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Lehrstuhl für Holocaustforschung - eine Notwendigkeit?

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dasselbe gilt.....

Sie haben in ihren Opfern keine Menschen gesehen. Das war sowas wie Ungeziefer für sie.

.....für die Schmeißer von Napalm,- oder Streubomben, es gilt für Uran-haltige Geschosse und überhaupt für Angriffskriege gegen Wehrlose !
Nebenbei gilt es besonders für die bislang einzigen Anwender der Atombombe !
Was die Amis auf dem Kerbholz haben, ist nicht weniger, als das, was die NAZIS angerichtet haben. Nur wirkt es auf gewisse Zeitgenossen appetitlicher, weil die heldenhaften Bomberpiloten, die Raketen-Schützen auf ihren wundervollen Flugzeugträgern weitab vom Inferno und die schicken Joy-stick-Drohnen-Killer nicht in ihrem direkten Umfeld mit Blut spritzen.
kataskopos
 
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Ich kapier bis heute nicht, warum die Leute damals nicht kriegsmüde wurden nach den Bombardierungen und nicht begriffen, dass Hitler die alleinige Schuld an ihrem Elend und ihrer Not trug.
Weil es nicht Hitler war, der ihre Wohnungen bombardiert hat, sondern die Alliierten. Da liegt der logische Schluss doch nahe. Kühle Analyse liegt nicht jedem, die meisten unterteilen die Welt gerne nach Gut und Böse. Wir sind natürlich die Guten.

Und man braucht sich nur anzusehen wie die Bevölkerung laut "Jaaaaa" brüllte, als Goebbels 1943 fragte "Wollt ihr den totalen Krieg"?
Mir ist es heute unbegreiflich, wie ein Volk den totalen Krieg wollen kann....wenn man diese Bilder heute sieht, kann man es nicht fassen.
Ja, manche Verhaltensmuster der Zeit vor '45 sind schwer zu verstehen, wenn man heute lebt. Mir fällt auch schwer zu verstehen was Muslime an Leuten fasziniert die Allahu akbar brüllen und dabei anderen den Kopf mit einem Messer abschneiden. Das sind Formen von Religiosität und Nationalismus, die ich gefühlsmäßig schwer nachvollziehen kann.
 

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
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Ja, manche Verhaltensmuster der Zeit vor '45 sind schwer zu verstehen, wenn man heute lebt. Mir fällt auch schwer zu verstehen was Muslime an Leuten fasziniert die Allahu akbar brüllen und dabei anderen den Kopf mit einem Messer abschneiden. Das sind Formen von Religiosität und Nationalismus, die ich gefühlsmäßig schwer nachvollziehen kann.

Nach der Kapitulation Polens machte Hitler Frankreich und England ein Friedensangebot.
Er bot an, daß die Wehrmacht sich komplett aus Polen zurückziehen solle mit Ausnahme Danzigs und des "Korridors" zwischen Ostpreußen und Pommern.
Die Westmächte lehnten ab, gingen nichtmal auf das Angebot ein.
Der Krieg hätte also bereits im Oktober 39 zuende sein können und Polen hätte außer Danzig und den größtenteils deutsch besiedelten Korridor keine Gebietsverluste gehabt.
Auch im späteren Verlauf des Krieges gab es mehrere Friedensangebote Hitlers an die Westallierten die allesamt ausgeschlagen wurden.
Zwischen 1939 und 1945 gab es Friedensangebote mit dem Ziel eines Kompromißfriedens nur von deutscher Seite. Neben verschiedenen anderen zwischenzeitlichen Friedenssignalen wurde den Alliierten praktisch nach jedem militärischen Erfolg ein entsprechender Vorschlag zugeleitet. Insbesondere fand dies nach Ende des Polenfeldzugs statt, nach den ersten militärischen Erfolgen an der Maas im Mai 1940 und noch einmal nach Ende des Westfeldzugs im Juli 1940.

Der Inhalt dieser letzten Vorschläge wurde dem englischen Botschafter in Washington, Lord Lothian übergeben, und von ihm als "überaus befriedigend" eingestuft. Die Alliierten deuteten jeden Kompromißvorschlag jedoch letztlich als Zeichen der Schwäche und lehnten Gespräche schließlich ab. Am Ende stand die öffentliche Forderung nach der "bedingungslosen" Kapitulation, also der Schaffung eines völlig rechtsfreien Raums in Deutschland, in dem die Alliierten nach den Worten Winston Churchills die "freie Verfügung über Land, Freiheit und Leben" haben wollten.

Die Friedensangebote des Deutschen Reichs zwischen 1939 und 1945 werden in der einschlägigen Literatur häufig als "Propaganda" gewertet. Tatsächlich lehnten die Alliierten es jedoch gerade wegen des ernstgemeinten Inhalts ab, den Wert der deutschen Gesprächsvorschläge zu testen.

Neville Chamberlain "fürchtet(e) ein deutsches Friedensangebot mehr als einen Luftangriff", wie er bald nach Kriegsbeginn schrieb. Sein Nachfolger Churchill gab deshalb die Losung von "absoluter Stille" aus, die gegenüber jedem deutschen Kontaktversuch zu bewahren sei. Zugleich gab er den Inhalt der Kontaktversuche verfälscht an die Washingtoner Regierung weiter.

Das kompromißlose Verhalten der deutschen Kriegsgegner bis hin zur Forderung nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands kennzeichnet den Zweiten Weltkrieg als einen Vernichtungskrieg.

Literatur:
Bernd Martin: Friedensinitiativen und Machtpolitik im Zweiten Weltkrieg 1939-1942, Düsseldorf 1974
 
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Der Deutsche, wie ihn Daniel Goldhagen in "Hitler's willing executioners" beschreibt.

Nur schade das Daniel Goldhagens 'Hitler's willing executioners' inzwischen Stueck fuer Stueck von Akademikern als Unsinn entlarvt wurde.

The Austrian-born American historian Raul Hilberg has stated that Goldhagen is "totally wrong about everything. Totally wrong. Exceptionally wrong."[3] Hilberg also wrote in an open letter on the eve of the book launch at the U.S. Holocaust Memorial Museum that "The book is advertised as something that will change our thinking. It can do nothing of the sort. To me it is worthless, all the hype by the publisher notwithstanding". Yehuda Bauer was similarly condemnatory, questioning how an institute such as Harvard could award a doctorate for a work which so "slipped through the filter of critical scholarly assessment".

http://en.wikipedia.org/wiki/Hitler's_Willing_Executioners

Ich hab' 'A Nation on Trial' von Norman Finkelstein gelesen, in dem er Goldhagens Buch Zeile um Zeile widerlegt, noch nie wurde ein Autor peinlicher zerissen als Daniel Goldhagen.
 
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Bücher in Mengen....

....werden zur Thematik seit Jahrzehnten geschrieben. Von Juden, die den Holocaust überlebt haben, von Juden, die Angehörige durch Holocaust verloren haben, von Juden, die jemanden kennen, der Angehörige im Holocaust verloren hat, von Nicht-Juden, die Juden kennen, deren Angehörige umgekommen sein sollen, von Juden, die versuchen, den Holocaust in seinen Hintergründen und seiner Tragweite zu erforschen, von Juden, die den Holocaust als Instrumentarium zur ewigen Festschreibung weltweit erstmaligen, einmaligen und niemals wiederholbaren Verbrechens der Deutschen nutzen, von Literaten, die mit Hilfe der Holocaust-Dramatik keine Ausflüchte in andere Regionen der Fantasie benötigen, um erfolgreiche, preisgekrönte Schriftsteller zu sein oder zu werden,
von Juden, die über differenzierende Juden hasserfüllt schreiben, als seien sie die ärgsten Feinde "richtiger Juden", von differenzierenden Juden, die über die "richtigen Juden" mit akribischen Gegendarstellungen den Holocaust geschichtlich korrekt zu fassen versuchen - und-
natürlich auch von jeder Menge an Trittbrettfahrern, die den bequemen Weg zu Preisen und Popularität allein durch die Thematik
zum eigenen Vorteil nutzen wollen.-Das hat über Jahrzehnte bestens funktioniert.-
kataskopos
 
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....werden zur Thematik seit Jahrzehnten geschrieben. Von Juden, die den Holocaust überlebt haben, von Juden, die Angehörige durch Holocaust verloren haben, von Juden, die jemanden kennen, der Angehörige im Holocaust verloren hat, von Nicht-Juden, die Juden kennen, deren Angehörige umgekommen sein sollen, von Juden, die versuchen, den Holocaust in seinen Hintergründen und seiner Tragweite zu erforschen, von Juden, die den Holocaust als Instrumentarium zur ewigen Festschreibung weltweit erstmaligen, einmaligen und niemals wiederholbaren Verbrechens der Deutschen nutzen, von Literaten, die mit Hilfe der Holocaust-Dramatik keine Ausflüchte in andere Regionen der Fantasie benötigen, um erfolgreiche, preisgekrönte Schriftsteller zu sein oder zu werden,
von Juden, die über differenzierende Juden hasserfüllt schreiben, als seien sie die ärgsten Feinde "richtiger Juden", von differenzierenden Juden, die über die "richtigen Juden" mit akribischen Gegendarstellungen den Holocaust geschichtlich korrekt zu fassen versuchen - und-
natürlich auch von jeder Menge an Trittbrettfahrern, die den bequemen Weg zu Preisen und Popularität allein durch die Thematik
zum eigenen Vorteil nutzen wollen.-Das hat über Jahrzehnte bestens funktioniert.-
kataskopos

Allerdings, mittlerweile hat sich eine veritable Holocaust Industrie etabliert die sogar Juden abstoest, von Deutschen Steinklopfern, bis Filmemacher, bis hin zu Comic Autoren, Rechtsanwaelten, Kunstdetektiven, Schriftstellern, Historikern, Aktivisten, usw, sie alle leben wunderbar von der Branche, meist auf Kosten Deutscher Steuerzahler.
 

taz

Frischling
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Und man braucht sich nur anzusehen wie die Bevölkerung laut "Jaaaaa" brüllte, als Goebbels 1943 fragte "Wollt ihr den totalen Krieg"?
Mir ist es heute unbegreiflich, wie ein Volk den totalen Krieg wollen kann....wenn man diese Bilder heute sieht, kann man es nicht fassen.

naja das wiederum ist wie immer aus dem zusammenhang gerissen.
das ganze hing mit einer aeusserung der englaender zusammen, die meinten das deutsche volk wuerde gegen hitler aufbegehren wenn es zu einem totalen krieg kommt und das deutschland dann auf gibt.

goebbels bezog sich darauf, zitierte die englaender und sagte das das deutsche volk nicht so waere und eben nicht aufgeben wuerde und fragte daraufhin "wollt ihr den totalen krieg." .

der ausdruck totaler krieg kam ausschliesslich von den englaendern und nicht den deutschen.
dies wird immer schoen andersrum dargestellt ist aber geschichtlich total falsch, denn es war nur eine erwiederung auf die aeusserungen der englaender.
 
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Nur schade das Daniel Goldhagens 'Hitler's willing executioners' inzwischen Stueck fuer Stueck von Akademikern als Unsinn entlarvt wurde.

The Austrian-born American historian Raul Hilberg has stated that[...]

Raul Hilberg! Der Albert Einstein der Holocaustforschung. Nicht umsonst gilt sein epochales Meisterwerk "Die Vernichtung der europäischen Juden" noch heute als Standardwerk.

Nach jahrzehntelanger Forschung entdeckte er schließlich die Nazi-Telepathie.

" Dies geschah daher nicht etwa durch die Ausführung eines Planes, sondern durch ein unglaubliches Zusammentreffen der Absichten, ein übereinstimmendes Gedankenlesen einer weit ausgreifenden Bürokratie."


:))

Da sich ja auch die Fachhistoriker der Welt bis heute nicht einig sind, wie es nun zum Holo gekommen ist - es gibt da die sogenannten "Intentionalisten" und die "Funktionalisten" -, hatte Hilberg mit dieser Erkenntnis eine zukunftsweisende Pioniersarbeit geleistet.
 
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naja das wiederum ist wie immer aus dem zusammenhang gerissen.
das ganze hing mit einer aeusserung der englaender zusammen, die meinten das deutsche volk wuerde gegen hitler aufbegehren wenn es zu einem totalen krieg kommt und das deutschland dann auf gibt.

goebbels bezog sich darauf, zitierte die englaender und sagte das das deutsche volk nicht so waere und eben nicht aufgeben wuerde und fragte daraufhin "wollt ihr den totalen krieg." .

der ausdruck totaler krieg kam ausschliesslich von den englaendern und nicht den deutschen.
dies wird immer schoen andersrum dargestellt ist aber geschichtlich total falsch, denn es war nur eine erwiederung auf die aeusserungen der englaender.
Wer diesen Ausdruck als erster prägte, ist völlig belanglos und aendert nichts daran, dass der Saal begeistert tobte, als Goebbels die Frage in den Raum blaffte. Eher schon die Tatsache, dass es sich bei der Zuhörerschaft um eine zusammengeklaubte Elite von SS-Schergen und in der Wolle gefärbten Parteigenossen handelte. Und die bruellten angesichts dessen, was da schon absehbar war, um ihr Leben.
 
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Allerdings, mittlerweile hat sich eine veritable Holocaust Industrie etabliert die sogar Juden abstoest, von Deutschen Steinklopfern, bis Filmemacher, bis hin zu Comic Autoren, Rechtsanwaelten, Kunstdetektiven, Schriftstellern, Historikern, Aktivisten, usw, sie alle leben wunderbar von der Branche, meist auf Kosten Deutscher Steuerzahler.

Och, der deutsche Steuerzahler, das gepiesackte Wesen! Wie rinnen mir da doch doch die Tränen! Hätte er doch vor ein paar Jahrzehnten besser aufgelöst, wofür er seine Penunzien blecht.p
 

Le Bon

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Laurent Louis sieht das alles ganz anders.;)
 

Ophiuchus

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Wenn der Gabriel 2 U-Boote an Israel verschenkt fällt dies auch unter Reparation oder unter Wirtschafts-förderung?
Eigentlich liefert ja Deutschland offiziell keine Rüstungsgüter in Krisengebiete.
 
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Ein wirklich toller Diskussionsbeitrag !

Och, der deutsche Steuerzahler, das gepiesackte Wesen! Wie rinnen mir da doch doch die Tränen! Hätte er doch vor ein paar Jahrzehnten besser aufgelöst, wofür er seine Penunzien blecht.p

Sie scheinen Ausländer zu sein ("aufgelöst" statt aufgepasst/ "Penunzien" statt Penunsen")
Das ist weiter nicht schlimm, sollte sie aber davor zurückschrecken lassen, etwas über deutsche Steuerzahler zu bemerken, die von künstlerischen Trittbrettfahrern des Holocaust abgezockt werden.-
kataskopos
 
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Hallo, Ophiuchus!

Wenn der Gabriel 2 U-Boote an Israel verschenkt fällt dies auch unter Reparation oder unter Wirtschafts-förderung?
Eigentlich liefert ja Deutschland offiziell keine Rüstungsgüter in Krisengebiete.

Wenn HDW-DW schweißt.lautet die Werftgarantie auf 680m Tauchtiefe. Wenn die tauchzigarren für Israel umgebaut werden, erlischt jegliche Gewährleistung. Mit den neuen 650mm-Ausstoßrohren habe ich durch Indiskretion erfahren, soll die werft garantie auf 500 m sinken. Wo ist das Mittelmeer aber so tief?

Vielleicht spielt Juda mal wieder ein bischen Theater, wenn die US-Navy mal wieder im Roten Meer ein bischen übt und ein in Deutschland gebautes U-Boot wieder einmal vor einem US-Flugzeugträger unbemerkt auftaucht. Ich wette, daß die Amis beim letzten Mal tagelang gekotzt haben, daß so etwas ohne ihren "Hydro-Shelter" stattfinden konnte. Der deutsche Kommandant wurde damals durch die NATO durchgereicht und gefeiert, aber im Hintergrund waren unverzüglich Amis in den Hamburger und Kieler Werkstätten zur "Aufklärung", äähhhmmm, "Spionageabwehr" zur Vermeidung einer solch peinlichen Wiederholung. Umsonst haben die Israelis nicht die begehrlichen Aufträge nach Kiel entsandt.

Es ist interessant, wenn ein Familienmitglied in den Konstruktionsabteilungen eines U-Boot-Herstellers arbeiten kann. Ich lausche da immer mit ganz großen Ohren, auch wenn die Info's z.T. schon 20 Jahre alt sind.

Wenn Du gerne mehr Info's zum DoppelKern-Geschoß der G-36 Familie haben möchtest, bin ich gern bereit, hier Informationen zu geben. Dieses Fiasko gehört veröffentlicht.

Mit "Zu-Gleich"

Vertigo
 

Eisenzwerg

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Nur schade das Daniel Goldhagens 'Hitler's willing executioners' inzwischen Stueck fuer Stueck von Akademikern als Unsinn entlarvt wurde.
Das habe ich auch schon mal gelesen. Aber um Nazis und völkische Schwachköpfe zu ärgern, ist diese Buch einsame Spitze. :giggle:
 
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Das habe ich auch schon mal gelesen. Aber um Nazis und völkische Schwachköpfe zu ärgern, ist diese Buch einsame Spitze. :giggle:

Das muessten schon gewaltige Schwachkoepfe sein, wie gesagt, das Buch von Goldhagen ist ja inzwischen voellig in der akademischen Toilette.
 

Eisenzwerg

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Das muessten schon gewaltige Schwachkoepfe sein, wie gesagt, das Buch von Goldhagen ist ja inzwischen voellig in der akademischen Toilette.

Was vollkommen egal ist. Antisemiten und Rechtsradikale haben idR keinerlei Kontakt in akademische Kreise. Die sehen halt Goldhagens Position als Autor und Wissenschaftler und das flößt ihnen schon einen irren Respekt ein. Dass der Kerl im Grunde nichts anderes ist, als eine pro-zionistische Propagandaschleuder, wird ihnen mangels eigenen Denkvermögens nicht klar.
 
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Nach der Kapitulation Polens machte Hitler Frankreich und England ein Friedensangebot.
Er bot an, daß die Wehrmacht sich komplett aus Polen zurückziehen solle mit Ausnahme Danzigs und des "Korridors" zwischen Ostpreußen und Pommern.
Die Westmächte lehnten ab, gingen nichtmal auf das Angebot ein.
Der Krieg hätte also bereits im Oktober 39 zuende sein können und Polen hätte außer Danzig und den größtenteils deutsch besiedelten Korridor keine Gebietsverluste gehabt.
Weißt du, dass ist eine, mir fällt kein besserer Begriff ein, eine kindliche Sicht von Außenpolitik. Krieg ist doch nicht etwas, das ich ein und ausschalten kann wie eine Glühbirne. So, meine Ziele habe ich erreicht, alles erobert was ich im Moment haben will, dann mach ich mal Frieden. Sollte sich eine günstige Gelegenheit ergeben, mach ich wieder Krieg und dann wieder Frieden, wenn es schlecht läuft. Klar. So kanns jeder. So funktioniert das Spiel aber nicht.

Mit Frankreich, dem Vichy-Regime, hätte Hitler übrigens jederzeit Frieden schließen können, wenn er auf Eroberungen verzichtet und die französischen Grenzen garantiert hätte. Das wollte er aber nicht.

Frieden wollte er mit England weil er die (noch) nicht besiegen konnte. Auf das Angebot wäre ich auch nicht eingegangen.

Auch im späteren Verlauf des Krieges gab es mehrere Friedensangebote Hitlers an die Westallierten die allesamt ausgeschlagen wurden.
Zwischen 1939 und 1945 gab es Friedensangebote mit dem Ziel eines Kompromißfriedens nur von deutscher Seite. Neben verschiedenen anderen zwischenzeitlichen Friedenssignalen wurde den Alliierten praktisch nach jedem militärischen Erfolg ein entsprechender Vorschlag zugeleitet. Insbesondere fand dies nach Ende des Polenfeldzugs statt, nach den ersten militärischen Erfolgen an der Maas im Mai 1940 und noch einmal nach Ende des Westfeldzugs im Juli 1940.
Wie gemein, gelle? :) Die Alliierten wussten ja, dass sie den Krieg gewinnen würden. Da muss man dann schon was anbieten, um Frieden zu kriegen und Hitler konnte nichts anbieten.

Die Alliierten deuteten jeden Kompromißvorschlag jedoch letztlich als Zeichen der Schwäche
Und das völlig korrekt.

Das kompromißlose Verhalten der deutschen Kriegsgegner bis hin zur Forderung nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands kennzeichnet den Zweiten Weltkrieg als einen Vernichtungskrieg.
Einen Vernichtungskrieg kennzeichnet der Wille zur Vernichtung des Gegners. Keinen Kompromiss mit einem Aggressor zu schließen, der zu schwach ist, seine Eroberungen militärisch zu sichern und sich daher auf Diplomatie verlegt, hat damit nichts zu tun.
 

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
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Weißt du, dass ist eine, mir fällt kein besserer Begriff ein, eine kindliche Sicht von Außenpolitik. Krieg ist doch nicht etwas, das ich ein und ausschalten kann wie eine Glühbirne.

Es gibt ja genau zwei Sichtweisen der Realität, die eine ist diese sog. kindliche...oder auch Wunschdenken
die andere eine reale..
Krieg ist immer real, nahezu jedes Land in den Patriarchaten führte Krieg, durfte und sollte auch Krieg führen.
Aus dieser (patriarchalen, also immanenten - wir haben derzeit keine andere) Betrachtungsweise war Hitler nicht schlechter als alle anderen - was Krieg betrifft, eher im Gegenteil - die Deutschen wollten keinen Krieg, nichts sonst sagte mein nach der angegebenen Literatur zitierter Beitrag aus.
Hier kannst Du alles nochmal genau nachlesen:

http://avalon.law.yale.edu/subject_menus/blbkmenu.asp

Diese Texte sind ein wahres Wunderwerk an Beweisen für die Deutsche Diplomatie !

So, meine Ziele habe ich erreicht, alles erobert was ich im Moment haben will, dann mach ich mal Frieden. Sollte sich eine günstige Gelegenheit ergeben, mach ich wieder Krieg und dann wieder Frieden, wenn es schlecht läuft. Klar. So kanns jeder. So funktioniert das Spiel aber nicht.

So funktioniert es immer im Patriarchat, wie denn sonst? Das wird auch gemeinhin als völlig legitim erachtet, nur bei den Deutschen halt nicht... falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, und das hat folgenden Grund:
In „Milliarden für die Bänker, Schulden für die Menschen“ (1984), kommentierte Sheldon Emry:

“Deutschland hat ab 1935 schuldenfreies und zinsloses Geld ausgestellt, dies sorgte für den überraschenden Aufstieg Deutschlands von einer tiefen Depression zu einer Weltmacht und dies in nur fünf Jahren. Die deutsche Regierung finanzierte ihre gesamten Aktivitäten von 1935 bis 1945 ohne Gold und ohne Schulden. Die ganze kapitalistische und kommunistische Welt war notwending, um die deutsche Revolution zu zerstören und um Europa wieder unter das Joch der verbrecherischen Bankiers der betrügerischen Zentralbanken zu bringen.”

Diese Tatsachen erscheinen leider seit dem Ende des 2. Weltkrieges in KEINEN Lehrbüchern. Was erscheint ist die katastrophale Inflation von 1923 der Weimarer Republik die Deutschland von 1919 bis 1933 regierte. Die heutigen Schulbücher verwenden diese Inflation um die Wahrheit zu verdrehen. Sie zitieren die radikale Abwertung der Deutschen Mark als ein Beispiel dafür, was passiert, wenn die Regierungen ihr eigenes Geld drucken, anstatt es von privaten kriminellen und gottlosen Verschwörer-Kartellen (den heutigen Banken) gegen Wucherzinsen auszuleihen.

Mit Frankreich, dem Vichy-Regime, hätte Hitler übrigens jederzeit Frieden schließen können, wenn er auf Eroberungen verzichtet und die französischen Grenzen garantiert hätte. Das wollte er aber nicht.

Klar, dann wäre alles "paletti" gewesen und man hätte sich in aller Ruhe angesehen, wie Deutschland wirtschaftlich immer mächtiger wurde *lol*
Wundert Dich das, daß er das nicht wollte? Was legst Du denn für Maßstäbe an? Machst Du das auch bei anderen Nationen? Wohl kaum...

Auch in Nürnberg wurde das bisher anerkannte Kriegshandwerk als Verbrechen abgestempelt, das galt aber nur für die Deutschen.... Diejenigen die in Nürnberg die Prozesse führten, haben seither wesentlich mehr Kriege mit tausendfach mehr Toten aus völlig fadenscheinigen Gründen geführt.

Frieden wollte er mit England weil er die (noch) nicht besiegen konnte. Auf das Angebot wäre ich auch nicht eingegangen.

Er wollte aus ganz anderen Gründen Frieden mit England, aber Du scheinst ja komplett auf die Weltherrschaftsthese hereinzufallen, was die Deutschen betrifft. Kein Wunder, wenn man sich nicht auskennt, mit den Rüstungszahlen zum Beispiel.

Wie gemein, gelle? :) Die Alliierten wussten ja, dass sie den Krieg gewinnen würden. Da muss man dann schon was anbieten, um Frieden zu kriegen und Hitler konnte nichts anbieten.

Hitler konnte sehr wohl etwas anbieten und das tat er auch. England dürfte das übrigens bis heute bereuen, denn damit haben sie nicht gerechnet, wie sehr sich das für sie rächen würde.

Einen Vernichtungskrieg kennzeichnet der Wille zur Vernichtung des Gegners.

Wenn das kein Vernichtungskrieg war - und bis heute - weiß ich nicht was Du darunter verstehst.

Keinen Kompromiss mit einem Aggressor zu schließen
Deutschland war in keinem einzigen Fall der "Agressor", die Hintergründe und Fakten sind nur nicht bekannt.
Einem Mainstream-Gläubigen sind sie zudem schwer vermittelbar.
Deutschland war damals eine Weltmacht und das eben nicht auf militärischem Gebiet, wo es das auch gar nicht sein wollte.
Man kann sich heute die tatsächlichen Hintergründe jederzeit aus dem Netz besorgen, wer das nicht will, hat eben seine Gründe und ist zumeist einfach deutschfeindlich eingestellt.

der zu schwach ist, seine Eroberungen militärisch zu sichern
Du widersprichst Dir selbst, nun waren sie wieder zu schwach... hatten aber
Weltbeherrschungspläne?
naja, nur Mainstream eben...

und sich daher auf Diplomatie verlegt
Diplomatie war in der Tat das erste Anliegen zumindest der Deutschen zu damaliger Zeit

siehe auch hier:

http://www.iknews.de/2013/12/13/his...deutschland-und-russland-als-koeder-geopfert/

Man darf sich durch das Skript fragen, wollte man das alte Europa mit Frieden durch Massenterror letztlich in eine schon lange davor geplante und angelaufene neue globale Weltordnung durch einen unsichtbaren Dritten einbinden?
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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