@ Charles Dexter Ward
Eigentlich wäre es besser, wenn jeder der sich hier beteiligt in der Lage wäre, auch Andersdenkende anständig zu behandeln.
Das wäre ein guter Rat für so manchen hier. Die Gräben sind jedoch bereits zu tief, Meinungen und Ansichten gehen meilenweit auseinander. Der große Unterschied, behalten User wie zb Diogena recht - was höchst unwahrscheinlich ist - passiert gar nichts. Sollte jedoch u.a. ich recht behalten, und das zeichnet sich nicht erst seit der Nacht zum 1.1. ab, haben wir solch Partys wie in Köln täglich und das ist dann wohl noch nicht mal das schlimmste.
Ich denke das frieren für die Frauen, die in der Silvesternacht den blanken Horror erlebt haben, das geringste Problem war.
Richtig. Es war nicht ich der mit solchem Unfug anfing. Du hast im Kontext der Übergriffe auf die armen frierenden Flüchtlinge hingewiesen, die vor den zuständigen Behörden Schlange stehen. Findest du das etwa angebracht?
Die Situationen von Frauen in den Flüchtlingsunterkünften scheint zum Teil katastrophal zu sein.
Vielleicht wäre es doch besser Frauen und Männer getrennt unterzubringen.
Oder Familien und einzelne Männer zu trennen.
Zuerst einmal ein Danke... Du scheinst den Artikel gelesen zu haben. Das ist hier leider und v.a. auch bei brisanten Themen nicht mehr üblich, da viele User scheinbar Angst haben, ihre Sicht der Dinge zu erschüttern.
Die Vorschläge wurden auch schon so ähnlich in der Politik gemacht. Aber ist denn damit wirklich Abhilfe geschaffen? Für die betroffenen Frauen in den Unterkünften, ja. Aber was ist mit diesen Männern? Sollen diese komplett eingesperrt werden? Was meinst du machen sie, wenn keine Frauen mit in ihrer Unterkunft sind? Vielleicht ähnliches, was in besagter Nacht in Köln geschah?
Zum Schutze der wenigen geflüchteten Frauen und Kinder sowie der weiblichen Bevölkerung müssen nicht nur die so aufgefallenen Herren umgehend wieder abgeschoben werden es muss auch bereits bei der Aufnahme, beim Stellen und Prüfen des Antrages ganz genau hingeschaut werden.
Es braucht eine Obergrenze zur Aufnahme und die ist mittlerweile auch erreicht. Niemand kann sagen, wie viele "Flüchtlinge" sich momentan in Deutschland aufhalten, viele sind einfach untergetaucht. Bis alle Anträge abgearbeitet sind, abgelehnte und auffällig gewordene "Flüchtlinge" abgeschoben sind und alle Ankömmlinge erkennungsdienstlich behandelt wurden dürfen wir niemanden mehr ins Land lassen nur weil er Asyl plärrt. Ganz einfach.
Vielleicht solltest du dir diese beiden Beiträge von mir Ansehen um einen besseren Überblick über die Lage zu erhalten.
http://www.politik-sind-wir.de/show...ich-in-Hamburg?p=370119&viewfull=1#post370119 (Achtung Zahlen sind nicht mehr aktuell und liegen mittlerweile höher)
http://www.politik-sind-wir.de/show...htlingspolitik?p=421327&viewfull=1#post421327
Viele von den Menschen, die zu uns gekommen sind werden bleiben dürfen.
Was doch schon mal an sich falsch ist und - nicht zuletzt - auch dem Asylrecht widerspricht. Du sagst doch selbst, man sollte beginnen Syrien wieder aufzubauen. Für wen, wenn die meisten hier bleiben?
Die muss man natürlich betreuen, dass kostet viel Geld, unsere Regierung scheint das noch nicht wirklich begriffen zu haben.
Woran machst du das fest? Seit dem Beginn des Ansturms sind auf einmal Gelder da und werden locker gemacht, das gab es so ebenfalls noch nicht in der Geschichte der BRD.
Ich glaube halt das wir tatsächlich nicht alle Menschen, die zu uns kommen wollen auch aufnehmen sollten.
Na siehst du.
Die, zum Teil ja auch gerechtfertigte Angst der Bevölkerung vor Überfremdung, führt zu einer immensen Stärkung der Konservativen in Europa.
"Zum Teil gerechtfertigt"? Mittlerweile wohl zu 100% berechtigt. Wobei "Überfremdung" ja noch sehr mild ausgedrückt ist. Mitte letzten Jahres waren die Leute noch dumpfe bildungsferne "Transformationsverlierer" mit völlig irrationalen Ängsten.
Hast du Angst vor einem erstarken neuer rechts-konservativer Kräfte in Europa? Das aktuelle Problem haben wir doch gerade weil das rechts-konservative Spektrum nicht nur vernachlässigt wurde, sondern weil sich auch der etablierte Teil davon immer weiter nach links bewegt hat. Das passierte natürlich auch mit Medien und Gesellschaft. Jetzt haben wir den riesigen Graben und meine Worte können an die ersten Sätze von mir in diesem Posting anknüpfen.
Stattdessen sollten sich die Länder Europas endlich der Außenpolitik der USA widersetzen.
Diese Politik der Destabilisierung und Vertreibung muss ein Ende haben.
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47092/1.html
Zitat:
Der Wiederaufbau von Ramadi wird von Sabah Karhout, dem Vorsitzenden des Provinzrats von Anbar, auf 12 Milliarden US-Dollar geschätzt. Jetzt sei Ramadi eine "Geisterstadt".
Wenn nicht massiv Hilfe kommt, um die Städte wiederaufzubauen, was bislang nicht geschieht, kann man mit dem Antiterrorkrieg zwar den IS vertreiben, aber man schafft Regionen und Städte, die wirtschaftlich am Boden sind, die "wild" bleiben, aus denen die Menschen fliehen bzw. in die nur wenige zurückkehren werden und die zu Brutstätten der nächsten kriminellen und/oder bewaffneten Organisationen werden
Zitat Ende
Genau, s.o.
Stattdessen sollten sich die Länder Europas endlich der Außenpolitik der USA widersetzen.
Diese Politik der Destabilisierung und Vertreibung muss ein Ende haben.
Für eine Lösung des riesigen Problems braucht es meines Erachtens einschneidende Veränderungen.
Aber das ist doch alles Utopie. Wie willst du das erreichen? Wen willst du wählen? Das predigen hier so viele User. Ich kann nicht verstehen, wie man noch so verträumt sein kann und meint es würde sich im Großen etwas ändern. Oder gar man selbst könne etwas ändern. Ja, da haben die nur drauf gewartet, dass sich die kleinen Untertanen mal wieder mit Pappschildchen versammeln. Da überdenkt man in den USA gleich mal seine Politik zb den Nahen Osten betreffen und die BRD verweigert ihren Gehorsam, ganz bestimmt. Sorry aber das ist dumm.
Für mich beginnt die Geschichte vor 500 Jahren.
Seitdem beuten Europäer Afrika und den Nahen und Mittleren Osten aus.
Darauf will ich nicht eingehen. Es ist ein viel zu einfaches und naives Bild der Entwicklung, womöglich noch mit einer konstruierten andauernden Schuld. Da steig ich aus, das ist absurd³.