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Ist der Fokus der Deutschen zu einseitig?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 5 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Für die vergangenen drei Landtagswahlen war die Flüchtlingskrise in allen drei Ländern als das wichtigste Thema identifiziert worden (71 % in BW, 62 % in RP und in Sachsen-Anhalt 53 %, laut Forschungsgruppe Wahlen). Zu Beginn des Jahres war die Flüchtlingsfrage zweitweise mit 91% als wichtigstes Thema 2016 bewertet worden.
Nachrichtenbeherrschend ist das Thema sowieso, von den Polit-Talks einmal ganz zu schweigen.

Dabei ist es bei weitem nicht das einzige Thema, das für das Leben der Deutschen und die Entwicklung in der Zukunft Bedeutung haben wird:
- Die Ukraine-Krise ist nicht gelöst.
- TTIP ist vollkommen unübersichtlich und intransparent für die Bürger.
- Die Eurokrise schwelt weiter und bedroht längst unseren engsten Partner Frankreich in die Pleite zu reißen.
- Eine Grundsatzdiskussion um die Bundeswehr, ihre Ausrüstung, ihre Aufgabe und ihre Stellung in der deutschen Außenpolitik steht noch immer aus.
- Trotz gewaltiger Mehrheit im Bundestag, gab es keine ordentliche Steuerreform unter der großen Koalition.
- Ein schlüssiges Konzept zur Energieversorgung in Deutschland fehlt.
- Der BER als Paradebeispiel beleuchtet die Unsummen an Steuerverschwendung
Man könnte diese exemplarische Liste sicherlich noch um einige Seiten ergänzen, sie soll nur verdeutlichen, wie viele Ecken im Hause Deutschland nicht richtig in Schuss gehalten werden.

Ist es die Schuld des Deutschen Wählers und damit jedes einzelnen, dass die Politik damit durchkommt, immer nur ein Thema in der Öffentlichkeit zu behandeln (mitunter beinahe hysterisch) und ansonsten ohne große Reformen und Gestaltungsarbeit davon kommt?
Ist es nicht auch unsere Aufgabe hier mehr Druck zu machen und nicht nur auf ein Thema zu schauen?
 

Horatio

Deutscher Bundeskanzler
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Für die vergangenen drei Landtagswahlen war die Flüchtlingskrise in allen drei Ländern als das wichtigste Thema identifiziert worden (71 % in BW, 62 % in RP und in Sachsen-Anhalt 53 %, laut Forschungsgruppe Wahlen). Zu Beginn des Jahres war die Flüchtlingsfrage zweitweise mit 91% als wichtigstes Thema 2016 bewertet worden.
Nachrichtenbeherrschend ist das Thema sowieso, von den Polit-Talks einmal ganz zu schweigen.

Dabei ist es bei weitem nicht das einzige Thema, das für das Leben der Deutschen und die Entwicklung in der Zukunft Bedeutung haben wird:
- Die Ukraine-Krise ist nicht gelöst.
- TTIP ist vollkommen unübersichtlich und intransparent für die Bürger.
- Die Eurokrise schwelt weiter und bedroht längst unseren engsten Partner Frankreich in die Pleite zu reißen.
- Eine Grundsatzdiskussion um die Bundeswehr, ihre Ausrüstung, ihre Aufgabe und ihre Stellung in der deutschen Außenpolitik steht noch immer aus.
- Trotz gewaltiger Mehrheit im Bundestag, gab es keine ordentliche Steuerreform unter der großen Koalition.
- Ein schlüssiges Konzept zur Energieversorgung in Deutschland fehlt.
- Der BER als Paradebeispiel beleuchtet die Unsummen an Steuerverschwendung
Man könnte diese exemplarische Liste sicherlich noch um einige Seiten ergänzen, sie soll nur verdeutlichen, wie viele Ecken im Hause Deutschland nicht richtig in Schuss gehalten werden.

Ist es die Schuld des Deutschen Wählers und damit jedes einzelnen, dass die Politik damit durchkommt, immer nur ein Thema in der Öffentlichkeit zu behandeln (mitunter beinahe hysterisch) und ansonsten ohne große Reformen und Gestaltungsarbeit davon kommt?
Ist es nicht auch unsere Aufgabe hier mehr Druck zu machen und nicht nur auf ein Thema zu schauen?
Die Flüchtlinge waren nur das Topthema. Das negiert nicht, dass die anderen Themen
keine Bedeutung hätten. Schließlich gibt die Arbeit der Regierung ein Gesamtbild ab,
nachdem man urteilt. Wäre der Rest in ordnung, gäbe es auch nicht soviel Mißtrauen.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Flüchtlinge waren nur das Topthema. Das negiert nicht, dass die anderen Themen
keine Bedeutung hätten. Schließlich gibt die Arbeit der Regierung ein Gesamtbild ab,
nachdem man urteilt. Wäre der Rest in ordnung, gäbe es auch nicht soviel Mißtrauen.

Es scheint aber auch kein Interesse zu geben, auf einzelne andere Themen näher einzugehen und die Untätigkeit zu hinterfragen.
Der Druck der Öffentlichkeit etwas zu bewegen entsteht in den einzelnen Themen, generellem Mißtrauen kann man als Politiker viel leichter mit unspezifischen Ausreden begegnen.
 
OP
S

Senilius

Es scheint aber auch kein Interesse zu geben, auf einzelne andere Themen näher einzugehen und die Untätigkeit zu hinterfragen.
Der Druck der Öffentlichkeit etwas zu bewegen entsteht in den einzelnen Themen, generellem Mißtrauen kann man als Politiker viel leichter mit unspezifischen Ausreden begegnen.

und warum ist das so?
Antwort:
weil wir nicht tun was wir wollen, sondern nur so tun, als täten wir wollen was wir tatsächlich wollen sollen.
Anders gesagt: wir leben nicht - wir WERDEN gelebt.
Intellektuell: wir wurden, werden konditioniert.
Banal: fremdbestimmt abgerichtet
Aber:
WARUM??????
 

Smoker

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Was soll man machen? Die Lügenpresse anschreiben, daß sie ihre Proamerikanische TTIP Propaganda weiter ausbauen sollen? :kopfkratz: Oder daß sie Schäuble noch mehr als großen Retter der Europäischen Idee feiern, wenn er deutsche Sparvermögen verscherbelt? :kopfkratz:
 
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Für die vergangenen drei Landtagswahlen war die Flüchtlingskrise in allen drei Ländern als das wichtigste Thema identifiziert worden (71 % in BW, 62 % in RP und in Sachsen-Anhalt 53 %, laut Forschungsgruppe Wahlen). Zu Beginn des Jahres war die Flüchtlingsfrage zweitweise mit 91% als wichtigstes Thema 2016 bewertet worden.
Nachrichtenbeherrschend ist das Thema sowieso, von den Polit-Talks einmal ganz zu schweigen.

Dabei ist es bei weitem nicht das einzige Thema, das für das Leben der Deutschen und die Entwicklung in der Zukunft Bedeutung haben wird:
- Die Ukraine-Krise ist nicht gelöst.
- TTIP ist vollkommen unübersichtlich und intransparent für die Bürger.
- Die Eurokrise schwelt weiter und bedroht längst unseren engsten Partner Frankreich in die Pleite zu reißen.
- Eine Grundsatzdiskussion um die Bundeswehr, ihre Ausrüstung, ihre Aufgabe und ihre Stellung in der deutschen Außenpolitik steht noch immer aus.
- Trotz gewaltiger Mehrheit im Bundestag, gab es keine ordentliche Steuerreform unter der großen Koalition.
- Ein schlüssiges Konzept zur Energieversorgung in Deutschland fehlt.
- Der BER als Paradebeispiel beleuchtet die Unsummen an Steuerverschwendung
Man könnte diese exemplarische Liste sicherlich noch um einige Seiten ergänzen, sie soll nur verdeutlichen, wie viele Ecken im Hause Deutschland nicht richtig in Schuss gehalten werden.

Ist es die Schuld des Deutschen Wählers und damit jedes einzelnen, dass die Politik damit durchkommt, immer nur ein Thema in der Öffentlichkeit zu behandeln (mitunter beinahe hysterisch) und ansonsten ohne große Reformen und Gestaltungsarbeit davon kommt?
Ist es nicht auch unsere Aufgabe hier mehr Druck zu machen und nicht nur auf ein Thema zu schauen?

Unsere Polit-Clique ist lediglich an populistischen Umfragewerten interessiert, um ihre Privilegien und Pfründe zu erhalten. Wenn einerseits die
Volksabstimmung von diesen Leuten für abgängig erklärt wird, weil angeblich der Durchschnittsbürger keine Kompetenz in der Politik hat, dann ist das, was Sie hier sehr richtig schildern - eher das Zeichen dafür, dass der reinste Populismus gepflegt wird, anstatt vernünftige Politik zu machen. Die überaus große Zahl an Staatssekretären und Fachleuten, die in jedem Ressort zur Verfügung stehen (sollten), scheint nichts mit den drängenden politischen Fragen zu tun zu haben. Man lässt sich gern von einer Talk-Runde zur nächsten - immer zum von den Medien angesagten Thema - einladen.
Meiner Ansicht nach ist der Job eines Politikers in Deutschland mit derart vielen persönlichen, finanziellen Vorteilen und Privilegien ausgestattet, dass allein dafür schon die Karriere lohnt. Und Karriere in der Politik ist in Deutschland ebenfalls rein populistisch organisiert.
Bei der Landtagswahl der letzten Woche standen hier bei uns Leute grinsend auf den Plakaten, die man vorher nie gesehen hatte.
Welches politische Konzept sie vertraten, ging weder aus Flyern, noch aus den Wahlplakaten auch nur als Begriff hervor. Sie wurden fürs Grinsen gewählt.
Politiker müssten das Gehalt eines Richters am Landgericht erhalten. Das reicht vollkommen, um ein unbeschwertes leben führen zu können.-

kataskopos
 

Timirjasevez

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Es scheint aber auch kein Interesse zu geben, auf einzelne andere Themen näher einzugehen und die Untätigkeit zu hinterfragen.
Der Druck der Öffentlichkeit etwas zu bewegen entsteht in den einzelnen Themen, generellem Mißtrauen kann man als Politiker viel leichter mit unspezifischen Ausreden begegnen.
Ein sehr interessantes und facettenreiches Thema. Ich glaube, die fehlende Aufmerksamkeit und das ausbleibende Engagement (für mich mehr als nur Interessen) für unbewältigte Herausforderungen auf den von Dir benannten Problemfeldern liegt darin begründetet, dass sie nicht wie das aktuelle Top-Thema mit seinen Konflikten in die alltägliche, fassbare Erfahrungswelt der Menschen eingreifen bzw. drohen, das Soziale der Individuen unvermittel und nachhaltig zu verändern.
Mein Vater sagte immer "Wer nicht hören will, muss fühlen!". Zwar in einem anderen Zusammenhang, aber von kognitiver Berechtigung ...
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Unsere Polit-Clique ist lediglich an populistischen Umfragewerten interessiert, um ihre Privilegien und Pfründe zu erhalten. Wenn einerseits die
Volksabstimmung von diesen Leuten für abgängig erklärt wird, weil angeblich der Durchschnittsbürger keine Kompetenz in der Politik hat, dann ist das, was Sie hier sehr richtig schildern - eher das Zeichen dafür, dass der reinste Populismus gepflegt wird, anstatt vernünftige Politik zu machen. Die überaus große Zahl an Staatssekretären und Fachleuten, die in jedem Ressort zur Verfügung stehen (sollten), scheint nichts mit den drängenden politischen Fragen zu tun zu haben. Man lässt sich gern von einer Talk-Runde zur nächsten - immer zum von den Medien angesagten Thema - einladen.
Meiner Ansicht nach ist der Job eines Politikers in Deutschland mit derart vielen persönlichen, finanziellen Vorteilen und Privilegien ausgestattet, dass allein dafür schon die Karriere lohnt. Und Karriere in der Politik ist in Deutschland ebenfalls rein populistisch organisiert.
Bei der Landtagswahl der letzten Woche standen hier bei uns Leute grinsend auf den Plakaten, die man vorher nie gesehen hatte.
Welches politische Konzept sie vertraten, ging weder aus Flyern, noch aus den Wahlplakaten auch nur als Begriff hervor. Sie wurden fürs Grinsen gewählt.
Politiker müssten das Gehalt eines Richters am Landgericht erhalten. Das reicht vollkommen, um ein unbeschwertes leben führen zu können.-

kataskopos

Ist es dann aber nicht die Schuld der Bürger, dass wir das einfach so hinnehmen? Immerhin ist es unsere Aufgabe die Politiker zu kontrollieren und unter Druck zu setzen und nicht zu hoffen, dass die Politik sich selbst ändert. Vor der Flüchtingskrise hatte Merkel riesige Zustimmungswerte, die Union hohe Wahlergebnisse... Und die Probleme gab es da auch bereits.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ein sehr interessantes und facettenreiches Thema. Ich glaube, die fehlende Aufmerksamkeit und das ausbleibende Engagement (für mich mehr als nur Interessen) für unbewältigte Herausforderungen auf den von Dir benannten Problemfeldern liegt darin begründetet, dass sie nicht wie das aktuelle Top-Thema mit seinen Konflikten in die alltägliche, fassbare Erfahrungswelt der Menschen eingreifen bzw. drohen, das Soziale der Individuen unvermittel und nachhaltig zu verändern.
Mein Vater sagte immer "Wer nicht hören will, muss fühlen!". Zwar in einem anderen Zusammenhang, aber von kognitiver Berechtigung ...

Also müsste sich der einzelne Bürger weiter bilden und lernen, komplexere Themen, mit abstrakteren Einflüssen zu verstehen?
 
OP
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Senilius

Also müsste sich der einzelne Bürger weiter bilden und lernen, komplexere Themen, mit abstrakteren Einflüssen zu verstehen?

das wäre aus Sicht der - fälschlich - Bürger genannten Menschenmaterials sicher wünschenswert.
nur ist es nicht gewollt und wird auch aktiv hintertriebe.
weil wir nicht tun was wir wollen, sondern nur so tun, als täten wir wollen was wir tatsächlich wollen sollen.
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denmarkisbetter

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Jeder der eine Wohnung sucht, oder auch nur den Taschenrechner rausholt oder nach Europa guckt der sieht doch:

Das Flüchtlingsthema macht mit riesigem Abstand den grössten Unterschied bei den gestaltungsfreien Finanzen der Kommunen und Länder aus, und auch beim Bund sind ja die meisten Ausgaben nicht frei verschiebbar.

TTIP ,naja zum einen unwichtig,und zum anderen verlaufen die Meinungen da im parteienspektrum unterschiedlich.

Kriminalität wird auch so stark vom Thema Flüchtlinge beeinflusst, Bildung auch.

Ich finde das Thema ist noch deutlich unterrepräsentiert. Die Zeitungen bestehen zu 50 Prozent aus Meldungen über die Migration.

Das ist zu wenig.

Bei über einer Mio Migranten im Letzen Jahr prägen diese die Gesellschaft auf allen Ebenen.

Und es wird ja weitergehen.

Die AfD nach Lucke hat als einziges die Dimension erkannt.

Der Euro,Ukraine, sicher wichtige Themen,aber da sehe ich keinen politischen Gestaltungsspielraum für Deutschland allein.

Bei der Flüchtlingsfrage schon.
 

Timirjasevez

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Also müsste sich der einzelne Bürger weiter bilden und lernen, komplexere Themen, mit abstrakteren Einflüssen zu verstehen?
Ist das eine Frage von Bildung und Lernen? Vom Wissen um Zusammenhänge? Ich glaube nicht. Aber diese Überzeugung kann irrig sein, sie stützen sie vor allem auf individual-historische Erfahrungen (z. B. im Prozess der Wiederherstellung der deutschen Einheit) und meine Alltagsbeobachtungen im sozialen Umfeld.
Übrigens scheint mir dieses Verhalten beileibe kein spezifisch deutsches zu sein ...
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Jeder der eine Wohnung sucht, oder auch nur den Taschenrechner rausholt oder nach Europa guckt der sieht doch:

Das Flüchtlingsthema macht mit riesigem Abstand den grössten Unterschied bei den gestaltungsfreien Finanzen der Kommunen und Länder aus, und auch beim Bund sind ja die meisten Ausgaben nicht frei verschiebbar.

TTIP ,naja zum einen unwichtig,und zum anderen verlaufen die Meinungen da im parteienspektrum unterschiedlich.

Kriminalität wird auch so stark vom Thema Flüchtlinge beeinflusst, Bildung auch.

Ich finde das Thema ist noch deutlich unterrepräsentiert. Die Zeitungen bestehen zu 50 Prozent aus Meldungen über die Migration.

Das ist zu wenig.

Bei über einer Mio Migranten im Letzen Jahr prägen diese die Gesellschaft auf allen Ebenen.

Und es wird ja weitergehen.

Die AfD nach Lucke hat als einziges die Dimension erkannt.

Der Euro,Ukraine, sicher wichtige Themen,aber da sehe ich keinen politischen Gestaltungsspielraum für Deutschland allein.

Bei der Flüchtlingsfrage schon.

50% der Berichterstattung über ein Ausgabenvolumen von ca. 21 Milliarden 2015 gegenüber einem kombinierten Bundes- und Länderhaushalt von etwa 650 Milliarden € reicht also nicht aus (und hier sind die Einnahmen aus Sozialversicherung... garnicht eingerechnet)?
Die Bundeswehr allein kostet pro Jahr mehr als die Flüchtlinge im vergangenen Jahr und die Armee hat keinen klar definierten Sinn mehr, die Beschaffungspolitik ist komplettes Chaos, die Soldaten sind demotiviert...
Das Steuerrecht ist so kompliziert, dass es mittlerweile spezialisierte Anwälte für einzelne Paragraphen gibt, ein Zustand, der reichen Leuten eindeutig zu Gute kommt.
Ich sage nicht, dass das Thema nicht wichtig ist, gemessen am Volumen im Bundesdeutschen Haushalt, den unnützen ausgaben... ist es aber bei weitem nicht das Größte und da wir als Bürger die Pflicht haben über alles zu wachen, wäre ein diversifizierteres Nachdenken über Politik doch angebracht.
 

denmarkisbetter

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50% der Berichterstattung über ein Ausgabenvolumen von ca. 21 Milliarden 2015 gegenüber einem kombinierten Bundes- und Länderhaushalt von etwa 650 Milliarden € reicht also nicht aus (und hier sind die Einnahmen aus Sozialversicherung... garnicht eingerechnet)?
Die Bundeswehr allein kostet pro Jahr mehr als die Flüchtlinge im vergangenen Jahr und die Armee hat keinen klar definierten Sinn mehr, die Beschaffungspolitik ist komplettes Chaos, die Soldaten sind demotiviert...
Das Steuerrecht ist so kompliziert, dass es mittlerweile spezialisierte Anwälte für einzelne Paragraphen gibt, ein Zustand, der reichen Leuten eindeutig zu Gute kommt.
Ich sage nicht, dass das Thema nicht wichtig ist, gemessen am Volumen im Bundesdeutschen Haushalt, den unnützen ausgaben... ist es aber bei weitem nicht das Größte und da wir als Bürger die Pflicht haben über alles zu wachen, wäre ein diversifizierteres Nachdenken über Politik doch angebracht.

Ich sprach vom GESTALTBAREN Ausgabenspielraum.

Das man für Renten,Pensionen,Bundeswehr,Bildung etc ein vielfaches ausgibt ist mir bekannt.

Nur ist eben der GESTALTUNGSSPIELRAUM dort gering.

Wenn menschen in die Grundrente rutschen muss der Staat zahlen,es werden immer mehr und der Staat muss zahlen.

Explodieren die Gesundheitskosten, kann man auch nicht viel machen,bei Pflegekosten auch nicht.

ich habe jedenfalls kein Konzept gesehen,dass die Bildungsausgaben ,Gesundheitsausgaben auf NULL bringt, OHNE DAS NACHTEILE ENTSTEHEN.

Bei den Flüchtlingen bringt aber eine polnische oder dänische Veriante MILLIARDENEINSPARUNGEN.

Allein das setzen von Ausreisepflichtigen auf Null (ausser einer Mahlzeit) würde ohne Aufwand enorme Summen einsparen.


Aber mir ist klar,dass du gut verstanden hast, zwischen dem Unterschied von Gesamtausgaben die nunma da sind und Gestaltbaren,politischen Spielraum.Perfide eben.

Der bürger ist nicht so dumm.

Wenn ich 1 Mio Flüchtlinge davon abhalte nach Deutschland zu kommen,hat das auf die Wohnungsmärkte einen Einfluss als wenn ich 1 Mio Wohnungen baue.

Also in etwa bei 100 tsd Euro pro Wohnung --100 Milliarden. Wenn ich wie in Berlin pro 1,7 Flüchtnge eine Wohnung rechne und 80 tsd Euro pro Container-Billigwohnung,dann habe ich vielleicht 50 Mrd.

Aber die Grössenordnung ist enorm.

Wo kann ich sonst soviel Geld sparen?
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ist das eine Frage von Bildung und Lernen? Vom Wissen um Zusammenhänge? Ich glaube nicht. Aber diese Überzeugung kann irrig sein, sie stützen sie vor allem auf individual-historische Erfahrungen (z. B. im Prozess der Wiederherstellung der deutschen Einheit) und meine Alltagsbeobachtungen im sozialen Umfeld.
Übrigens scheint mir dieses Verhalten beileibe kein spezifisch deutsches zu sein ...

Vermutlich sind wir da nicht allein, nein.
Naja, ich glaube schon das Wissen eine entscheidende Rolle spielt. Die meisten Deutschen konnten bei einer Pilotumfrage in den zehn größten Deutschen Städten nicht mal die fünf grundlegenden Säulen des Deutschen Sozialstaats nennen, immerhin 13 % konnten im März spontan nicht sagen wer Andrea Nahles ist.
Ohne eine vernünftige Basiskenntnis, kann man keine Entscheidungen treffen, Meinungen wären mehr oder minder Zufall.
Was mich beunruhigt ist, dass die grundlegende Idee moderner Demokratie verbunden ist, mit der Annahme, dass der Mensch mit der zeit individuell mehr Wissen ansammelt, interessierter wird und mehr Zeit für die Gestaltung seines Staates aufwenden wird. Das scheint aber aktuell nicht einzutreten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich sprach vom GESTALTBAREN Ausgabenspielraum.

Das man für Renten,Pensionen,Bundeswehr,Bildung etc ein vielfaches ausgibt ist mir bekannt.

Nur ist eben der GESTALTUNGSSPIELRAUM dort gering.

Wenn menschen in die Grundrente rutschen muss der Staat zahlen,es werden immer mehr und der Staat muss zahlen.

Explodieren die Gesundheitskosten, kann man auch nicht viel machen,bei Pflegekosten auch nicht.

ich habe jedenfalls kein Konzept gesehen,dass die Bildungsausgaben ,Gesundheitsausgaben auf NULL bringt, OHNE DAS NACHTEILE ENTSTEHEN.

Bei den Flüchtlingen bringt aber eine polnische oder dänische Veriante MILLIARDENEINSPARUNGEN.

Allein das setzen von Ausreisepflichtigen auf Null (ausser einer Mahlzeit) würde ohne Aufwand enorme Summen einsparen.


Aber mir ist klar,dass du gut verstanden hast, zwischen dem Unterschied von Gesamtausgaben die nunma da sind und Gestaltbaren,politischen Spielraum.Perfide eben.

Der bürger ist nicht so dumm.

Wenn ich 1 Mio Flüchtlinge davon abhalte nach Deutschland zu kommen,hat das auf die Wohnungsmärkte einen Einfluss als wenn ich 1 Mio Wohnungen baue.

Also in etwa bei 100 tsd Euro pro Wohnung --100 Milliarden. Wenn ich wie in Berlin pro 1,7 Flüchtnge eine Wohnung rechne und 80 tsd Euro pro Container-Billigwohnung,dann habe ich vielleicht 50 Mrd.

Aber die Grössenordnung ist enorm.

Wo kann ich sonst soviel Geld sparen?

Um den "gestaltbaren" Finanzspielraum zu kennen, muss ich mich aber mit allen Ausgabenpunkten auseinandersetzen.
Man muss ergründen, wo im sozialen Bereich Geld verschwendet wird, dass durch kompliziertes Steuerrecht Mehrkosten entstehen, die bei einem einfacherem System mehr Konsum und Steuereinnahmen nach sich ziehen würden.
Die Diskussion um die Rolle unserer Streitkräfte kann man zudem auch führen, kostet nichts, kann aber zielführendere Rüstungspolitik nach sich ziehen.
Bei der Gesundheitsversorgung muss man sich mit der Wirksamkeit der öffentlichen Kassen beschäftigen, mit ihrer Außgabenpolitik...

Die Flüchtlinge sind nur der einfachste Punkt, bei denen man Menschlichkeit gegen Geld tauschen kann.
Deine Rechnung ist so unsachlich, darauf gehe ich garnicht erst ein.
WOhnungen die jetzt bereits in der Gesamtsumme ohne Flüchtlinge fehlen, entstehen nicht durch die Verhinderung des Zuzugs von mehr Wohnungssuchenden.
 
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Ist es dann aber nicht die Schuld der Bürger, dass wir das einfach so hinnehmen? Immerhin ist es unsere Aufgabe die Politiker zu kontrollieren und unter Druck zu setzen und nicht zu hoffen, dass die Politik sich selbst ändert. Vor der Flüchtingskrise hatte Merkel riesige Zustimmungswerte, die Union hohe Wahlergebnisse... Und die Probleme gab es da auch bereits.

Was soll man denn tun ? Eine echte Opposition wie AfD wird verteufelt, jede Bürgerinitiative oder Demo wird von Randalierern occupiert, sodaß solche Veranstaltungen jeweils per Medien in die Nähe von Kriminalität gerückt werden können. Die LINKE wird solange als ungefährlich akzeptiert, wie sie unter 10% bleibt. Sollte sie mehr erreichen, werden die alten SED-Seilschaften aus der Mottenkiste hervorgeholt, um auch diese Gruppierung zu verteufeln.
Die einzige Möglichkeit - für eine in dieser Thematik bessere Zukunft sehe ich in jungen Leuten, die man in der Phase des Idealismus für die aktive Mitgestaltung von Politik gewinnen müsste, wobei eben der Aspekt der satten Diäten und Einkommen mit all der heutigen Privilegien ad hoc deutlich abgebaut werden müssten. Nur so könnte sich jemand finden, der innovativ und mit wirklichem Bedürfnis, etwas politisch zu bewegen, nicht allein aus finanziellen Interessen dort hinein wächst.
Die ursprüngliche Idee, man könne Korruption durch entsprechend satte Einkommen überflüssig machen, ist gescheitert, weil sie psychologisch (vermute ich) ein Irrtum war.

kataskopos
 

denmarkisbetter

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Um den "gestaltbaren" Finanzspielraum zu kennen, muss ich mich aber mit allen Ausgabenpunkten auseinandersetzen.
Man muss ergründen, wo im sozialen Bereich Geld verschwendet wird, dass durch kompliziertes Steuerrecht Mehrkosten entstehen, die bei einem einfacherem System mehr Konsum und Steuereinnahmen nach sich ziehen würden.
Die Diskussion um die Rolle unserer Streitkräfte kann man zudem auch führen, kostet nichts, kann aber zielführendere Rüstungspolitik nach sich ziehen.
Bei der Gesundheitsversorgung muss man sich mit der Wirksamkeit der öffentlichen Kassen beschäftigen, mit ihrer Außgabenpolitik...

Die Flüchtlinge sind nur der einfachste Punkt, bei denen man Menschlichkeit gegen Geld tauschen kann.
Deine Rechnung ist so unsachlich, darauf gehe ich garnicht erst ein.
WOhnungen die jetzt bereits in der Gesamtsumme ohne Flüchtlinge fehlen, entstehen nicht durch die Verhinderung des Zuzugs von mehr Wohnungssuchenden.

Ich bin ja da deiner Meinung.

ich selbst will dänisch rangehen und überall rauspressen. Bis hin zu der dänischen Sichtweise :ein später /niedriger Spitzensteuersatz ist STEUERGELDVERSCHWENDUNG

Aber das ist ja schwierig durchzusetzen.

Vehement jedoch wehre ich mich gegen die Behauptung,eine dänische Flüchtlingspolitik oder polnische sei unmenschlich.

Es kommen ja ja jetzt die starken,diejenigen die Geld für Schlepper haben.Die belohnen wir noch für ihr Vermögen.Oder dieser unsägliche mazedonische Flüchtlingstrainer aus Potsdam der sich jahrelang als Iraker ausgab: jetzt wird er sehr warscheinlich über seinen Sohn mit seiner gesamten Grossfamilie ein lebenslanges Bleiberecht im Wert von Millionen Euro bekommen,während arme und Schwache Afrikaner,die sicher ihr Leben geben würden um nur ein,zwei Jahre in Deutschland leben zu dürfen und ein,zwei Jahre einmal jeden Tag satt werden könnten, weiter im Slum bleiben und warscheinlich verhungern.

ich würde den Flüchtlingstrainer samt Kleinkinden sogar persönlich abschieben und wäre überzeugt,im Sinne Mutter Theresas zu handeln.

Allerdings muss es viel höhere Abgaben geben.Und das Geld muss dann vor ort investiert werden.

Aber Till Schweiger hat noch nicht verlauten lassen,er wolle jetzt dänisches Abgabenniveau.

Denn er weiss: der Normalbürger in Deutschland zahlt mehr als in Dänemark. Seinesgleichen haben es in Deutschland viel besser. Brutto wie netto.

Also verhöhnt er die Bürger eben weiterhin,indem er ihnen vorschreibt ,mehr abzugeben.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Was soll man denn tun ? Eine echte Opposition wie AfD wird verteufelt, jede Bürgerinitiative oder Demo wird von Randalierern occupiert, sodaß solche Veranstaltungen jeweils per Medien in die Nähe von Kriminalität gerückt werden können. Die LINKE wird solange als ungefährlich akzeptiert, wie sie unter 10% bleibt. Sollte sie mehr erreichen, werden die alten SED-Seilschaften aus der Mottenkiste hervorgeholt, um auch diese Gruppierung zu verteufeln.
Die einzige Möglichkeit - für eine in dieser Thematik bessere Zukunft sehe ich in jungen Leuten, die man in der Phase des Idealismus für die aktive Mitgestaltung von Politik gewinnen müsste, wobei eben der Aspekt der satten Diäten und Einkommen mit all der heutigen Privilegien ad hoc deutlich abgebaut werden müssten. Nur so könnte sich jemand finden, der innovativ und mit wirklichem Bedürfnis, etwas politisch zu bewegen, nicht allein aus finanziellen Interessen dort hinein wächst.
Die ursprüngliche Idee, man könne Korruption durch entsprechend satte Einkommen überflüssig machen, ist gescheitert, weil sie psychologisch (vermute ich) ein Irrtum war.

kataskopos

Die LINKE stellt sogar einen Ministerpräsidenten über den nicht übermäßig unfair berichtet wird. Die SED-Seilschaften sind historisch nicht ganz unproblematisch. Und die AfD liefert gewollt oder ungewollt leider selbst genug Material um sie negativ im Gespräch zu halten. Man kann über die Union und die SPD denken was man will aber sie inspirieren niemand zu Drohbriefen wie die, die jetzt an Henkel und andere Alfa Leute eingegangen sind.
Es hätte schon einen gewaltigen Einfluss, wenn über andere Themen überhaupt mal interessiert gesprochen würde, aber selbst das geschieht nicht. Wie soll eine Partei sich auch differenzieren, wenn kein anderes Thema betrachtet wird.
Ich fände es zum Beispiel sehr interessant, zu sehen wie die AfD Themen angehen würde, wie Steuern oder Bundeswehr.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich bin ja da deiner Meinung.

ich selbst will dänisch rangehen und überall rauspressen. Bis hin zu der dänischen Sichtweise :ein später /niedriger Spitzensteuersatz ist STEUERGELDVERSCHWENDUNG

Aber das ist ja schwierig durchzusetzen.

Vehement jedoch wehre ich mich gegen die Behauptung,eine dänische Flüchtlingspolitik oder polnische sei unmenschlich.

Es kommen ja ja jetzt die starken,diejenigen die Geld für Schlepper haben.Die belohnen wir noch für ihr Vermögen.Oder dieser unsägliche mazedonische Flüchtlingstrainer aus Potsdam der sich jahrelang als Iraker ausgab: jetzt wird er sehr warscheinlich über seinen Sohn mit seiner gesamten Grossfamilie ein lebenslanges Bleiberecht im Wert von Millionen Euro bekommen,während arme und Schwache Afrikaner,die sicher ihr Leben geben würden um nur ein,zwei Jahre in Deutschland leben zu dürfen und ein,zwei Jahre einmal jeden Tag satt werden könnten, weiter im Slum bleiben und warscheinlich verhungern.

ich würde den Flüchtlingstrainer samt Kleinkinden sogar persönlich abschieben und wäre überzeugt,im Sinne Mutter Theresas zu handeln.

Allerdings muss es viel höhere Abgaben geben.Und das Geld muss dann vor ort investiert werden.

Aber Till Schweiger hat noch nicht verlauten lassen,er wolle jetzt dänisches Abgabenniveau.

Denn er weiss: der Normalbürger in Deutschland zahlt mehr als in Dänemark. Seinesgleichen haben es in Deutschland viel besser. Brutto wie netto.

Also verhöhnt er die Bürger eben weiterhin,indem er ihnen vorschreibt ,mehr abzugeben.

Die Diskussion hatten wir schon, deswegen geh ich da jetzt mal nicht drauf ein, um das Thema einigermaßen sauber zu halten, aber doch ein Frage,

wenn du wie dein Profilname schon sagt, Dänemark so abgöttisch verehrst, wieso wanderst du dann eigentlich nicht aus?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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