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Als das mit Hitler Fotos übersätem wünscht sich Gregor Gysi. Was also kann besser sein, als ein Polish durch ein großes Sportereignis wie es die Olympischen Spiele nun einmal sind. Ziemlisch sicher ist wohl schon, dass sich Deutschland für deren Ausrichtung in 2014 zu bewerben gedenkt. Zu gegebener Zeit wird dann der Städtewettstreit beginnen, Berlin oder Hamburg. Gysi präferiert Berlin.
In einem Interview mit der Berliner Zeitung äußert er seine Vorstellungen von bescheideneren Spielen, wo der Sport, das länderübergreifend Verbindende in den Vordergrund gerückt wird und das Kommerzdenken in den Hintergrund tritt.
Aber viel mehr noch würde er sich freuen, wenn es von Berlin und Olympia endlich einmal andere Bilder geben würde als die mit Hitler.
So sagt er: „Mich regt das einfach auf: Immer wenn es um Berlin im Zusammenhang mit Olympia geht, werden diese alten Fotos rausgekramt. Adolf auf der Tribüne. Da muss Neues, Anderes her. Berlin ist die deutsche Hauptstadt und hat sich doch so zum Positiven entwickelt. Mein Gott, denken Sie an die Fußballweltmeisterschaft! Solche Bilder sind es, die wir brauchen!“
Recht hat er, besonders auch was Entkommerzialisierung anbelangt. Immer größer, grandioser, „ärmere Länder“, so ihnen das große Glück eines Zuschlags zuteil wird, werfen Milliarden an Geldern in den Bau neuer Stadien etc. Und vor den Toren dieser hungert das Volk. Na ja, nicht kleckern, klotzen ist ja auch eine Devise. Nur ob nach dem Event, was Aufmerksamkeit und Geld in das jeweilige Land brachte, die Menschen davon profitieren konnten, darüber liest man dann nichts. Klappe zu, Affe tot. Und die Sportler? Le roi est mort, vive le roi. Neue Spiele, neues Glück. Sportler steigen im Preis.
Ich finde, dass viel vom sportlichen Gedanken verloren gegangen ist. Darüber täuschen auch pompöse Eröffnungsveranstaltungen nicht hinweg.
Und der Deutschen merk(el)würdiges Land würde ein anderer Anstrich als der vermehrt wieder "braun gesprenkelte" sicherlich gut tun.
In einem Interview mit der Berliner Zeitung äußert er seine Vorstellungen von bescheideneren Spielen, wo der Sport, das länderübergreifend Verbindende in den Vordergrund gerückt wird und das Kommerzdenken in den Hintergrund tritt.
Aber viel mehr noch würde er sich freuen, wenn es von Berlin und Olympia endlich einmal andere Bilder geben würde als die mit Hitler.
So sagt er: „Mich regt das einfach auf: Immer wenn es um Berlin im Zusammenhang mit Olympia geht, werden diese alten Fotos rausgekramt. Adolf auf der Tribüne. Da muss Neues, Anderes her. Berlin ist die deutsche Hauptstadt und hat sich doch so zum Positiven entwickelt. Mein Gott, denken Sie an die Fußballweltmeisterschaft! Solche Bilder sind es, die wir brauchen!“
Recht hat er, besonders auch was Entkommerzialisierung anbelangt. Immer größer, grandioser, „ärmere Länder“, so ihnen das große Glück eines Zuschlags zuteil wird, werfen Milliarden an Geldern in den Bau neuer Stadien etc. Und vor den Toren dieser hungert das Volk. Na ja, nicht kleckern, klotzen ist ja auch eine Devise. Nur ob nach dem Event, was Aufmerksamkeit und Geld in das jeweilige Land brachte, die Menschen davon profitieren konnten, darüber liest man dann nichts. Klappe zu, Affe tot. Und die Sportler? Le roi est mort, vive le roi. Neue Spiele, neues Glück. Sportler steigen im Preis.
Ich finde, dass viel vom sportlichen Gedanken verloren gegangen ist. Darüber täuschen auch pompöse Eröffnungsveranstaltungen nicht hinweg.
Und der Deutschen merk(el)würdiges Land würde ein anderer Anstrich als der vermehrt wieder "braun gesprenkelte" sicherlich gut tun.