parität überhaupt nichts mit deiner ursprünglichen Behauptung zu tun hat, Russlands Wirtschaftt sei jetzt die weltweit viertgrößte geworden.

Diese Kaufkraft hat - vereinfacht gesagt - etwas damit zu tun, dass sich ein Arbeiter im Land X für seinen Lohn genauso viel kaufen kann wie der Arbeiter im Land Y, ist aber noch ganz lange kein Indiz für die Gesamtgröße einer Volkswirtschaft bzw. deren BIP (GDP).
Russland ist kaufkraftbereinigt auf Platz 60, noch hinter Rumänien. Niveau afrikanischer Länder. Das ist die Realität.
 

Chronos-

Deutscher Bundespräsident
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Wir halten fest:
Du bezeichnest die aktuellen Daten der beiden Sonderorganisationen der Vereinten Nationen Weltbank und internationaler Währungsfond mit Hauptsitz in Washington, DC, Adresse der Weltbank:
1818 H Street, NW, Washington, D.C, United States of America

...als Propagandamist des Kreml !
Und selbstverständlich wird weiterhin ad hominem krakeelt und gekeilt !
Und selbstverständlich wird der Link zur Primärquelle ICP-Programm der Weltbank ignoriert !
Keine weiteren Fragen zu deinem intellektuellen Horizont und deiner im Minusbereich befindlichen intellektuellen Ehrlichkeit.
Gur, dass wir mal darüber gesprochen haben...

Schon deine Rechenakrobatik belegt, dass du hier ein Hütchentrickspielchen aus deiner Heimat veranstalten möchtest.

Die offziellen BIP-Werte der beiden wichtigsten Player auf dem Weltmarkt:

BIP USA 2023: 27,4 Billionen $
BIP China 2023: 17,6 Billionen $


Und die Zahlen deines Verwirrspielchens:

1) China
BIP pro Kopf 20407 $
Preisniveauindex 97,9
Anteil an globalen BIP: 18,9%

2) USA
BIP pro Kopf 70988 $
Preisniveauindex 158,5
Anteil an globalen BIP: 15,5%

Nach deinen absurden Behauptungen hätte das BIP Chinas (17,6 Billionen) einen prozentualen Anteil am globalen BIP von 18,9%, das BIP der USA (27,4 Billionen) aber nur von 15,5%?

USA 15,5%
China 18,9%


Der prozentuale Anteil der USA am globalen BIP soll dann also kleiner sein als der von China, trotz real höheren Absolutwerten seitens der USA?

Das ist nur noch absurd.

Soviel dann zu deinem "intellektuellen Horizont" und deiner "intellektuellen Ehrlichkeit".

Hütchentrickspieler vom Teppichbasar.....
 

julius

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Schon deine Rechenakrobatik belegt, dass du hier ein Hütchentrickspielchen aus deiner Heimat veranstalten möchtest.

Die offziellen BIP-Werte der beiden wichtigsten Player auf dem Weltmarkt:

BIP USA 2023: 27,4 Billionen $
BIP China 2023: 17,6 Billionen $


Und die Zahlen deines Verwirrspielchens:



Nach deinen absurden Behauptungen hätte das BIP Chinas (17,6 Billionen) einen prozentualen Anteil am globalen BIP von 18,9%, das BIP der USA (27,4 Billionen) aber nur von 15,5%?

USA 15,5%
China 18,9%


Der prozentuale Anteil der USA am globalen BIP soll dann also kleiner sein als der von China, trotz real höheren Absolutwerten seitens der USA?

Das ist nur noch absurd.

Soviel dann zu deinem "intellektuellen Horizont" und deiner "intellektuellen Ehrlichkeit".

Hütchentrickspieler vom Teppichbasar.....
Du solltest dich um deinen intellektuellen Horizont kümmern.

Das US PIP ist lediglich ein aufgeblasener Popanz.

China, Außenhandelsplus 800 Milliarden $

USA Außenhandels MINUS 1,3 Billionen $, was im Klartext heißt, die Amis können ihre Importe nicht bezahlen und leben auf Kosten der übrigen Welt und das schon jahrelang. ( Buntes Papier hat im Übrigen nichts mit Bezahlung zu tun)
 
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Blackbyrd

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Geil, solche Artikel mit frei erfundenem Unsinn für den westlichen Blödmannsgehilfen (als ob Xi dem Handelsblatt-Schreiberling auf die Nase bindet, was mit Putin ausgehandelt würde...muahahaha...), während gleichzeitig gerade beim Wirtschaftsforum in St.Petersburg Politik und Wirtschaftsbosse von 4/5 des Globus zusammentreffen, und im Westen glaubt man, dass "SPIEF" vielleicht sowas wie BigMäc bedeutet...wenn man überhaupt je etwas von diesem Akronym gehört hat.

Tal der Ahnungslosen 2.0 !
😂

St. Petersburg International Economic Forum | https://forumspb.com/en/

Fazit:
Überflüssig, wer sich anständig informiert, ist eh klar im Vorteil !
Es handelt sich keinesfalls um frei erfundene Artikel, auch du hattest selbst schon aus dem Handelsblatt zitiert, als es zu "Gunsten" Russlands etwas geschrieben hatte.

Ich habe ja schon mehrfach bewiesen, dass du dich im Tal der Ahnungslosen befindest. Erinnerst du dich noch an die Sache mit dem UN-Vorsitz im Sicherheitsrat? Da hattest du dem Publikum gezeigt, wie ahnungslos du bist.

Ja, in deinem Link ist mir dieses aufgefallen: "Russland-Myanmar Partnerschaft"

Ja, solche Partner sind in Russland immer herzlich willkommen. Denn das Militär von Myanmar kann noch sehr viel lernen vom russischen Militär, so in Sachen Vorgehen gegen aufmüpfige Bürger und anderen Zivilisten, guckst du hier:

Myanmar: Augenzeugen berichten von Schüssen, Folter und herausgeschnittenen Tattoos (msn.com)

Auszug aus dem Artikel:

Myanmarische Soldaten haben offenbar ein Dorf in Rakhine überfallen und mindestens 50 Menschen getötet. Augenzeugen berichteten der »BBC« von Schüssen, Folter und herausgeschnittenen Tattoos.

Myanmar kommt wegen des Machtkampfes zwischen Rebellengruppen und Militärjunta nicht zur Ruhe. Immer wieder erschüttern Gewalt und Attacken sowohl durch das Militär als auch durch Rebellenarmeen das südostasiatische Land.

Vergangene Woche wurden bei einem Überfall auf das Dorf Byai Phyu im Bundesstaat Rakhine laut »BBC« mindestens 50 Menschen von myanmarischen Soldaten getötet. Dies hätten Anwohner und Oppositionskräfte bestätigt, so der Nachrichtensender. Augenzeugen berichteten der »BBC« demnach, dass das Dorf zweieinhalb Tage lang dem Terror ausgesetzt gewesen war. So hätten Soldaten den Dorfbewohnern die Augen verbunden, sie verprügelt und brennendes Benzin auf ihre Haut gegossen. Einige von ihnen wären außerdem von den Soldaten gezwungen worden, ihren Urin zu trinken.

51 Menschen »gewaltsam gefoltert und getötet«​

Die Soldaten seien offenbar auf der Suche nach Unterstützern der Arakan-Armee (AA) gewesen. Sie ist eine der drei großen Rebellengruppen, die durch ihren Zusammenschluss im vergangenen Jahr eine Wende im Krieg gegen das Militär herbeigeführt haben. Das Militär hatte sich 2021 nach rund fünf Jahren mit einer zivilen Regierung in Myanmar erneut an die Macht geputscht.

Bei dem Überfall auf das Dorf in Rakhine seien 51 Menschen im Alter zwischen 15 und 70 Jahren »gewaltsam gefoltert und getötet« worden, heißt es in einer Erklärung der Nationalen Einheitsregierung (NUG), die die gestürzte Zivilregierung vertritt. Die AA schätzte die Zahl der Todesopfer auf mehr als 70 Menschen.

Der regierende Militärrat hat die Anschuldigungen laut »BBC« zurückgewiesen. Der Vorfall markiere eine der schlimmsten Gräueltaten im Bürgerkrieg in Myanmar.

»Sie fragten die Männer, ob die AA in diesem Dorf sei«, sagte eine Augenzeugin der BBC. Die Soldaten hätten die Dorfbewohner geschlagen, unabhängig davon, welche Antwort sie den Soldaten gegeben hätten. »Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie mein Mann in einem Militärfahrzeug abtransportiert wurde. Mein Sohn wurde von uns beiden getrennt, und ich weiß nicht, wo er ist. Jetzt weiß ich nicht, ob mein Sohn und mein Mann noch leben oder tot sind«, sagte die Frau der »BBC«.

Laut Aussage der Augenzeugen hätten die Soldaten die Dorfbewohner zwei Tage lang im Freien unter der Sonne festgehalten, mit wenig zu essen oder zu trinken. Dutzende der Männer seien gefesselt und den meisten die Augen verbunden worden. Einige von ihnen transportierte man demnach in Lastwagen für weitere Verhöre ab. Noch seien nicht alle wieder zurückgekehrt.

Soldaten fragten offenbar nach Schaufeln, um Leichen zu begraben​

»Sie waren so durstig, standen den ganzen Tag in der Sonne und bettelten um Wasser. Aber die Soldaten urinierten in Wasserflaschen und gaben sie den Männern«, sagte die Augenzeugin der »BBC«. Sie habe zudem »viele Schüsse« gehört, aber nicht gesehen, wer erschossen wurde, »weil wir unsere Köpfe unten halten mussten«.

Überlebende sagen, sie hätten gehört, wie Soldaten nach Schaufeln fragten, um die Leichen zu begraben. Ihren Angaben zufolge seien einige eindeutig betrunken gewesen.

Eine besonders harte Behandlung erfuhren demnach Dorfbewohner, deren Tätowierungen ihre Unterstützung für die AA zeigten. So sollen die Soldaten die tätowierte Haut herausgeschnitten, Benzin darauf gegossen und sie angezündet haben, wie ein Augenzeuge der »BBC« berichtete.

Überlebende suchen in buddhistischen Klöstern Zuflucht​

Dem Bericht zufolge sollen offenbar mehr als 100 Soldaten an dem Überfall auf das Dorf beteiligt gewesen sein. Die Überlebenden des Überfalls, vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen, seien offenbar aufgefordert worden, ein paar Dinge zusammenzusuchen und das Dorf zu verlassen. Sie seien zunächst in ein Stadion in Sittwe gebracht worden. Die meisten von ihnen hätten anschließend jedoch in buddhistischen Klöstern der Stadt Schutz gesucht.

Die NUG hat versprochen, die Verantwortlichen für die Kriegsverbrechen in Byai Phyu vor Gericht zu stellen. Auch die Rebellengruppe AA meldete sich zu Wort: Sie beschuldigt den »faschistischen Militärrat« der »bösartigen Grausamkeit« und der Gruppenvergewaltigung einiger Frauen in Byai Phyu.

Die Junta wiederum hat alle Foltervorwürfe zurückgewiesen. Sie habe lediglich »Friedens- und Sicherheitsmaßnahmen« in dem Dorf durchgeführt, nachdem sie dort Sandsackbunker entdeckt hatten, heißt es in einer Erklärung. Sie beschuldigt ihrerseits die Arakan-Armee, Drohnenangriffe von diesem Gebiet aus gestartet zu haben.
 

Chronos-

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Du solltest dich um deinen intellektuellen Horizont kümmern.

Das US PIP ist lediglich ein aufgeblasener Popanz.

China, Außenhandelsplus 800 Milliarden $

USA Außenhandels MINUS 1,3 Billionen $, was im Klartext heißt, die Amis können ihre Importe nicht bezahlen und leben auf Kosten der übrigen Welt und das schon jahrelang. ( Buntes Papier hat im Übrigen nichts mit Bezahlung zu tun)

Was soll das "US PIP" sein?

Ist das eine neue Maßeinheit für die Stärke einer Volkswirtschaft?

Und was soll der Assenhandel mit dem gesamten BIP einer Volkswirtschaft zu tun haben, also der Summe aller erzeugten Produkte und erbrachten Dienstleistungen?

Und die Bzahlung von Importen ist wieder eine ganz andere Baustelle und hat mit dem BIP nichts zu tun.

Schon mittags ein "Wässerchen" intus?
 

julius

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Was soll das "US PIP" sein?

Ist das eine neue Maßeinheit für die Stärke einer Volkswirtschaft?

Und was soll der Assenhandel mit dem gesamten BIP einer Volkswirtschaft zu tun haben, also der Summe aller erzeugten Produkte und erbrachten Dienstleistungen?

Und die Bzahlung von Importen ist wieder eine ganz andere Baustelle und hat mit dem BIP nichts zu tun.

Schon mittags ein "Wässerchen" intus?
Wer inhaltlich nichts zu vermelden hat zieht sich eben an Fehlern hoch.
 

Chronos-

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Wer inhaltlich nichts zu vermelden hat zieht sich eben an Fehlern hoch.

Auf deinen themenfremden Quatsch vom angeblich nicht bezahlten US-Aussenhandel in einer Debatte über das gesamte BIP der Industrieländer war inhaltlich ja auch nicht einzugehen.

Und dein Satz: "Buntes Papier hat im Übrigen nichts mit Bezahlung zu tun." ist ja nichts weiter als polemisch dummer Blödsinn.
Noch hat der Dollar einen Gegenwert und noch wird ein Großteil des weltweiten Handels in US-Dollars abgewickelt.

Was erwartest du eigentlich auf so einen Schmarrn?
 

Blackbyrd

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Erneut zeigt Xi wo es lang geht.

Xi stößt Putin vor den Kopf: China plant Eisenbahn nach Europa – und umgeht Russland (msn.com)

Auszug aus dem Artikel:

Am Ende knickte Putin ein: China will eine neue Eisenbahnstrecke nach Europa bauen – und dabei Russland umgehen. Der Ukraine-Krieg gab wohl den Anstoß.

Die Diskussionen um das Projekt dauern bereits ein Vierteljahrhundert an. Nun haben die Präsidenten von China, Usbekistan und Kirgisistan grünes Licht für den Bau einer neuen Eisenbahnlinie durch ihre Länder gegeben. Dies wurde von der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua am späten Donnerstagabend (6. Juni) berichtet. Diese Entscheidung stellt eine weitere Herausforderung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin dar, der sich jahrelang gegen das Projekt gewehrt hat. Denn die neue Eisenbahnstrecke ermöglicht den Warentransport zwischen China und Europa, ohne Russland zu durchqueren. Der Ukraine-Krieg scheint das Projekt beschleunigt zu haben.

Die geplante Eisenbahnlinie soll Kashgar in China mit Andijan im äußersten Osten Usbekistans verbinden. Etwa die Hälfte der 523 Kilometer langen Strecke wird durch Kirgisistan führen. Von Andijan aus sollen die Züge über bestehende Strecken durch Turkmenistan und den Iran die Türkei und schließlich Europa erreichen. Laut einer Analyse der Denkfabrik GFSIS aus dem Jahr 2022 handelt es sich bei der neuen Strecke um „den kürzesten Weg“ zwischen Asien und Europa, wodurch die Güterbeförderung nur noch 15 Tage dauern würde. Bisher wurden Waren auf dem Schienenweg von China hauptsächlich durch Kasachstan und Russland nach Europa transportiert, über den sogenannten „nördlichen Korridor“. Das International Railway Journal schreibt, dass die neue Eisenbahn die Strecke zwischen China und Europa um 900 Kilometer verkürzen werde.

Warentransport von China nach Europa: Russland wird umgangen​

Der chinesische Staatschef Xi Jinping bezeichnete das Eisenbahnprojekt als ein „wegweisendes Projekt“, wie Xinhua berichtete. Er betonte, dass aus einer „Vision“ nun „Realität“ werde. Das Vorhaben demonstriere „der internationalen Gemeinschaft die feste Entschlossenheit der drei Länder, gemeinsam die Zusammenarbeit zu fördern und eine gemeinsame Entwicklung anzustreben“, so Xi Jinping. Es wurde jedoch nicht sofort klar, wann die Bauarbeiten beginnen würden. Der kirgisische Präsident Sadyr Japarov äußerte indes die Erwartung, „dass die Bahn bald fertiggestellt und in Betrieb genommen wird“, wie im Xinhua-Bericht zu lesen war. Die South China Morning Post berichtete, dass die Kosten für den Bau der Eisenbahnstrecke auf acht Milliarden US-Dollar geschätzt werden.

Die GFSIS-Analyse stellt fest, dass das Potenzial der neuen Route durch Kirgisistan und Usbekistan „angesichts der aktuellen russischen Aggression in der Ukraine und einer Vielzahl harter Sanktionen, die von den USA und der EU gegen den Kreml verhängt wurden, erheblich zugenommen“ hat. „Der nördliche Korridor über Russland, der lange Zeit den Transit zwischen Ost und West dominiert hat, wird zwangsläufig an Bedeutung verlieren.“ Dies könnte neben Russland auch Kasachstan treffen, das bisher ein wichtiger Transitpartner im Eisenbahnverkehr zwischen China und Europa war. „Sollte das Projekt jemals fertiggestellt werden, könnten Usbekistan und Kirgisistan zu zentralen Transitpartnern für chinesische Exporte werden – und nicht mehr Russland und Kasachstan.“

Putin als Juniorpartner von Chinas Xi Jinping​

Laut der Hongkonger Zeitung South China Morning Post hat Wladimir Putin seinen Widerstand gegen das Projekt zuletzt aufgegeben. Viele Analysten sehen Russland in Bezug auf China nur noch als „Juniorpartner“, Putin tanzt nach der Pfeife der Chinesen. Peking lässt die Russen derzeit offenbar auch bei einem geplanten Pipeline-Projekt zappeln, das russisches Erdgas nach China transportieren soll.

Die Pläne für die neue Strecke stammen aus den 90er-Jahren, eine erste Absichtserklärung wurde 1997 unterzeichnet. Aufgrund der politischen Krise in Kirgisistan in den Jahren 2005 bis 2010 wurde das Projekt jedoch auf Eis gelegt. Erst 2012, während eines Besuchs des damaligen kirgisischen Präsidenten Almasbek Atambajew in Peking, nahm das Projekt wieder an Fahrt auf. Kurz darauf verkündete der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping seine Idee einer „Neuen Seidenstraße“, eines riesigen Infrastrukturprojekts, das China mit Europa verbinden soll. In den letzten Jahren führten jedoch Streitigkeiten über die Streckenführung durch Kirgisistan zu weiteren Verzögerungen. Diese scheinen nun beigelegt zu sein. (sh)

----------------


Na ja, von der Regionalmacht zum Juniorpartner aufgestiegen.

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Schon deine Rechenakrobatik belegt, dass du hier ein Hütchentrickspielchen aus deiner Heimat veranstalten möchtest.

Die offziellen BIP-Werte der beiden wichtigsten Player auf dem Weltmarkt:

BIP USA 2023: 27,4 Billionen $
BIP China 2023: 17,6 Billionen $


Und die Zahlen deines Verwirrspielchens:



Nach deinen absurden Behauptungen hätte das BIP Chinas (17,6 Billionen) einen prozentualen Anteil am globalen BIP von 18,9%, das BIP der USA (27,4 Billionen) aber nur von 15,5%?

USA 15,5%
China 18,9%


Der prozentuale Anteil der USA am globalen BIP soll dann also kleiner sein als der von China, trotz real höheren Absolutwerten seitens der USA?

Das ist nur noch absurd.

Soviel dann zu deinem "intellektuellen Horizont" und deiner "intellektuellen Ehrlichkeit".

Hütchentrickspieler vom Teppichbasar.....
Link des ICP-Programms der Weltbank ist jetzt schon zweimal gepostet, Daten daraus wurden 1:1 übernommen. Es ist Berechnung der Weltbank-Makroökonomen und nicht meine, diese Kompetenz besitze ich bei Weitem nicht.

Die dummdreisten Lügen von wegen "Hütchenspielertricks" oder "Rechenakrobatik", bzw meine korrekt wiedergegebenen Angaben der Weltbank sind mit einem Klick zu verifizieren.
Das war's !

Ob du nun nicht das intellektuelle Rüstzeug hast die ökonomischen Kennziffern zu begreifen, oder ob du selbst nur ein narzisstischer Hasspropagandist bist, will ich nicht weiter beurteilen.
Das kann jeder für sich selbst tun, denn das ist Geschmackssache... selbstverständlich optimalerweise nach eigener Überprüfung der Angaben der Weltbank.

Zum dritten Mal:
https://www.worldbank.org/en/programs/icp/data
(Die Kugeln in der interaktiven Grafik zeigen bei Anklicken die von mir übernommen Daten)
 
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Xi stößt Putin vor den Kopf: China plant Eisenbahn nach Europa – und umgeht Russland (msn.com)

Auszug aus dem Artikel:

Am Ende knickte Putin ein: China will eine neue Eisenbahnstrecke nach Europa bauen – und dabei Russland umgehen. Der Ukraine-Krieg gab wohl den Anstoß.

Die Diskussionen um das Projekt dauern bereits ein Vierteljahrhundert an. Nun haben die Präsidenten von China, Usbekistan und Kirgisistan grünes Licht für den Bau einer neuen Eisenbahnlinie durch ihre Länder gegeben. Dies wurde von der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua am späten Donnerstagabend (6. Juni) berichtet. Diese Entscheidung stellt eine weitere Herausforderung für den russischen Präsidenten Wladimir Putin dar, der sich jahrelang gegen das Projekt gewehrt hat. Denn die neue Eisenbahnstrecke ermöglicht den Warentransport zwischen China und Europa, ohne Russland zu durchqueren. Der Ukraine-Krieg scheint das Projekt beschleunigt zu haben.

Die geplante Eisenbahnlinie soll Kashgar in China mit Andijan im äußersten Osten Usbekistans verbinden. Etwa die Hälfte der 523 Kilometer langen Strecke wird durch Kirgisistan führen. Von Andijan aus sollen die Züge über bestehende Strecken durch Turkmenistan und den Iran die Türkei und schließlich Europa erreichen. Laut einer Analyse der Denkfabrik GFSIS aus dem Jahr 2022 handelt es sich bei der neuen Strecke um „den kürzesten Weg“ zwischen Asien und Europa, wodurch die Güterbeförderung nur noch 15 Tage dauern würde. Bisher wurden Waren auf dem Schienenweg von China hauptsächlich durch Kasachstan und Russland nach Europa transportiert, über den sogenannten „nördlichen Korridor“. Das International Railway Journal schreibt, dass die neue Eisenbahn die Strecke zwischen China und Europa um 900 Kilometer verkürzen werde.

Warentransport von China nach Europa: Russland wird umgangen​

Der chinesische Staatschef Xi Jinping bezeichnete das Eisenbahnprojekt als ein „wegweisendes Projekt“, wie Xinhua berichtete. Er betonte, dass aus einer „Vision“ nun „Realität“ werde. Das Vorhaben demonstriere „der internationalen Gemeinschaft die feste Entschlossenheit der drei Länder, gemeinsam die Zusammenarbeit zu fördern und eine gemeinsame Entwicklung anzustreben“, so Xi Jinping. Es wurde jedoch nicht sofort klar, wann die Bauarbeiten beginnen würden. Der kirgisische Präsident Sadyr Japarov äußerte indes die Erwartung, „dass die Bahn bald fertiggestellt und in Betrieb genommen wird“, wie im Xinhua-Bericht zu lesen war. Die South China Morning Post berichtete, dass die Kosten für den Bau der Eisenbahnstrecke auf acht Milliarden US-Dollar geschätzt werden.

Die GFSIS-Analyse stellt fest, dass das Potenzial der neuen Route durch Kirgisistan und Usbekistan „angesichts der aktuellen russischen Aggression in der Ukraine und einer Vielzahl harter Sanktionen, die von den USA und der EU gegen den Kreml verhängt wurden, erheblich zugenommen“ hat. „Der nördliche Korridor über Russland, der lange Zeit den Transit zwischen Ost und West dominiert hat, wird zwangsläufig an Bedeutung verlieren.“ Dies könnte neben Russland auch Kasachstan treffen, das bisher ein wichtiger Transitpartner im Eisenbahnverkehr zwischen China und Europa war. „Sollte das Projekt jemals fertiggestellt werden, könnten Usbekistan und Kirgisistan zu zentralen Transitpartnern für chinesische Exporte werden – und nicht mehr Russland und Kasachstan.“

Putin als Juniorpartner von Chinas Xi Jinping​

Laut der Hongkonger Zeitung South China Morning Post hat Wladimir Putin seinen Widerstand gegen das Projekt zuletzt aufgegeben. Viele Analysten sehen Russland in Bezug auf China nur noch als „Juniorpartner“, Putin tanzt nach der Pfeife der Chinesen. Peking lässt die Russen derzeit offenbar auch bei einem geplanten Pipeline-Projekt zappeln, das russisches Erdgas nach China transportieren soll.

Die Pläne für die neue Strecke stammen aus den 90er-Jahren, eine erste Absichtserklärung wurde 1997 unterzeichnet. Aufgrund der politischen Krise in Kirgisistan in den Jahren 2005 bis 2010 wurde das Projekt jedoch auf Eis gelegt. Erst 2012, während eines Besuchs des damaligen kirgisischen Präsidenten Almasbek Atambajew in Peking, nahm das Projekt wieder an Fahrt auf. Kurz darauf verkündete der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping seine Idee einer „Neuen Seidenstraße“, eines riesigen Infrastrukturprojekts, das China mit Europa verbinden soll. In den letzten Jahren führten jedoch Streitigkeiten über die Streckenführung durch Kirgisistan zu weiteren Verzögerungen. Diese scheinen nun beigelegt zu sein. (sh)

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Na ja, von der Regionalmacht zum Juniorpartner aufgestiegen.

Anhang anzeigen 22423
Die Eisenbahn ist nur ein Bestandteil der Belt&Road Initiative (der Russland angehört) und kreuzt den INTSC von Russland nach Indien und das ist gemeinsam im Großprojekt der eurasischen Integration so geplant und beabsichtigt.
Gleichzeitig wird die arktische Nordpassage für den Gütertransport erschlossen.
Damit wird der gesamte eurasischen Kontinent von den alten, klassischen Transportrouten vollkommen unabhängig.

Und noch ein klassisches Beispiel von westlicher medialer Desinformation...
Diese krampfhaften Versuche, irgendwelche imaginären Keile in die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China zu treiben entbehren nicht einer gewissen Komik.
 

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Die Eisenbahn ist nur ein Bestandteil der Belt&Road Initiative (der Russland angehört) und kreuzt den INTSC von Russland nach Indien und das ist gemeinsam im Großprojekt der eurasischen Integration so geplant und beabsichtigt.
Gleichzeitig wird die arktische Nordpassage für den Gütertransport erschlossen.
Damit wird der gesamte eurasischen Kontinent von den alten, klassischen Transportrouten vollkommen unabhängig.

Und noch ein klassisches Beispiel von westlicher medialer Desinformation...
Diese krampfhaften Versuche, irgendwelche imaginären Keile in die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China zu treiben entbehren nicht einer gewissen Komik.
Es liegt absolut keine westliche Desinformation vor, du bist halt nicht informiert und musst nun schnell deinem Herrn und Gebieter Putin erneut aus der "politischen Klemme" helfen.

Deine "Beschreibungen" lenken nur mal wieder von den Tatsachen ab, die man aus dem Link, den ich beigefügt hatte, lesen kann.
 

Blackbyrd

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Auch hier zeigt sich, wie Putin Russland wirtschaftlich langsam aber sicher in den Ruin treibt.

Putin bereitet neue Phase der Kriegswirtschaft vor – doch Russland zerbricht daran (msn.com)

Auszug aus dem Artikel:

Putin bereitet neue Phase der Kriegswirtschaft vor – doch Russland zerbricht daran​

Putin will Russland auf eine jahrzehntelange Kriegswirtschaft einstellen – doch das birgt Risiken. Denn die Folgen der Sanktionen holen ihn ein.

Moskau – Erstmals mehr Geld für Militär und Sicherheit als für Sozialausgaben: Kremlchef Wladimir Putin schwört Russland nach mehr als zwei Jahren seines Angriffskrieges gegen die Ukraine auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein. Das Land stelle sich auf eine jahrzehntelange Kriegswirtschaft ein, hieß es auf dem 27. St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF).

„Heute ist der militärisch-industrielle Komplex die Lokomotive der Wirtschaft“, sagte der russische Ökonom Pjotr Fradkow. Was offenbar viele in Russland nicht wahrhaben wollen: genau diese wirtschaftliche Abhängigkeit vom Krieg wird sich rächen.

Milliarden für Militär: Putin schickt Russlands Wirtschaft ins Verderben​

Seit dem Ukraine-Krieg hat Putin die Ausgaben für das Militär angekurbelt, um die Produktion im Rüstungssektor zu steigern. Putin habe eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren, sagte der erste Vizeregierungschef Denis Manturow auf dem (SPIEF), welches seit Mittwoch (5. Juni 2024) läuft und Samstag endet.

Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das 38,6 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Angesichts westlicher Waffenlieferungen an die Ukraine, die damit auch russisches Staatsgebiet beschießen will, drohte Putin bei dem Forum mit einer „asymmetrischen Antwort“. Moskau könnte demnach künftig russische Waffen an jene Länder liefern, die im Konflikt stünden zu den USA und anderen Nato-Mitgliedern.

Russlands Wirtschaft wirklich robust wie Putin darstellt? Einbruch bei Öl und Gas​

Putin machte auch deutlich, dass sich Russland gegen die Erwartung vieler bisher gut behaupte gegen die Strafmaßnahmen des Westens. Westliche Experten bestätigen, dass die russische Wirtschaft trotz des Drucks durch die Sanktionen vergleichsweise robust sei. Doch zugleich wächst die Sorge, dass Russlands Wirtschaft an den Folgen des kriegsbedingten Wachstums zerfallen wird. Investitionen, die Russland gerade tätigt, seien keine, „die langfristig einen positiven Effekt auf die Wirtschaft haben“, sagte Prof. Dr. Michael Rochlitz, Universität Oxford zum ZDF am 5. Juni 2024.

Russland sei im Moment zudem extrem abhängig von Öl- und Gaspreis. Russlands Wirtschaft musste bereits wegen des Ukraine-Kriegs verheerende Einbrüche beim Export von Gas hinnehmen, wie man auch am jüngsten Beispiel Gazprom sieht: Russlands Energieriese hatte im Jahr 2021 noch über 174 Milliarden Kubikmeter Erdgas in europäische Länder exportiert. 2023 beliefen sich die Erdgaslieferungen von Gazprom nach Europa jedoch nur noch auf 28,3 Milliarden Kubikmeter, wie Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters zeigen (Stand Januar 2024). Erstmals seit 1999 erzielte das Unternehmen keine Gewinne. Aufgrund der westlichen Sanktionen fällt es Putin immer schwerer, Abnehmer für russisches Gas zu finden. Ein wichtiges Gaspipeline-Projekt mit China droht zu scheitern.

Sanktionen gegen Russlands Wirtschaft wirken sich auf Finanzsektor aus​

Ähnliche Wirkungen haben auch Sanktionen auf Russlands Geschäfte im Finanzsektor. Besonders seit der Androhung der USA, härter gegen Institute vorzugehen, die Russland finanziell unterstützen, haben viele Banken Russland den Rücken zugewandt. Chinas Banken haben den Zahlungsverkehr eingestellt und die Annahme von Yuan-Zahlungen aus Russland gestoppt. Auch Banken aus der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten machten einen Rückzieher. „Blutgerinnsel haben sich in allen Hauptgefäßen gebildet“, sagte Russlands Ex-Finanzminister Michail Zadornov dazu.

Zudem erschweren laut Wladislaw Inosemzew, Direktor des Moskauer Zentrums zur Erforschung postindustrieller Gesellschaften, die westlichen Sanktionen generell Transaktionen. Der Kapitalabfluss finde kaum noch statt, weil die EU Konten für Russen geschlossen habe, sagte er im Gespräch mit der Welt. Russlands Wirtschaft sei wie „ein geschlossener Dampfkessel voller Geld“, sagte Oleg Vjugin, ehemaliger Vizechef der russischen Zentralbank ebenfalls zur Welt. (bohy mit Material der dpa)

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Putin will also Russland auf eine jahrzehntelange Kriegswirtschaft einstellen, nicht schlecht Herr Specht.

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Auch hier zeigt sich, wie Putin Russland wirtschaftlich langsam aber sicher in den Ruin treibt.

Putin bereitet neue Phase der Kriegswirtschaft vor – doch Russland zerbricht daran (msn.com)

Auszug aus dem Artikel:

Putin bereitet neue Phase der Kriegswirtschaft vor – doch Russland zerbricht daran​

Putin will Russland auf eine jahrzehntelange Kriegswirtschaft einstellen – doch das birgt Risiken. Denn die Folgen der Sanktionen holen ihn ein.

Moskau – Erstmals mehr Geld für Militär und Sicherheit als für Sozialausgaben: Kremlchef Wladimir Putin schwört Russland nach mehr als zwei Jahren seines Angriffskrieges gegen die Ukraine auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein. Das Land stelle sich auf eine jahrzehntelange Kriegswirtschaft ein, hieß es auf dem 27. St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF).

„Heute ist der militärisch-industrielle Komplex die Lokomotive der Wirtschaft“, sagte der russische Ökonom Pjotr Fradkow. Was offenbar viele in Russland nicht wahrhaben wollen: genau diese wirtschaftliche Abhängigkeit vom Krieg wird sich rächen.

Milliarden für Militär: Putin schickt Russlands Wirtschaft ins Verderben​

Seit dem Ukraine-Krieg hat Putin die Ausgaben für das Militär angekurbelt, um die Produktion im Rüstungssektor zu steigern. Putin habe eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren, sagte der erste Vizeregierungschef Denis Manturow auf dem (SPIEF), welches seit Mittwoch (5. Juni 2024) läuft und Samstag endet.

Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das 38,6 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder acht Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Angesichts westlicher Waffenlieferungen an die Ukraine, die damit auch russisches Staatsgebiet beschießen will, drohte Putin bei dem Forum mit einer „asymmetrischen Antwort“. Moskau könnte demnach künftig russische Waffen an jene Länder liefern, die im Konflikt stünden zu den USA und anderen Nato-Mitgliedern.

Russlands Wirtschaft wirklich robust wie Putin darstellt? Einbruch bei Öl und Gas​

Putin machte auch deutlich, dass sich Russland gegen die Erwartung vieler bisher gut behaupte gegen die Strafmaßnahmen des Westens. Westliche Experten bestätigen, dass die russische Wirtschaft trotz des Drucks durch die Sanktionen vergleichsweise robust sei. Doch zugleich wächst die Sorge, dass Russlands Wirtschaft an den Folgen des kriegsbedingten Wachstums zerfallen wird. Investitionen, die Russland gerade tätigt, seien keine, „die langfristig einen positiven Effekt auf die Wirtschaft haben“, sagte Prof. Dr. Michael Rochlitz, Universität Oxford zum ZDF am 5. Juni 2024.

Russland sei im Moment zudem extrem abhängig von Öl- und Gaspreis. Russlands Wirtschaft musste bereits wegen des Ukraine-Kriegs verheerende Einbrüche beim Export von Gas hinnehmen, wie man auch am jüngsten Beispiel Gazprom sieht: Russlands Energieriese hatte im Jahr 2021 noch über 174 Milliarden Kubikmeter Erdgas in europäische Länder exportiert. 2023 beliefen sich die Erdgaslieferungen von Gazprom nach Europa jedoch nur noch auf 28,3 Milliarden Kubikmeter, wie Berechnungen der Nachrichtenagentur Reuters zeigen (Stand Januar 2024). Erstmals seit 1999 erzielte das Unternehmen keine Gewinne. Aufgrund der westlichen Sanktionen fällt es Putin immer schwerer, Abnehmer für russisches Gas zu finden. Ein wichtiges Gaspipeline-Projekt mit China droht zu scheitern.

Sanktionen gegen Russlands Wirtschaft wirken sich auf Finanzsektor aus​

Ähnliche Wirkungen haben auch Sanktionen auf Russlands Geschäfte im Finanzsektor. Besonders seit der Androhung der USA, härter gegen Institute vorzugehen, die Russland finanziell unterstützen, haben viele Banken Russland den Rücken zugewandt. Chinas Banken haben den Zahlungsverkehr eingestellt und die Annahme von Yuan-Zahlungen aus Russland gestoppt. Auch Banken aus der Türkei und den Vereinigten Arabischen Emiraten machten einen Rückzieher. „Blutgerinnsel haben sich in allen Hauptgefäßen gebildet“, sagte Russlands Ex-Finanzminister Michail Zadornov dazu.

Zudem erschweren laut Wladislaw Inosemzew, Direktor des Moskauer Zentrums zur Erforschung postindustrieller Gesellschaften, die westlichen Sanktionen generell Transaktionen. Der Kapitalabfluss finde kaum noch statt, weil die EU Konten für Russen geschlossen habe, sagte er im Gespräch mit der Welt. Russlands Wirtschaft sei wie „ein geschlossener Dampfkessel voller Geld“, sagte Oleg Vjugin, ehemaliger Vizechef der russischen Zentralbank ebenfalls zur Welt. (bohy mit Material der dpa)

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Es liegt absolut keine westliche Desinformation vor, du bist halt nicht informiert und musst nun schnell deinem Herrn und Gebieter Putin erneut aus der "politischen Klemme" helfen.

Deine "Beschreibungen" lenken nur mal wieder von den Tatsachen ab, die man aus dem Link, den ich beigefügt hatte, lesen kann.
So so, ich bin nicht informiert... 😂
Die Tatsachen sind keine Tatsachen, sondern pures Wunschdenken !
Der Iran freut sich schon auf eine rosige Zukunft als zentrales eurasisches Drehkreuz der neuen Nord-Süd und Ost-West Verbindungen...

Im Schatten von Belt&Road
Eurasische Korridore auf der Nord-Süd-Achse

In the Shadow of the Belt and Road | https://reconasia.csis.org/shadow-belt-and-road/

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Damit wird auch klar, warum Russland, China und der Iran nun als "Achse des Bösen" gelten...🤡🤣


Nord-Süd:

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Ost-West:

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Wie komisch diese imaginären Differenzen (in den westlichen Phantasien) zwischen Russland und China anmuten, zeigen alleine die extremen Widersprüchlichkeiten bezüglich der antichinesischen Propaganda.
Auf der einen Seite will man auf Anweisung des Herrchens in Washington ein "Derisking" von China (also den Handel einschränken statt ausbauen und entwickeln), auf der anderen Seite freut man sich über ein Ost-West Eisenbahnprojekt, dass Zeiten und Kosten verringert (was logisch ist, sonst wäre es ja ein Fehlprojekt).
Was denn nun ?
Heute hü-Propaganda und morgen hott-Propaganda... 🤡😂
Nebenbei: Jeder weiss, dass auch China neben Russland auf dem US-Kriegstreiberplan steht, warum sollten die beiden sich also gegenseitig bei einem gemeinsamen sanktionswütigen und aggressiven Feind ins Gehege kommen ?

Es ist Desinformation zu behaupten, Russland wolle dieses Projekt verhindern, das ist schlichtweg falsch. Die Interkonnektivität von Lissabon bis Wladiwostok (schon mal gehört den Ausdruck ?) und von der Arktis bis Mumbai und Jakarta ist im Sinne beider, China und Russland, und deshalb arbeitet man gemeinsam daran. Jeder übernimmt seinen Part an Teilbereichen, für die es die Verantwortung übernimmt.
Was China nach Europa schickt, interessiert Russland nicht, und hat es auch nicht zu interessieren. Für den Handel untereinander gibt es schon reichlich Konnektivität und die wird noch erweitert. Falls Russland irgendwann wieder mit Europa Handel treiben wird, macht es das dann auch nicht über China...
Falls Europa neben Russland auch zu China noch die Brücken abbaut, kann es sich eh einmotten lassen. Dann geht hat ein grosser Markt für alle gleichermassen unter, halb so wild, es entstehen neue: Afrika, Lateinamerika, Südostasien - oder kurz gesagt: "Globaler Süden" !
Andere höchst wichtige und schwierige, revolutionäre Projekte beackert man hingegen im Team, wie zB die arktische Seeroute (NSR).

Russland arbeitet mit China an der Entwicklung der nördlichen Seeroute
Russia Teams with China for Development of the Northern Sea Route | https://maritime-executive.com/article/russia-teams-with-china-for-development-of-the-northern-sea-route

Ein Link zu einer Studie, die für dich gleich mehrere Nummern zu gross sein dürfte, aber für Interessierte poste ich ihn trotzdem mal.

Wirtschaftliche Integration Eurasiens: Chancen und Herausforderungen von globaler Bedeutung
www.files.ethz.ch/isn/108854/298.pdf

Für dich ist das alles nur "Ablenkung"...
Lass dich nur nicht ablenken Blödmannsgehilfe...lass dich konsequent noch weiter verblöden von deinen einseitigen Quellen des Vertrauens...🤣
 
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Unglaublich, die deutschen Medien übertreffen mittlerweile an barem Unsinn selbst die britischen Revolverblätter....
Und ich kann mich nur wiederholen: Gleichzeitig läuft in St.Petersburg das jährliche Wirtschaftsforum mit einer Rekordteilnehmerzahl mit Delegationen aus 137 Nationen der Erde...
Es ist nicht zu fassen...
 

Blackbyrd

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Deine "Beschreibungen" lenken nur mal wieder von den Tatsachen ab, die man aus dem Link, den ich beigefügt hatte, lesen kann.

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Damit wird auch klar, warum Russland, China und der Iran nun als "Achse des Bösen" gelten...🤡🤣


Nord-Süd:

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Ost-West:

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Wie komisch diese imaginären Differenzen (in den westlichen Phantasien) zwischen Russland und China anmuten, zeigen alleine die extremen Widersprüchlichkeiten bezüglich der antichinesischen Propaganda.
Auf der einen Seite will man auf Anweisung des Herrchens in Washington ein "Derisking" von China (also den Handel einschränken statt ausbauen und entwickeln), auf der anderen Seite freut man sich über ein Ost-West Eisenbahnprojekt, dass Zeiten und Kosten verringert (was logisch ist, sonst wäre es ja ein Fehlprojekt).
Was denn nun ?
Heute hü-Propaganda und morgen hott-Propaganda... 🤡😂
Nebenbei: Jeder weiss, dass auch China neben Russland auf dem US-Kriegstreiberplan steht, warum sollten die beiden sich also gegenseitig bei einem gemeinsamen sanktionswütigen und aggressiven Feind ins Gehege kommen ?

Es ist Desinformation zu behaupten, Russland wolle dieses Projekt verhindern, das ist schlichtweg falsch. Die Interkonnektivität von Lissabon bis Wladiwostok (schon mal gehört den Ausdruck ?) und von der Arktis bis Mumbai und Jakarta ist im Sinne beider, China und Russland, und deshalb arbeitet man gemeinsam daran. Jeder übernimmt seinen Part an Teilbereichen, für die es die Verantwortung übernimmt.
Was China nach Europa schickt, interessiert Russland nicht, und hat es auch nicht zu interessieren. Für den Handel untereinander gibt es schon reichlich Konnektivität und die wird noch erweitert. Falls Russland irgendwann wieder mit Europa Handel treiben wird, macht es das dann auch nicht über China...
Falls Europa neben Russland auch zu China noch die Brücken abbaut, kann es sich eh einmotten lassen. Dann geht hat ein grosser Markt für alle gleichermassen unter, halb so wild, es entstehen neue: Afrika, Lateinamerika, Südostasien - oder kurz gesagt: "Globaler Süden" !
Andere höchst wichtige und schwierige, revolutionäre Projekte beackert man hingegen im Team, wie zB die arktische Seeroute (NSR).

Russland arbeitet mit China an der Entwicklung der nördlichen Seeroute
Russia Teams with China for Development of the Northern Sea Route | https://maritime-executive.com/article/russia-teams-with-china-for-development-of-the-northern-sea-route

Ein Link zu einer Studie, die für dich gleich mehrere Nummern zu gross sein dürfte, aber für Interessierte poste ich ihn trotzdem mal.

Wirtschaftliche Integration Eurasiens: Chancen und Herausforderungen von globaler Bedeutung
www.files.ethz.ch/isn/108854/298.pdf

Für dich ist das alles nur "Ablenkung"...
Lass dich nur nicht ablenken Blödmannsgehilfe...lass dich konsequent noch weiter verblöden von deinen einseitigen Quellen des Vertrauens...🤣
Ja, du bist halt nicht betreffend meines verlinkten Artikels informiert und versuchst nun mit allen Mitteln diesen Artikel zu "umschiffen"

Xi stößt Putin vor den Kopf: China plant Eisenbahn nach Europa – und umgeht Russland (msn.com)

Kommst jetzt mit z.B. mit Themen, die am Artikel vorbeigehen, z.B. mit Seerouten. Es geht und ging um eine Eisenbahnverbindung, die Putin nicht wollte und sich gegen solch ein Vorhaben wehrte.

Der einzige User, der immer wieder versucht durch Ablenkung von den Tatsachen, dass Putin nur noch eine wirtschaftliche Nebenrolle für China spielt, bist du Blödmannsgehilfe ganz allein, mein kleiner russischer Auftragsschreiber.

Putin = Vom Führer einer Regionalmacht zum chinesischen Juniorpartner.


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Guck mal @Chronos- , sogar bei Statista liegt Russland knapp hinter Japan und Deutschland beim kaufkraftbereinigten BIP.
Wird Zeit, dass sie ihre Rangliste updaten, die aktuellsten Daten der Weltbank, wonach die beiden G7-Staaten überholt worden sind, hast du ja jetzt sogar schon früher als Statista kennengelernt...muss ich den Link zu vierten mal einstellen ?
Hoffentlich nicht, aller guten Dinge sollten nur drei sein...
Du solltest dich für den guten Service bedanken statt rumzukotzen... 😅

Länder mit dem größten kaufkraftbereinigten BIP | Statista | https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36918/umfrage/laender-weltweit-nach-bruttoinlandsprodukt/
 
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Bezug nehmend auf die "Diskussion" über kaufkraftbereinigtes BIP und die damit verbundenene Position Russlands als viertgrösste Wirtschaftsleistung global (was genau so von der Weltbank angegeben wird und sich schon auf 2021 bezieht, und nicht aktuell) stelle ich einen Artikel von der in Thailand beheimateten Asia Times ein.
Damit sei nochmal verdeutlicht, wie ausserhalb der westlichen Echokammer berichtet wird - der Artikel bezieht sich nicht auf Russland, sondern auf China.


Wie groß ist Chinas Wirtschaft wirklich?
Die jüngste BIP-Kaufkraftparitätserhebung der Weltbank zeigt, dass China im Vergleich zu den USA leicht zugelegt hat, aber die Messung verfehlt weitgehend das Ziel
What's the real size of China's economy? - Asia Times | https://asiatimes.com/2024/06/whats-the-real-size-of-chinas-economy/

👉Im Mai schloss die Weltbank eine ihrer regelmäßigen Bewertungen des Internationalen Vergleichsprogramms (ICP) ab - die Preiserhebung, die "offiziell" das BIP in Kaufkraftparität bestimmt.
Wie bei den Hochschulrankings hat sich die Rangliste der größten Volkswirtschaften der Welt gerade so weit verschoben, dass es den Besessenen auffällt, aber keine wirklichen Überraschungen bringt. Harvard wird Harvard bleiben, und ob Princeton in diesem Jahr vor oder hinter Yale rangiert, ist weitgehend irrelevant.
Für die Besessenen: Chinas Vorsprung vor den USA vergrößerte sich um 5,6 %, Indien rückte näher an China heran, Japan behielt seinen Rang, rutschte aber einen Tick nach unten, Russland rückte vor Deutschland, Frankreich vor das Vereinigte Königreich, Indonesien fiel um zwei Plätze zurück und Brasilien stieg um einen Platz auf. Die Top 10 blieben die Top 10.

Während sich die Fans Russlands über einen Anstieg des BIP in Kaufkraftparitäten um 13 % freuen können und die Briten sich darüber ärgern, aus den Top 10 herausgefallen zu sein, hat der jüngste ICP keine bemerkenswerten Enthüllungen gebracht. Das hätte er auch nicht tun sollen.
Regelmäßige Preiserhebungen sind notwendig, um die Genauigkeit der KKP-Anpassungen zu kalibrieren und zu erhalten. Wenn sie jedoch zu erheblichen Verschiebungen führen, ist entweder zu viel Zeit zwischen den Erhebungen verstrichen oder die Methodik hat versagt.

Die ICP ist ein gewaltiges Unterfangen. Laut The Economist haben Forscher der Weltbank allein in China 16.000 Geschäfte besucht, um Preisdaten zu sammeln. Bei der jüngsten ICP-Bewertung wurden Daten im Jahr 2021 erhoben, vier Jahre nach der Erhebung von 2017. Und die Schlussfolgerung ist, dass Chinas BIP um 1,4 Billionen US-Dollar unterbewertet war, was Chinas PPP-BIP 2022 von 119 % der USA auf 125 % ansteigen ließ.
Dem Economist zufolge war Chinas National Bureau of Statistics (NBS) nicht beeindruckt und spielte die Ergebnisse herunter, indem es erklärte: "Wir müssen die ... Ergebnisse mit Vorsicht interpretieren und die globale Wirtschaftslandschaft und den Status jeder einzelnen Wirtschaft darin richtig erfassen", während es betonte, dass China eine "sich entwickelnde Wirtschaft" bleibe. Wenn dem NBS eine solch bescheidene Aufwärtskorrektur des chinesischen BIP in Kaufkraftparitäten nicht gefallen hat, wird ihm der Rest dieses Artikels sicher nicht gefallen.

Das PPP-BIP Chinas ist nur 25 % größer als das der USA? Kommt schon Leute... wem wollen wir etwas vormachen? Im vergangenen Jahr erzeugte China doppelt so viel Strom wie die USA, produzierte 12,6 Mal so viel Stahl und 22 Mal so viel Zement. Auf Chinas Werften entfielen über 50 % der weltweiten Produktion, während die US-Produktion vernachlässigbar war. Im Jahr 2023 wurden in China 30,2 Millionen Fahrzeuge hergestellt, fast dreimal so viel wie in den USA (10,6 Millionen).
Auf der Nachfrageseite wurden in China im vergangenen Jahr 26 Millionen Fahrzeuge verkauft, 68 % mehr als die 15,5 Millionen in den USA. Chinesische Verbraucher kauften 434 Millionen Smartphones, dreimal mehr als die 144 Millionen, die in den USA verkauft wurden. In China werden doppelt so viel Fleisch und achtmal so viel Meeresfrüchte verzehrt wie in den USA. Chinesische Käufer gaben doppelt so viel für Luxusgüter aus wie amerikanische Käufer.

Im Jahr 2023 unternahmen chinesische Reisende 620 Millionen Flüge, 25 % weniger als die 819 Millionen Flüge der Amerikaner, aber chinesische Reisende unternahmen auch 3 Milliarden Fahrten mit dem Hochgeschwindigkeitszug (und 685 Millionen mit dem herkömmlichen Zug), deutlich mehr als die 28 Millionen Fahrten mit Amtrak.
Mit Ausnahme von Luxusgütern handelt es sich bei allen oben genannten Angaben um Volumen- oder Stückzahlen, die um die Qualität/Merkmale bereinigt werden müssen, um sie mit anderen vergleichen zu können. Es wäre sehr vermessen von uns, die 16.000 von der Weltbank durchgeführten Ladenbesuche zu ignorieren und sie zu beschuldigen, Chinas PPP-BIP zu niedrig anzusetzen.

Aber genau das werden wir tun. Es ist auf den ersten Blick lächerlich, dass Chinas Produktion und Verbrauch, die ein Vielfaches des US-Niveaus betragen, realistischerweise wegen geringerer Qualität/Merkmale abgezogen werden können, um auf lediglich 125 % des US-KKP-BIP zu kommen.
Wir sind nicht der Meinung, dass die Weltbank schlechte Arbeit geleistet hat. Wir sind vielmehr der Meinung, dass Chinas NBS entgegen der landläufigen Meinung das BIP seit Jahrzehnten zu niedrig angesetzt hat und dass die Weltbank innerhalb der Grenzen der von der NBS gemeldeten Daten arbeiten muss. Dies war vor Jahrzehnten politisch wichtig, um WTO-Zugeständnisse zu erhalten, und es ist heute politisch wichtig, um den Status eines Entwicklungslandes zu wahren, da China um die Führung im globalen Süden mitspielt.

Die chinesische NBS hat sich auf einer konzeptionellen Ebene behauptet. Ob zu Recht oder zu Unrecht, die leninistische MPS betrachtet Dienstleistungen als notwendige Kosten der materiellen Produktion und nicht als reale Wertschöpfung. Bei Chinas erstem Versuch, die MPS in das SNA umzuwandeln, wurde 1985 ein lächerlich niedriger Prozentsatz von 13 % an die MPS-Zahl angehängt und als Chinas Dienstleistungs-BIP bezeichnet.
Im Laufe der Jahre hat die Weltbank die NBS zu bescheidenen Erhöhungen des chinesischen BIP für Dienstleistungen gedrängt - mit begrenztem Erfolg.

Die Erschwinglichkeitskrise in den westlichen Volkswirtschaften, insbesondere in den USA, wird weitgehend durch die Inflation notwendiger Dienstleistungen - Miete, Gesundheitsfürsorge, Bildung und Kinderbetreuung - und nicht durch Industriegüter verursacht. Diese Kosten sind zwar auch in China gestiegen, aber in geringerem Maße, und ein großer Teil davon ist ohnehin nicht im BIP enthalten.
Ebenfalls nicht in der ICP-Umfrage von 2021 erfasst sind die Preis- und Dienstleistungskämpfe, die über Branchen und Produkte hinweg ausgebrochen sind - ein Fluch für die Unternehmen, aber ein Segen für die Verbraucher.
Am deutlichsten wird dies auf dem chinesischen Automarkt, wo die OEMs entweder die Preise bis auf die Knochen senken (Hyundai Sonatas von 42.000 $ auf 17.000 $) oder Spitzentechnologie für Peanuts anbieten (BYD Q Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeug mit 2.000 km Reichweite für 14.000 $). Der Preis für Solarmodule ist 2023 um 50 % gefallen und wird 2024 weiter sinken. CATL hat Pläne angekündigt, die Preise für Lithium-Ionen-Batterien bis Ende 2024 zu halbieren.
Die Restaurants bieten Annehmlichkeiten wie warme Handtücher, Lotionen am Waschbecken und schickes, neu gestaltetes Dekor. Friseure geben Wasser in Flaschen und Obstteller aus. Tech-Unternehmen haben die Preise für große Sprachmodelle (LLM) auf praktisch kostenlos gesenkt. Die Servicequalität in China, die unmöglich zu quantifizieren ist, liegt jetzt weit über der des Westens und wahrscheinlich sogar Japans.

Das Festhalten an der UNSNA hat dazu geführt, dass die Bedeutung des BIP in Frage gestellt wird. Da notwendige Dienstleistungen einen immer größeren Anteil an den westlichen Volkswirtschaften ausmachen, scheint ihr Wachstum nicht zu einer erkennbaren Verbesserung des Lebensstandards zu führen.
Sind das Gesundheitswesen und die Universitäten in den USA heute doppelt so gut wie im Jahr 2000? Wenn die Haushalte in den USA in den letzten zwei Jahrzehnten keine wesentlich bessere Gesundheitsversorgung, Bildung, Wohnraum und Kinderbetreuung erhalten haben, dann wurde die Inflation systematisch unterschätzt, und das BIP-Wachstum könnte in Wirklichkeit weniger als 1 % pro Jahr (statt 2 %) betragen haben, was bei einem Bevölkerungswachstum von 0,8 % pro Jahr einer Stagnation gleichkommt. Dies könnte eine gute Erklärung für den Volkszorn und den Zusammenbruch der amerikanischen Politik sein.
Chinas materialorientiertes BIP könnte ein besseres Maß für die Wirtschaft in Bezug auf den Lebensstandard sein, zumal die UNSNA offensichtlich den Verstand verloren hat und nun offiziell empfiehlt, Drogen, Prostitution, illegales Glücksspiel und Diebstahl in das BIP einzubeziehen.

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FORTSETZUNG
Westliche Verteidigungsanalysten sind auf der richtigen Spur, wenn sie die Verteidigungsausgaben Chinas stark überhöht einschätzen. Aber es sind nicht Chinas Verteidigungsausgaben, die zu niedrig angesetzt sind - es sind die westlichen Verteidigungsausgaben, insbesondere die des Pentagons, die neu bewertet werden müssen.
Irgendwie haben die 1 Billion Dollar, die die USA jährlich für die Verteidigung ausgeben (einschließlich der Programme des Geheimdienstes und des Energieministeriums), dazu geführt, dass die US-Marine geschrumpft ist, während China mit einem Budget von 236 Milliarden Dollar die größte Marine der Welt, gemessen an der Zahl der Schiffe, aufgebaut hat.
Ebenso liegen Analysten, die beklagen, dass China 30 % der weltweiten Produktionsleistung, aber nur 13 % des Haushaltsverbrauchs auf sich vereint, weit daneben. Auf China entfallen 20-40 % der weltweiten Nachfrage nach fast allen Konsumgütern, aber ein Großteil der von ihm in Anspruch genommenen Dienstleistungen wurde in den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen nicht berücksichtigt.

Wie viel ist es also? Wie groß ist Chinas Wirtschaft wirklich? Vor etwa sechs Monaten schätzte dieser Autor, dass das chinesische BIP um 25-40 % hochgerechnet werden müsste, um auf eine UNSNA-Basis zu kommen.

Aber nachdem ich Autos gekauft habe, ein einheimisches Kohlefaser-Rennrad mit allem Schnickschnack für 2.600 Dollar (das entspricht einem 15.000 Dollar teuren Trek), 7,65 Dollar für Bluetooth-Kopfhörer (viel besser als die 250 Dollar teuren PowerBeats Pro, die sie ersetzten), Mietwagen für 20 Dollar pro Tag, Übernachtungen in Boutique-Hotels für 30 Dollar pro Nacht, den Kauf eines extrem soliden, strapazierfähigen Regenschirms für 2 Dollar.20 gekauft (und sofort wieder verloren) und eine unglückliche Reihe von medizinischen Eingriffen (sowohl größere als auch kleinere) für weniger als den Selbstbehalt der Auslandskrankenversicherung über sich ergehen lassen müssen, und für die kleinsten Einkäufe einen Kundendienst wie aus dem Bilderbuch erhalten - Han Feizis mentale Landkarte von Preis und Wert ist zerbröckelt.

Nein, die ICP hat keine lausige Arbeit geleistet. Sie wurden durch die Ausgangsbedingungen, die Chinas NBS ihnen auferlegte, gelähmt. Und die im Jahr 2024 veröffentlichten Daten stammen aus dem Jahr 2021 - eine alte Geschichte in China. Die jüngste ICP-Anpassung des KKP-BIP Chinas im Vergleich zu den USA um einige Prozentpunkte hat bei der NBS Bestürzung ausgelöst.

Doch in Wirklichkeit würde eine genaue Anpassung ein Vielfaches oder zwei betragen.
👈
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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