Das ist ein ziemlich alberner Standpunkt. Selbstverständlich hat es Vorteile Mitglied einer Gemeinschaft zu sein, aber die Inanspruchnahme von Errungenschaften unserer Gesellschaft an die Mitgliedschaft zu knüpfen ist übertrieben.
Aus den ehemals religiösen Vorgaben sind inzwischen soziale Errungenschaften geworden.
Warum soll jemand der nicht Mitglied einer Religionsgemeinschaft ist mehr arbeiten?
Oder warum soll das Mitglied einer Kirche eine Feiertag in Anspruch nehmen, obwohl die meisten gar nicht in die Kirche gehen?
Kirchen kämpfen auch nicht um " Erhalt der Feiertage und der Sonntage" sie verhindern, das sich andere Lebenseinstellungen entfalten können. Indem sie gegen alles mögliche gerichtlich vorgehen, was ihren religiösen Vorgaben widerspricht.
Oder warum darf ich Sonntags keine Autowaschanlage nutzen?
wir leben in einer bequemen Zeit, man muss nicht viel tun um durchs Leben recht gut gehen zu können, der Standpunkt Vorteile an die Gemeinschaft zum knüpfen ist ein Richtiger. Denn wer weder an Gott glaubt, noch in einer Kirche Mitglied ist, sollte so konsequent sein und Arbeiten.
Weihnachten ist keine soziale Errungenschaft, das ist ein christliches Fest. Wer mit dem Christentum nichts am Hut hat will aber gerne aus schlafen, das geht so nicht, diese Leute leben Inkonsequent. Mitglieder erkämpfen auch den Erhält des Sonntags, der längst geflallen wäre, außerdem kannst Du natürlich dein Auto an einem Sonntag putzen, da wird Dir kaum jemand einen Strick daraus drehen. Das die Autowaschanlange geschlossen ist, jedenfalls auf dem Land ist ein äußeres Zeichen des Erhalts dieser Ruhe am Sonntag. Fällt der Sonntag und damit das Wochenende, wird es immer schwerer gemeinsame Termine zu Feiern, u.a. zu finden was jetzt schon schwierig ist.
Die Feiertage müssen sowieso angepasst werden:
Wenn irgendwann jüdische, muslemische oder auch buddhistische Feiertage kommen werden, dann kann das nur noch aufs diese Mitglieder über tragen werden, nicht auf alle.
Diejenigen die niergens dabei sind oder die Benachteiligten sind, kann man die Weltlichen Feiertage entsprechend ausweiten. So dass am Jahresende keiner zu viel und keiner zuwenig Feieratage hat, wer Mitglied in Gemeinschaften ist und dazu diese weltlichen Feiertage bekommt wäre hier bevorteilt, das wurde sich andern wenn diese etwa mehr Steuern zahlen müssten, oder es wird ein Feiertagskonto eingerichtet undabgerechnet.
Unsre Gesellschaft ist bequem, wir werden bequem, uns muss in den Hintern getreten werden, Recht und Pflicht halten sich nicht die Waage, zu viel Rechte, zuwenig Pflichten, das macht die Leute schläfrig. Hier gäbe es viel Handlungsbedarf. Die deutschen Regierungen werden nichts tun um die Leute zu verärgern, das ist ein Fehler, es führt in letzter Konsequenz in die Irre, jowest.