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Und warum bitteschön sollten sie dann Angst vor einem Kopttuch haben? Weil der Papi sich in die Hose macht, wenn er eins sieht?
Subjektiv ist nachvollziehbar sich in die Hosen zu machen, nicht vor Textil, sondern vor denen die es tragen. Objektiv dagegen jedoch nicht.
Es gibt Personen die durch das Tragen von Textilien Gefahr darstellen bzw. zeigen, signalisieren und anwenden. Das Gehirn speichert ein solches Bild ein und erhebt eine Warnung über Gefahren. Da das Gehirn nicht prüft, sondern Gefahren wahr nimmt, alarmiert dieser. Das ist keine Krankheit (Phobie), es ist ganz normaler Vorgang die bei jedem Menschen vorkommt. Der Mensch wünscht sich dann die Entfernung von diesen Gefahren um in aller Ruhe weiter leben zu können. So kommt es zur zahlreichen Verboten.
Inzwischen hat die Gesellschaft entschieden, um die Freiheit nicht zu gefährden, dass sie sich mit diesem Phänomen auseinander setzen muss und mit solchen Gefahren klar kommen muss, weil es unumgänglich ist. Die Verbote (Kopftuch-Verbot) werden aufgehoben und an dieser Stelle nur auf tatsächlichen Personen angewendet von denen tatsächlich Gefahr ausgeht bzw. vorhanden ist. So kann einer Person das Kopftuch-Tragen untersagt werden, wenn die Textilie mit möglichen oder tatsächlichen Gefahren in Verbindung steht.
Dass der Papi sich in die Hosen macht beruht also daraufhin dass er das Kopftuch als eine Krieger-Uniform sieht/ansieht. Völlig normale Reaktion.
Kopftuch-Träger/innen müssen auf die Gesellschaft damit eingehen dass für sie das Tragen von Bedeckung keine Gefahr darstellt, sonst kann sich die Gesellschaft umentscheiden und ein generelles Verbot anwenden/aussprechen.
Also, nicht reden, sondern zeigen ...