Weißt du, dass ist eine, mir fällt kein besserer Begriff ein, eine kindliche Sicht von Außenpolitik. Krieg ist doch nicht etwas, das ich ein und ausschalten kann wie eine Glühbirne.
Es gibt ja genau zwei Sichtweisen der Realität, die eine ist diese sog. kindliche...oder auch Wunschdenken
die andere eine reale..
Krieg ist immer real, nahezu jedes Land in den Patriarchaten führte Krieg, durfte und sollte auch Krieg führen.
Aus dieser (patriarchalen, also immanenten - wir haben derzeit keine andere) Betrachtungsweise war Hitler nicht schlechter als alle anderen - was Krieg betrifft, eher im Gegenteil - die Deutschen wollten keinen Krieg, nichts sonst sagte mein nach der angegebenen Literatur zitierter Beitrag aus.
Hier kannst Du alles nochmal genau nachlesen:
http://avalon.law.yale.edu/subject_menus/blbkmenu.asp
Diese Texte sind ein wahres Wunderwerk an Beweisen für die Deutsche Diplomatie !
So, meine Ziele habe ich erreicht, alles erobert was ich im Moment haben will, dann mach ich mal Frieden. Sollte sich eine günstige Gelegenheit ergeben, mach ich wieder Krieg und dann wieder Frieden, wenn es schlecht läuft. Klar. So kanns jeder. So funktioniert das Spiel aber nicht.
So funktioniert es immer im Patriarchat, wie denn sonst? Das wird auch gemeinhin als völlig legitim erachtet, nur bei den Deutschen halt nicht... falls es Dir noch nicht aufgefallen ist, und das hat folgenden Grund:
In „Milliarden für die Bänker, Schulden für die Menschen“ (1984), kommentierte Sheldon Emry:
“Deutschland hat ab 1935 schuldenfreies und zinsloses Geld ausgestellt, dies sorgte für den überraschenden Aufstieg Deutschlands von einer tiefen Depression zu einer Weltmacht und dies in nur fünf Jahren. Die deutsche Regierung finanzierte ihre gesamten Aktivitäten von 1935 bis 1945 ohne Gold und ohne Schulden. Die ganze kapitalistische und kommunistische Welt war notwending, um die deutsche Revolution zu zerstören und um Europa wieder unter das Joch der verbrecherischen Bankiers der betrügerischen Zentralbanken zu bringen.”
Diese Tatsachen erscheinen leider seit dem Ende des 2. Weltkrieges in KEINEN Lehrbüchern. Was erscheint ist die katastrophale Inflation von 1923 der Weimarer Republik die Deutschland von 1919 bis 1933 regierte. Die heutigen Schulbücher verwenden diese Inflation um die Wahrheit zu verdrehen. Sie zitieren die radikale Abwertung der Deutschen Mark als ein Beispiel dafür, was passiert, wenn die Regierungen ihr eigenes Geld drucken, anstatt es von privaten kriminellen und gottlosen Verschwörer-Kartellen (den heutigen Banken) gegen Wucherzinsen auszuleihen.
Mit Frankreich, dem Vichy-Regime, hätte Hitler übrigens jederzeit Frieden schließen können, wenn er auf Eroberungen verzichtet und die französischen Grenzen garantiert hätte. Das wollte er aber nicht.
Klar, dann wäre alles "paletti" gewesen und man hätte sich in aller Ruhe angesehen, wie Deutschland wirtschaftlich immer mächtiger wurde *lol*
Wundert Dich das, daß er das nicht wollte? Was legst Du denn für Maßstäbe an? Machst Du das auch bei anderen Nationen? Wohl kaum...
Auch in Nürnberg wurde das bisher anerkannte Kriegshandwerk als Verbrechen abgestempelt, das galt aber nur für die Deutschen.... Diejenigen die in Nürnberg die Prozesse führten, haben seither wesentlich mehr Kriege mit tausendfach mehr Toten aus völlig fadenscheinigen Gründen geführt.
Frieden wollte er mit England weil er die (noch) nicht besiegen konnte. Auf das Angebot wäre ich auch nicht eingegangen.
Er wollte aus ganz anderen Gründen Frieden mit England, aber Du scheinst ja komplett auf die Weltherrschaftsthese hereinzufallen, was die Deutschen betrifft. Kein Wunder, wenn man sich nicht auskennt, mit den Rüstungszahlen zum Beispiel.
Wie gemein, gelle?
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Die Alliierten wussten ja, dass sie den Krieg gewinnen würden. Da muss man dann schon was anbieten, um Frieden zu kriegen und Hitler konnte nichts anbieten.
Hitler konnte sehr wohl etwas anbieten und das tat er auch. England dürfte das übrigens bis heute bereuen, denn damit haben sie nicht gerechnet, wie sehr sich das für sie rächen würde.
Einen Vernichtungskrieg kennzeichnet der Wille zur Vernichtung des Gegners.
Wenn das kein Vernichtungskrieg war - und bis heute - weiß ich nicht was Du darunter verstehst.
Keinen Kompromiss mit einem Aggressor zu schließen
Deutschland war in keinem einzigen Fall der "Agressor", die Hintergründe und Fakten sind nur nicht bekannt.
Einem Mainstream-Gläubigen sind sie zudem schwer vermittelbar.
Deutschland war damals eine Weltmacht und das eben nicht auf militärischem Gebiet, wo es das auch gar nicht sein wollte.
Man kann sich heute die tatsächlichen Hintergründe jederzeit aus dem Netz besorgen, wer das nicht will, hat eben seine Gründe und ist zumeist einfach deutschfeindlich eingestellt.
der zu schwach ist, seine Eroberungen militärisch zu sichern
Du widersprichst Dir selbst, nun waren sie wieder zu schwach... hatten aber
Weltbeherrschungspläne?
naja, nur Mainstream eben...
und sich daher auf Diplomatie verlegt
Diplomatie war in der Tat das erste Anliegen zumindest der Deutschen zu damaliger Zeit
siehe auch hier:
http://www.iknews.de/2013/12/13/his...deutschland-und-russland-als-koeder-geopfert/
Man darf sich durch das Skript fragen, wollte man das alte Europa mit Frieden durch Massenterror letztlich in eine schon lange davor geplante und angelaufene neue globale Weltordnung durch einen unsichtbaren Dritten einbinden?