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Lucke bedauert Siegeszug der Rechtspopulisten bei der Europawahl.

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Außerdem solle es mehr Demokratie in Europa und mehr Macht für das Europaparlament geben. "Das bedeutet mehr Kontrollrechte für das Europäische Parlament. Es dürfen nicht immer neue Institutionen geschaffen werden, die außerhalb der parlamentarischen Kontrolle liegen. Dazu gehören unter anderem die Bankenunion und die Euro-Rettungsschirme", sagte Lucke gegenüber "Bild".


Lucke bedauert Siegeszug der Rechtspopulisten bei der Europawahl

Der AfD-Vorsitzende und frisch gewählte Europaabgeordnete Bernd Lucke bedauert den Siegeszug der Rechtspopulisten und Rechtsradikalen bei der Wahl zum Europaparlament. "Das ist schädlich für Europa", sagte Lucke der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstagsausgabe). Mit Blick auf den Front National (FN) in Frankreich, der dort zur stärksten politischen Kraft geworden ist, meinte Lucke: "Ich traue dieser Bewegung trotz ihrer augenblicklich zurückhaltenden Sprache nicht über den Weg." Ausländerfeindlichkeit und das Schüren rassistischer Vorurteile dürften nicht zum politischen Grundkonsens gehören. Lucke bekräftigte in diesem Zusammenhang erneut, dass "für die AfD mit dem Anspruch einer Volkspartei" mit diesen radikalen Kräften keinerlei Kooperation denkbar sei.

Lucke führt Erfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück

Der Parteisprecher der AfD, Bernd Lucke, führt die Wahlerfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück. Viele Wähler hätten der CDU den Rücken gekehrt, weil sie "eine falsche Politik macht", so Lucke in "HR-Info". Zur künftigen Rolle der AfD im Europa-Parlament sagte er: "Wir werden im EU-Parlament einfach nicht alles abnicken, so wie andere Parteien das gerne tun." Nun gelte es, Koalitionen zu schmieden. Dabei distanzierte er sich erneut von sogenannten Rechtspopulisten. Man werde nicht mit den Parteien zusammengehen, die in Frankreich und in England erfolgreich gewesen sind, wie Front National oder UKIP.

Henkel: AfD ist nicht europakritisch

Der stellvertretende Sprecher der AfD, Hans-Olaf Henkel, hat seine Partei gegen den Vorwurf verteidigt, sie sei europakritisch. Die AfD sei vielmehr Euro-kritisch, so Henkel im Interview mit dem "Deutschlandfunk". "Wir sind nicht europakritisch, wir lieben Europa und wir sind auch nicht EU-kritisch, wir wollen auch in der EU bleiben, selbstverständlich!"

http://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/ef5114e0c61c762
 

Pommes

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Außerdem solle es mehr Demokratie in Europa und mehr Macht für das Europaparlament geben. "Das bedeutet mehr Kontrollrechte für das Europäische Parlament. Es dürfen nicht immer neue Institutionen geschaffen werden, die außerhalb der parlamentarischen Kontrolle liegen. Dazu gehören unter anderem die Bankenunion und die Euro-Rettungsschirme", sagte Lucke gegenüber "Bild".


Lucke bedauert Siegeszug der Rechtspopulisten bei der Europawahl

Der AfD-Vorsitzende und frisch gewählte Europaabgeordnete Bernd Lucke bedauert den Siegeszug der Rechtspopulisten und Rechtsradikalen bei der Wahl zum Europaparlament. "Das ist schädlich für Europa", sagte Lucke der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstagsausgabe). Mit Blick auf den Front National (FN) in Frankreich, der dort zur stärksten politischen Kraft geworden ist, meinte Lucke: "Ich traue dieser Bewegung trotz ihrer augenblicklich zurückhaltenden Sprache nicht über den Weg." Ausländerfeindlichkeit und das Schüren rassistischer Vorurteile dürften nicht zum politischen Grundkonsens gehören. Lucke bekräftigte in diesem Zusammenhang erneut, dass "für die AfD mit dem Anspruch einer Volkspartei" mit diesen radikalen Kräften keinerlei Kooperation denkbar sei.

Lucke führt Erfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück

Der Parteisprecher der AfD, Bernd Lucke, führt die Wahlerfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück. Viele Wähler hätten der CDU den Rücken gekehrt, weil sie "eine falsche Politik macht", so Lucke in "HR-Info". Zur künftigen Rolle der AfD im Europa-Parlament sagte er: "Wir werden im EU-Parlament einfach nicht alles abnicken, so wie andere Parteien das gerne tun." Nun gelte es, Koalitionen zu schmieden. Dabei distanzierte er sich erneut von sogenannten Rechtspopulisten. Man werde nicht mit den Parteien zusammengehen, die in Frankreich und in England erfolgreich gewesen sind, wie Front National oder UKIP.

Henkel: AfD ist nicht europakritisch

Der stellvertretende Sprecher der AfD, Hans-Olaf Henkel, hat seine Partei gegen den Vorwurf verteidigt, sie sei europakritisch. Die AfD sei vielmehr Euro-kritisch, so Henkel im Interview mit dem "Deutschlandfunk". "Wir sind nicht europakritisch, wir lieben Europa und wir sind auch nicht EU-kritisch, wir wollen auch in der EU bleiben, selbstverständlich!"

http://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/ef5114e0c61c762

Man muß sich einbfach mal darüber klar werden das die AfD aus einem Haufen ausgemusterter Wirtschaftslobbyisten besteht, die den Euro jahrelang für sich ausgenutzt haben, die mit ihrem exzessiven Export und den fetten Überschüssen fremde Märkte ruiniert haben und sich jetzt um die Kosten drücken wollen.
Denen paßt der Rechtsdrall der Wähler natürlich nicht ins Konzept, das ist leicht nachvollziehbar, aber so ist das eben, irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht und dann bahnt sich der Unmut seinen Weg.
 
OP
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Man muß sich einbfach mal darüber klar werden das die AfD aus einem Haufen ausgemusterter Wirtschaftslobbyisten besteht, die den Euro jahrelang für sich ausgenutzt haben, die mit ihrem exzessiven Export und den fetten Überschüssen fremde Märkte ruiniert haben und sich jetzt um die Kosten drücken wollen.
Denen paßt der Rechtsdrall der Wähler natürlich nicht ins Konzept, das ist leicht nachvollziehbar, aber so ist das eben, irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht und dann bahnt sich der Unmut seinen Weg.

Danke !:))
Hat Lucke 2 Persönlichkeiten.
Als Lucke vor der Bundestagswahl 2013 behauptete europakritisch zu sein, was Lucke aber nicht aus seinen Aussagen belegen konnte, ganz im gegenteil es bestand nur aus PRO EU Statements.
Versuchte er sich selber der Täuschung zu überführen.
Und meinte: Das was er gesagt habe, sei eine Fälschung aber seine Aussage...

Zb:
Lucke sagte:
„Wir wollen die eklatanten Verletzungen demokratischer, rechtsstaatlicher und ökonomischer Grundsätze stoppen. Wir wollen Schaden abwenden von der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland. Wir wollen das europäische Einigungswerk in der Tradition der großen deutschen Staatsmänner Konrad Adenauer, Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher und Helmut Kohl bewahren.“ Das sind allerdings erhebliche Widersprüche.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...i-afd-will-das-werk-von-helmut-kohl-bewahren/
 
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Außerdem solle es mehr Demokratie in Europa und mehr Macht für das Europaparlament geben. "Das bedeutet mehr Kontrollrechte für das Europäische Parlament. Es dürfen nicht immer neue Institutionen geschaffen werden, die außerhalb der parlamentarischen Kontrolle liegen. Dazu gehören unter anderem die Bankenunion und die Euro-Rettungsschirme", sagte Lucke gegenüber "Bild".


Lucke bedauert Siegeszug der Rechtspopulisten bei der Europawahl

Der AfD-Vorsitzende und frisch gewählte Europaabgeordnete Bernd Lucke bedauert den Siegeszug der Rechtspopulisten und Rechtsradikalen bei der Wahl zum Europaparlament. "Das ist schädlich für Europa", sagte Lucke der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstagsausgabe). Mit Blick auf den Front National (FN) in Frankreich, der dort zur stärksten politischen Kraft geworden ist, meinte Lucke: "Ich traue dieser Bewegung trotz ihrer augenblicklich zurückhaltenden Sprache nicht über den Weg." Ausländerfeindlichkeit und das Schüren rassistischer Vorurteile dürften nicht zum politischen Grundkonsens gehören. Lucke bekräftigte in diesem Zusammenhang erneut, dass "für die AfD mit dem Anspruch einer Volkspartei" mit diesen radikalen Kräften keinerlei Kooperation denkbar sei.

Lucke führt Erfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück

Der Parteisprecher der AfD, Bernd Lucke, führt die Wahlerfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück. Viele Wähler hätten der CDU den Rücken gekehrt, weil sie "eine falsche Politik macht", so Lucke in "HR-Info". Zur künftigen Rolle der AfD im Europa-Parlament sagte er: "Wir werden im EU-Parlament einfach nicht alles abnicken, so wie andere Parteien das gerne tun." Nun gelte es, Koalitionen zu schmieden. Dabei distanzierte er sich erneut von sogenannten Rechtspopulisten. Man werde nicht mit den Parteien zusammengehen, die in Frankreich und in England erfolgreich gewesen sind, wie Front National oder UKIP.

Henkel: AfD ist nicht europakritisch

Der stellvertretende Sprecher der AfD, Hans-Olaf Henkel, hat seine Partei gegen den Vorwurf verteidigt, sie sei europakritisch. Die AfD sei vielmehr Euro-kritisch, so Henkel im Interview mit dem "Deutschlandfunk". "Wir sind nicht europakritisch, wir lieben Europa und wir sind auch nicht EU-kritisch, wir wollen auch in der EU bleiben, selbstverständlich!"

http://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/ef5114e0c61c762

Auch ein Ausstieg aus dem euro schadet Europa! Die Rechtspopulisten und Rechtsradikalen werden Herrn Lucke beim Wollen aus dem Ausstig aus dem Euro beklatschen!
 

Pommes

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Auch ein Ausstieg aus dem euro schadet Europa! Die Rechtspopulisten und Rechtsradikalen werden Herrn Lucke beim Wollen aus dem Ausstig aus dem Euro beklatschen!

Das ist schon Blödsinn in höchster Potenz!
Natürlich muß der Euro weg, schon alleine aus dem Grunde weil unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften sich niemals ein und derselben Währung bedienen können ohne das dies zu Problemen führt.
Man muß dazu wissen das eine Währung immer nur so stark ist wie die Wirtschaftsleistung die da dahinter steht, leicht kann man sich vorstellen das Griechenland mit einem starken Euro völlig überfordert ist und genauso leicht kann man sich vorstellen das Deutschland mit einer so schwachen Währung wie sie seinerzeit die Drachme darstellte, nicht zurecht käme.
Zu Zeiten nationaler Währungen konnten die Staaten ihre Währung der Wirtschaftsleistung entsprechend auf oder abwerten, mit dem Euro fehlt diese Möglichkeit, die schwächeren Volkswirtschaften können nun ihre Defizite in Sachen Wirtschaftsleistung nur noch durch Verschuldung ausgleichen und das so etwas nicht lange gut geht haben wir ja gesehen.
 

Pommes

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Hat Lucke 2 Persönlichkeiten.
Als Luke vor der Bundestagswahl 2013 behauptete europakritisch zu sein, was Lucke aber nicht aus seinen Aussagen belegen konnte, ganz im gegenteil es bestand nur aus PRO EU Statements.
Versuchte er sich selber der Täuschung zu überführen.
Und meinte: Das was er gesagt habe, sei eine Fälschung aber seine Aussage...

Luke ist Ökonom, der steht für ein Geldsystem das nur über Wachstum funktioniert und das nun an seine Grenzen stößt.
Luke weiß das Binnenmärkte kein Wachstum generieren mit dem man gigantische Geldvermögen exponentiell vervielfachen kann, folglich mußte dieses Wachstum aus fremden Märkten kommen, nur und das ist halt nicht zu verhindern, werden diese fremden Märkte dann eben defizitär.
Luke muß nun diese defizitären Märkte los werden, den Euro natürlich ebenfalls, aber sein eigentliches Problem nämlich den Zins bedingten Wachstumszwang ist er damit aber noch nicht los, im Gegenteil, es werden immer größere Geldvermögen verzinst werden müssen, es müssen immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden und Arbeit wird immer teurer werden und das ist der Punkt wo ein Bernd Luke keine Argumente mehr hat.
 

Commander

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Ich hatte mal ein Youtoube-Video von N23 (wirklich N23 nicht der TV-Sender N24) gesehen, nach der die AfD in Wahrheit ein Konstrukt ist um den Protest zu kanalisieren.
 
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Rechte Koalition im Europaparlament

Wie den Onlinemedien zu entnehmen ist, plant die Chefin der französischen Front Nationale, Marine Le Pen eine Koalition aus Rechten, Europakritikern usw. im Europaparlament.

Ich denke, dieser Koalition wird die AfD sich nicht verschließen können.
 
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Auch ein Ausstieg aus dem euro schadet Europa! Die Rechtspopulisten und Rechtsradikalen werden Herrn Lucke beim Wollen aus dem Ausstig aus dem Euro beklatschen!
Die Rechtsradikalen aus dem Ausland belächeln unsere Möchtegern-Rechten wie AfD, REP usw. höchstens. Ich tue mich außerdem schwer die AfD überhaupt als rechts zu bezeichnen, die AfD ist eigentlich nur eine populistische FDP, die einen auf eurokritisch macht. Die AfD wird auch nie mit den Extrem Rechten zusammenarbeiten wollen.

Der Rechtsruck in Europa war schon lange abzusehen, Grund ist das kollektive Versagen linker und sozialistischer Parteien europaweit. Deutschland hat natürlich mal wieder verpennt, hier wählt der gemeine Deutsche schön weiter CDU/SPD, versnobte Ökos wählen die Grünen und die Protestwähler lassen sich von der AfD täuschen.
Die Linke stagniert seit Jahren, ist weiterhin überaltert und zum Teil noch von ehemaligen SED-Leuten durchsetzt. Ich hab ihnen wieder meine Stimme gegeben, da sie für mich trotz allem die einzige wählbare Partei darstellen. Wirklich überzeugt bin ich aber nicht von ihnen.
 

Smoker

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In Deutschland gibt es keine Partei die deutsche Interessen an erste Stelle stellt. Das müssen nicht zwangsläufig Nationalisten sein wie die FN, aber man sollte endlich mal "Cojones" haben. Deutschland ist stärkste Kraft in Europa, auch ohne riesigen Militärapperat wie GB oder Atomwaffen wie FRA. Also sollte man auch endlich mal entsprechend auftreten. Stattdessen hat man regelrecht den Eindruck als könnte man die Autorität über Deutschland garnicht schnell genug an die EU (=andere Länder) abtreten. Sabotiert sich ständig selbst. Steckt metertief im Hintern der USA, durch den Hintern durch bereits im Dickdarm von Israel. :nono:
 

imho

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Luke ist Ökonom, der steht für ein Geldsystem das nur über Wachstum funktioniert und das nun an seine Grenzen stößt.
Luke weiß das Binnenmärkte kein Wachstum generieren mit dem man gigantische Geldvermögen exponentiell vervielfachen kann, folglich mußte dieses Wachstum aus fremden Märkten kommen, nur und das ist halt nicht zu verhindern, werden diese fremden Märkte dann eben defizitär.
Luke muß nun diese defizitären Märkte los werden, den Euro natürlich ebenfalls, aber sein eigentliches Problem nämlich den Zins bedingten Wachstumszwang ist er damit aber noch nicht los, im Gegenteil, es werden immer größere Geldvermögen verzinst werden müssen, es müssen immer mehr Kapitaleinkommen erwirtschaftet werden und Arbeit wird immer teurer werden und das ist der Punkt wo ein Bernd Luke keine Argumente mehr hat.

Ökonom ist er, aber was für einer?

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-05/bernd-lucke-oekonom-europawahl-afd/komplettansicht
 
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In Deutschland gibt es keine Partei die deutsche Interessen an erste Stelle stellt.

Ja, wenn doch nur endlich einmal definieren würde, was er mit diesen ominösen "deutschen Interessen" meint, die er ständig im Maule führt! Dann könnte man ja mal darüber diskutieren!
 
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Das ist schon Blödsinn in höchster Potenz!
Natürlich muß der Euro weg, schon alleine aus dem Grunde weil unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften sich niemals ein und derselben Währung bedienen können ohne das dies zu Problemen führt.
Man muß dazu wissen das eine Währung immer nur so stark ist wie die Wirtschaftsleistung die da dahinter steht, leicht kann man sich vorstellen das Griechenland mit einem starken Euro völlig überfordert ist und genauso leicht kann man sich vorstellen das Deutschland mit einer so schwachen Währung wie sie seinerzeit die Drachme darstellte, nicht zurecht käme.
Zu Zeiten nationaler Währungen konnten die Staaten ihre Währung der Wirtschaftsleistung entsprechend auf oder abwerten, mit dem Euro fehlt diese Möglichkeit, die schwächeren Volkswirtschaften können nun ihre Defizite in Sachen Wirtschaftsleistung nur noch durch Verschuldung ausgleichen und das so etwas nicht lange gut geht haben wir ja gesehen.

Das ist primitive Küchenökonomie.
 
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Das ist primitive Küchenökonomie.

Das ist es nun mal aber nicht.Selbstverständlich sind ein Teil der Probleme im Euroraum der unterschiedlichen Produktivität der beteiligten Volkswirtschaften und einer Einheitswährung geschuldet.Ebenso ist unstrittig,das mit nationalen Währungen Ungleichgewichte über den Wechselkurs abgefedert werden konnten,etwas was mit der Einheitswährung nicht mehr möglich ist.
Wenn dazu noch in Deutschland,ohnehin durch seine hervorragende Industrie-und Wirtschaftsstruktur im Vorteil,Löhne gezahlt werden die sich schon lange nicht mehr an der Produktivität ausrichten,dann ist der Kollaps der schwächeren Länder vorprogrammiert.
Es ist beileibe kein Zufall,das die Agenda 2010 kurze Zeit nach der Euroeinführung durchgedrückt wurde.Damit war es möglich die Lohnstückkosten in D auf ein Niveau zu drücken,das die wirtschaftlich schwächeren Staaten an die Wand drücken würde.
Nein,das ist keine Küchenökonomie sondern reale Bedingungen die auch zu der Krisensituation im Südraum geführt haben.
 
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Außerdem solle es mehr Demokratie in Europa und mehr Macht für das Europaparlament geben. "Das bedeutet mehr Kontrollrechte für das Europäische Parlament. Es dürfen nicht immer neue Institutionen geschaffen werden, die außerhalb der parlamentarischen Kontrolle liegen. Dazu gehören unter anderem die Bankenunion und die Euro-Rettungsschirme", sagte Lucke gegenüber "Bild".


Lucke bedauert Siegeszug der Rechtspopulisten bei der Europawahl

Der AfD-Vorsitzende und frisch gewählte Europaabgeordnete Bernd Lucke bedauert den Siegeszug der Rechtspopulisten und Rechtsradikalen bei der Wahl zum Europaparlament. "Das ist schädlich für Europa", sagte Lucke der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstagsausgabe). Mit Blick auf den Front National (FN) in Frankreich, der dort zur stärksten politischen Kraft geworden ist, meinte Lucke: "Ich traue dieser Bewegung trotz ihrer augenblicklich zurückhaltenden Sprache nicht über den Weg." Ausländerfeindlichkeit und das Schüren rassistischer Vorurteile dürften nicht zum politischen Grundkonsens gehören. Lucke bekräftigte in diesem Zusammenhang erneut, dass "für die AfD mit dem Anspruch einer Volkspartei" mit diesen radikalen Kräften keinerlei Kooperation denkbar sei.

Lucke führt Erfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück

Der Parteisprecher der AfD, Bernd Lucke, führt die Wahlerfolge seiner Partei nicht auf Protestwähler zurück. Viele Wähler hätten der CDU den Rücken gekehrt, weil sie "eine falsche Politik macht", so Lucke in "HR-Info". Zur künftigen Rolle der AfD im Europa-Parlament sagte er: "Wir werden im EU-Parlament einfach nicht alles abnicken, so wie andere Parteien das gerne tun." Nun gelte es, Koalitionen zu schmieden. Dabei distanzierte er sich erneut von sogenannten Rechtspopulisten. Man werde nicht mit den Parteien zusammengehen, die in Frankreich und in England erfolgreich gewesen sind, wie Front National oder UKIP.

Henkel: AfD ist nicht europakritisch

Der stellvertretende Sprecher der AfD, Hans-Olaf Henkel, hat seine Partei gegen den Vorwurf verteidigt, sie sei europakritisch. Die AfD sei vielmehr Euro-kritisch, so Henkel im Interview mit dem "Deutschlandfunk". "Wir sind nicht europakritisch, wir lieben Europa und wir sind auch nicht EU-kritisch, wir wollen auch in der EU bleiben, selbstverständlich!"

http://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/ef5114e0c61c762

Das ist ein interessanter Beitrag. Lucke ist nicht dumm. Er hat auch recht, dass die EU Organisationen besser kontrolliert werden müssen. Aber es ist mE falsch, dass man das innert der EU Verfassung tun sollte. Der Vertrag ist ein schlechter Vertrag und führt ins Abseits. Vor allem, wenn man ihn in Verbindung mit dem Maastrichter Vertrag betrachtet, jede Verbesserung eine Vergeudung an Ressourcen. Es braucht ein klares und konsensfähiges Bild dessen, was die EU sein soll und welche Rechte wer hat. Das muss dann einen schwierigen Prozess der Legitimation durchlaufen und von den Bevölkerungen bestätigt werden.

PS: Wer nicht "Europa-kritisch" ist, hat sich nicht genügend damit beschäftigt oder popularisiert.
 
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Natürlich muß der Euro weg, schon alleine aus dem Grunde weil unterschiedlich leistungsfähige Volkswirtschaften sich niemals ein und derselben Währung bedienen können ohne das dies zu Problemen führt.
Man muß dazu wissen das eine Währung immer nur so stark ist wie die Wirtschaftsleistung die da dahinter steht, leicht kann man sich vorstellen das Griechenland mit einem starken Euro völlig überfordert ist und genauso leicht kann man sich vorstellen das Deutschland mit einer so schwachen Währung wie sie seinerzeit die Drachme darstellte, nicht zurecht käme.
Zu Zeiten nationaler Währungen konnten die Staaten ihre Währung der Wirtschaftsleistung entsprechend auf oder abwerten, mit dem Euro fehlt diese Möglichkeit, die schwächeren Volkswirtschaften können nun ihre Defizite in Sachen Wirtschaftsleistung nur noch durch Verschuldung ausgleichen und das so etwas nicht lange gut geht haben wir ja gesehen.

Völlig die Unwahrheit! Zurück zur DM würde Deutschland millionen Arbeitsplätze kosten und jegliche Ansparungen und Versicherungen, die in Euro angelegt sind und mit dem schwachen Euro ohne Deutschland verfallen würden. Bitte sage mir, bei welcher Versicherung ich anlegen könnte, ohne das mir so um die Hälfte des Geldes futsch gehen würde, wenn man DM einführt!
 

imho

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Es tut sich was bei der AfD

Es ist doch wohl klar, dass ein so großer Wahlerfolg einer neuen Partei nicht allein auf ihrer Programmatik beruhen kann. Lucke hat es vermieden, sich nach rechts abzugrenzen, um möglichst schnell möglichst viele Stimmen zu bekommen.

Die, die eine neue liberale Partei rechts von der FDP installieren wollten, spielen jetzt nicht mehr mit:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/afd-spaltung-austritt

Vielleicht will er sich deshalb jetzt vom Rechtspopulismus abgrenzen, auch wenn er behauptet, von diesen Abspaltungstendenzen nichts gewusst zu haben.

Viele seiner Wähler dürften frustriert sein, weil er sich nach der Wahl den größten EU-Befürwortern als Koalitionspartner andient.
 
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Vielleicht will er sich deshalb jetzt vom Rechtspopulismus abgrenzen, .....

Seine Argumente waren eigentlich nie so populistisch wie die Begründungen für Euro und EU, die die etablierten Parteien verwendet haben über die Jahre. Abgrenzen, so er das glaubt tun zu müssen, muss er sich nur, weil die Exekutive über ihre Medien und die alten Parteien gegen die neue Partei mit solchen Behauptungen des Extremismus und des Populismus das Wort führten. Aber das nimmt aktuell etwas ab; konnte sich ja auch nicht nachweisen. Es war eine Lüge. Aber interessant ist die Tatsache, dass das Volk in so großer Zahl den Medien und alten Politikern glaubten.
 

Pommes

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Völlig die Unwahrheit! Zurück zur DM würde Deutschland millionen Arbeitsplätze kosten und jegliche Ansparungen und Versicherungen, die in Euro angelegt sind und mit dem schwachen Euro ohne Deutschland verfallen würden. Bitte sage mir, bei welcher Versicherung ich anlegen könnte, ohne das mir so um die Hälfte des Geldes futsch gehen würde, wenn man DM einführt!

Du siehst das zu einseitig, was ist denn mit den Arbeitslosen in Spanien, Griechenland, Portugal usw. deren Situation wird sich mit dem Euro niemals verbessern und die Eliten der Hochfinanz spekulieren damit das der deutsche Steuerzahler so lange subventioniert bis er auch am Ende ist.
Es gibt letztlich nur einen gangbaren Weg nämlich eine Wirtschaft am echten Bedarf, jeder in seinem Markt mit seinem eigenen Geld und da wo international gewirtschaftet wird müssen sich Import und Export ausgleichen, es kann nicht angehen das die wirtschaftlich stärkeren alle anderen Märkte ruinieren und die Steuerzahler dafür aufkommen müssen.
 
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Es ist doch wohl klar, dass ein so großer Wahlerfolg einer neuen Partei nicht allein auf ihrer Programmatik beruhen kann. Lucke hat es vermieden, sich nach rechts abzugrenzen, um möglichst schnell möglichst viele Stimmen zu bekommen.

Die, die eine neue liberale Partei rechts von der FDP installieren wollten, spielen jetzt nicht mehr mit:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/afd-spaltung-austritt

Vielleicht will er sich deshalb jetzt vom Rechtspopulismus abgrenzen, auch wenn er behauptet, von diesen Abspaltungstendenzen nichts gewusst zu haben.

Viele seiner Wähler dürften frustriert sein, weil er sich nach der Wahl den größten EU-Befürwortern als Koalitionspartner andient.

Wird dann scheinbar doch nicht ganz so heiß gegessen, wie es gekocht wurde.

„Zeit“ phantasiert AfD-Spaltung herbei

Die Zeit berichtet auf ihrer Webseite von einer drohenden Spaltung der Alternative für Deutschland (AfD). Recherchen der JUNGEN FREIHEIT haben ergeben, daß dies unzutreffend ist. Es geht um eine unbedeutende Zahl von Mitgliedern, die der Partei den Rücken kehren wollen.

http://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2014/zeit-phantasiert-afd-spaltung-herbei/
 

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