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Kommunistische Utopie

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Auch wenn das was ich jetzt schreibe nicht der Kommunismus nach Marx sein wird finde ich die Überschrift gerechtfertigt.
Mich fasziniert seit einiger Zeit der Gedanke: Jeder Mensch leistet etwas für die Gesellschaft, alle haben die Gleichen Chancen, Hunger und Armut gibt es nicht mehr. Teilen statt egoistisch zu sein. Gemeinsam ein Ziel verfolgen: Die Menschheit vorran bringen. Für mich sind das alles so schöne Gedanken und klingen doch überzeugend. Auch wenn die Umsetzung sicher nicht einfach wird, glaube ich, dass wenn eine Mehrheit sich für diesen Weg entscheidet. Die Erde besser wird.
Was gibt es denn für eine Alternative: Muskeln ausfahren, im Wohlstand leben auf Koste der dritten Welt (stellt euch doch mal vor wir müssten uns T-Shirts kaufen von Menschen, die den gleichen Stundenlohn bekommen, wie wir. unbezahlbar), Kriege um Rohstoffe (USA ganz vorne mit dabei wenns ums Öl geht) alles getreu dem Motto: Das Überleben des Stärkeren.
Wie viele Millionen (wenn nicht so gar Milliarden) Euro durch die Börse und durch Zinsen verdient werden. Deutschland leiht sich Geld der EZB für 2% und leiht es Griechenland für 5% (das macht man ja unter Freunden) Millionen Gewinne ohne je einen Cent besessen zu haben. Und das gleiche läuft doch auch mit den privaten Großaktionären so. Das kann doch keinesfalls im Sinne der Menschheit sein. Wir müssen immer mehr leisten, um die Zinsen der Superreichen zu finanzieren (sonst gebe es ja Megainflation, immer mehr Geld aber nicht die dazu gegenwertigen Güter). Das kann doch nicht im Sinne der Menschheit sein? Oder ist es falsch, sein Handeln nach dem Sinne der Menschheit auszurichten, ist es richtig gegen diesen Sinn zu handeln ?
Ich bitte um konstruktive Kritik^^

1. "Jeder Mensch leistet etwas für die Gesellschaft, alle haben die Gleichen Chancen, Hunger und Armut gibt es nicht mehr." Stimmt. In marktwirtschaftlichen Systemen ist das so. Dort, wo es privates Eigentum gibt und - im Gegenzug - Eigenverantwortung.
2. "Teilen statt egoistisch zu sein." Ohne Egoismus gibt es nichts zu teilen. Jeder der, und sei es aus den alleregoistischsten Motiven heraus, eine Leistung erbringt und sich etwas erarbeitet, TEILT in einem marktwirtschaftlichen System, und zwar auf mannigfaltige Weise: direkt durch alle Arten von Steuern und Abgaben (von der Kfz-Steuer über die Mehrwertsteuer bis hin zur Einkommenssteuer). Aber auch dadurch, daß er Arbeitsplätze schafft und sichert, indem er, z.B., sein Bad nicht von einem "Kumpel" neu fliesen läßt, sondern von einem Fachbetrieb - gegen Rechnung.
3. Jemand, der sich das Ziel setzt, die Menschheit "voran zu bringen", wird kläglich scheitern. Jemand, der sich das Ziel setzt, sich selbst voran zu bringen, kann durchaus auch scheitern - aber er hat zumindest eine Chance, das umzusetzen.
4. Niemand lebt "auf Kosten" der 3. Welt. Diese lebt auf eigene Kosten und es ist deren Aufgabe, sich selbst voran zu bringen. Vom Stundenlohn einer malayischen Näherin muß diese letztlich auch nicht in Europa leben. Wenn es ihr auch in Malaysia nicht gelingt, davon zu leben, dann muß SIE sich mit IHREN Leidensgenossen solidarisieren und durchsetzen - das können wir nicht übernehmen. Wir können allenfalls dafür sorgen, daß sie ihren Arbeitsplatz verliert, indem wir nichts mehr kaufen, was dort zusammengenäht worden ist. Solange es allerdings eine breite Masse gibt, die ihreT-Shirts vorzugsweise in Billigläden für einen Euro kauft, ist das Risiko des Arbeitsplatzverlustes aus DIESEM Grund eher überschaubar.
5. "Deutschland leiht sich Geld der EZB für 2% und leiht es Griechenland für 5% (das macht man ja unter Freunden) Millionen Gewinne ohne je einen Cent besessen zu haben". Das stimmt so auch nicht: auch geliehenes Geld ist Geld, das man besitzt und über das man verfügen kann. Man zahlt dafür, daß man es gewinnbringend einsetzen kann, Zinsen - und trägt das gesamte Verlustrisiko.
6. "Das kann doch nicht im Sinne der Menschheit sein? Oder ist es falsch, sein Handeln nach dem Sinne der Menschheit auszurichten, ist es richtig gegen diesen Sinn zu handeln ?" Es ist falsch, den Kommunismus als "im Sinne der Menschheit" liegend zu betrachten, das Gegenteil ist der Fall. Also ist es richtig, GEGEN diese Utopie - und um nichts anderes handelt es sich - zu agieren.


Gruß -
Bendert

P.S.: Wenn der Stärkere überlebt, hat auch der Schwache eine Chance. Stirbt der Starke, geht der Schwache automatisch ebenfalls unter. Ganz einfach.
 

Federklinge

Deutscher Bundeskanzler
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Mann, erzählst Du einen Stuss

sagen wir mal so:
wie im Kapitalismus üblich "mit Zuckerbrot und Peitsche" ein mafiöses Angebot gemacht, "dass man nicht ausschlagen kann" :)

Sagen wir mal so: Du weichst aus.

Mann, erzählst Du einen Stuss.
 

Redwing

Rotinquisitor
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Sagt der Richtige. :p Wie lange werden solche erbärmlichen Spamheads hier noch tolertiert, ja geradezu hofiert; ich muß am gegenwärtigen Verstand von Posiwitiens Regierung zweifeln, oder sind die grad alle in Urlaub? Noch erbärmlicher ist Benders übliche Lügenpropaganda, die seiner tiefen Ego-Angst, ergaunerten Überfluß und Stati abgegen zu müssen, geschuldet und die so durchsichtig wie Quallenpisse ist; allein für die dreiste Realitätsverweigerungsaussage, in dieser darwinistisch-faschistoiden Wirtschafts- und Reichendiktatur gäbe es keine Armut, was jede Statistik widerlegt, - nicht nur Armut, sondern auch regelmäßig Tote noch und nöcher! - sollte ich dir so viele rechte Haken verpassen, bis du um 'nen linken bettelst. 8-/

So, das Thema kommt nun sogar schon in Wochen- und nicht mehr Monatsabständen, und die Antwort bleibt dieselbe: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus. ;-)

Mehr hab ich dazu nicht zu sagen - weil es ausreicht. :cool:

Aber es ist natürlich evident, daß ein paradoxes, kannibalistisches System, das einerseits den Konsum einer möglichst großen Masse benötigt, dieser Masse aber mit exponentieller Geschwindigkeit immer wieder die Mittel dafür entzieht, nur immer wieder nach ein paar Dekaden scheppernd an die Wand fahren kann, ganz davon abgesehen, daß es für viele Dinge irgendwann nur noch gelegentlichen Ersatzbedarf gibt. Von daher MUSS selbstverständlich eine Alternative her, will man diese elendige Kette des Scheiterns und destruktiver Resets a la Weltkrieg endlich durchbrechen - möglichst noch, BEVOR Menschheit und Welt endgültig im Arsch sind. Und das geht nur mit einem gerechten System, das auf Stabilität durch Ausgewogenheit und maßvolle Teilnahme aller setzt, nicht aber auf Kollaps durch expansiv-kumulative Gefällebildung und Ausgrenzung von immer größeren Massen (damit eine dekadente, asoziale Minderheit von reichen Integrationsverweigerern nichts an Überfluß, Macht und Status abzugeben braucht). :cool:
 
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Sagt der Richtige. :p Wie lange werden solche erbärmlichen Spamheads hier noch tolertiert, ja geradezu hofiert; ich muß am gegenwärtigen Verstand von Posiwitiens Regierung zweifeln, oder sind die grad alle in Urlaub? Noch erbärmlicher ist Benders übliche Lügenpropaganda, die seiner tiefen Ego-Angst, ergaunerten Überfluß und Stati abgegen zu müssen, geschuldet und die so durchsichtig wie Quallenpisse ist; allein für die dreiste Realitätsverweigerungsaussage, in dieser darwinistisch-faschistoiden Wirtschafts- und Reichendiktatur gäbe es keine Armut, was jede Statistik widerlegt, - nicht nur Armut, sondern auch regelmäßig Tote noch und nöcher! - sollte ich dir so viele rechte Haken verpassen, bis du um 'nen linken bettelst. 8-/

So, das Thema kommt nun sogar schon in Wochen- und nicht mehr Monatsabständen, und die Antwort bleibt dieselbe: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus. ;-)

Mehr hab ich dazu nicht zu sagen - weil es ausreicht. :cool:

Aber es ist natürlich evident, daß ein paradoxes, kannibalistisches System, das einerseits den Konsum einer möglichst großen Masse benötigt, dieser Masse aber mit exponentieller Geschwindigkeit immer wieder die Mittel dafür entzieht, nur immer wieder nach ein paar Dekaden scheppernd an die Wand fahren kann, ganz davon abgesehen, daß es für viele Dinge irgendwann nur noch gelegentlichen Ersatzbedarf gibt. Von daher MUSS selbstverständlich eine Alternative her, will man diese elendige Kette des Scheiterns und destruktiver Resets a la Weltkrieg endlich durchbrechen - möglichst noch, BEVOR Menschheit und Welt endgültig im Arsch sind. Und das geht nur mit einem gerechten System, das auf Stabilität durch Ausgewogenheit und maßvolle Teilnahme aller setzt, nicht aber auf Kollaps durch expansiv-kumulative Gefällebildung und Ausgrenzung von immer größeren Massen (damit eine dekadente, asoziale Minderheit von reichen Integrationsverweigerern nichts an Überfluß, Macht und Status abzugeben braucht). :cool:

Du hast schon im verblichenen Forum "Pla.net" geschwurbelt ohne Ende. Dort riet man mir, dich einfach nicht ernst zu nehmen. Werde ich auch hier nicht tun...:nono::coffee:
 

Dummi

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Du hast schon im verblichenen Forum "Pla.net" geschwurbelt ohne Ende. Dort riet man mir, dich einfach nicht ernst zu nehmen. Werde ich auch hier nicht tun...:nono::coffee:

nützt nur nix, weil - geschwurbelt oder nicht - inhaltlich ist´s korrekt.
Der Kern lautet doch wohl:
Die bisherige - die destruktiven Energien des Menschen fördernde - Kapitalismusideologie gefährdet inzwischen die ganze Menschheit - wenn nicht den Globus überhaupt.
Notwendige Veränderung:
Ausstieg aus der linearen "Fortschritts"-Gläubigkeit, die sich - fort schreitend - vom "Natürlichen" immer weiter entfernt. An Stelle dessen:
Weiterentwicklung zur "Kreislaufideologie" der Nachhaltigkeit, des Interessenausgleiches und der Teilhabe :)
da nützt´s nix [MENTION=1139]Redwing[/MENTION] zu diskreditieren
er ist nur der Überbringer der Nachricht des Unausweichlichen :)
 
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nützt nur nix, weil - geschwurbelt oder nicht - inhaltlich ist´s korrekt.
Der Kern lautet doch wohl:
Die bisherige - die destruktiven Energien des Menschen fördernde - Kapitalismusideologie gefährdet inzwischen die ganze Menschheit - wenn nicht den Globus überhaupt.
Notwendige Veränderung:
Ausstieg aus der linearen "Fortschritts"-Gläubigkeit, die sich - fort schreitend - vom "Natürlichen" immer weiter entfernt. An Stelle dessen:
Weiterentwicklung zur "Kreislaufideologie" der Nachhaltigkeit, des Interessenausgleiches und der Teilhabe :)
da nützt´s nix [MENTION=1139]Redwing[/MENTION] zu diskreditieren
er ist nur der Überbringer der Nachricht des Unausweichlichen :)
Mag sein, dass es eine "Geschmacksfrage" ist, aber wenn ich die Wahl habe, gehe ich lieber mit kapitalistischen "Pauken&Trompeten" unter, als unter menschenverachtenden kommunistischen Systemen, die allesamt (!) bereits gescheitert sind.
Gruß!
 

Dummi

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Mag sein, dass es eine "Geschmacksfrage" ist, aber wenn ich die Wahl habe, gehe ich lieber mit kapitalistischen "Pauken&Trompeten" unter, als unter menschenverachtenden kommunistischen Systemen, die allesamt (!) bereits gescheitert sind.
Gruß!

Interessant ist an dieser Aussage mehreres:
1.
Du reißt damit aber alle mit in den Untergang, bestimmst also über Menschen die das anders sehen mit, was du ja gerade der von dir verabscheuten Ideologie vorwirfst.
2.
Du gehst davon aus, dass das was ein KommunismusSurrogat gewesen ist, der Kommunismus sei.
Das ist genau so halbschlau :)
 

Timirjasevez

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Interessant ist an dieser Aussage mehreres:
1.
Du reißt damit aber alle mit in den Untergang, bestimmst also über Menschen die das anders sehen mit, was du ja gerade der von dir verabscheuten Ideologie vorwirfst.
2.
Du gehst davon aus, dass das was ein KommunismusSurrogat gewesen ist, der Kommunismus sei.
Das ist genau so halbschlau :)
Nein. Natürlich ist es dem Kommunisten selbst schwierig sich einzugestehen, dass seine Weltanschauung in einem Gesellschaftsmodell kulminiert, welches eine Art absolute gesellschaftliche Wahrheit darstellt, die als solche nicht realisierbar ist.

Denn dem steht das Wesen des gesellschaftlich und historisch aktiven Subjekts, der Jetzt-Mensch Homo sapiens recens, entgegen, für den nicht erkennbar ist, dass seine ideelle Evolution seine biologischen Grenzen überwinden könnte.

Wer nun den Ideen und Theorien von Marx und Engels im Grundsatz folgt und sie auf das 21. Jahrhundert überträgt, hat nicht das geringste Problem damit, den Kommunismus als Utopie zu verstehen.

PS: Und was den Menschen als solchen betrifft, so ist er zuerst biologische Art und erst danach gesellschaftliches Wesen mit der Fähigkeit des abstrakten Denkens. Ja, das erscheint mir gar als die beiden Seiten eines antagonistischen Widerspruchs in der Natur. der löst sich bekanntlich dadurch, dass einer der Pole wegfällt. Der Jetzt-Mensch lässt unmissverständlich ahnen, welche Seite unterliegt.
 
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Dummi

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Nein. Natürlich ist es dem Kommunisten selbst schwierig sich einzugestehen, dass seine Weltanschauung in einem Gesellschaftsmodell kulminiert, welches eine Art absolute gesellschaftliche Wahrheit darstellt, die als solche nicht realisierbar ist.

Denn dem steht das Wesen des gesellschaftlich und historisch aktiven Subjekts, der Jetzt-Mensch Homo sapiens recens, entgegen, für den nicht erkennbar ist, dass seine ideelle Evolution seine biologischen Grenzen überwinden könnte.

Wer nun den Ideen und Theorien von Marx und Engels im Grundsatz folgt und sie auf das 21. Jahrhundert überträgt, hat nicht das geringste Problem damit, den Kommunismus als Utopie zu verstehen.

PS: Und was den Menschen als solchen betrifft, so ist er zuerst biologische Art und erst danach gesellschaftliches Wesen mit der Fähigkeit des abstrakten Denkens. Ja, das erscheint mir gar als die beiden Seiten eines antagonistischen Widerspruchs in der Natur. der löst sich bekanntlich dadurch, dass einer der Pole wegfällt. Der Jetzt-Mensch lässt unmissverständlich ahnen, welche Seite unterliegt.

dass man sich "ganz anders" nicht vorzustellen vermag, weil man es noch nie erlebte,
ist kein hinreichendes Argument dafür, dass "ganz anders" UNMÖGLICH sei - oder? :)
 

Timirjasevez

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dass man sich "ganz anders" nicht vorzustellen vermag, weil man es noch nie erlebte,
ist kein hinreichendes Argument dafür, dass "ganz anders" UNMÖGLICH sei - oder? :)
Und was hast Du zur Sache substanziell zu sagen? Was denkfähig ist, wissen wir zum Thema seit Thomas Morus.
 

Federklinge

Deutscher Bundeskanzler
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Redwing liefert nur Müll ab

Sagt der Richtige

Danke Dir für Deine Zustimmung.

Wie lange werden solche erbärmlichen Spamheads hier noch tolertiert, ja geradezu hofiert; ich muß am gegenwärtigen Verstand von Posiwitiens Regierung zweifeln

Ich wundere mich auch, dass Du hier immer noch ungehindert rumpöbeln und Gewaltfantasien äußern darfst, zum Beispiel:

ihr kleinen euch hinter dem Netz versteckenden Pisser

Wenn ich dieses asoziale Pack da oben immer versammelt sehe in all der Scheinheiligkeit, Heuchelei und Einigkeit einer bestimmten Dekadenzkaste, die weiß, alle anderen (noch) ungestört zu verarschen, dann wünschte ich mir, es würde dort etwas landen und auf einen Schlag einen ganzen Haufen kranker... ;-) DAS wäre mal demonstrierte Effizienz! ;-D

Ich würde also mal sagen, diese selbsternannten "Eliten" und "Experten" sind die ganz Falschen, die da an den Schaltstellen sitzen. Und wenn sie ihre Diktatur so ausgeklügelt haben, daß man sie auf...passivem Wege da nicht wegbekommt, dann muß man ihre Sitzungen eben einfach sprengen. ;-)

das wollen ursachenignorante, selbstgerechte Kreaturen deiner Coleur natürlich nicht begreifen - und kriegen zu recht auf die Schnauze dafür.

Äußerungen eines faschistoiden Drogenfreaks, der jeglichen Kontakt zur Realität verloren hat, folglich auch nicht argumentieren kann, zum Beispiel:

Aber es ist natürlich evident, daß ein paradoxes, kannibalistisches System, das einerseits den Konsum einer möglichst großen Masse benötigt, dieser Masse aber mit exponentieller Geschwindigkeit immer wieder die Mittel dafür entzieht …

Die wirtschaftliche Entwicklung in den von diesem Verirrten genannten Systemen ist – bei allen Schwierigkeiten und Rückschlägen – eine Erfolgsgeschichte. In Vergangenheit und Gegenwart. Dieser Redwing hat keine Ahnung, keinen Plan, keine Argumente. Was er im Überfluss hat ist Hass.

… das geht nur mit einem gerechten System, das auf Stabilität durch Ausgewogenheit und maßvolle Teilnahme aller setzt …

Wer hindert Redwing an der Teilnahme wenn nicht er selbst?

Mag sein, dass es eine "Geschmacksfrage" ist, aber wenn ich die Wahl habe, gehe ich lieber mit kapitalistischen "Pauken&Trompeten" unter, als unter menschenverachtenden kommunistischen Systemen, die allesamt (!) bereits gescheitert sind.Gruß!

Zustimmung.

nützt nur nix, weil - geschwurbelt oder nicht - inhaltlich ist´s korrekt.

Was denn zum Beispiel?

Die bisherige - die destruktiven Energien des Menschen fördernde - Kapitalismusideologie gefährdet inzwischen die ganze Menschheit - wenn nicht den Globus überhaupt.

Nimm‘ mal Deine ideologischen Scheuklappen ab Dummi. Die Menschheit gefährden despotische Regime wie in Saudi-Arabien, Hitzköpfe wie im Nahen Osten, Größenwahnsinnige wie in Nordkorea, religiöse Eiferer wie Baghdadi und nicht zu vergessen weltweit agierende Drogenkartelle. Das alles sind keine kapitalistischen Probleme.

Kapitalistische Gesellschaften setzen auf den Fortbestand der Menschheit. Das ist systemimmanent!

Von wegen „destruktive Energien“; dass Du solch einen Dünnpfiff von Agitierern und Sektierern übernimmst, enttäuscht mich Dummi. Du forderst …

Weiterentwicklung zur "Kreislaufideologie" der Nachhaltigkeit, des Interessenausgleiches und der Teilhabe :)

Das geschieht doch. Vor 30 Jahren waren biologische Produkte in klassischen Supermärkten undenkbar, heute gang und gäbe. Ebenso hat der Recycling-Gedanke einen ganzen Wirtschaftszweig entstehen lassen; Fairtrade-Betriebe haben sich entwickelt, alternative Wirtschaftsformen sind entstanden, die sich in boomenden Nischen und kreativen Quartieren eingerichtet haben. Deutschland setzt sogar komplett auf erneuerbare Energien.

Deine Kritik läuft ins Leere.

@Redwing … ist nur der Überbringer der Nachricht des Unausweichlichen[/

Der überbringt doch keine Nachrichten; der liefert nur Müll ab.

Du reißt damit aber alle mit in den Untergang, bestimmst also über Menschen die das anders sehen mit, was du ja gerade der von dir verabscheuten Ideologie vorwirfst.

Wenn Du damit diesen Redwing meintest, gäbe ich Dir recht; leider wirfst Du diesen Unsinn [MENTION=2714]Th. A. EDISON[/MENTION] vor, der einem System den Vorzug gibt, das nachweislich mehr für den Wohlstand breiter Massen und mehr für das Fortkommen und die Interessen des Individuums geleistet hat und leistet, als das antagonistische Modell á la Redwing.

Natürlich ist es dem Kommunisten selbst schwierig sich einzugestehen, dass seine Weltanschauung in einem Gesellschaftsmodell kulminiert, welches eine Art absolute gesellschaftliche Wahrheit darstellt, die als solche nicht realisierbar ist.

Dies käme dem Eingeständnis des Scheiterns gleich, der Offenbarung einer Lebenslüge.

Denn dem steht das Wesen des gesellschaftlich und historisch aktiven Subjekts, der Jetzt-Mensch Homo sapiens recens, entgegen, für den nicht erkennbar ist, dass seine ideelle Evolution seine biologischen Grenzen überwinden könnte.

Der denkende, vernunftbegabte Mensch eben.

Wer nun den Ideen und Theorien von Marx und Engels im Grundsatz folgt und sie auf das 21. Jahrhundert überträgt, hat nicht das geringste Problem damit, den Kommunismus als Utopie zu verstehen.

Offenbar gibt‘s ja doch nicht wenige, denen dieser Vorgang Probleme bereitet.
 
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sagen wir mal so:
wie im Kapitalismus üblich "mit Zuckerbrot und Peitsche" ein mafiöses Angebot gemacht, "dass man nicht ausschlagen kann" :)

Nur noch Schwätzer benutzen die längst ausgestorbene Formulierung "sagen wir mal so". Heute liest oder hört man diese Floskel nur noch vereinzelt von übrig gebliebenen Selbstdarstellern in der Form, "ICH sag mal so".

Egal!

Die "Kommunistische Utopie" haben die dummen kommunistischen Ideologen, allesamt gescheitert, den Menschen nicht genetisch einimpfen können.

Noch etwas:

Die Kommunisten haben das Wirtschaftsmodell des Kapitalismus übernommen, aber sie waren nicht in der Lage eine "Perzeption" (Ihr Sprachgebrauch) zu transformieren. Stattdessen praktizierte das kommunistische Pack das Prinzip von: Zuckerbrot und Peitsche.

In der Demokratie gibt es andere Triebfedern des Fortschritts, nämlich Menschenrechte, freies Denken in die Innovation und ein freies Spiel der Kräfte. Der dahinsiechende Sozialismus als Vorstufe des Kommunismus und des Utopischen Kommunismus hat auf der ganzen Linie versagt.
 
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Nur noch Schwätzer benutzen die längst ausgestorbene Formulierung "sagen wir mal so". Heute liest oder hört man diese Floskel nur noch vereinzelt von übrig gebliebenen Selbstdarstellern in der Form, "ICH sag mal so".

Egal!

Die "Kommunistische Utopie" haben die dummen kommunistischen Ideologen, allesamt gescheitert, den Menschen nicht genetisch einimpfen können.

Noch etwas:

Die Kommunisten haben das Wirtschaftsmodell des Kapitalismus übernommen, aber sie waren nicht in der Lage eine "Perzeption" (Ihr Sprachgebrauch) zu transformieren. Stattdessen praktizierte das kommunistische Pack das Prinzip von: Zuckerbrot und Peitsche.

In der Demokratie gibt es andere Triebfedern des Fortschritts, nämlich Menschenrechte, freies Denken in die Innovation und ein freies Spiel der Kräfte. Der dahinsiechende Sozialismus als Vorstufe des Kommunismus und des Utopischen Kommunismus hat auf der ganzen Linie versagt.

Ach, schon wieder das Pack ? Fatty Gabriöl müssen Sie lieben.-
Der dahinsiechende, aber noch äußerst brutal menschenverachtende Kapitalismus ist Ihnen sicher näher, als das, was Sie meinen, von Kommunismus verstanden zu haben. Ihr gutes Recht.
Aber besonders klug kommen Ihre Beiträge diesbezüglich nicht, auch wenn Sie Perzeption transformieren wollen. Eine krampfhafte Wortwahl derjenigen, die damit Nicht-Lateiner am Bein drucken wollen.- Lächerlich.-


kataskopos
 
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Mag sein, dass es eine "Geschmacksfrage" ist, aber wenn ich die Wahl habe, gehe ich lieber mit kapitalistischen "Pauken&Trompeten" unter, als unter menschenverachtenden kommunistischen Systemen, die allesamt (!) bereits gescheitert sind.
Gruß!

Danke, ein sehr guter Beitrag, zwar an den Dummi gerichtet, aber solche Verherrlicher des (utopischen) Kommunismus sind nichts anderes als verblendete Beton-Kommunisten.
 
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Danke, ein sehr guter Beitrag, zwar an den Dummi gerichtet, aber solche Verherrlicher des (utopischen) Kommunismus sind nicht nichts anderes als verblendete Beton-Kommunisten.

du musst es ja wissen :)
 
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Wissen ist besser, als Ihre Trollerei.

Haben Sie auch etwas zu Ihrem Thema zu sagen/zu schreiben.
 

Dummi

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Federlinge, Respekt und Dank für diesen präzisen Beitrag.

na,
Leute die immer wieder deiner Assistenz bedürfen, die müssen´s ja nötig haben.
dass die sich nicht dagegen verwahren - tztztz :)
 
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"Lernen, lernen, nochmals lernen!" (Lenin)

Bei Ihnen ist Hopfen und Malz verloren.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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