Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Lucke bedauert Siegeszug der Rechtspopulisten bei der Europawahl.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.432
Punkte Reaktionen
20.819
Punkte
69.820
Geschlecht
Ich finde 8% ganz gut, ist über Inflation.

So richtig riskieren will ich nichts, also ich habe keine Lust alles zu verlieren.

Eine Million Euro sind schon eine Hausnummer.

Obwohl Sie schon recht haben, das Kapital alle 2 Monate zu verdoppeln wäre schon nicht unangenehm.

Du scheinst das gar nicht zu kapieren, du zahlst für die Renditen anderer Leute 50% deiner Lebensleistung, die 8% die du selber ziehst führen nicht einmal zum Ausgleich, du bist damit auf der Verliererseite.
 
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.724
Punkte Reaktionen
19
Punkte
41.102
Geschlecht
--
irgendwie recht merkwürdig was Du hier so von dir gibst...
einerseits wohl ein "Reicher Schnösel" mit 750K€ auf der "hohen Kante",
dazu noch "Arzt" der resultierend aus diesem Studium noch nen Darlehen(Studienkredit) zurück zahlen muss,
und dazu noch weil die "Fähigkeit" des Arzt_seins wohl begrenzt schienen nun "Polizist"......
"Aschenputtel" gings da wohl ähnlich wie Dir ^^

Das ist tatsächlich seltsam.

Was soll ich machen?

Polizist zu werden oder Arzt das interessante ist ja, dass ich beides machen könnte beide Berufe hinkriegen könnte.

Ich krieg das schon hin-.
 
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
1.724
Punkte Reaktionen
19
Punkte
41.102
Geschlecht
--
Und ja, ich habe den Bewerbungsgbogen bekommen.

Bundespolizist.

Es würde mich sehr anbocken, Antifas die Fresse einzuhauen.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
8%, das ist lächerlich, damit bist du noch lange nicht auf der Sonnenseite im Gegenteil, du gehörst zu den Verlierern.
Ob Zinsen oder Beteiligungen, spielt keine Rolle, Wachstum erwirtschaftet immer die breite Masse aller Wirtschaftssubjekte und dein Verlust durch Kapitalkosten beläuft sich auf nahezu 50% deiner Ausgeben.
Das heißt im Klartext das du die eingepreisten Kapitalkosten über deinen Konsum selber trägst.
der Kapitalkostenanteil liegt heute im Schnitt bei 30% bei den Mieten sind es sogar bis zu 70%.
Du machst dir also fett was vor wenn du glaubst mit 8% Rendite auf der Überholspur zu sein.
Um zu den Gewinnern des Systems zu gehören müßtest du über 50% deines Einkommens aus Renditen ziehen.
Kannst du mal vorrechnen, wie du auf die Prozente kommst?
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Kannst du mal vorrechnen, wie du auf die Prozente kommst?
Pommes glaubt, dass es zwei Arten von Vermietern gibt. Es gibt die, die ihre Immobilien bereits abbezahlt haben. Und es gibt die, die noch den Kredit tilgen müssen. Deshalb müssen Letztere 70% mehr Miete verlangen, sind aber wie durch ein Wunder trotzdem wettbewerbsfähig. Ich vermute, diese 70% kommen daher, dass durch den Zins der Kaufpreis einer Immobilie sich verdreifacht. Und wenn du etwas kaufst, bezahlst du nicht für das Produkt und was du dir davon versprichst, sondern für die Kosten des Herstellers. Und wenn der seinen Ausschuss vervielfacht, ist jeder Käufer auch bereit, mehr zu bezahlen. Deshalb gibt es in den Augen der Zinskritiker auch keine Insolvenzen, denn jeder Unternehmer kann beliebige Kosten einfach auf den Preis drauf schlagen.

Hört sich so an, aber ich übertreibe nicht. Spätestens wenn er dir mal vom "goldenen Mittelalter" erzählt, als mal eine Zeit lang der Zins verboten war, wird es einfach nur geil!! :)
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Pommes glaubt, dass es zwei Arten von Vermietern gibt. Es gibt die, die ihre Immobilien bereits abbezahlt haben. Und es gibt die, die noch den Kredit tilgen müssen. Deshalb müssen Letztere 70% mehr Miete verlangen, sind aber wie durch ein Wunder trotzdem wettbewerbsfähig. Ich vermute, diese 70% kommen daher, dass durch den Zins der Kaufpreis einer Immobilie sich verdreifacht. Und wenn du etwas kaufst, bezahlst du nicht für das Produkt und was du dir davon versprichst, sondern für die Kosten des Herstellers. Und wenn der seinen Ausschuss vervielfacht, ist jeder Käufer auch bereit, mehr zu bezahlen. Deshalb gibt es in den Augen der Zinskritiker auch keine Insolvenzen, denn jeder Unternehmer kann beliebige Kosten einfach auf den Preis drauf schlagen.

Hört sich so an, aber ich übertreibe nicht. Spätestens wenn er dir mal vom "goldenen Mittelalter" erzählt, als mal eine Zeit lang der Zins verboten war, wird es einfach nur geil!! :)

Also der übliche Gesell-Mist. Freigeld. Ergokratie.
Humbug, aber manche glauben noch dran.
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Also der übliche Gesell-Mist. Freigeld. Ergokratie.
Humbug, aber manche glauben noch dran.

Ja manche. Pommes holt sich jetzt wohl auf den Artikel gleich einen runter.
http://www.handelsblatt.com/finanze...eben-das-selbstentwertende-geld/10020414.html

Aber wie es da auch heißt: Wer würde so ein Schwundgeld schon noch nutzen? Ich befürworte das sogar. Und zwar am besten gleich mit 6% Schwund im Jahr, die Pommes vorschlägt. Ich denke, dann würden meine Bitcoins im Preis explodieren :)
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.432
Punkte Reaktionen
20.819
Punkte
69.820
Geschlecht
Kannst du mal vorrechnen, wie du auf die Prozente kommst?

Dabei handelt es sich um Kapitalkosten der Wirtschaft, die Wirtschaft gibt bekanntermaßen ihre Zinslasten mit dem Verbraucherpreis an den Kunden weiter und so enthält der Preis des Fertigproduktes Zinsanteile aus allen zur Produktion erforderlichen Kredite.
Auf die Zahlen kommt man wenn man die Bankzinserträge mit den Haushaltsausgaben vergleicht.
Hier kann man das nachlesen: http://www.inwo.de/sonstiges/einsti...-zinsanteil/60e2e6f52d419e04b093c911ccc98eb8/

Auch auf der deutschen Seite der schwedischen JAK-Medlemsbank kannst du das nachlesen: http://www.unserebewegung.de/wir/forderung-7/

oder hier: http://faszinationmensch.com/2011/1...h-ein-gewinner-des-zinsbasierten-geldsystems/
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.432
Punkte Reaktionen
20.819
Punkte
69.820
Geschlecht
Ja manche. Pommes holt sich jetzt wohl auf den Artikel gleich einen runter.
http://www.handelsblatt.com/finanze...eben-das-selbstentwertende-geld/10020414.html

Aber wie es da auch heißt: Wer würde so ein Schwundgeld schon noch nutzen? Ich befürworte das sogar. Und zwar am besten gleich mit 6% Schwund im Jahr, die Pommes vorschlägt. Ich denke, dann würden meine Bitcoins im Preis explodieren :)

Danke für den Link, fehlt nur noch ein Hinweis auf den Urheber Silvio Gesell.

6% Schwund im Jahr dafür gibt's keine Inflation mehr, da waren's nur noch vier.
Es gibt auch keine Zinsanteile mehr in den Verbraucherpreisen, diese werden mit ca. 30% beziffert und das heißt das mein Konsum mit dem Freigeld 30% billiger wird.
Man braucht nur mal den gemeinen Häuslebauer fragen wie hoch sein Zinsanteil war, mit dem Freigeld wäre die Hütte wohl für dasselbe Geld doppelt so groß geworden.:cool:
Das Geilste aber kommt noch, wenn ich nämlich meine Überschüsse verleihe, zahle ich auch die 6% Umlaufgebühr nicht, denn die liegt ja bekanntlich auf dem Bargeld und das habe ich ja dann nicht mehr in der Tasche.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.432
Punkte Reaktionen
20.819
Punkte
69.820
Geschlecht
Also der übliche Gesell-Mist. Freigeld. Ergokratie.
Humbug, aber manche glauben noch dran.

Du wirst auch noch dran glauben, spätestens wenn die Bank ein Schild an der Tür hat, drauf steht GESCHLOSSEN!
 
Registriert
22 Jan 2014
Zuletzt online:
Beiträge
5.227
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Danke für den Link, fehlt nur noch ein Hinweis auf den Urheber Silvio Gesell.
Ach kommt, da schreibt das Handelsblatt über deine verrückten Ideen und du liest den Artikel nicht mal? Der wird erwähnt.

Wie gesagt. Der Haken an der Sache ist simple: Schwundgeld würde niemand mehr nutzen und selbst die größten Deppen sehen ein, dass bei einem Verbot anderer Währungen bzw. Wertaufbewahrungsmittel ein riesiger Schwarzmarkt geschaffen würde. Ähnlich zur Prohibition.

Soweit ich das verstehe, sind die aktuellen Maßnahmen von Draghi aber nicht darin begründet, dass der Zins ansich ein Problem wäre, sondern nur, weil Banken ihr Geld nicht verleihen.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
wieso ist das Humbug?

Weil Schwundgeld nie funktionieren würde.
Es verliert zu einem festen Punkt an Wert, sagen wir zum 31.12.
Dumme werden Anfang Dezember versuchen, ihre Öcken loszuwerden, um sich vor dem Wertverfall zu retten.
Halbwegs Intelligente werden das voraussehen und schon im Juli damit anfangen.
Und kluge Leute werden sich erst gar nicht auf dieses Geld einlassen, sondern in Fremdwährungen (Dollar, Pfund etc.) bezahlen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.432
Punkte Reaktionen
20.819
Punkte
69.820
Geschlecht
Weil Schwundgeld nie funktionieren würde.
Es verliert zu einem festen Punkt an Wert, sagen wir zum 31.12.
Dumme werden Anfang Dezember versuchen, ihre Öcken loszuwerden, um sich vor dem Wertverfall zu retten.
Halbwegs Intelligente werden das voraussehen und schon im Juli damit anfangen.
Und kluge Leute werden sich erst gar nicht auf dieses Geld einlassen, sondern in Fremdwährungen (Dollar, Pfund etc.) bezahlen.

Das Freigeld verliert ja gar nicht an einem festen Punkt seinen Wert, es verliert im Laufe eines Jahres 6%, das wäre also ein halbes Prozent im Monat.
Du kannst auch mit dem Freigeld kaufen was du willst, Fakt ist das es in Bewegung bleibt und das ist der Sinn der Sache.
Wenn du nicht schnallst das ein Umlauf gesichertes Freigeld zu deinem Vorteil ist, weil du keine Zinsen mehr zahlen mußt, würde ich dir ein Problem im Umgang mit Zahlen attestieren.
 
Registriert
24 Nov 2013
Zuletzt online:
Beiträge
7.104
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Weil Schwundgeld nie funktionieren würde.
Es verliert zu einem festen Punkt an Wert, sagen wir zum 31.12.
Dumme werden Anfang Dezember versuchen, ihre Öcken loszuwerden, um sich vor dem Wertverfall zu retten.
Halbwegs Intelligente werden das voraussehen und schon im Juli damit anfangen.
Und kluge Leute werden sich erst gar nicht auf dieses Geld einlassen, sondern in Fremdwährungen (Dollar, Pfund etc.) bezahlen.

Ich weiß wie Schwundgeld funktioniert, gerade deswegen wird es funkrionieren...gegenüber eienm Geld, was a) nur durch Kredit emitiert werden kann.....undb) wahlweise entweder Inflation oder Deflation unterliegt.
Natürlich wird jeder halbwegs intelligente möglichst rasch versuchen, sein Geld irgendwie loszuwerden.... entweder in Waren/Dienstleistungen, oder in Realinvests...also investitionen in Aktienoder Anleihen...und damit Investitionen, auch Riskoinvestitionen in Unternehemen. Und genau das ist das Ziel des Schwundgelds....überschüssige Fianzkraft in der einen, als Investituonskapital für die anderen zur Verfügung zu stellen.....etwas, was Draghi gern mit dem derzeitigen Negativzins auch gern möchte, aber nicht erreichen wird.
Das Argument der Fremdwährung zieht nicht, da ein Freigeld natürlich gesetzliches Zahlungsmittel wird, und so, wie heute auch der ungeliebte Euro, zum allgemeinen inländischen Handel (innerhalb einer Währungszone) benutzt werden wird..... dieses Thema hab ich mit Franktoast schon ausgiebig diskutiert, und er kann nach wie vor keinen Ansatzpunkt bieten, wie man innerhalb eines Währungsraums das gesetzliche Zahlungsmittel praktikabel umgehen könnte...
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.432
Punkte Reaktionen
20.819
Punkte
69.820
Geschlecht
Ach kommt, da schreibt das Handelsblatt über deine verrückten Ideen und du liest den Artikel nicht mal? Der wird erwähnt.

Wie gesagt. Der Haken an der Sache ist simple: Schwundgeld würde niemand mehr nutzen und selbst die größten Deppen sehen ein, dass bei einem Verbot anderer Währungen bzw. Wertaufbewahrungsmittel ein riesiger Schwarzmarkt geschaffen würde. Ähnlich zur Prohibition.

Soweit ich das verstehe, sind die aktuellen Maßnahmen von Draghi aber nicht darin begründet, dass der Zins ansich ein Problem wäre, sondern nur, weil Banken ihr Geld nicht verleihen.

So und warum verleihen sie's nicht?
Weil die Welt inzwischen pleite ist, Staaten und Verbraucher bis an die Halskrause verschuldet sind und sich keine Sau mehr Kredite leisten kann.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.432
Punkte Reaktionen
20.819
Punkte
69.820
Geschlecht
Ich weiß wie Schwundgeld funktioniert, gerade deswegen wird es funkrionieren...gegenüber eienm Geld, was a) nur durch Kredit emitiert werden kann.....undb) wahlweise entweder Inflation oder Deflation unterliegt.
Natürlich wird jeder halbwegs intelligente möglichst rasch versuchen, sein Geld irgendwie loszuwerden.... entweder in Waren/Dienstleistungen, oder in Realinvests...also investitionen in Aktienoder Anleihen...und damit Investitionen, auch Riskoinvestitionen in Unternehemen. Und genau das ist das Ziel des Schwundgelds....überschüssige Fianzkraft in der einen, als Investituonskapital für die anderen zur Verfügung zu stellen.....etwas, was Draghi gern mit dem derzeitigen Negativzins auch gern möchte, aber nicht erreichen wird.
Das Argument der Fremdwährung zieht nicht, da ein Freigeld natürlich gesetzliches Zahlungsmittel wird, und so, wie heute auch der ungeliebte Euro, zum allgemeinen inländischen Handel (innerhalb einer Währungszone) benutzt werden wird..... dieses Thema hab ich mit Franktoast schon ausgiebig diskutiert, und er kann nach wie vor keinen Ansatzpunkt bieten, wie man innerhalb eines Währungsraums das gesetzliche Zahlungsmittel praktikabel umgehen könnte...

Selbst wenn das Freigeld kein gesetzliches Zahlungsmittel wäre würde es sich durchsetzen, Stichwort Grashamsches Gesetz (schlechtes Geld verdrängt gutes Geld).
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Das Freigeld verliert ja gar nicht an einem festen Punkt seinen Wert, es verliert im Laufe eines Jahres 6%, das wäre also ein halbes Prozent im Monat.
Du kannst auch mit dem Freigeld kaufen was du willst, Fakt ist das es in Bewegung bleibt und das ist der Sinn der Sache.
Wenn du nicht schnallst das ein Umlauf gesichertes Freigeld zu deinem Vorteil ist, weil du keine Zinsen mehr zahlen mußt, würde ich dir ein Problem im Umgang mit Zahlen attestieren.

Nun, dann haben wir momentan Freigeld, da die Banken teilweise Negativzinsen auf Kapital verlangen, oder?

Und warum sollte jemand Geld wollen, wenn er Ware dafür bekommen kann, die nicht verdirbt?
Und wer legt dann fest, wer weiß überhaupt, wann das geld wieviel Wert verliert?
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Ich weiß wie Schwundgeld funktioniert, gerade deswegen wird es funkrionieren...gegenüber eienm Geld, was a) nur durch Kredit emitiert werden kann.....undb) wahlweise entweder Inflation oder Deflation unterliegt.
Natürlich wird jeder halbwegs intelligente möglichst rasch versuchen, sein Geld irgendwie loszuwerden.... entweder in Waren/Dienstleistungen, oder in Realinvests...also investitionen in Aktienoder Anleihen...und damit Investitionen, auch Riskoinvestitionen in Unternehemen. Und genau das ist das Ziel des Schwundgelds....überschüssige Fianzkraft in der einen, als Investituonskapital für die anderen zur Verfügung zu stellen.....etwas, was Draghi gern mit dem derzeitigen Negativzins auch gern möchte, aber nicht erreichen wird.
Das Argument der Fremdwährung zieht nicht, da ein Freigeld natürlich gesetzliches Zahlungsmittel wird, und so, wie heute auch der ungeliebte Euro, zum allgemeinen inländischen Handel (innerhalb einer Währungszone) benutzt werden wird..... dieses Thema hab ich mit Franktoast schon ausgiebig diskutiert, und er kann nach wie vor keinen Ansatzpunkt bieten, wie man innerhalb eines Währungsraums das gesetzliche Zahlungsmittel praktikabel umgehen könnte...
1. Es würde nicht nur schnell ausgegeben werden, man würde es auch gar nicht wollen. Beispiel Türkei vor ein paar Jahren. Dort war zwar die türkische Lira als offizielles Zahlungsmittel im Umlauf, die Händler wolllten aber allesamt lieber Euro für ihre Waren. In anderen Ländern, im Kosovo, läuft es auch so.
Man kann den Menschen nicht ihre Währung vorschreiben, mit Schwundgeld würde man die Wirtschaft abwürgen.
Man müsste es in einem Schlag auch überall weltweit einführen, und dann würde Gold wieder sehr interessant werden, weil es nicht an Wert verliert.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
Registriert
8 Jun 2014
Zuletzt online:
Beiträge
2.542
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
Selbst wenn das Freigeld kein gesetzliches Zahlungsmittel wäre würde es sich durchsetzen, Stichwort Grashamsches Gesetz (schlechtes Geld verdrängt gutes Geld).
und wie soll das gehen? Und warum haben wir es dann nicht schon längst?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Herrschaft durch Meinungslenkung
Die verheizte Generation
Oben