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"Der Herr ist wahrhaftig auferstanden"

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Auferstehung bedeutet:

  • Ich komme in den Himmel

    Stimmen: 4 23,5%
  • Ich komme in die Hölle

    Stimmen: 3 17,6%
  • Ich werde in einen anderen Körper wiedergeboren

    Stimmen: 5 29,4%
  • Ich werde als Geist auf der Erde rumspuken

    Stimmen: 3 17,6%
  • Ich werde vor dem Thron Gottes gestellt und muss mich rechtfertigen

    Stimmen: 2 11,8%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .

Trantor

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zitat trantor/

*Atheismus ist meiner Ansicht nach genausowenig wünschnswert wie zu starke Religiösität - beide Überzeugungen fussen auf Unwissenheit und starker ideologischer Überzeugung - tatsächlich wissende Menschen sind Agnostiker *

hehe gut,agnostiker... man weiss es eben nicht.
warum sollte atheismus nicht wünschenswert sein?regeln zum zusammenleben von menschen kann es auch ohne gottesglauben geben.
Von Menschen die meinen die absoltue Wahrheit zu wissen und meinen andere ansichten gerade in dieser Frage als Unsinn lapidar abzutun geht eine Gefahr des Fundamentalismus aus und die Gefahr die Rechte anderer Menschen drastisch zu beschneiden.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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ja nun,der tod gehört zum leben.so ist das nunmal.
wir werden alle sterben,früher oder später ,damit muss man sich abfinden.
ob man nun glaubt wieder geboren zu werden,oder man glaubt nicht mehr wieder geboren zu werden,weil man erkannt wurde und nicht wieder *ins fleisch muss,oder einfach nur stirbt und ende im gelände.

am ende bist du tod und wirst wieder zu *sternenstaub.;)

Du kannst glauben was du willst, und andere glauben was anderes.
....war aber nicht der Punkt sondern die Frage wie sich deine Einstellung ändert wenn der "Sternenstaub" eben nicht noch 50J weg ist sondern nur noch wenige Jahre, oder gar Tage.
 
G

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Religion wird wie Ideologie auch zu 90% durch Familie weitergegeben. Sind die Eltern Christen ist das Kind christlich, sind die Eltern Moslems ist das Kind muslimisch. Sind die Eltern Kommunisten ist die Familie kommunistisch, sind die Eltern liberal oder nationalistisch, ist es bei den Kindern nicht anders. Manchmal findet dann im Laufe des Erwachsenwerdens oder manchmal auch sehr viel später eine Emanzipation vom Glauben bzw der Ideologie der Eltern statt, grundsätzlich aber ist die erste Prägung vorhanden und wird auch oft beibehalten. die Gesellschaft hat nur bedingt Einfluss auf die Religiösität der Kinder und es steht ihr nach dem Gesetz auch nicht zu.

Was deine Zahlen angeht, möchte ich sie gar nicht mal bestreiten, eine Quellenangabe wäre zur Glaubwürdigkeit trotzdem sinnvoll. Dennoch wiederlegt es meine Behauptung ja nicht da der Wohlstand ja eben auch stetig gestiegen ist und wir in Europa eine lange Epoche des Friedens haben. Sekularisierung hat mit Glauben nichts zu tun, man kann sehr gläubig sein und trotzdem die Trennung von Religion und Staat unterstützen - im Christentum ist das zu 90% der Fall nur beim islam als politische Ideologie ist diese Trennung mit der Religion kaum vereinbar.
Atheismus ist meiner Ansicht nach genausowenig wünschnswert wie zu starke Religiösität - beide Überzeugungen fussen auf Unwissenheit und starker ideologischer Überzeugung - tatsächlich wissende Menschen sind Agnostiker ;)

Die Quelle ist das Eurobarometer 2010, aber falls du es genauer nachlesen willst, hier der ganze Bericht http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_341_en.pdf.
Dein erster Absatz stimmt nur, wenn es sich um einen autoritären Erziehungsstil handelt, wird Religion nicht als wahr vorgelebt sondern die Kritik daran ausgeübt und den Kindern die Entscheidung überlassen, ist die Varianz innerhalb einer Generation oft sehr hoch. Leider schützt das Gesetz Religionen immer noch zu stark, das müsste man in der Tat einmal ändern.
Meine Zahlen wiederlegen dich insofern, als es keine direkte Korrelation zwischen Wohlstand und Atheismus gibt. Die ärmeren Regionen Deutschlands, also der Osten sind atheistischer als die reicheren wie die Metropolregion Münschen. Selbiges gilt für Tschechien, das Land ist recht arm, hat aber einen hohen atheistischen Anteil. Beides ist auf eine Zurückdrängung der Kriche in Jugendzeiten und eine darauf folgende Loslösung zurückführbar.
Letztenendes kann man aber den Beweis für die Unabhängigkeit von Wohlstand und Atheismus durch den Vergleich Frankreich - USA erbringen. Beide sind G8 Länder, haben also einen hohen Lebensstandard. In den letzten 50 Jahren ist die Zunahme an Atheisten in beiden Ländern sehr unterschiedlich verlaufen. Frankreichs Zunahme ist wesentlich stärker, das Land hat eine traditionell sehr starke Säkularisation. Die USA haben seit den 50ern eine Hinwendung zu Gott durch die Aktivitäten der radikalen Evangelikaner und Mormonen erlebt (siehe Änderung der Pledge of Allegiance, Einführung des Mottos "In God we trust").
Daraus lässt sich eindeutig erkennen, dass es nicht unbedingt eine Wohlstandsfolge ist, sondern eine Folge des formalen Einflusses.
Atheismus ist letztlich die einzig sinnvolle Haltung. Der Atheismus schließt Gott nur so lange aus, bis es für seine Existenz eineindeutige Beweise gibt. Letztlich ist der Atheismus nichts anderes als das konsequente Durchhalten des wissenschaftlichen Prinzips. Religion hingegen legt etwas axiomatisch fest und ersetzt Beweis durch Glauben, eine mehr als lächerliche Form, kognitive Dissonanzen zu vermeiden.
 

Pommes

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Erfahrungsgemäss sehen das Menschen anders je näher dieses Ereignis näher rückt.....du vllt auch mal :D
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Da ist was dran, allerdings ist ein Glauben an Gott auch Erziehungssache, wer nie von Gott gehört hat, wird ihn kaum suchen.
 

icke

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Von Menschen die meinen die absoltue Wahrheit zu wissen und meinen andere ansichten gerade in dieser Frage als Unsinn lapidar abzutun geht eine Gefahr des Fundamentalismus aus und die Gefahr die Rechte anderer Menschen drastisch zu beschneiden.

im endeffekt spielt sich religion oder ein gottesglaube tatsächlich in jedem einzelnen gehirn ab. sie versuchen mehr schlecht als recht die welt zu erklären,regeln und denkweisen zu beeinflussen.
die absolute wahrheit weiss niemand,und was macht es auch für einen sinn für einen menschen die absolute wahrheit zu wissen?
wenns *gut geht wirst du vllt.100 jahre. nun kann man in meinen augen seine zeit damit verplempern irgendwelchen religionen zu frönen ,oder man kann sein irdisches leben annehmen und das beste draus machen.
religionen sind vorgegebene sinnstiftung ,wer sein weltbild nach vorgekautem ausrichten will ,bitte, kann er ja machen.

ich bin jedenfalls zuversichtlich das gottesglauben in zukunft immer mehr an bedeutung verlieren wird. und sich die menschheit bewusst wird das sie alle im selben boot sitzen.
 
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du wirst doch wohl begreifen das diese antwort nicht weniger dogmatisch ist als wie "Es gibt einen und der ist Gott" - einer wisenschaftlichen Methodik wird das wohl kaum Diese Antwort ist das genaue Gegenteil von dogmatisch und absolut wissenschaftlich. Denn es wird so lange kein Grund oder die Existenz eines Grundes angenommen, bis es für selbigen Evidenz gibt. Es wird aber eben nicht von vorne herein die Existenz ausgeschlossen. So lange wird bis diese bewiesen wird, ist auch nichts durch einen möglichen Grund in der Arbeit verfälscht.

Was nötig ist und was nicht entschedest ja nicht du für andere. Was anderen als nützlich erscheint kannst du ja nicht beurteilen und hast auch nicht das Recht dazu. Wie sinnvoll es ist unbeantwortbare Fragen zum Zwecke der eigenen Nützlichkeit sich selbst zu beantworten liegt nicht in deinem Beurteilungsvermögen. Du darfst gerne für dich selbst entscheiden nicht aber für andere. Relevant ist der Punkt das diese Fragen da sind, das diese Fragen nicht unerheblich sind denn es existiert ja etwas und der Grund kann je nach Individuum relevante Auswirkungen auf das Selbstbild und den persönlichen sinn des Lebens haben. Genau diese Einstellung diese Tatsachen einfach lapidar vom Tisch zu wischen ist das Problem mit atheisten sie halten ihren Glauben und ihre Ideologie für die einzige Wahrheit und sind in dieser hinsicht nicht weniger fundamental als es religiöse Menschen sind.

Diese Antwort ist das genaue Gegenteil von dogmatisch und absolut wissenschaftlich. Denn es wird so lange kein Grund oder die Existenz eines Grundes angenommen, bis es für selbigen Evidenz gibt. Es wird aber eben nicht von vorne herein die Existenz ausgeschlossen. So lange wird bis diese bewiesen wird, ist auch nichts durch einen möglichen Grund in der Arbeit verfälscht.

Man kann sehr wohl beurteilen, was anderen als nützlich erscheint und weshalb. Das ist zum großen Teil auf epistemische Überzeugungen zurückzuführen. Ich entscheide nicht für andere, ich klassifiziere ihre Denkweise, das ist nicht gerade eine neue Vorgehensweise.
Atheisten sind das genaue Gegenteil von fundamental, das wird nur immer gerne dem Atheismus vorgeworfen um ihn in das gleiche Schema wie Religionen zu pressen, was natürlich vollkommen falsch ist. Atheismus ist letztlich eine auf Evidenz basierende Weltsicht, mit starken relativistischen Tendenzen (im Beweissinne). Deshalb ist ein Atheist grundsätzlich bereit seine Meinung zu ändern, sich durch Evidenz überzeugen zu lassen, auf der Basis gewisser Standards natürlich. Mit Fundamentalismus hat das nichts zu tun.
Atheisten beantworten nur Fragen, die sie nicht beantworten können, nicht durch übernatürliche Erklärungen, sondern gehen zum Beispiel bei der Sinnfrage so lange davon aus, dass es keinen gibt, bis das Gegenteil bewiesen wurde. Das vermeidet Fehler.
 

Pommes

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..... wird Religion nicht als wahr vorgelebt sondern die Kritik daran ausgeübt und den Kindern die Entscheidung überlassen, ist die Varianz innerhalb einer Generation oft sehr hoch. Leider schützt das Gesetz Religionen immer noch zu stark, das müsste man in der Tat einmal ändern.
Ich denke man sollte lernen zwischen Religion und Kirche zu unterscheiden und ich glaube das intelligente Kinder sehr wohl imstande sind Kritik zu üben und dennoch ihren Glauben zu leben.
Ich bin mit 21 Jahren aus der Kirche ausgetreten, aber ich habe nie aufgehört Christ zu sein.
Das Gesetz ändert gar nichts, das Gesetz hat Christen schon verfolgt und tut es noch heute, der Erfolg ist gleich null.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich denke man sollte lernen zwischen Religion und Kirche zu unterscheiden und ich glaube das intelligente Kinder sehr wohl imstande sind Kritik zu üben und dennoch ihren Glauben zu leben.
Ich bin mit 21 Jahren aus der Kirche ausgetreten, aber ich habe nie aufgehört Christ zu sein.
Das Gesetz ändert gar nichts, das Gesetz hat Christen schon verfolgt und tut es noch heute, der Erfolg ist gleich null.

Ich unterscheide sehr strikt zwischen Religion und Kriche.
Wo werden Christen hierzulande vom Gesetz verfolgt?
 

icke

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hmm,was sind christen?
leute die nach den 10 geboten leben?

ich heilige die feiertage nicht wirklich,also bin ich wohl kein christ.:kopfkratz:

ansonsten naja ich bin halt ein mensch .
 
G

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Das lustige an der Diskussion um Atheismus ist, dass alle religiösen Menschen selbst zu 99,9% atheistisch sind. Sie lehnen die Existenz von allen höheren Mächten bis auf ihre eigene kategorisch ab. Ein Atheist ist (im Vergleich zum Christentum) also nur um 1 Gottheit atheistischer.
 

Trantor

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Die Quelle ist das Eurobarometer 2010, aber falls du es genauer nachlesen willst, hier der ganze Bericht http://ec.europa.eu/public_opinion/archives/ebs/ebs_341_en.pdf.
Dein erster Absatz stimmt nur, wenn es sich um einen autoritären Erziehungsstil handelt, wird Religion nicht als wahr vorgelebt sondern die Kritik daran ausgeübt und den Kindern die Entscheidung überlassen, ist die Varianz innerhalb einer Generation oft sehr hoch. Leider schützt das Gesetz Religionen immer noch zu stark, das müsste man in der Tat einmal ändern.
Meine Zahlen wiederlegen dich insofern, als es keine direkte Korrelation zwischen Wohlstand und Atheismus gibt. Die ärmeren Regionen Deutschlands, also der Osten sind atheistischer als die reicheren wie die Metropolregion Münschen. Selbiges gilt für Tschechien, das Land ist recht arm, hat aber einen hohen atheistischen Anteil. Beides ist auf eine Zurückdrängung der Kriche in Jugendzeiten und eine darauf folgende Loslösung zurückführbar.
Letztenendes kann man aber den Beweis für die Unabhängigkeit von Wohlstand und Atheismus durch den Vergleich Frankreich - USA erbringen. Beide sind G8 Länder, haben also einen hohen Lebensstandard. In den letzten 50 Jahren ist die Zunahme an Atheisten in beiden Ländern sehr unterschiedlich verlaufen. Frankreichs Zunahme ist wesentlich stärker, das Land hat eine traditionell sehr starke Säkularisation. Die USA haben seit den 50ern eine Hinwendung zu Gott durch die Aktivitäten der radikalen Evangelikaner und Mormonen erlebt (siehe Änderung der Pledge of Allegiance, Einführung des Mottos "In God we trust").
Daraus lässt sich eindeutig erkennen, dass es nicht unbedingt eine Wohlstandsfolge ist, sondern eine Folge des formalen Einflusses.

Ich denke das Problem was wir in der Kommunikation haben ist bzgl der Deinition von "arm" und "reich" ich definiere arm nicht wie es unsere Gesllschaft macht iSv Relation zu einem Durchschnitt. Ich definiere arm iSv Existenzängste in Form von Hunger oder Krieg. Das gibt es in ganz Europa nicht und auchnicht in amerika, insofern haben da Formale staatlicheEinflüsse natürlich seinen Effekt. Ebendso staatliche steuerung durch Medien und Bildung. Dennoch irgendwannwird der Mensch auf das wesentliche Reduziert, er streift seine Idologie ab wie ein unbrauchbares Kleidungsstück sei es dann wennd er Tod näher kommt oder wenne s umdie Existenz oder um die angst darum geht und dan ist jedwede Ideologische oder formale Prägung dahin.

Atheismus ist letztlich die einzig sinnvolle Haltung. Der Atheismus schließt Gott nur so lange aus, bis es für seine Existenz eineindeutige Beweise gibt.
das mag (d)eine Interpretation von Atheimus ssein, ich würde diese Definition eher unter atheistischen Agnostizismus verordnen. Das was ich unter reinen Atheismus verstehe ist das Gott grundsätzlich und fundamental ausgeschlossen ist und wird ohne Einschränkung.

Letztlich ist der Atheismus nichts anderes als das konsequente Durchhalten des wissenschaftlichen Prinzips.
Das Problem ist das diese wissenschaftliche Prinzip bei der beantwortung dieser von mir gestellten Fragen nicht greift und wohl auch niemals greifen wird, es wird (und da folge ich dem aktuellen wissenschaftlichem Stand) niemals möglich sein zu beweisen was der Urknall ist und was der Grund für Existenz ist.

Religion hingegen legt etwas axiomatisch fest und ersetzt Beweis durch Glauben, eine mehr als lächerliche Form, kognitive Dissonanzen zu vermeiden.
Sicherlich, aber bzgl dinge für die es keinerlei Anhaltpunkte gibt axiomatisch irgendetwas auszuschliessen ist in letzter Konsequenz genauso unwissenschaftlich. Es macht sicher keinen sinn etwas anzunehmen wofür es weder Beweise noch Hineise gibt. Es ist aber genaus unwissenschaftlich etwas auszuschliessen für das es genausowenig Beweise gibt.
Nochmals die wissenschaft schleisst nichts aus wofür es keine Beweise gibt, sie sagt höchstens diese Annahme ist nicht wissenschaftlich belegt.
.....übrigends gibt es zumindest einen Beweis das es auf diese Frage eine Antwort geben muss - denn es existiert ja etwas.
 

Trantor

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Das lustige an der Diskussion um Atheismus ist, dass alle religiösen Menschen selbst zu 99,9% atheistisch sind. Sie lehnen die Existenz von allen höheren Mächten bis auf ihre eigene kategorisch ab. Ein Atheist ist (im Vergleich zum Christentum) also nur um 1 Gottheit atheistischer.

Stimmt und alle Mesnchen egal ob religiös oder atheistisch sind im Grunde Agnostiker - denn im grunde weiss keiner etwas.
 

icke

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Das lustige an der Diskussion um Atheismus ist, dass alle religiösen Menschen selbst zu 99,9% atheistisch sind. Sie lehnen die Existenz von allen höheren Mächten bis auf ihre eigene kategorisch ab. Ein Atheist ist (im Vergleich zum Christentum) also nur um 1 Gottheit atheistischer.

kann man so sehen.
ich frage mich immer nur warum. warum gibt es menschen die zb.diese hanebüchene christliche schöpfungsgeschichte glauben,und auch tatsächlich verteidigen?!
ob nun monotheistische religionen oder andere religionen mit X-göttern. es sind alles mehr oder weniger ziemlich schlechte geschichten,die rein garnichts erklären.

es macht für mich auch eigentlich gar keinen sinn über glauben oder nicht glauben zu diskutieren.

ich versuche nur irgendwie nachzuvollziehen wie man solche geschichten heutzutage noch glauben kann,bzw. was die leute dazu treibt...
 

Trantor

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Diese Antwort ist das genaue Gegenteil von dogmatisch und absolut wissenschaftlich. Denn es wird so lange kein Grund oder die Existenz eines Grundes angenommen, bis es für selbigen Evidenz gibt. Es wird aber eben nicht von vorne herein die Existenz ausgeschlossen. So lange wird bis diese bewiesen wird, ist auch nichts durch einen möglichen Grund in der Arbeit verfälscht.

du solltest mal deine schreibweise stabilisieren....Etwas auszuschiessen ist ungleich etwas nicht anzunehmen. Das ist dir klar oder? Denn der Agnostiker "nimmt nichts an" der Atheist "schliesst aus". Für einen Ausschluss benötigt man genauso Beweise wie für eine Annahme. Liegen abeer keine Beweise for nimmt man einfach nichts an.

Man kann sehr wohl beurteilen, was anderen als nützlich erscheint und weshalb.

Und da haben wir wider da sProblem mit Atheisten, die überhebliche Arroganz zu wissen was anderen subjekten nützt oder nicht - das ist Faschismus.

Das ist zum großen Teil auf epistemische Überzeugungen zurückzuführen. Ich entscheide nicht für andere, ich klassifiziere ihre Denkweise, das ist nicht gerade eine neue Vorgehensweise.

eine "neue Vorgensweise" da kannst du vorgehen wie du willst, du wirst mir nie vorschreiben können oder beurteilen was mir persönlich subjektiv nützt und was nicht. Es hat keine schlimmeren gesellschaftliche Katsatrophen hervorgebracht, als wenn irgendwelche ideologischen Akrobaten meinten sie könnten anderen Menschen vorschreiben wie sie zu leben haben, nur weil sie meinten sie wüssten besser was für diese Person nützlich ist. Nochmals das ist bis ins extremste antiliberal und faschistisch.

Atheisten sind das genaue Gegenteil von fundamental, das wird nur immer gerne dem Atheismus vorgeworfen um ihn in das gleiche Schema wie Religionen zu pressen, was natürlich vollkommen falsch ist.
wieso du hast es doch oben gerade wieder belegt wie fundamental du bist wenn du meinst anderen Menschn vorschreiben zu können was ihnen nützt und was nicht.


Atheismus ist letztlich eine auf Evidenz basierende Weltsicht, mit starken relativistischen Tendenzen (im Beweissinne). Deshalb ist ein Atheist grundsätzlich bereit seine Meinung zu ändern, sich durch Evidenz überzeugen zu lassen, auf der Basis gewisser Standards natürlich. Mit Fundamentalismus hat das nichts zu tun.
Atheisten beantworten nur Fragen, die sie nicht beantworten können, nicht durch übernatürliche Erklärungen, sondern gehen zum Beispiel bei der Sinnfrage so lange davon aus, dass es keinen gibt, bis das Gegenteil bewiesen wurde. Das vermeidet Fehler.

Nein so ist es eben nicht siehe oben die Ausführung bezüglich "etwas auszuschliessen" und "etwas nur nicht anzunehmen"
 
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Trantor

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Unwahrscheinlich, wäre es so hätte sich Religion oder Spiritualität niemals entwickelt.
Der Gleube ist mit dem menschlichen Geist verknüpft, und solange der Mensch denken kann wird er Fragen stellen was seine Existenz und den Sinn betrifft - der Sprung zur Religion ist dann nicht merh gross.
 
G

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Ich denke das Problem was wir in der Kommunikation haben ist bzgl der Deinition von "arm" und "reich" ich definiere arm nicht wie es unsere Gesllschaft macht iSv Relation zu einem Durchschnitt. Ich definiere arm iSv Existenzängste in Form von Hunger oder Krieg. Das gibt es in ganz Europa nicht und auchnicht in amerika, insofern haben da Formale staatlicheEinflüsse natürlich seinen Effekt. Ebendso staatliche steuerung durch Medien und Bildung. Dennoch irgendwannwird der Mensch auf das wesentliche Reduziert, er streift seine Idologie ab wie ein unbrauchbares Kleidungsstück sei es dann wennd er Tod näher kommt oder wenne s umdie Existenz oder um die angst darum geht und dan ist jedwede Ideologische oder formale Prägung dahin.

Nicht notwendigerweise. Viele Atheisten bewahren sich ihre Weltsicht bis in den Tod hinein. Aber selbst wenn, es wäre nur ein weiteres Zeichen dafür, dass Religion nichts anderes ist als der letzte Ausweg der Menschen, sich das eigene Schicksal schönzureden.

das mag (d)eine Interpretation von Atheimus ssein, ich würde diese Definition eher unter atheistischen Agnostizismus verordnen. Das was ich unter reinen Atheismus verstehe ist das Gott grundsätzlich und fundamental ausgeschlossen ist und wird ohne Einschränkung.

Das ist aber nicht die tatsächliche Definition. Ein Atheist darf nichts kategorisch ausschließen (nicht einmal Richard Dawkins tut das). Das ist auch wieder eine Folge dessen, dass Atheismus auf der höchsten epistemsichen Stufe beruht.

Das Problem ist das diese wissenschaftliche Prinzip bei der beantwortung dieser von mir gestellten Fragen nicht greift und wohl auch niemals greifen wird, es wird (und da folge ich dem aktuellen wissenschaftlichem Stand) niemals möglich sein zu beweisen was der Urknall ist und was der Grund für Existenz ist.

Es kann evtl. einmal bewiesen werden aber wohl nicht mehr zu unseren Lebzeiten. Außerdem greift auch dann das wissenschaftliche Prinzip. Man soll ncihts erdichten wo noch keine Beweise existieren.

Sicherlich, aber bzgl dinge für die es keinerlei Anhaltpunkte gibt axiomatisch irgendetwas auszuschliessen ist in letzter Konsequenz genauso unwissenschaftlich. Es macht sicher keinen sinn etwas anzunehmen wofür es weder Beweise noch Hineise gibt. Es ist aber genaus unwissenschaftlich etwas auszuschliessen für das es genausowenig Beweise gibt.
Nochmals die wissenschaft schleisst nichts aus wofür es keine Beweise gibt, sie sagt höchstens diese Annahme ist nicht wissenschaftlich belegt.
.....übrigends gibt es zumindest einen Beweis das es auf diese Frage eine Antwort geben muss - denn es existiert ja etwas.

Nur weil etwas existiert, kann man daraus nicht schließen, dass jede Frage bezüglich der Existenz in letzter Konsequenz beantwortbar ist. Man kann daraus nur schließen, dass das was existiert Eigenschaften besitzt, die Wesen ermöglichen, die die Fragen stellen können. Nicht zwingend ist, dass das was existiert Eigenschaften hat, dass die Beantwortung aller Fragen möglich macht (siehe anthropisches Prinzip).
Man schließt etwas solange in der aktuellen Erklärung aus (also Gott), bis man ihn bewiesen hat, das ist von zentraler Bedeutung um Fehler zu vermeiden.
 
G

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kann man so sehen.
ich frage mich immer nur warum. warum gibt es menschen die zb.diese hanebüchene christliche schöpfungsgeschichte glauben,und auch tatsächlich verteidigen?!
ob nun monotheistische religionen oder andere religionen mit X-göttern. es sind alles mehr oder weniger ziemlich schlechte geschichten,die rein garnichts erklären.

es macht für mich auch eigentlich gar keinen sinn über glauben oder nicht glauben zu diskutieren.

ich versuche nur irgendwie nachzuvollziehen wie man solche geschichten heutzutage noch glauben kann,bzw. was die leute dazu treibt...

Für die Frage bin ich wirklich der ganz falsche Ansprechpartner. Ich verfolge seit Jahren den Werdegang Richard Dawkins und kann mit Religion als solcher nichts anfangen.
 

Trantor

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im endeffekt spielt sich religion oder ein gottesglaube tatsächlich in jedem einzelnen gehirn ab. sie versuchen mehr schlecht als recht die welt zu erklären,regeln und denkweisen zu beeinflussen.
die absolute wahrheit weiss niemand,und was macht es auch für einen sinn für einen menschen die absolute wahrheit zu wissen?
wenns *gut geht wirst du vllt.100 jahre. nun kann man in meinen augen seine zeit damit verplempern irgendwelchen religionen zu frönen ,oder man kann sein irdisches leben annehmen und das beste draus machen.
religionen sind vorgegebene sinnstiftung ,wer sein weltbild nach vorgekautem ausrichten will ,bitte, kann er ja machen.

ich bin jedenfalls zuversichtlich das gottesglauben in zukunft immer mehr an bedeutung verlieren wird. und sich die menschheit bewusst wird das sie alle im selben boot sitzen
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ideologische Illusion, ohne Bezug zur Realität
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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