Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Kredit mit Zins begleichen, ohne dass die Wirtschaft wächst

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.647
Punkte Reaktionen
21.091
Punkte
69.820
Geschlecht
WOW!!! Der Pommes hat es endlich verstanden. Wer hätte das gedacht. Wenn Schulden beglichen werden, geht auch die Forderung des Gläubigers verloren. WUHU. Und für diese Erkenntnis hast du nun wie viele Jahre gebraucht??


Ich hab diesen Thread genau eröffnet, um zu zeigen, dass die Schulden beglichen wurde und zwar komplett ohne Wachstum. Nämlich über Konsumverzicht. Der Zinsempfänger gibt das Geld für das aus, was der Zinszahler nicht mehr kann.
-> q.e.d.

Du hast es dagegen immer noch nicht begriffen, was ist denn mit dem 11 Kreditnehmer aus unserem Beispiel, jener muß sich doch schließlich neu verschulden um seine Zinsen zahlen zu können.
Neuverschuldung findet aber immer nur dann statt wenn auch Wachstum vorhanden ist, der Zins erzwingt also Wachstum, ansonsten würde der Kredit platzen.
 
OP
franktoast
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Wie gesagt, das Finanzsystem ist Global. ;-)
Suche, so wirst Du dank Google schnell fündig^^

Anhang anzeigen 1240 Anhang anzeigen 1241

Dein erstes Bild bezieht sich auf die USA, also die weltweiten Schulden der USA. Soll ich dir jetzt Lügen oder Inkompetenz unterstellen? Da du hier keine Quelle angibst, unterstelle ich dir die Lüge und dafür solltest dich schämen!

Und meine Frage nochmal:
Wenn nur die dänische Zentralbank däneische Kronen herausgeben kann und zwar gegen Zins, könnte dann die Gesamtverschuldung in dänischen Kronen sinken, wenn dafür die Verschuldung in Simbabwe Dollar steigt? Falls ja, müsstest du mir das mal erklären, wie das aus deiner Sicht geht.



@ Pommes

Du hast es dagegen immer noch nicht begriffen, was ist denn mit dem 11 Kreditnehmer aus unserem Beispiel, jener muß sich doch schließlich neu verschulden um seine Zinsen zahlen zu können.
Nö. Einer geht pleite oder der Gläubiger kauft sich von dem Zinsertrag etwas.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.647
Punkte Reaktionen
21.091
Punkte
69.820
Geschlecht
Grins... die Neoliberalen haben wiedermal keinen blassen Schimmer?
Sternenstaub, unsichtbare Hände......

Zins ist übrigens kein Wertindikator für den Wert von Geld. Der einzige Wetindikator ist die Menge an Waren und Dienstleistungen, die ich für das Geld bekomme.
Der Zins entsteht einzig und allein durch die Möglichkeit des Geldbesitzers(Kapitalist) dem Markt nach belieben sein Geld zur Verfügung zu stellen, oder es ihm zu entziehen.

Solche Rückendeckung hätte ich seinerzeit im Piratenforum gebraucht!
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.647
Punkte Reaktionen
21.091
Punkte
69.820
Geschlecht
@ Pommes


Nö. Einer geht pleite oder der Gläubiger kauft sich von dem Zinsertrag etwas.

Ne das ist ja der Punkt an dem du mental scheiterst, der Gläubiger hat nämlich seine Überschüsse verliehen, das heißt dessen Bedarf ist gedeckt, der stellt keine Nachfrage mehr und durch den Zins steigen dessen Überschüsse noch weiter, der wird also kaum Bedarf haben um den Zins wieder zu reinvestieren.

So und der elfte geht auch nicht pleite, der läßt den Kredit platzen und wenn du das dann in die Realität umsetzt, kommst du ganz schnell in der Gegenwart an, da nämlich verschulden sich die Nationalstaaten regelmäßig um künstlich Bedarf zu erzeugen und das geht dann so lange gut bis die Wirtschaft die Zinsen für die Staatsschulden nicht mehr erwirtschaften kann und dann ist das Spiel aus.
 

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.653
Punkte Reaktionen
53.787
Punkte
101.486
Geschlecht
Ne das ist ja der Punkt an dem du mental scheiterst, der Gläubiger hat nämlich seine Überschüsse verliehen, das heißt dessen Bedarf ist gedeckt, der stellt keine Nachfrage mehr und durch den Zins steigen dessen Überschüsse noch weiter, der wird also kaum Bedarf haben um den Zins wieder zu reinvestieren.

So und der elfte geht auch nicht pleite, der läßt den Kredit platzen und wenn du das dann in die Realität umsetzt, kommst du ganz schnell in der Gegenwart an, da nämlich verschulden sich die Nationalstaaten regelmäßig um künstlich Bedarf zu erzeugen und das geht dann so lange gut bis die Wirtschaft die Zinsen für die Staatsschulden nicht mehr erwirtschaften kann und dann ist das Spiel aus.

biste "Da" Nebenkläger?

http://diepresse.com/home/wirtschaf...editopfer_Systemkritiker-wollen-Banken-klagen
 

Lutz

lutzaha.de
Premiumuser +
Registriert
3 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.956
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht

Perfekt, genau das habe ich auch schon vorgeschlagen.

Das Schuldgeldbetrugsystem von Gericht entlarven
und verbieten oder abändern lassen, wie auch immer.

Der friedlichste Weg, diesen Betrug zu beenden.

Ne Hörmann sein Fanclub ist nicht meine Liga, der hat mir doch etwas zu wenig Horizont in Sachen Geld, Banken schaffen nämlich kein Geld aus dem Nichts.

Sie schaffen kein Geld, das stimmt,
sie schaffen nur Giralgeld aus dem nichts, das sind nur Zahlen am Computer,
gedeckt mit Sicherheiten und einem Kreditvertrag.

Das sind nur Ansprüche auf Geld, das ist wie mit den Silber und Goldmienen.

Das sind auch nur Ansprüche, wenn jeder sein Silber und Gold haben wollte,
würde sich ganz schnell raus stellen, da ist nichts.

Kein Geld, kein Silber, kein Gold, alles nur Ansprüche, alles nur Betrug,
darum geht es ja.

Auf der einen Seite, nichts außer Zahlen am Computer und auf der
Kreditnehmerseite, volle Rückzahverpflichtung mit Zinsen, die es nicht
gibt und wer nicht zahlen kann, wird staatlich gepfändet, enteignet.

Die Zahlen am Computer, ist der erste Betrug und das niemals alle
die Zinsen bezahlen können, weil nicht vorhanden, ist der 2. Betrug.

Und die Betrogenen sind wir alle, selbst alle Staaten, die in der
Schuldenfalle stecken und wir Bürger, die Zinsen dafür bezahlen,
alles für Zahlen im Computer, dem Geld aus dem nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
1 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.140
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
--
Warum hacken alle auf den Banken rum, statt auf jene Figuren die dahinter stehen, die Verursacher und Ideeengeber jenes perversen Systems und deren wirkliche Profiteure diese ja sind. In einem Schuldgeld und Zinssystem verlieren alle, außer deren Erfinder. Wie konnte es eine kleine verschworene Verbrecherbande schaffen, die ganze Welt unter ihre Knute zu bringen? Und ganz wichtig , warum lassen wir uns das gefallen? Dieses ganze Geldsystem ist krank und von kranken Gehirnen ersannt. Hier fehlt wirklich ein Robert Koch der Politik, der diesen Bazillus ausmerzt.
 
Registriert
10 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.008
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Völlig falsch. Zins ist Entgelt für Kapitalüberlassung. Bevor man meint, hier ganz besonders weise Vorträge zu halten, sollte man zumindest sichergehen das verstanden zu haben.

ach, Geld ist kein Kapital? Können gerne einen Krieg der Begriffe starten. Ich denke, es lohnt sich eher mit flexiblen Köpfen und Esprit zu debattieren, als mit Korinthenkackern.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Dein erstes Bild bezieht sich auf die USA, also die weltweiten Schulden der USA. Soll ich dir jetzt Lügen oder Inkompetenz unterstellen? Da du hier keine Quelle angibst, unterstelle ich dir die Lüge und dafür solltest dich schämen!

Da die USA nhaber der Weltwährung sind, also der am meisten gehandelten, und zwingend für alle notwendigen Währung, ist die Dollarverschuldungsrate gleich der Weltverschuldung.
Sind die Forderungen nicht mehr in Dollar zu begleichen, dann auch nicht in dänischen Kronen^^
Dänemark ist weltwirtschftlich viel zu unbedeutend, um sich, in diesem Punkt, damit zu beschäftigen.
 
Registriert
10 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.008
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Grins... die Neoliberalen haben wiedermal keinen blassen Schimmer?
Sternenstaub, unsichtbare Hände......

Zins ist übrigens kein Wertindikator für den Wert von Geld. Der einzige Wetindikator ist die Menge an Waren und Dienstleistungen, die ich für das Geld bekomme.
Der Zins entsteht einzig und allein durch die Möglichkeit des Geldbesitzers(Kapitalist) dem Markt nach belieben sein Geld zur Verfügung zu stellen, oder es ihm zu entziehen.

eingeschränkte Sicht, deshalb letztendlich falsch.Weil namlich die Menge von...die du bekommst, auch nur in der Form von Geld als Verrechnungseinheit ausgedrückt eerden kann. Dehalb ist der Zins ein Indikator fur den Wert von Geld. Tauschwirtsvhaft war mal.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Warum hacken alle auf den Banken rum, statt auf jene Figuren die dahinter stehen, die Verursacher und Ideeengeber jenes perversen Systems und deren wirkliche Profiteure diese ja sind. In einem Schuldgeld und Zinssystem verlieren alle, außer deren Erfinder. Wie konnte es eine kleine verschworene Verbrecherbande schaffen, die ganze Welt unter ihre Knute zu bringen? Und ganz wichtig , warum lassen wir uns das gefallen? Dieses ganze Geldsystem ist krank und von kranken Gehirnen ersannt. Hier fehlt wirklich ein Robert Koch der Politik, der diesen Bazillus ausmerzt.

Weil es zu einfach ist, alles nur auf die jüdischen Bänker zu projezieren.....bzw, auf irgendwelche Einzelpersonen.
Wir ahebn es hier mit Entwicklungen zu tun, mit logischen Entwicklungen. Deswegen bin ich zu dem Schluß gekommen, das historische Entwicklungen, und zwar von Beginn an, für das Verständniss von elementarer Bedeutung sind. Wenn man sich damit beschäftigt, stellt man fest, das Zugehörigkeiten zu einzelnen Religionen, in diesem Kontext, unwichtig sind.
Vie wichtiger sind sich ändernde Vertsändnisse vom Verhältniss zwischen Staat und Bürger, von dem, was ein Staat für eine funktion hat. Und der erste, der diese neuen Verständnisse in Buchform gepresst hat war Thomas Hobbes in seinem Buch "Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens". Diese, sich entwickelnen neuen Verständnisse eines Zentralstaates sind die Grundlage zur Entwicklung der heutigen Wirtschftsform...nicht irgendwelche Geheimbünde in Hinterzimmern....
Und erst wenn sich dieses Verständniss bei möglichst vielen verfestigt, und das dieses Verständniss letztlich uns allen schadet, den Armen wie den Reichen, dann erst wird man zu Veränderungen kommen, von denen alle profitieren. Es bringt nur der herrschenden Elite etwas, mit dem Finger auf bestimmte Gruppen zu zeigen, und festigt ihre Macht...ohne das seie selbst begreifen, das auch sie in den Abgrund stürzen werden, und das mit mathematischer Präzision.
Leider ist es nunmal so, das Parteiensysteme, wie die im "Westen" etablierten, nicht die klügsten in die Machtpositionen spülen, sondern meist die Gierigsten und Rücksichtslosten.
Das gilt nicht nur für die Regierungen, sondern, und gerade für die Wirtschaft....
 
Registriert
1 Jun 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.140
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Geschlecht
--
Weil es zu einfach ist, alles nur auf die jüdischen Bänker zu projezieren.....bzw, auf irgendwelche Einzelpersonen.
Wir ahebn es hier mit Entwicklungen zu tun, mit logischen Entwicklungen. Deswegen bin ich zu dem Schluß gekommen, das historische Entwicklungen, und zwar von Beginn an, für das Verständniss von elementarer Bedeutung sind. Wenn man sich damit beschäftigt, stellt man fest, das Zugehörigkeiten zu einzelnen Religionen, in diesem Kontext, unwichtig sind.
Vie wichtiger sind sich ändernde Vertsändnisse vom Verhältniss zwischen Staat und Bürger, von dem, was ein Staat für eine funktion hat. Und der erste, der diese neuen Verständnisse in Buchform gepresst hat war Thomas Hobbes in seinem Buch "Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens". Diese, sich entwickelnen neuen Verständnisse eines Zentralstaates sind die Grundlage zur Entwicklung der heutigen Wirtschftsform...nicht irgendwelche Geheimbünde in Hinterzimmern....
Und erst wenn sich dieses Verständniss bei möglichst vielen verfestigt, und das dieses Verständniss letztlich uns allen schadet, den Armen wie den Reichen, dann erst wird man zu Veränderungen kommen, von denen alle profitieren. Es bringt nur der herrschenden Elite etwas, mit dem Finger auf bestimmte Gruppen zu zeigen, und festigt ihre Macht...ohne das seie selbst begreifen, das auch sie in den Abgrund stürzen werden, und das mit mathematischer Präzision.
Leider ist es nunmal so, das Parteiensysteme, wie die im "Westen" etablierten, nicht die klügsten in die Machtpositionen spülen, sondern meist die Gierigsten und Rücksichtslosten.
Das gilt nicht nur für die Regierungen, sondern, und gerade für die Wirtschaft....

Ich habe hier absolut nichts von Juden geschrieben, sondern von Figuren und Verbrechern, und welche Religion die befolgen, sollte hier eher unwichtig sein, außer sie hat damit impliziet zu tun. Dann freilich muss man die ganze Sache aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Ich habe hier absolut nichts von Juden geschrieben, sondern von Figuren und Verbrechern, und welche Religion die befolgen, sollte hier eher unwichtig sein, außer sie hat damit impliziet zu tun. Dann freilich muss man die ganze Sache aus einem völlig anderen Blickwinkel betrachten.

Deine Kontexte haben das mir aber suggeriert.....dann entschuldige.
 
Registriert
23 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.113
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
der Gläubiger hat nämlich seine Überschüsse verliehen, das heißt dessen Bedarf ist gedeckt, der stellt keine Nachfrage mehr und durch den Zins steigen dessen Überschüsse noch weiter, der wird also kaum Bedarf haben um den Zins wieder zu reinvestieren.
Was immer man als "Bedarf" bezeichnet.

Es gibt außerdem z.B. auch die Möglichkeiten:
a) Sparen für eine größere Anschaffung (Auto, Haus) dann werden Geld und Zinsen zu gegebener Zeit investiert.
b) Altersvorsorge: Dann steigert das Gesparte zzgl. Zinsen zeitversetzt die Nachfrage.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.647
Punkte Reaktionen
21.091
Punkte
69.820
Geschlecht
Was immer man als "Bedarf" bezeichnet.

Es gibt außerdem z.B. auch die Möglichkeiten:
a) Sparen für eine größere Anschaffung (Auto, Haus) dann werden Geld und Zinsen zu gegebener Zeit investiert.
b) Altersvorsorge: Dann steigert das Gesparte zzgl. Zinsen zeitversetzt die Nachfrage.

Problematisch ist das die Zinsen heute erwirtschaftet werden müssen und noch problematischer ist das der Zins ein exponentielles Wachstum der Geldmenge verursacht die Wirtschaftsleistung aber immer nur linear gesteigert werden kann und das auch nur solange bis der Bedarf gedeckt ist.
 
Registriert
23 Sep 2013
Zuletzt online:
Beiträge
1.113
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
die Wirtschaftsleistung aber immer nur linear gesteigert werden kann
Wie kommst du denn darauf?

und das auch nur solange bis der Bedarf gedeckt ist.
Was immer man unter "Bedarf" versteht.

Ich gehe davon aus, daß zumindest bei den meisten derer, die bei uns als "arm" oder "armutsgefährdert" gelten, noch ein erheblicher Bedarf für weitere Güter und Dienstleistungen besteht; natürlich abhängig vom Preis bzw. Beschaffungsaufwand.

Europa- und weltweit wird ein immenser Bedarf an Gütern und Dienstleistungen noch lange bestehen.
 
OP
franktoast
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Warum hacken alle auf den Banken rum, statt auf jene Figuren die dahinter stehen, die Verursacher und Ideeengeber jenes perversen Systems und deren wirkliche Profiteure diese ja sind. In einem Schuldgeld und Zinssystem verlieren alle, außer deren Erfinder. Wie konnte es eine kleine verschworene Verbrecherbande schaffen, die ganze Welt unter ihre Knute zu bringen? Und ganz wichtig , warum lassen wir uns das gefallen? Dieses ganze Geldsystem ist krank und von kranken Gehirnen ersannt. Hier fehlt wirklich ein Robert Koch der Politik, der diesen Bazillus ausmerzt.
Welche Banken? ich nutze Bitcoin^^
Und in einem System, in dem der Zins verboten würde (es ist ja nicht so, dass ein Zins extra mit Gewalt durchgepresst werden müsste, sondern es gibt ihn einfach), würden nicht nur die verlieren, die verleihen wollen, sondern auch natürlich auch die, die leihen wollen. Es ist so, also würde man sagen, ein System wäre krank, wo jemand, der eine Leistung anbietet, eine Gegenleistung dafür verlangt. Das macht ja nur die Erfinder reicher.
Mal ehrlich. Ich leihe dir Geld, ich gebe dir eine Leistung. Und wenn ich da eine Gegenleistung verlange, ist das schlecht. Und das muss jemand erfunden haben? Du meinst wohl in der Steinzeit, oder?


@ Pommes

Nö. Einer geht pleite oder der Gläubiger kauft sich von dem Zinsertrag etwas.
Ne das ist ja der Punkt an dem du mental scheiterst, der Gläubiger hat nämlich seine Überschüsse verliehen, das heißt dessen Bedarf ist gedeckt, der stellt keine Nachfrage mehr und durch den Zins steigen dessen Überschüsse noch weiter, der wird also kaum Bedarf haben um den Zins wieder zu reinvestieren.
Also wenn der Gläubiger seinen Zinsertrag nie ausgibt und immer wieder verleiht, was hat der Gläubiger von der ganzen Sache?
Also eure Vorstellung ist ja so: Pleiten gibt es nicht und der Gläubiger steckt seinen Zinsertrag nie in eine Villa, Sportwagen oder Stiftung, sondern will immer weiter verleihen. In eurem Beispiel ist es eine Bank, die physische Taler heraus gibt. Nun gibt diese Bank 10 Taler an 10 Personen heraus und will jeweils 11 von jedem zurück und zwar eben diese Taler, die nur von der Bank herausgeben wird.

Da diese Bank nun offensichtlich geistig verwirrt ist, da sie weder den Ertrag in den Konsum stecken will, ist es verwunderlich, dass die Menschen diese Taler nutzen, aber egal. Sind im Beispiel eben alle geistig verwirrt. Ok, nun kann am Ende einer nicht die 11 Taler zurück bezahlen, also verleiht die Bank 11 neue Taler an diese Person und - wegen der geistigen Verwirrtheit - verlangt wieder 12 Taler zurück. Wie ein Dämon wiederholt diese Bank (oder Geldbesitzer) diesen Vorgang jedes Mal.

Was springt für die Bank dabei heraus?

PS: Wie Tyr unten auch gerade sagt, funktioniert das mit dem Zurückzahlen sehr wohl, solange es noch eine andere größere Bank gibt, die Dollar heraus gibt.

[MENTION=1621]tyr[/MENTION]

Da die USA nhaber der Weltwährung sind, also der am meisten gehandelten, und zwingend für alle notwendigen Währung, ist die Dollarverschuldungsrate gleich der Weltverschuldung.
Nicht mal den Anstand zu haben, sich zu entschuldigen, ist schon schwach, oder? :happy:

Dänemark ist weltwirtschftlich viel zu unbedeutend, um sich, in diesem Punkt, damit zu beschäftigen.
Also will heißen, wenn eine Bank 10 Taler an 10 Personen heraus gibt und jeweils 11 Taler zurück will, dann geht das sehr wohl, solange die FED Dollar ausgibt? Interessant. Also kann eine Talerschuld mit einer anderen Währung beglichen werden?
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
franktoast;198195 [MENTION=1621 schrieb:
tyr[/MENTION]


Nicht mal den Anstand zu haben, sich zu entschuldigen, ist schon schwach, oder? :happy:
Für Deine Unfähigkeit größere Zusammenhänge wahrzunehmen?
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.647
Punkte Reaktionen
21.091
Punkte
69.820
Geschlecht
@pommes: die Wirtschaftsleistung aber immer nur linear gesteigert werden kann

Wie kommst du denn darauf?

Da schau her, Zitat/Quelle: http://www.wachstumsstudien.de/
IWS Institut für Wachstumsstudien.

Das IWS bietet in seiner Kernaussage eine Erklärung dafür an, warum dies so ist: Nach wie vor wird angenommen, dass Volkswirtschaften grundsätzlich mit konstanten Raten von zwei, drei oder mehr Prozent wachsen können, wenn nur geeignete Rahmenbedingungen vorhanden sind. Das IWS belegt jedoch anhand von Zahlenmaterial des Statistischen Bundesamtes und der OECD, dass dies ein Irrtum ist: Entgegen der Annahme wachsen entwickelte Volkswirtschaften typischerweise nicht um konstante Prozentraten und somit exponentiell, sondern lediglich um konstant absolute Beträge und damit linear. Lineares Wachstum wiederum hat zur Folge, dass die durchschnittlichen Wachstumsraten allen Bemühungen zum Trotz beständig sinken.


Was immer man unter "Bedarf" versteht.

Bedarf an Waren und Dienstleistungen einer Gesellschaft.

Ich gehe davon aus, daß zumindest bei den meisten derer, die bei uns als "arm" oder "armutsgefährdert" gelten, noch ein erheblicher Bedarf für weitere Güter und Dienstleistungen besteht; natürlich abhängig vom Preis bzw. Beschaffungsaufwand.

Europa- und weltweit wird ein immenser Bedarf an Gütern und Dienstleistungen noch lange bestehen.

Allein das Geld fehlt, denn das wird sich dank Zins und Zinseszins ( Teufel scheißt auf größten Haufen) bei denen versammeln die im Verhältnis zum Umfang ihrer Vermögen nicht genug Nachfrage stellen, also schlicht und ergreifend unter ihren Verhältnissen leben.
Deren Geld geht nicht in die Realwirtschaft sondern in die Spekulation, die Realwirtschaft erlaubt wie gesagt kein Wachstum mit dem man gigantische Geldvermögen exponentiell durch die Decke jagen kann.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Gehirnwäsche
An der Pyramide von Maslow gibt es seit Jahrzehnten fundamentale Kritik. Richtig ist...
Gewalt und Mord durch...
Natürlich kann man 12 Millionen nicht so einfach des Landes verweisen....das ist eine...
Immanenter Wahlbetrug
Oben