witzig das. Und völlig unbedeutend. Wer Bachmann ist, hat er mehr als hinreichend deutlich gemacht. Da braucht es keine solchen Anekdötchen rund um eine Friseurin („
Du bist wohl auch großer Pegida-Fan.“ Dabei sei sie nur einmal aus Neugier auf einer Demo gewesen, „aber nur kurz, mir war zu kalt, und verstanden habe ich auch nichts“. ..jo, aber klar doch..
) ..und das ausgerechnet noch aus einem solch braunen Kaff wie Freital, mit einer Friseurin, die als Vertreterin im „Stadt“rat hockt, die aber nix verstanden haben will. Was muss das für ein „Stadtrat“ sein..; au au
Ein Plätzchen nahe Dresden, unrühmlich bekannt geworden durch braunen Rassismus, durch Ausschreitungen, durch Anschläge auf Asylplätze, auch ein Terrain von L. Bachmann, wo ohnehin bereits überaus rar gewordene Redner, die sich für Flüchtlinge udn gegen solchen Pauschal-Rassimus einsetzten, auf Hetzer-Veranstaltungen gnadenlos niedergebrüllt werden und denen das Saalmikrophon abgeschaltet wird, wenn sie anmerken „
Ich schäme mich für Freital“. Aber Ton - und Bildaufzeichnungen sind in Freital auf solchen Veranstaltungen ja denn auch untersagt. Ist klar. Das Leben in Freital, im Jahre 2015...
Ein „nettes Plätzchen“ am Rande der Hochburg des Ausländerhasses und der Rückkehr in eine historisch zutiefst düstere Vergangenheit dieses Landes.
Dieser Versuch, Bachmann & Co mit dieser lächerlichen Anekdote besser aussehen zu lassen, dessen Tun und dessen Handeln zu relativieren, zu beschönigen und zu marginalisieren, ist einer der lächerlichsten und zugleich belustigendsten Versuche eines offensichtlichen Sympathisanten dieses „Föhrers“ und seiner Knall-Chargen, der mir in den vergangenen Monaten untergekommen ist.