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Umfrage: Volksabstimmung in Griechenland - Was halten Sie davon?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Volksabstimmung in Griechenland - Was halten Sie davon?

  • Selbstverständlich ist das Referendum der richtige Schritt - Das Volk muss gehört werden

    Stimmen: 27 55,1%
  • Nein, das Volk darf nicht in jeder Hinsicht eine Mitbestimmung haben - Schulden sind Schulden

    Stimmen: 3 6,1%
  • Rettungspaket, Hilfespaket - Griechenland würde kaputt gerettet. Ja zum Referendum

    Stimmen: 9 18,4%
  • Nein, die Ansprüche der Gläubiger müssen bedient werden. Volkswirtschaften hängen mit daran

    Stimmen: 10 20,4%

  • Umfrageteilnehmer
    49
  • Umfrage geschlossen .

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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http://www.ksta.de/politik/gesine-s...wand-fahren-zu-lassen-,15187246,31063742.html

Da kann sie nur von Glück reden, dass sie nicht Bundespräsidentin geworden ist.

Ein paar mehr Politiker von diesem Kaliber und es fände sich doch noch eine Lösung.


Ich würde es eher so ausdrücken: Deutschland kann froh darüber sein, dass diese linksmoraline Krampfhenne Gesine Schwan nicht Bundespräsidentin geworden ist!
Der pastorale Dampfplauderer Gauck ist ja schon eine ziemliche Zumutung. Aber eine Gesine Schwan wäre noch um einiges schlimmer gewesen.:nono:
 
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Ich würde es eher so ausdrücken: Deutschland kann froh darüber sein, dass diese linksmoraline Krampfhenne Gesine Schwan nicht Bundespräsidentin geworden ist!
Der pastorale Dampfplauderer Gauck ist ja schon eine ziemliche Zumutung. Aber eine Gesine Schwan wäre noch um einiges schlimmer gewesen.:nono:
Jo, und Sie wären sicher genau der "Richtige" gewesen, der diese Aufgabe perfektioniert hätte. :giggle:
 
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yepp. Die Lösung für Griechenland aber wird es dennoch geben. Unumgänglich für die EU.

Die anderen EU-Staaten werden Griechenland auch nach Ablehnung des Hilfsprogramms weiter helfen. Nur nicht mehr mit so viel Geld. Die Griechen können wählen zwischen harter Austerität und weicher Austerität.
 
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Das Volk muss entscheiden. Beide Wege sind schmerzlich, dann soll der Souverän wenigstens die Möglichkeit haben, sich für das eine oder andere Übel zu entscheiden. Ich glaube, das griechische Volk hat begriffen, was die Konsequenzen sind und wird wohl mehrheitlich für den Euro stimmen. Auch die Troika/EU wird sich bewegen und eine Art Marschall-Plan auf die Füsse stellen müssen. Immerhin hat man scheinbar begriffen, dass die bisherige Politik des rigorosen Sparzwangs falsch war.
Trotz allen Opfern der Gläubiger ist ein Verbleib im € und damit in der EU wahrscheinlich der billigste, mit einem Konkurs wären auch die Bürgschaften fällig geworden, wieweit die zwangsläufig entstandenen Unruhen gegangen wären, wage ich mir nicht einmal ansatzweise vorzustellen. Die griechische Regierung muss nun allerdings Reformen durchsetzen, hier kann nun mal die Linke zeigen, wessen Interessen zu schützen sind und wo das nötige Geld hauptsächlich zu holen ist.
Bernhard
 
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Das Volk muss entscheiden. Beide Wege sind schmerzlich, dann soll der Souverän wenigstens die Möglichkeit haben, sich für das eine oder andere Übel zu entscheiden. Ich glaube, das griechische Volk hat begriffen, was die Konsequenzen sind und wird wohl mehrheitlich für den Euro stimmen. Auch die Troika/EU wird sich bewegen und eine Art Marschall-Plan auf die Füsse stellen müssen. Immerhin hat man scheinbar begriffen, dass die bisherige Politik des rigorosen Sparzwangs falsch war.
Trotz allen Opfern der Gläubiger ist ein Verbleib im € und damit in der EU wahrscheinlich der billigste, mit einem Konkurs wären auch die Bürgschaften fällig geworden, wieweit die zwangsläufig entstandenen Unruhen gegangen wären, wage ich mir nicht einmal ansatzweise vorzustellen. Die griechische Regierung muss nun allerdings Reformen durchsetzen, hier kann nun mal die Linke zeigen, wessen Interessen zu schützen sind und wo das nötige Geld hauptsächlich zu holen ist.
Bernhard
Ja. das ist mE eine realistische Einschätzung der erreichten Lage. :)
 
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Auch die Troika/EU wird sich bewegen und eine Art Marschall-Plan auf die Füsse stellen müssen. Immerhin hat man scheinbar begriffen, dass die bisherige Politik des rigorosen Sparzwangs falsch war.

Griechenland hat aus dem Marschallplan 693,9 Millionen Euro erhalten und Deutschland 1,4 Milliarden Dollar. In heutigen Preisen wäre das laut Link etwa 7 Milliarden für Griechenland und 14 Milliarden für Deutschland.

http://www.dollartimes.com/inflation/inflation.php?amount=10&year=1950

https://de.wikipedia.org/wiki/Marshallplan

Stimmen die Griechen am 05.07.2015 mit "Ja" dann bekommen die 7,2 Mrd. Euro und nochmal 15 Milliarden für Tilgungen bis November 2015 und noch einmal 35 Milliarden Euro für Investitionen. Alles böses illegales Geld.

Die Europäische Kommission stellte auch noch ein 35 Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm in Aussicht. Es mangelte nicht an Gelegenheiten für Tsipras, sich trotz eines Einlenkens zu Hause als Sieger zu präsentieren.

http://www.welt.de/debatte/kommenta...-muss-ueber-den-Grexit-diskutiert-werden.html

Trotz allen Opfern der Gläubiger ist ein Verbleib im € und damit in der EU wahrscheinlich der billigste, mit einem Konkurs wären auch die Bürgschaften fällig geworden, wieweit die zwangsläufig entstandenen Unruhen gegangen wären, wage ich mir nicht einmal ansatzweise vorzustellen.

Das Geld ist weg.

Die in Aussicht gestellten 15,5 Milliarden Euro seien nicht akzeptabel, da sie nur dafür ausreichten, die griechischen Tilgungsraten in dieser Zeit zu bezahlen, hiess es weiter. Die griechische Wirtschaft würde in dieser Zeit jedoch weiter darben, die Arbeitslosigkeit nicht sinken. Stattdessen sei auch ein umfassendes Investitionsprogramm nötig.

http://www.watson.ch/International/...ets--Gläubiger-bieten-Athen-Geld-bis-November

Und das ist alles inakzeptabel. Für die Griechen. Weil ja illegales Geld. Und böse Austerität.
 
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Die anderen EU-Staaten werden Griechenland auch nach Ablehnung des Hilfsprogramms weiter helfen. Nur nicht mehr mit so viel Geld. Die Griechen können wählen zwischen harter Austerität und weicher Austerität.

"Die Griechen" haben gar keine wirkliche Wahl..sie werden Jahre des "Gürtel-enger-Schnallens" durchwandern müssen. So oder so. Und die Mehrheit weiß sicher, dass das besser mit, als ohne europäische Solidarität und Mithilfe geht. Es wird bald einen definitiven Soli-Steuer-Aufschlag geben, EU-weit. Der deutsche Soli wird Modellcharakter dabei haben. Und einen solchen brauchen wir auch für Europa. Europa ist wichtiger, als nationale Klein-Interessen. Wir brauchen den Frieden, die Sicherheit darin, um unseren Kindern und Enkel eine einigermaßen sichere Zukunft gewährleisten zu können.
 

Smoker

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Das mag sein. Es zeigt aber, wie eine Partei mit dem Bruch von Wahlversprechen umgehen sollte, denn der Bruch ist ein tatsächlicher Betrug, den unsere Parteien und Politiker regelmäßig begehen und einem grundlegenden Fehler im Grundgesetz darstellt.

Das kann ich so nicht gelten lassen. Wenn man Wahlversprechen macht, sollte man sie einhalten. Wenn man Dinge verspricht die man nicht halten kann, dann soll man den Fehler eingestehen und die Vertrauensfrage stellen. Im idealfall verspricht man nichts was man nicht halten kann. Was die Griechenregierung jetzt macht ist ein Taschenspielertrick nichts weiter.
 

nachtstern

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Klar erkannt! Nicht umsonst sagte Henry Ford:
Das Gute daran ist, daß die meisten Menschen eben gläubig sind.;)

Und die nächste Sachwertvernichtung werden wir 2016/2017 bekommen. Mark my words!;)

dat vasteht der doch eh nich ^^
 
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Das kann ich so nicht gelten lassen. Wenn man Wahlversprechen macht, sollte man sie einhalten. Wenn man Dinge verspricht die man nicht halten kann, dann soll man den Fehler eingestehen und die Vertrauensfrage stellen. Im idealfall verspricht man nichts was man nicht halten kann. Was die Griechenregierung jetzt macht ist ein Taschenspielertrick nichts weiter.
Einerseits ein "Taschenspielertrick", meinethalben, andererseits die einzig mögliche Lösung für die Protagonisten, die hier eine bedeutende Verantwortung für ihr Volk übernommen haben.
Wer es besser machen könnte, der trete vor und erkläre, wie!
 
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Zahlreiche Fragen..

..wurden hier aufgeworfen und gestellt. An und auf einzelene Ueser und eigehend auf ihre inhatlichen Kommentare. Die wenigstens aber wurden von jenen zu beantworten versucht...; auch eine Erkenntnis entlang dieses Themas, diese Stranges.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Mir ist immer noch nicht klar, wie man zu der, auch hier schon verlautbarten, Überzeugung kommen kann, daß uns und die übrigen haftetenden Eurostaaten, ein Verbleib Griechenlands in der Eurozone letztlich "billiger" kommen würde, als ein umgehender Grexit!!

Glauben denn diese Tagträumer und ökonomischen Ignoranten tatsächlich, Griechenland könne und würde den aufgehäuften und mit jedem Verbleib weiter ansteigenden Schuldenberg jemals tilgen???

Nun muß ich zugeben, daß ich auch nicht alles Unfassbare und Absurde verstehen und nachvollziehen kann und muß, aber eine einigermaßen verständliche und sachliche Begründung für eine solch realitätsferne, von tiefer Hoffnungsgläubigkeit getragenen Sichtweise hätte ich doch gerne gehabt.:traurig:
 
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Das Geld ist weg.
Richtig, so oder so

Ja, Geld ist weg.
Weg?
Ist es nicht bei Menschen angekommen? Nur, in den falschen Händen von 'bösen Menschen'?

Wie genau? Wer weiß das? Verbindlich?

Und was ist mit der Solidariät? Mit der Gemeinschaft? Mit europäischer "Familie". Nix wert? Weg damit?
Die darf nix kosten! Isses das, was wir bisher unter der europäischen "Gemeinschaft" haben verstehen wollen?
 
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GELD GELD GELD

...Fetisch, Vorbild, Ar*** aller Karrieristen..

:traurig:
 
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Richtig!

Und dieses Scheitern hat ja auch schon viele Konsequenzen gehabt. Nur, wenn sich etwas verbessern soll, dann braucht man Perspektiven.

Richtig! Wenn jemand die haben will, die ihm geboten werden können/müssen, muss man die sich erarbeiten. Man muss nicht den Franzl stets machen und meinen: ja is denn heut´ schon weihnachten...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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