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Lehrstuhl für Holocaustforschung - eine Notwendigkeit?

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Betrachtungsweise war Hitler nicht schlechter als alle anderen - was Krieg betrifft, eher im Gegenteil - die Deutschen wollten keinen Krieg, nichts sonst sagte mein nach der angegebenen Literatur zitierter Beitrag aus.
Das ist richtig, aber die Deutschen hat keiner gefragt. Das kindliche ist nicht, die Behauptung des Friedenswillens von Adolf Hitler. Das ist einfach weltfremd. Das kindliche ist, die Annahme Friedensangebote würden Friedenswillen bedeuten. Natürlich wird die unterlegene Seite, die in einem Krieg am verlieren ist, aber schon schöne Eroberungen gemacht hat, Friedensangebote machen, die den Status-quo festschreiben. Wären sie ja schön blöd, wenn nicht. Wenn Adolf Hitler keinen Krieg wollte, hätte er nicht in Polen einmarschieren sollen, nicht in Österreich und nicht in der Tschechei. Alles andere ist nur Geschwätz, oder wie du es formulierst: diplomatische Bemühungen.

Klar, dann wäre alles "paletti" gewesen und man hätte sich in aller Ruhe angesehen, wie Deutschland wirtschaftlich immer mächtiger wurde *lol*
Wundert Dich das, daß er das nicht wollte? Was legst Du denn für Maßstäbe an? Machst Du das auch bei anderen Nationen? Wohl kaum...
Nein. Es wundert mich nicht. Aber wenn ich einer unterlegenen Nation keinen Frieden gewähre, weil ich ohne Frieden mehr rausschlagen kann, dann ist es absurd, von einer überlegenen Nation zu erwarten, dass sie genau das tut, was ich nicht zu tun bereit bin.

Hitler konnte sehr wohl etwas anbieten und das tat er auch. England dürfte das übrigens bis heute bereuen, denn damit haben sie nicht gerechnet, wie sehr sich das für sie rächen würde.
Nichts von Substanz. Hitler konnte Versprechungen bieten. Dass er GB nicht angreifen würde, dass er das britische Empire respektieren würde. Die Versprechung, die Tschechei nicht zu annektieren, haben die Briten ja sogar gekauft. Aber Versprechungen sind eine Währung, die schnell an Wert verliert, wenn man sich nicht daran hält. Hitlers Versprechungen hatten nach 1940 keinen Wert mehr.

Wenn das kein Vernichtungskrieg war - und bis heute - weiß ich nicht was Du darunter verstehst.
Hitlers Kriege.

Deutschland war in keinem einzigen Fall der "Agressor", die Hintergründe und Fakten sind nur nicht bekannt.
Einem Mainstream-Gläubigen sind sie zudem schwer vermittelbar.
Einem Verschwörungs-Gläubigen dafür sehr gut.

Deutschland war damals eine Weltmacht und das eben nicht auf militärischem Gebiet, wo es das auch gar nicht sein wollte.
Deutschland war niemals eine Weltmacht, sonst hätte es die Kriege um Lebensraum im Osten ja nicht geführt.

Man kann sich heute die tatsächlichen Hintergründe jederzeit aus dem Netz besorgen, wer das nicht will, hat eben seine Gründe und ist zumeist einfach deutschfeindlich eingestellt.
Immer noch besser als ein Nazi zu sein.

Du widersprichst Dich selbst, nun waren sie wieder zu schwach... hatten aber
Weltbeherrschungspläne?
Tu ich nicht. Das mit den Weltbeherrschungsplänen hast du gesagt, nicht ich. Hitler wollte nur Europa bis zum Ural.
 
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Sie scheinen Ausländer zu sein ("aufgelöst" statt aufgepasst/ "Penunzien" statt Penunsen")
Das ist weiter nicht schlimm, sollte sie aber davor zurückschrecken lassen, etwas über deutsche Steuerzahler zu bemerken, die von künstlerischen Trittbrettfahrern des Holocaust abgezockt werden.-
kataskopos

Huuuhu, jetzt bin ich durchschaut! Mein Urururahn Albanerich der Zwerg zwangsehelichte im elften Jahrhundert eine osmanische Hetäre, die er aus dem Harem eines kasachischen Unterkalifen geraubt hatte. Seitdem, ich gestehe, buesse und leide unendlich, ist mein Blut auf ewig verdorben. Ich bin es nicht wert, deutsche Steuern zu zahlen - wo kann ich sie denn zurück fordern? Übrigens: was sind künstlerische Trittbrettfahrer? Sagt man das in Deutschland so? Oder schreibst Du wie ich zur Zeit muehsam auf einem Tablet, das manchmal merkwürdige Wortvorschlaege macht? Dann allerdings würde ich Dir raten, die Klappe nicht so weit aufzureißen.
 
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Das ist richtig, aber die Deutschen hat keiner gefragt. Das kindliche ist nicht, die Behauptung des Friedenswillens von Adolf Hitler. Das ist einfach weltfremd. Das kindliche ist, die Annahme Friedensangebote würden Friedenswillen bedeuten. Natürlich wird die unterlegene Seite, die in einem Krieg am verlieren ist, aber schon schöne Eroberungen gemacht hat, Friedensangebote machen, die den Status-quo festschreiben. Wären sie ja schön blöd, wenn nicht. Wenn Adolf Hitler keinen Krieg wollte, hätte er nicht in Polen einmarschieren sollen, nicht in Österreich und nicht in der Tschechei.

Es ist zwar richtig das Hitler Krieg wollte, aber gegen Polen. Nicht gegen England. Das immer wieder Friedensangebote von Hitler kamen gab den Briten zumindest die Chance einen Weltkrieg im dem 60 Millionen Menschen sterben mussten zu verhindern. Das taten sie nicht. Im Gegenteil, sie bemuehten sich aufs aeusserste auch die Amerikaner und Russen und ihre Empire Vasallen in einen grossen Weltkrieg zu verwickeln, eben genau aus dem Grund den du Deutschland faelschlicherweise zuschreibst, aus Schwaeche. Denn die Briten wussten das sie keine Armee hatten die es auch nur annaehernd mit Deutschland aufnehmen konnte, deswegen haben sie ja auch alte Greise, Frauen und Kinder in Flaechenbombardierungen getoetet. Sie hatte keine konventionelle Option.

Wenn Du Hitler dafuer kasteist das er in Polen einmarschierte, warum nicht die Polen dafuer das sie Deutsche Gebiete nach 1918, als Deutschland nach dem 1. Weltkrieg am Boden lag, annektierten und in weite Teile des Deutschen Reichs einmarschierten? Gerade das war doch der Grund fuer den Furor Teutonicus der sich 1939 auf Polen entlud, die Polnischen Annektionen nach 1918 welche uebrigens von den Briten gefoerdert wurden um eben Deutschland zu schwaechen.

Mann muss schon einsehen das in dieser Zeit ein viel haerter Krieg Jeder gegen Jeden statt fand, die Briten hatten sich gegen Deutschland verschworen, das war so. Die Polen gegen Deutschland auch, aus dieser Problematik her bekamen wir Hitler und den Kriege 1939. Ja, Hitler wollte den Krieg, aber wurde er Deutschland nicht auch fast aufgezwungen, wurde Deutschland nicht von Polen, Briten, Franzosen, Tschechen geradezu filetiert, ausgenommen und zum trocknen aufgehangen? Das perverse dabei ist die Frage ob das nichts tun besser gewesen waere, ob wir dann in unseren reduzierten Grenzen weiter haetten bestehen koennen, oder ob eben die Russen uns angegriffen haetten womit Deutschland dann voellig verloren gewesen waere. Wir wissen es nicht.

Nichts von Substanz. Hitler konnte Versprechungen bieten. Dass er GB nicht angreifen würde, dass er das britische Empire respektieren würde.

Hitler haette das britische Empire anbieten koennen, aber die Briten ahnten nicht das der 2.WK das Ende des Empires herbei fuehren wuerde. Selbst heute hoert man noch Englaender spekulieren ob eine Allianz mit Hitler das geliebte Empire nicht gerettet haette. Allerdings hatte Hitler sehr wohl ein Glaubwuerdigkeitsproblem, das stimmt schon.

Deutschland war niemals eine Weltmacht, sonst hätte es die Kriege um Lebensraum im Osten ja nicht geführt.

Deutschland hatte wenig Kolonien, als Spaetangekommener, aber das es damals eine Weltmacht war geht doch schon daraus hervor das es ueberhaupt einen Weltkrieg mitausloesen konnte. Nicht einmal, sondern zweimal.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Hallo, Ophiuchus!



Wenn HDW-DW schweißt.lautet die Werftgarantie auf 680m Tauchtiefe. Wenn die tauchzigarren für Israel umgebaut werden, erlischt jegliche Gewährleistung. Mit den neuen 650mm-Ausstoßrohren habe ich durch Indiskretion erfahren, soll die werft garantie auf 500 m sinken. Wo ist das Mittelmeer aber so tief?

Vielleicht spielt Juda mal wieder ein bischen Theater, wenn die US-Navy mal wieder im Roten Meer ein bischen übt und ein in Deutschland gebautes U-Boot wieder einmal vor einem US-Flugzeugträger unbemerkt auftaucht. Ich wette, daß die Amis beim letzten Mal tagelang gekotzt haben, daß so etwas ohne ihren "Hydro-Shelter" stattfinden konnte. Der deutsche Kommandant wurde damals durch die NATO durchgereicht und gefeiert, aber im Hintergrund waren unverzüglich Amis in den Hamburger und Kieler Werkstätten zur "Aufklärung", äähhhmmm, "Spionageabwehr" zur Vermeidung einer solch peinlichen Wiederholung. Umsonst haben die Israelis nicht die begehrlichen Aufträge nach Kiel entsandt.

Es ist interessant, wenn ein Familienmitglied in den Konstruktionsabteilungen eines U-Boot-Herstellers arbeiten kann. Ich lausche da immer mit ganz großen Ohren, auch wenn die Info's z.T. schon 20 Jahre alt sind.

Wenn Du gerne mehr Info's zum DoppelKern-Geschoß der G-36 Familie haben möchtest, bin ich gern bereit, hier Informationen zu geben. Dieses Fiasko gehört veröffentlicht.

Mit "Zu-Gleich"

Vertigo

Wenn die Dinger so gut sind müssen wir die dann verschenken ?

Es sei denn Deutschland will einen Krieg im Nahen Osten fördern ?
 
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Wenn die Dinger so gut sind müssen wir die dann verschenken ?

Es sei denn Deutschland will einen Krieg im Nahen Osten fördern ?

Weil Israel mit dem Kaufpreis überfordert wäre. Sie hätten schlicht nicht genug "Titel" im "Kriegshaushalt", um diese Boote zu bezahlen.

Die ösige IM ERIKA hat ja schon einen zweiten Paß für das Land der Auserwählten; kein Wunder, daß sie da mauernd zuschießt.

So ein Böötchen kostet nämlich enorm viel Geld. (330 Mio. komplett). Dann ist aber noch kein "Betriebsstoff" wie die Schwerlast-Torpedos (SLT:http://de.wikipedia.org/wiki/DM2A4_Seehecht ) dabei.

Ich sehe da einen erneuten Akt der Abzocke Deutschlands zu Israels Gunsten. Die Problematik der Atomwaffen-Proliferation kommt noch erschwerend hinzu, auch wenn Deutschland keine solchen Waffen (offiziell) hat.
Wahrscheinlich hat die Kanzlerette ausreichend in Macchiavelli's "Il Principe" gelesen. Eventuell und sehr wahrscheinlich stecken aber US-Ostküsten-Mittelfinger in Merkels Achtersteven. Wenn die abknicken, muß IM ERIKA einen "Diener" machen.

Mein einzig geschätztes SPD-Mitglied Helmut Schmidt ist da aus anderem Holz geschnitzter (Ex-)Kanzler.

Zum Thema:

Einen Lehrstuhl für Hohlen-Claus-Forschung brauchen wir in Deutschland so dringlich wie Typhus, Pest oder Fleckfieber. Solange diese Forschung nicht frei ist, kann man sich jeden Lehrstuhl sparen und einfach ein paar mehr Verstärkerstufen in die Endlosschleifen der HC-Dampfplauderer á la Guido Knopp einschalten.

Weg mit dem StGB-§130 und seinen Entouragen.
Dann kann der Lehrstuhl kommen (und danach vermutlich sehr schnell wieder verschwinden)!
 
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Genauso ist es....die Bombardierungen sollten die Leute kriegsmüde machen, hat aber leider bei vielen nichts geholfen, da die Nazischweine damals die Bombardierungen für ihre Hetzpropaganda gegen die Allierten nutzten.

Angesichts des menschenverachtenden Charakters dieser Bombardierungen haben die Nazis gar keine Hetzpropaganda starten müssen. Die Bombardierungen waren ein bis dahin nie dagewesener Terror gegen die Zivilbevölkerung eines Landes.

Und viele Deutsche waren bis zum Schluss fanatische Hitleranhänger, einige ließen noch in den letzten Kriegstagen im Kampf gegen die Allierten völlig sinnlos ihr Leben. :nono

Manche Dinge sind größer als man selbst. Und dann ist es auch egal, ob am Ende der Sieg oder die Niederlage steht; Hauptsache ist das eigene Opfer für andere, für etwas Großes und dass man das Gesicht vor der historischen Wahrheit nicht verliert.

Ich kapier bis heute nicht, warum die Leute damals nicht kriegsmüde wurden nach den Bombardierungen und nicht begriffen, dass Hitler die alleinige Schuld an ihrem Elend und ihrer Not trug.

Weil er die "alleinige Schuld" dafür vielleicht gar nicht trägt? Es eine solche Schuld in diesem Zusammenhang nicht gibt beziehungsweise man sie nicht einer einzigen Person aufzwingen kann?

Und man braucht sich nur anzusehen wie die Bevölkerung laut "Jaaaaa" brüllte, als Goebbels 1943 fragte "Wollt ihr den totalen Krieg"? Mir ist es heute unbegreiflich, wie ein Volk den totalen Krieg wollen kann....wenn man diese Bilder heute sieht, kann man es nicht fassen.

Der Krieg war ja schon da. Die Bomben fielen schon. Die Männer standen schon an der Front. Ab 1943 ging es nur darum, dass man selbst alles für den Sieg tat. Dass die Frauen noch stärker mit in die Rüstungsproduktion eingebunden wurden, dass insgesamt die Produktivität noch einmal erhöht wird, dass das zivile Leben dem militärischen weicht, indem Friseursalons zu bestimmten Zeiten oder an bestimmten Tagen eben nicht mehr aufhaben, dass man rationiert und nicht in Luxus schwelgt, während Millionen an der Front sich über ein Stückchen Brot freuen würden. Diese Art von nationaler Solidarität innerhalb des Dritten Reiches ist der wohl größte jemals von Menschen erbrachte Beweis für den Überlebenswillen einer Nation.

Wenn du dich der bloßen Verteufelung Hitlers bedienst, wirst du das deutsche Volk von damals niemals verstehen.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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[...]
Manche Dinge sind größer als man selbst. Und dann ist es auch egal, ob am Ende der Sieg oder die Niederlage steht; Hauptsache ist das eigene Opfer für andere, für etwas Großes und dass man das Gesicht vor der historischen Wahrheit nicht verliert.
[...]
Weil er die "alleinige Schuld" dafür vielleicht gar nicht trägt? Es eine solche Schuld in diesem Zusammenhang nicht gibt beziehungsweise man sie nicht einer einzigen Person aufzwingen kann?
[...]
Manche Dinge sind größer als man selbst. Und dann ist es auch egal, ob am Ende der Sieg oder die Niederlage steht; Hauptsache ist das eigene Opfer für andere, für etwas Großes und dass man das Gesicht vor der historischen Wahrheit nicht verliert.
[...]Diese Art von nationaler Solidarität innerhalb des Dritten Reiches ist der wohl größte jemals von Menschen erbrachte Beweis für den Überlebenswillen einer Nation.
Ziel und Gegenstand dieses Themas war es, ggf. Inhalte und einen möglichen Nutzen universitärer Holocaust-Forschung und entsprechender zeitgeschichtlicher Lehre in heute neu zu schaffenden Strukturen zu erörtern.
Da sollte es eigentlich selbstverständlich sein, sich mindestens der Diskussion zu verweigern, wenn man wenig oder nichts Sinnstiftendes zu ihr beitragen kann. Dies bedingt in meinen Augen schon die historische Brisanz des Gegenstandes.
Wenn dann aber statt dessen eine geradezu widerliche Verherrlichung der vermeintlicher Tugenden des tapferen deutschen Volkes und seiner Führung in einem Vernichtungskrieg betrieben wird, ist das in meinen Augen eine schamlos post mortem Verhöhnung der Holocaust-Opfer ohnegleichen durch solche Leute wie Dich, für welche wohl genauer der Name "Ethnochauvinist" zutrifft.
 
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Eisenzwerg

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Diese Art von nationaler Solidarität innerhalb des Dritten Reiches ist der wohl größte jemals von Menschen erbrachte Beweis für den Überlebenswillen einer Nation.

Das hat die NS-Propaganda ausgespuckt, doch in Wahrheit hatten die Menschen einfach nur Angst um sich und ihre Angehörigen.

Solange Hitlers Krieg weit weg war, fühlten sie sich als Herrenrasse und dachten sie seien im Recht, so zu handeln. Die Juden wurden deportiert, jeder wusste es und jeder vermutete auch, dass den Juden nichts Gutes bevorsteht. Aber als der Krieg nach Deutschland kam und das tägliche Leben immer schwerer wurde, wurden sie langsam gewahr, dass sie einem gewaltigen Selbstbetrug erlegen waren.
 

Eisenzwerg

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Wenn dann aber statt dessen eine geradezu widerliche Verherrlichung der vermeintlicher Tugenden des tapferen deutschen Volkes und seiner Führung in einem Vernichtungskrieg betrieben wird, ist das in meinen Augen eine schamlos post mortem Verhöhnung der Holocaust-Opfer ohnegleichen durch solche Leute wie Dich, für welche wohl genauer der Name "Ethnochauvinist" zutrifft.

"Ethnopluralist" bedeutet Rassist. Aber klingt nicht so fies.
 
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Es ist zwar richtig das Hitler Krieg wollte, aber gegen Polen. Nicht gegen England. Das immer wieder Friedensangebote von Hitler kamen gab den Briten zumindest die Chance einen Weltkrieg im dem 60 Millionen Menschen sterben mussten zu verhindern.
Sicher. Dafür wäre mit Englands Neutralität im Rücken Hitlers Angriff auf Russland gelungen und statt 60 Mio Toten wären es dann 120 Mio Tote gewesen, weil Hitler den Großteil der Slawen ausgerottet hätte.

Das taten sie nicht. Im Gegenteil, sie bemuehten sich aufs aeusserste auch die Amerikaner und Russen und ihre Empire Vasallen in einen grossen Weltkrieg zu verwickeln, eben genau aus dem Grund den du Deutschland faelschlicherweise zuschreibst, aus Schwaeche.
Tja, aber die USA wurden in den WK verwickelt durch die Kriegserklärung Deutschlands und Russland durch den Angriff Deutschlands. Und meine Behauptung der Stärke bezog sich auf die Alliierten also auf USA und GB. Dass Hitler Russland den Krieg erklären würde und 30 Mio umbringen, war nach dem Angriff auf Polen noch nicht absehbar, die Briten hatten ja sogar Pläne Russland zu bombardieren, weil Stalin und Hitler sich so gut zu verstehen schienen. Das kann also kein Argument für einen Friedensschluss Englands zu dem Zeitpunkt sein. Es ist auch nicht Aufgabe GBs gewesen, Russlands Bürger vor einem Diktator zu schützen, mit dem sich Russland gerade verbündet hatte, um Polen aufzuteilen.

Denn die Briten wussten das sie keine Armee hatten die es auch nur annaehernd mit Deutschland aufnehmen konnte, deswegen haben sie ja auch alte Greise, Frauen und Kinder in Flaechenbombardierungen getoetet. Sie hatte keine konventionelle Option
Als coventrieren oder coventrisieren wurde von der deutschen Wehrmachtsleitung und in den deutschen Medien im Zweiten Weltkrieg (vor allem während der Luftschlacht um England) im Rahmen von Blitzkriegen die Zerstörung von Städten durch Luftangriffe bezeichnet, die das Ziel hatte, wichtige Einrichtungen des Gegners zu beschädigen und den Widerstand der Bevölkerung zu brechen.

Wenn Du Hitler dafuer kasteist das er in Polen einmarschierte, warum nicht die Polen dafuer das sie Deutsche Gebiete nach 1918, als Deutschland nach dem 1. Weltkrieg am Boden lag, annektierten und in weite Teile des Deutschen Reichs einmarschierten
Weil ich die Vorgeschichte kenne, die Zerschlagung und Aufteilung Polens, den Rassenkampf, den das Deutsche Reich gegen die Reichspolen geführt hat, die Unterstützung Bismarcks für die Niederschlagung polnischer Aufstände in Russland. Außerdem führte die polnische Aktion eben nicht zu einem WK und der Zerstörung Polens - womit ich dieses Verhalten nicht gutheißen will.

Das perverse dabei ist die Frage ob das nichts tun besser gewesen waere, ob wir dann in unseren reduzierten Grenzen weiter haetten bestehen koennen, oder ob eben die Russen uns angegriffen haetten womit Deutschland dann voellig verloren gewesen waere. Wir wissen es nicht.
Was denn für reduzierte Grenzen? Für die paar Krümel, die Polen annektiert hat, hatte Hitler doch Deutsch-Österreich und das Sudetenland, samt Tschechei annektiert. Du glaubst doch nicht, dass GB und Frankreich zugelassen hätten, dass Stalin Deutschland zerschlägt und die Grenzen des Kommunismus bis an den Rhein vorschiebt? Schon der russische Angriff auf Polen, hätte zu Kriegserklärungen von Frankreich und GB geführt. Russland war zu einer solchen Aktion militärisch auch gar nicht in der Lage. In Mitteleuropa hätten Hitlers Panzerarmeen kurzen Prozess gemacht. USA, GB und Frankreich hätten jede beliebige Anzahl an Waffen geliefert die Hitler brauchte, um Stalin zurückzuschlagen. Nicht das Stalin so eine Wahnsinnsaktion versucht hätte.

Nach der Münchner Konferenz hatte Deutschland die diplomatische Anerkennung seiner Außengrenzen durch Frankreich und GB! Als Gegengewicht zu Russland war Deutschland unverzichtbar. Wegen seiner charmanten Art hat man Hitler Österreich und das Sudetenland auch nicht zugeschoben. Wenn er nicht in Tschechei und Polen einmarschiert wäre, dann wären unsere Außengrenzen heute die, welche auf der Münchner Konferenz vereinbart wurden. Wenn... :)

Hitler haette das britische Empire anbieten koennen, aber die Briten ahnten nicht das der 2.WK das Ende des Empires herbei fuehren wuerde. Selbst heute hoert man noch Englaender spekulieren ob eine Allianz mit Hitler das geliebte Empire nicht gerettet haette. Allerdings hatte Hitler sehr wohl ein Glaubwuerdigkeitsproblem, das stimmt schon.
Eine Allianz mit Hitler hätte aber darauf beruht, dass Hitler Polen und Russland eben NICHT zerschlägt. Hitler wollte aber die Allianz mit England UM Polen und Russland zu zerschlagen.

Deutschland hatte wenig Kolonien, als Spaetangekommener, aber das es damals eine Weltmacht war geht doch schon daraus hervor das es ueberhaupt einen Weltkrieg mitausloesen konnte. Nicht einmal, sondern zweimal.
Dazu reicht ein Großmacht-Status aus.
 
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Sicher. Dafür wäre mit Englands Neutralität im Rücken Hitlers Angriff auf Russland gelungen und statt 60 Mio Toten wären es dann 120 Mio Tote gewesen, weil Hitler den Großteil der Slawen ausgerottet hätte.

Du glaubst ernsthaft das England einen Anteil am Sieg der Roten Armee gegen die Wehrmacht gehabt hat? Mit oder ohne Englands Neutralitaet haetten die Sowjets die Wehrmacht besiegt, ihr Vorteil an Material war einfach viel zu gross. Fremde Heere Ost hat da klaeglich versagt, Hitler hat es ja selbst gesagt, haetter er die Kraeftereserven der Sowjets gewusst er haette den Krieg nie angefangen.

Es war ja so, die Englaender haben aus einem Lokalkrieg einen Weltkrieg gemacht indem sie Amerikaner, Russen, Empire Vassallen, usw immer darauf draengten sich gegen Deutschland zu stellen. Wobei Hitler natuerlich immer geradewegs mitgespielt hat, Kriegserklaerung USA dann UdSSR, basierend auf voellig falscher Fremde Heere Ost Information.

Tja, aber die USA wurden in den WK verwickelt durch die Kriegserklärung Deutschlands

Das ist nicht ganz zutreffend, die USA hatten ja schon Convoy Lieferungen an die Briten getaetigt und unterstuetzten England mit Massen an Material, deswegen hatte Hitler auch den USA den Krieg erklaert, er wollte diese US Convoys im Atlantik angreifen um die Unterstuetzung Englands zu unterbinden. Die USA hatten also schon Seiten gewaehlt und Deutschlands Feind unterstuetzt als die Kriegserklaerung kam.

und Russland durch den Angriff Deutschlands.

Ja, wobei oft behauptet wird das der Angriff aud die UdSSR auch ein Weg war um die Briten zu ueberzeugen das es keine Hoffnung mehr gab. Das war mit 20/20 Hindsight ein Fehler klar. Hitler war auch zu schnell am Kriegsdruecker.

Und meine Behauptung der Stärke bezog sich auf die Alliierten also auf USA und GB. Dass Hitler Russland den Krieg erklären würde und 30 Mio umbringen, war nach dem Angriff auf Polen noch nicht absehbar, die Briten hatten ja sogar Pläne Russland zu bombardieren, weil Stalin und Hitler sich so gut zu verstehen schienen. Das kann also kein Argument für einen Friedensschluss Englands zu dem Zeitpunkt sein.

Ja, Niemand konnte voraussehen das dieser Weltkrieg deartige Ausmasse annehmen wuerden, deswegen waren die Briten auch so fix viele Nationen in den Krieg zu ziehen, sie wussten gar nicht was sie taten. Hitler uebrigens auch nicht, wie gesagt, Fremde Heere Ost hatte falsche Zahlen ueber die Staerke der Roten Armee geliefert die gar nichts mit der Realitaet zu tun hatten. Es war wieder mal ein Konzert der Inkompetenz, wie der 1. WK.

Es ist auch nicht Aufgabe GBs gewesen, Russlands Bürger vor einem Diktator zu schützen, mit dem sich Russland gerade verbündet hatte, um Polen aufzuteilen.

Ich frage mich trotzdem ernsthat was der Lokalkonflikt zwischen Polen und Deutschland ueberhaupt mit England zu tun hatte. Wieso ist das der Grund fuer England einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen, doch nur weil man diese Politik der Schwaechung der staerksten Kontinentalmacht hatte und Deutschland zu stark wurde.

Als coventrieren oder coventrisieren wurde von der deutschen Wehrmachtsleitung und in den deutschen Medien im Zweiten Weltkrieg (vor allem während der Luftschlacht um England) im Rahmen von Blitzkriegen die Zerstörung von Städten durch Luftangriffe bezeichnet, die das Ziel hatte, wichtige Einrichtungen des Gegners zu beschädigen und den Widerstand der Bevölkerung zu brechen.

Coventry kam NACH den Britischen Luftangriffen. Die Briten hatten ab 1920 im Irak die Terrorbombardierung von Zivilisten perfektioniert und eine klare Strategic Bombing Zielgebung im 2.WK verfolgt, die es so von Deutscher Seite nicht gab, nur das Hitler nach den Britischen Angriffen auf die Zivilbevoelkerung eben genau das gleiche Tat. Angefangen hatten aber die Briten, vis a vis Deutschland - Grossbritannien.

Weil ich die Vorgeschichte kenne, die Zerschlagung und Aufteilung Polens, den Rassenkampf, den das Deutsche Reich gegen die Reichspolen geführt hat, die Unterstützung Bismarcks für die Niederschlagung polnischer Aufstände in Russland. Außerdem führte die polnische Aktion eben nicht zu einem WK und der Zerstörung Polens - womit ich dieses Verhalten nicht gutheißen will.

Die Vorgeschichte geht ja noch viel weiter zurueck als die Aufteilung Polens, hatten die Polnischen Koenige doch den Deutschen Ritterorden ins Land geholt um die Prus (die echten Preussen) zu schlagen, was den Polen nicht gelingen wollte. Der Deutsche Ritterorden tat dies, nur um dann von den Polen hinteruecks ein Messer in den Ruecken zu bekommen nachdem die Polen bemerkten das der Deutsche Ritterorden tatsaechlich die Einloesung der Polnischen Versprechungen verlangte was Belohnung anging.

Aus dem obigen geht hervor das die Polen selbst, seit dem 10. Jahrhundert ein bewegtes, kriegerisches Dasein fuehrten und so gut wie keinen Nachbarn ausliessen und immer wieder Krieg gegen fast alle Nachbarn fuehrten.

Die Deutschen Ostprovinzen waren allerdings nie Polnisches Siedlungsgebiet. Seit dem 6. J nC waren diese Gebiete von Germanischen Staemmen besetzt, noch lange vor der Slawischen Ostwanderung. Der Deutsche Orden hatte Ostpreussen im Baltikum gegruendet auf Land das den Prus weggenommen wurde, wie es die Abmachung mit dem Polnischen Koenig vorsah. Die Pomeranen waren zwar Slawen, aber eben keine Polen und gehoerten nie der Polnischen Volksgruppe an. Ebensowenig waren groessere Teile Schlesiens von Polnischen Volksstaemmen bewohnt.

Die Behauptung das die Polnischen Annektionen nach 1918 und die Polonisierung dieser Deutschen Reichsgebiete nicht den Hass auf Polen schuerten, und nicht fuer den Krieg 1939 einen gewissen Ursachenanteil bedeuten finde ich doch sehr merkwuerdig.

Was denn für reduzierte Grenzen? Für die paar Krümel, die Polen annektiert hat

7000 Quadratmeilen sind keine Kruemel, soviel hatten die Polen nach 1918 vom Deutschen Reich annektiert, natuerlich mit Anstiftung der Briten et al.

Du glaubst doch nicht, dass GB und Frankreich zugelassen hätten, dass Stalin Deutschland zerschlägt und die Grenzen des Kommunismus bis an den Rhein vorschiebt?

Weder Briten noch Frankreich waeren auch nur annaehernd in der Lage gewesen die Roten Armee zu schlagen, das die Briten so gut wie gar keine Armee hatten wusste zu der Zeit Jeder.

Russland war zu einer solchen Aktion militärisch auch gar nicht in der Lage.

Dir ist wohl entgangen das die Rote Armee die Wehrmacht geschlagen hat? Und zwar mit einer Materiellen Uebermacht die Frankreich und England pulverisiert haette.

In Mitteleuropa hätten Hitlers Panzerarmeen kurzen Prozess gemacht. USA, GB und Frankreich hätten jede beliebige Anzahl an Waffen geliefert die Hitler brauchte, um Stalin zurückzuschlagen. Nicht das Stalin so eine Wahnsinnsaktion versucht hätte.

Ja, nur mit US Materialunterstuetzung haette selbst die Wehrmacht eine Chance gegen die Sowjet Uebermacht gehabt.

Nach der Münchner Konferenz hatte Deutschland die diplomatische Anerkennung seiner Außengrenzen durch Frankreich und GB! Als Gegengewicht zu Russland war Deutschland unverzichtbar. Wegen seiner charmanten Art hat man Hitler Österreich und das Sudetenland auch nicht zugeschoben. Wenn er nicht in Tschechei und Polen einmarschiert wäre, dann wären unsere Außengrenzen heute die, welche auf der Münchner Konferenz vereinbart wurden. Wenn... :)

Ja, wenn die Russen uns nicht angegriffen haetten, vielleicht.
 
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Horizont

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Söldner....Wenn er nicht in Tschechei und Polen einmarschiert wäre,

Wann werden die Deutschen (falls Du einer bist) sich endlich in der eigenen Geschichte auskennen?

https://bunzelrepublik.wordpress.com/2011/01/14/war-die-besetzung-tschechiens-1938-gerechtfertigt/

Das Gebiet von Böhmen und Mähren war zuvor unter Österreich-Ungarn Jahrhundertelang deutsches Staatsgebiet und es gab keinen Grund, diesen feindlichen englischen Brückenkopf direkt an Deutschlands Grenze weiterhin hinzunehmen und nicht deutscher Kontrolle zu unterstellen.

[…]

Hitlers Entscheidung war geographisch, historisch, politisch, militärisch und wirtschaftlich folgerichtig und logisch. Daß dies natürlich nicht im Interesse Englands, der USA und Frankreichs war, steht allerdings außer Frage. Demzufolge war damit auch endlich ein “Grund” gefunden, um das wiedererstarkende Deutschland in einen neuerlichen Krieg gegen seine Feinde treiben zu müssen.

http://www.ns-archiv.de/krieg/1938/tschechoslowakei/vertrauensvoll-15-03-1939.php

Staatspräsident Hacha begrüßt den Führer und drückt seinen Dank darüber aus, daß er ihn empfängt. Er habe seit langem den Wunsch gehabt, den Mann kennenzulernen, dessen wunderbare Ideen er oft gelesen und verfolgt habe.

Er habe die Überzeugung, daß das Schicksal der Tschechoslowakei in den Händen des Führers läge, und er glaube, daß das Schicksal in den Händen des Führers gut aufgehoben sei.

Er stünde mit dieser Ansicht nicht allein, sondern sicher 80 Prozent der Bevölkerung teile sie mit ihm.

15.03.1939

"Vertrauensvoll in die Hände des Führers"

Der Führer und Reichskanzler hat heute in Gegenwart des Reichsministers des Auswärtigen von Ribbentrop den tschechoslowakischen Staatspräsidenten Dr. Hacha und den tschechoslowakischen Außenminister Dr. Chvalkovsky auf deren Wunsch in Berlin empfangen. Bei der Zusammenkunft ist die durch die Vorgänge der letzten Wochen auf dem bisherigen tschechoslowakischen Staatsgebiet entstandene ernste Lage in voller Offenheit einer Prüfung unterzogen worden. Auf beiden Seiten ist übereinstimmend die Überzeugung zum Ausdruck gebracht worden, daß das Ziel aller Bemühungen die Sicherung von Ruhe, Ordnung und Frieden in diesem Teile Mitteleuropas sein müsse. Der tschechoslowakische Staatspräsident hat erklärt, daß er, um diesem Ziele zu dienen und um eine endgültige Befriedung zu erreichen, das Schicksal des tschechischen Volkes und Landes vertrauensvoll in die Hände des Führers des Deutschen Reiches legt.

Der Führer hat diese Erklärung angenommen und seinem Entschlusse Ausdruck gegeben, daß er das tschechische Volk unter den Schutz des Deutschen Reiches nehmen und ihm eine seiner Eigenart gemäße autonome Entwicklung seines völkischen Leben gewährleisten wird.
Zu Urkund dessen ist dieses Schriftstück in doppelter Ausfertigung unterzeichnet worden.
Adolf Hitler Dr. E. Hacha
Ribbentrop Dr. F. Chvalkovsky

NS-Archiv
Dokumente zum Nationalsozialismus
 
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Uwe O.

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Heute vernahm ich in den Radionachrichten, dass an der Universität Frankfurt a. M. nun ein Lehrstuhl für die Erforschung des Holocaust eingerichtet werden kann, den das Land Hessen entsprechend finanzieren will.
Daraufhin las ich erstmals http://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-fuer-holocaustforschung-noetig-13514666.html
Überzeugt hat mich das nicht.
Ist ein solcher Lehrstuhl wirklich nötig? Welche Momente des Holocaust-Geschehens bedürfen akademisch-universitärer Forschung und vorallem Lehre? Wer hat da Vorstellungen?

Ich wüsste jetzt nichts, was es da noch zu erforschen und zu lehren gäbe.

Völkermorde hat es zu allen Zeiten gegeben, jede Zeit mit den Methoden, die gerade erfolgversprechend waren.

Da machten die Nazis keine besondere Ausnahme, die es zu erforschen gilt.

Uwe
 

Eisenzwerg

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Ich wüsste jetzt nichts, was es da noch zu erforschen und zu lehren gäbe.

Völkermorde hat es zu allen Zeiten gegeben, jede Zeit mit den Methoden, die gerade erfolgversprechend waren.

Da machten die Nazis keine besondere Ausnahme, die es zu erforschen gilt.
Genau Kamerad. Am besten alles schnell vergessen. :D
 
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Du glaubst ernsthaft das England einen Anteil am Sieg der Roten Armee gegen die Wehrmacht gehabt hat? Mit oder ohne Englands Neutralitaet haetten die Sowjets die Wehrmacht besiegt, ihr Vorteil an Material war einfach viel zu gross. Fremde Heere Ost hat da klaeglich versagt, Hitler hat es ja selbst gesagt, haetter er die Kraeftereserven der Sowjets gewusst er haette den Krieg nie angefangen.
Ob England einen Anteil an der Niederlage der Deutschen gehabt hat, sagt nichts darüber aus, wie es sich ausgewirkt hätte, wenn England auf Seite der Deutschen gewesen wäre.

Es war ja so, die Englaender haben aus einem Lokalkrieg einen Weltkrieg gemacht indem sie Amerikaner, Russen, Empire Vassallen, usw immer darauf draengten sich gegen Deutschland zu stellen.
Eine Großmacht wie die USA oder Russland interessiert das doch keinen Pups worauf die Briten drängen.

Ja, wobei oft behauptet wird das der Angriff aud die UdSSR auch ein Weg war um die Briten zu ueberzeugen das es keine Hoffnung mehr gab. Das war mit 20/20 Hindsight ein Fehler klar. Hitler war auch zu schnell am Kriegsdruecker.
Hätte auch nicht funktioniert. GB und USA hätten auch nach einer Niederlage Russlands weitergekämpft und sie hätten auch gewonnen.

Ja, Niemand konnte voraussehen das dieser Weltkrieg deartige Ausmasse annehmen wuerden, deswegen waren die Briten auch so fix viele Nationen in den Krieg zu ziehen, sie wussten gar nicht was sie taten.
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Aus dem 1.WK war ja bekannt wie das in etwa abläuft.

Ich frage mich trotzdem ernsthat was der Lokalkonflikt zwischen Polen und Deutschland ueberhaupt mit England zu tun hatte. Wieso ist das der Grund fuer England einen Weltkrieg vom Zaun zu brechen, doch nur weil man diese Politik der Schwaechung der staerksten Kontinentalmacht hatte und Deutschland zu stark wurde.
Genau. Es war ja klar, dass Hitler, wenn man ihm die Tschechei und Polen kampflos überlassen hätte, dann erst richtig Appetit bekommen hätte. Warum sollte er eine Taktik aufgeben, die so wunderbar funktioniert und ihm kampflos immer mehr Macht und Land verschafft?
Ich meine, so funktionierte das europ. Gleichgewicht nunmal. Jede der Großmächte schaut darauf, dass die anderen nicht mächtiger werden. Wenn eine anfängt, Länder zu annektieren: erst Österreich, dann das Sudetenland, dann die Tschechei, dann Polen - tja dann knallts.

Die Behauptung das die Polnischen Annektionen nach 1918 und die Polonisierung dieser Deutschen Reichsgebiete nicht den Hass auf Polen schuerten, und nicht fuer den Krieg 1939 einen gewissen Ursachenanteil bedeuten finde ich doch sehr merkwuerdig.
Das habe ich doch gar nicht behauptet. Natürlich ist so ein Verhalten zu verurteilen. Aber die Deutschen standen doch sowieso schon im Rassenkampf mit den Polen, was gabs da noch groß zu schüren?

7000 Quadratmeilen sind keine Kruemel, soviel hatten die Polen nach 1918 vom Deutschen Reich annektiert, natuerlich mit Anstiftung der Briten et al.
Vom Deutschen Reich, aber nicht von den deutsch besiedelten Gebieten. Wenn man das DR in den Grenzen von 1914 wieder aufbauen wollte, war das natürlich nur im Krieg möglich.

Weder Briten noch Frankreich waeren auch nur annaehernd in der Lage gewesen die Roten Armee zu schlagen, das die Briten so gut wie gar keine Armee hatten wusste zu der Zeit Jeder
Aber sie hatten die Ressourcen Armeen aufzubauen. So lange hätte Deutschland die Russen hinhalten müssen. Der russ. Sieg über das 3. Reich hat 4 Jahre gedauert, das hätte sich bei Unterstützung der Westmächte noch länger hingezogen. Und neben Frankreich und GB war da auch noch die USA, die wohl nicht zugeschaut hätten, wie Russland Deutschland und Frankreich niederwirft und sein kommunistisches Regime bis zum Atlantik ausdehnt.

Dir ist wohl entgangen das die Rote Armee die Wehrmacht geschlagen hat? Und zwar mit einer Materiellen Uebermacht die Frankreich und England pulverisiert haette.
Aber nur so gerade eben und wegen der verfehlten Blitzkriegs-Strategie. Die russische Offensive - siehe Angriff auf Finnland - war aber nicht sehr schlagkräftig.
 
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Holocaust Forschung.....

.....hätte aus meiner Sicht nur dann einen Sinn, wenn die Mechanismen der Volksverführung, des Ethnozids, der Aggressionskriege,
der Volksbespitzelung, der Denuntiation, der Massenvernichtung in ihren auslösenden Grundlagen geklärt und dadurch die Wiederholung - wenn auch in varianter Form - verhindert werden könnte.
Aber heute sind alle oben genannten Unarten - selbst unter dem Deckmantel der sogenannten Demokratie - unverändert wirksam.
Sie sind nur medientechnisch appetitlicher aufbereitet und kommen nicht nassforsch mit Schlachtgesängen und in schwarz/weiß
daher. Nein, alles schön in Farbe, mit der filmisch perfekten Darstellung der wundervollsten Kriegstechnologien, mit der intelligentesten Bespitzelung die jemals möglich war, mit der elegantesten Volksverführung in Form von Verteufelung gewisser Staatsführer, mit Kriegshetze, mit Initiierung von Bürgerkriegen zum eigenen macht,-und wirtschaftspolitischen Vorteil
mit dem Bagatellisierungs-Codex der "asymmetrischen Kriege", die nichts anderes bedeuten, als Aggressionskriege gegen Wehrlose, mit der philosophoiden Pervertierung des Begriffes "Selbstverteidigung" in Form des Ethnozids, mit Massenvernichtung vor laufenden Kameras, deklariert als "collateral damages" in einem Inferno von Bombenhagel, Raketen-Feuerwerk, Geschosshagel, mit Napalm, Streubomben, Urangeschossen und allem, was moderne Waffentechnologie aus einem überfallenen Volk heute machen kann ---- mit all diesem hat das menschengemachte Unheil heute eine nie dagewesene Dimension erreicht, die allerdings keinen Schriftsteller, Filmemacher, Kabarettisten wirklich zu entsprechenden Anklagen veranlasst hat.
Und "Forschung" , sei es sogenannte Friedensforschung oder Holocaust-Forschung - trägt nicht das Geringste zur Aufklärung über
das Böse der menschlichen Machtgelüste bei.
Wenn es nur um die multimediale Ewig-Präsentation des Holocaust-Geschehens geht, so ist das lediglich der Versuch, einen ewigen Schuldkomplex zu zementieren, um dadurch an anderer Stelle die unbegrenzte "Freiheit" für eigene Brutalität zu gewinnen.
kataskopos
 
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Ob England einen Anteil an der Niederlage der Deutschen gehabt hat, sagt nichts darüber aus, wie es sich ausgewirkt hätte, wenn England auf Seite der Deutschen gewesen wäre.

Man hat ja gesehen das der Anteil der Briten am Sieg der Russen in Stalingrad eher minimal war, genauso minimal haette sich ihr Beistand auf die Wehrmacht ausgewirkt. Deutschland und die UdSSR entschieden den Krieg und haetten es wohl auch getan wenn die Briten der Wehrmacht beigestanden waeren.

Eine Großmacht wie die USA oder Russland interessiert das doch keinen Pups worauf die Briten drängen.

Im Falle der USA war das Interesse doch geweckt, Churchill war ja halb-Amerikaner und seine Demokratie Rhetorik scheint zumindest bei Roosevelt angekommen zu sein. Die zwei hatten einen sehr regen Briefaustausch, wobei die gemeinsame Sprache natuerlich ausschlaggebend war, darin hat Roosevelt dann mit Churchill Wege eroertert den Briten Material zukommen zu lassen, obwohl der Neutrality Act in den USA das audruecklich verboten hatte. Ohne Churchills charismatisches draengen waere wohl nicht soviel Hilfe so frueh bei den Briten angekommen.

Hätte auch nicht funktioniert. GB und USA hätten auch nach einer Niederlage Russlands weitergekämpft und sie hätten auch gewonnen.

Moeglich, mit der US Erfindung der Atombombe muss man das wohl anehmen.

Ich meine, so funktionierte das europ. Gleichgewicht nunmal. Jede der Großmächte schaut darauf, dass die anderen nicht mächtiger werden. Wenn eine anfängt, Länder zu annektieren: erst Österreich, dann das Sudetenland, dann die Tschechei, dann Polen - tja dann knallts.

Das ist aber die Britische Politik, im Interesse der Briten die ja ihr Weltreich schon hatten. Man hat das ja mit Napoleon auch gesehen. Wieso aber sollten die Briten das Schicksal Europas und der Welt entscheiden, in ihrem Interesse? Als die Briten Indien, Australien, Sumatra, Irak, Canada, Suedafrika, Nigerien, Oman, Neu Seeland usw annektierten hat es ja auch nicht geknallt, was gibt den Briten das Recht deswegen Weltkriege zu entfesseln?

Ausserdem wollte Oesterreich nach Volksabstimmung sowieso Teil Deutschlands werden, das Sudetenland ja auch, auch die Polen hatten Deutsche Gebiete annektiert, das war ja mehr die territoriale Wiederherstellung, bis Hitler dann die Gunst der Stunde zum Empire building ausnutze, wie er glaubte.

Das habe ich doch gar nicht behauptet. Natürlich ist so ein Verhalten zu verurteilen. Aber die Deutschen standen doch sowieso schon im Rassenkampf mit den Polen, was gabs da noch groß zu schüren?

Nun, die Polen waren erst mal unsere Verbuendeten als sie die Deutschen Ordensritter ins Land zur Hilfe holten, das Staedterecht, der Pflug, das Brot, die Wurst, eigentlich hatte danach Deutschland Polen alles gegeben, sogar den Nationalismus. Aber die Zerschlagung Polens zeigte dann doch das es gewisse Interessenkonflikte gab, aber selbst im 1. WK kaempften die Polen auf UNSERER Seite, bis sie dann als wir den Krieg verloren Deutschland in den Ruecken stachen und sich frei im Landbazaar bedienten, auf Anleitung der Briten hin. Genau das taten sie auch mit Russland, als dieses durch Revolution am Boden lag, begann der Polnische Landraub gegen die Russen. Das war eher ein Interessenkampf als ein Rassenkampf, die Germanisierung von Pommern, Schlesien und Ostpreussen fand kaum statt, aber als die Polonisierung anfing, begannen dann die Deutschen es ebenso zu tun, und nach 1939 gab es dann die grosse Abrechnung. Unser Verhaeltnis mit den Polen ist schon komplex.

Vom Deutschen Reich, aber nicht von den deutsch besiedelten Gebieten. Wenn man das DR in den Grenzen von 1914 wieder aufbauen wollte, war das natürlich nur im Krieg möglich.

Die Ostdeutschen Provinzen ware zum Teil schon seit dem 6 JnC von germanischen Staemmen besiedelt, wie gesagt, lange vor der Slawischen Ostwanderung.

Aber sie hatten die Ressourcen Armeen aufzubauen.

Hatten die Briten das wirklich? Gut sie bauten eine Armee auf, aber welche Schlagkraft hatte diese auf sich allein gestellt, sie war nicht schlecht, aber doch recht klein.

So lange hätte Deutschland die Russen hinhalten müssen. Der russ. Sieg über das 3. Reich hat 4 Jahre gedauert, das hätte sich bei Unterstützung der Westmächte noch länger hingezogen. Und neben Frankreich und GB war da auch noch die USA, die wohl nicht zugeschaut hätten, wie Russland Deutschland und Frankreich niederwirft und sein kommunistisches Regime bis zum Atlantik ausdehnt.

Ich glaube weder Franzosen noch Briten waren damals in der Lage der Roten Armee ernsthaft Niederlagen beizubringen, nur die Atombombe der USA haette da entscheidend gewirkt. So gesehen waeren wir tatsaechlich auf der Siegerseite gewesen, aber das Problem war ja das Churchill den Konflikt als einen zwischen Demokratie und Diktatur verkaufte, Hitler ja auch, und die USA sich auch deswegen gegen Deutschland stellte. Auf der anderen Seite unerstuetzte man auch die Sowjets, wer weiss.

Aber nur so gerade eben und wegen der verfehlten Blitzkriegs-Strategie. Die russische Offensive - siehe Angriff auf Finnland - war aber nicht sehr schlagkräftig.

Die russische Offensive war 1944-45 unwiderstehlich, sicher war die Rote Armee nicht so schlagkraeftig wie die Wehrmacht, am Anfang. Die Russen brauchten etwas Zeit die Deutsche Strategie zu kopieren, das lernten sie aber.
 
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Wenn Hitler nicht mit konventionellen Mitteln besiegt worden wäre, dann wären die beiden Atombomben für Hiroshima und Nagasaki über 2 deutschen Städten abgeworfen worden. So oder so, hätte der GröFaz auf unrühmliche Weise seinen braunen Hintern zukneifen müssen. Eigentlich sollten wir auch den Bombern der USAAF und RAF dankbar sein, dass sie den hitlerschen Terrorstaat so weit sturmreif geschossen haben, dass es nicht zum Einsatz stärkerer Mittel kam.

Das häötte Deine Deutschfeindlichkeit bestimmt bestärkt.

Ziel und Gegenstand dieses Themas war es, ggf. Inhalte und einen möglichen Nutzen universitärer Holocaust-Forschung und entsprechender zeitgeschichtlicher Lehre in heute neu zu schaffenden Strukturen zu erörtern.
Da sollte es eigentlich selbstverständlich sein, sich mindestens der Diskussion zu verweigern, wenn man wenig oder nichts Sinnstiftendes zu ihr beitragen kann. Dies bedingt in meinen Augen schon die historische Brisanz des Gegenstandes.
Wenn dann aber statt dessen eine geradezu widerliche Verherrlichung der vermeintlicher Tugenden des tapferen deutschen Volkes und seiner Führung in einem Vernichtungskrieg betrieben wird, ist das in meinen Augen eine schamlos post mortem Verhöhnung der Holocaust-Opfer ohnegleichen durch solche Leute wie Dich, für welche wohl genauer der Name "Ethnochauvinist" zutrifft.

Solange hier selbst einfache Quantifizierungsversuche unter Strafe gestellt werden, braucht es auch keine HOCHSCHULE oder einen überbezahlten Professoren-Posten der Besoldungsgruppe C4 oder L 4. Selbst einfachste Rechnungen zur Physik der Thermodynamik oder Logistik der damaligen ReichsBahn werden bereits als "Gotteslästerung" der HC-Religion gedeutet. Dieser Trend verstärkt sich seit 2 Jahrzehnten täglich mehr, obwohl dazu kein Grund besteht. Offensichtlich gibt es eine Lobby, die dazu führt, daß der im deutschen Fernsehen am meisten gesendete/thematisierte Politiker immer noch Adolf Hitler ist.

Leider merkt der Bunzelbürger nach 70 jahren Dauerberieselung nix mehr!!!
 
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Das ist aber die Britische Politik, im Interesse der Briten die ja ihr Weltreich schon hatten. Man hat das ja mit Napoleon auch gesehen. Wieso aber sollten die Briten das Schicksal Europas und der Welt entscheiden, in ihrem Interesse? Als die Briten Indien, Australien, Sumatra, Irak, Canada, Suedafrika, Nigerien, Oman, Neu Seeland usw annektierten hat es ja auch nicht geknallt, was gibt den Briten das Recht deswegen Weltkriege zu entfesseln?
Aber nicht weil die anderen nicht gewollt hätten, es fehlte ihnen an einer Flotte, es mit GB aufzunehmen. Mal davon ab war die Eroberung Indiens durch GB für die europäischen Staaten weit weniger bedrohlich als die Eroberung Europas durch Hitler.

Aber die Zerschlagung Polens zeigte dann doch das es gewisse Interessenkonflikte gab, aber selbst im 1. WK kaempften die Polen auf UNSERER Seite, bis sie dann als wir den Krieg verloren Deutschland in den Ruecken stachen und sich frei im Landbazaar bedienten, auf Anleitung der Briten hin.
Das taten sie nicht. Der Versuch polnische Bataillone für den Krieg gegen Russland aufzustellen war eine totale Pleite. Da mag es ein kleines Häuflein Freiwilliger gegeben haben, mehr nicht.

Die Ostdeutschen Provinzen ware zum Teil schon seit dem 6 JnC von germanischen Staemmen besiedelt, wie gesagt, lange vor der Slawischen Ostwanderung.
Aber 1918 eben nicht.

Ich glaube weder Franzosen noch Briten waren damals in der Lage der Roten Armee ernsthaft Niederlagen beizubringen, nur die Atombombe der USA haette da entscheidend gewirkt. So gesehen waeren wir tatsaechlich auf der Siegerseite gewesen, aber das Problem war ja das Churchill den Konflikt als einen zwischen Demokratie und Diktatur verkaufte, Hitler ja auch, und die USA sich auch deswegen gegen Deutschland stellte. Auf der anderen Seite unerstuetzte man auch die Sowjets, wer weiss.
Churchill kam doch erst an die Macht nachdem Hitler die Tschechei annektiert hatte, oder nicht? Nachdem die Appeasement-Politik durch Hitler desavouiert war. Das Demokratie vs Diktatur Motto gab es im 1. WK doch auch schon. Das heißt ja nicht, dass alle Alliierten Demokratien sein müssen.

Die russische Offensive war 1944-45 unwiderstehlich, sicher war die Rote Armee nicht so schlagkraeftig wie die Wehrmacht, am Anfang. Die Russen brauchten etwas Zeit die Deutsche Strategie zu kopieren, das lernten sie aber.
Da war die deutsche Armee aber auch schon in Russland verschlissen worden.
 

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