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Kleinere Motoren sind nicht sparsam und auch nicht umweltfreundlich. Irgendwoher muss die Kraft ja kommen, das downsizing ist ein Irrweg. Die kleinen Motoren müssen über hohe Drehzahlen, höhere Verdichtung und Aufladung die Leistung erbringen undsomit verschiebt sich das Schadstoffausstoßverhältnis hin zu den Stickoxiden und hin auch zum CO Ausstoß. Und wenn die Kisten dann auch 150 und mehr Kilometer/h bringen sollen verbrauchen sie auch statt 4 bis 5 l/100 km lt. Werk in der Praxis über 10 bis 12 Liter. Ein voluminöser Motor zu 40 bis 50 % der Leistung gefordert, verbraucht wesentlich weniger als ein kleiner Motor, der immer im Grenzbereich läuft. Von der Haltbarkeit ganz abgesehen.

Das stimmt so nicht.
Ich fahre einen Kleinwagen, der aus 1000 Kubikzentimeter 68 PS holt - Normverbrauch 4,5 Liter. Selbst bei schneller Autobahnfahrt verbraucht er nicht mehr als 6 Liter...:cool:
 

Trantor

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Natürlich hat die Medienindustrie den massiven Einfluß der Autoindustrie zu ertragen. Man muss nur mal "Auto-Bild", "Auto-Motor-Sport", diverse andere Autojournale oder die Autosendungen im TV verfolgen, wie dort insbesondere der VW-Konzern aber auch die übrigen "Deutschen Automobilunternehmen" ihre Produkte überbewerten lassen und die Konkurrenz mit "Tests" und Umfragen abwertend beurteilt wird. Nicht umsonst glaubt noch die Mehrheit der Deutschen, "deutsche Autos" wären die "Besten der Erde"! Dass man fast alles verschlafen hat, was den Umwelterfordernissen des automobilen Verkehrs in nächster Zukunft Rechnung trägt, lässt man unerwähnt. Toyota, Lexus, Honda, Acura, Nissan, Infinity tauchen höchst selten in den Medien auf. Kia und Hyundai sind infolge der Verkaufserfolge zumindest bei Autokäufern präsent. Aber die Hirnwäschen der Medien bewirken, dass dennoch immer noch VW, Skoda und Seat gekauft werden, obwohl es für Geld wesentlich bessere Autos gibt.

Ichh lese kein Autobild oder ander Journale - dafür müsste ich extra Geld ausgeben - und weiviele mio andere Zeitschriften gibt es sonst noch in D die andere Hobbythemen bearbeiten - Gärtnerzeitschriften Tierzeitschriften Pc-zeitschriften Küchenzeitschriften Bastelzeitschriften etc etc och und nöcher...die Regale quellen geradazu über ist das auch alles Lobbyarbeit um meine Meinung zu beeinflussn...? komm bleib bitte sachlich. Das gleiche gilt für Magazine im Fernsehen, wieviele Kochsendungen gibt es denn oder Modesendungen oder Ernährungssendungen, sicherlich ist das immer bis zu einem gewissen grad auch Werbung in eigener Sache - aber es ist eben zu Differenzieren zwischen Werbung und Lobbyarbeit und Lobbyarbeit bezieht sich halt hauptsächlich auf die Beeinflussung von Politikern und Regierungen und Abgeordnete. Werbung in eigenr Sache ist erlaubt und macht in einer freien marktwirtschaftlichen Gesellschaft jeder, vom Bibelclub bis zum Eisverkäufer.
Wenn es Manipulation gibt dann von den zig Sendermagazinen, taff glieleio Talkrunden etc wo dan gequakt wird wie Frauen die "besseren" Autofahrer sind weil sie weniger Unfälle verursachen etc oder eben die Magazine wo die Autobahnpolizei die bösen Raser belehren und bestrafen bla bla bla, da wird tatsächlich ein Verhalten beurteilt und in gut und böse eingeteilt - bei der Werbung von autos geht es ja nicht um das Verhalten der Fahrer sondern darum das man die Marke kauft.
 

Spökes

Deutscher Bundespräsident
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Nun ist es nicht so als wäre der Inhalt des Bildes einzigartig und er erscheint wie eine Volkskrankheit, einer deutlichen Entfremdung des Menschen vom Menschsein.

Der folgende Artikel reicht ein paar Zahlen und das Bemühen der Grünen ins Gespräch zu kommen. Ganz uninteressant ist er nicht.

Umweltbericht Mehrheit der Deutschen will auf Auto verzichten
– Quelle: http://www.ksta.de/26704070 ©2017
 

Le Bon

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Es geht ja gar nicht darum, ob Du eventuell mit höheren Geschwindigkeiten umgehen kannst, Fakt ist, ein nicht geringer Teil der Autofahrer kann es nicht, weniger aufgrund der Geschwindigkeit sondern weil er nicht in der Lage ist, die Komplexität der Verkehrssituationen zu erfassen und im Ernstfall schnell genug das Richtige zu tun. Die Mehrheit ist schon mit Geschwindigkeiten zwischen 100 bis 140 km/h überfordert. 30 bis 40 % hätten nie einen Führerschein bekommen dürfen.
TOP! Ich siedle das allerdings mehr bei 90% an. Nicht, weil ich ein arroganter Knabe bin, sondern, weil ich das aus Erfahrung sagen kann. Ich bin heute nach Bergedorf und zurück gefahren (je etwa 20 kmchen). Nur durch eigene Übersicht/Reaktion habe ich 2 Mal eine Unfall verhütet, der mich bestimmt ins Krankenhaus, bzw. nach Ohlsdorf;) gebracht hätte!
Die wenigen Talentierten, die Geschwindigkeiten über 130 km/h fahren können, rechtfertigen eben nicht, dass man ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen auskommen könnte.
Ich bin nahezu;) 100%ig sicher, daß man das Beherrschen eines Fahrzeugs bei Geschwindigkeiten > 180 km lernen kann. Diejenigen, die das nicht können sind mMn Verkehrshindernisse und dürften keine FahrERLAUBNIS;) bekommen.
 
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Das stimmt so nicht.
Ich fahre einen Kleinwagen, der aus 1000 Kubikzentimeter 68 PS holt - Normverbrauch 4,5 Liter. Selbst bei schneller Autobahnfahrt verbraucht er nicht mehr als 6 Liter...:cool:

Was ist bei Dir schnelle Autobahnfahrt??? Und was glaubst Du, wieviel 100 000 km der Motor das durchhält?
 
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TOP! Ich siedle das allerdings mehr bei 90% an. Nicht, weil ich ein arroganter Knabe bin, sondern, weil ich das aus Erfahrung sagen kann. Ich bin heute nach Bergedorf und zurück gefahren (je etwa 20 kmchen). Nur durch eigene Übersicht/Reaktion habe ich 2 Mal eine Unfall verhütet, der mich bestimmt ins Krankenhaus, bzw. nach Ohlsdorf;) gebracht hätte!
Ich bin nahezu;) 100%ig sicher, daß man das Beherrschen eines Fahrzeugs bei Geschwindigkeiten > 180 km lernen kann. Diejenigen, die das nicht können sind mMn Verkehrshindernisse und dürften keine FahrERLAUBNIS;) bekommen.

Einige intelligente und reaktionsschnelle Menschen können das durchaus lernen, der prozentuale Anteil derer jedoch an der Gesamtpopulation dürfte ebenso selten sein, wie Menschen mit einem IQ über 130! Und es ist grundsätzlich etwas anderes, wenn jemand mit einer professionellen Rennlizens auf abgesicherter Strecke hohe Geschwindigkeiten fährt. Im täglichen Straßenverkehr, wo mindestens 40 % ihre Fahrzeuge mangelhaft beherrschen, ist Schnellfahren nur im Ausnahmefall risikoseitig möglich. Der Grundsatz muss dabei sein: Fahre immer so, dass jeder auch mal eine Dummheit sich erlauben kann. Man kann gar nicht so verrückt denken, wie manche ihre Fahrzeuge bewegen.
 
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Ich lese kein Autobild oder andere Journale - ................- aber es ist eben zu differenzieren zwischen Werbung und Lobbyarbeit ................................

Lobbyarbeit bezieht sich auf Einflussnahme, nicht nur auf Politiker und Entscheidungsträger, sondern auf generell Menschen. Der beste Lobbiist steht im Regen, wenn er hinter sich nicht auf eine Gruppierung gleicher Meinung verweisen kann.
Und wenn Tests bestimmter Automarken immer geschönt werden, was selbst den ADAC seinen Ruf kostete, während Konkurrenzmodelle abgewertet werden, so ist das verwerflich. Wenn die zuständigen Ministerien und staatlichen Institutionen einem VW-Konzern vorsätzlichen Betrug durchgehen lassen, während in den USA dessen Kunden entschädigt werden müssen, so ist das eine unerträgliche Begünstigung, die den Rechtsstaat aushöhlt.
Die Zeit, wo Deutschland mal in der Automobilproduktion die Führung hatte, ist weitgehend vorbei. Heute produziert man Fossilien, die in wenigen Jahren nicht mehr weiterverkauft werden können, zumindest nicht zum annähernd kalkuliertem Wert.
 

Le Bon

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Einige intelligente und reaktionsschnelle Menschen können das durchaus lernen, der prozentuale Anteil derer jedoch an der Gesamtpopulation dürfte ebenso selten sein, wie Menschen mit einem IQ über 130!
VÖLLICH richtich! D'accord! Allerdings....
Es kann, wie ich schon mal schrieb, auch nicht jeder Gehirnchirurg werden. Falls also jemand nicht in der Lage wäre, sein Fahrzeug sicher zu führen, dürfte er keinen FS bekommen. Doch da sei die Automobillobby vor.;) MMn geht es nur um Kompetenz: Kannste es oder nicht.
Kannste es nicht, bekommste keinen FS, bzw. die Fahrerlaubnis.;)
Und es ist grundsätzlich etwas anderes, wenn jemand mit einer professionellen Rennlizens auf abgesicherter Strecke hohe Geschwindigkeiten fährt.
Natürlich. Sehe ich auch so.
Im täglichen Straßenverkehr, wo mindestens 40 % ihre Fahrzeuge mangelhaft beherrschen, ist Schnellfahren nur im Ausnahmefall risikoseitig möglich. Der Grundsatz muss dabei sein: Fahre immer so, dass jeder auch mal eine Dummheit sich erlauben kann. Man kann gar nicht so verrückt denken, wie manche ihre Fahrzeuge bewegen.
Du beschreibst meinen Fahrstil!;) Ich hatte schon geschrieben, daß ich mich immer den Straßen-/Verkehrsverhältnissen anpasse, wobei ich mir natürlich die Freiheit nehme, die Grenzen das eine oder andere Mal;) zu überschreiten.

Fazit: Falls man die Ausbildung des FS auf die Ebene des PPL heben würde, würden bestimmt 60% der mMn 90% unfähigen Auto"führer";) ihr Mobil besser beherrschen. Falls ich jetzt richtig rechnete, wären dann nur noch 64% der augenblicklichen FahrerINNEN auf der Straße. Wäre doch ein Anfang.;)
 
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[.............................
Der folgende Artikel reicht ein paar Zahlen und das Bemühen der Grünen ins Gespräch zu kommen. Ganz uninteressant ist er nicht.

Umweltbericht Mehrheit der Deutschen will auf Auto verzichten
– Quelle: http://www.ksta.de/26704070 ©2017

Diese Einschätzung ist anzuzweifeln. Dass der Individualverkehr mit konventionellen Autos nicht mehr lange aus ökologischen Gründen aufrechterhalten werden kann, ist wohl klar. Doch das Bedürfnis nach individueller Mobilität wird weiter wachsen. Somit täten die Grünen gut daran, sich für die solarbasierte Wasserstofftechnologie stark zu machen, dann würden Fahrzeuge, wie der Toyota MIRAI in Großserie zu akzeptablen Preisen auf dem Markt kommen. Zudem ist die Politik der Urbanisierung und damit der Konzentration von Millionen Menschen auf überforderte Belastungsräume völlig daneben. Eine sinnvolle Besiedlung der Fläche bei hohen Umweltstandards und autarken Versorgungssystemen mit dennoch guter infrastruktureller Anbindung wäre eine bessere Alternative. Der Mensch will nicht im "IMRE MADACH´schen Phalangster leben! Dazu ist er genetisch und psychisch nicht geeignet, es sei denn man möchte Heere von Psychatern und Psychotherapeuten beschäftigen.

Literaturhinweis: Imre MADACH: "Az Ember Tragödiai" , "Die Tragödie des Menschen"
 
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Lt. Tacho sind das 180 km/h. Ich zweifle nicht daran, dass der Motor mindestens 200 000 km durchhält.

180 km/h fahre ich äußerst selten und nur für sehr kurze Zeit...:cool:

Nun, da musst du aber aufpassen. Ich schätze mal das du einen Toyota oder einen Koreaner fährst.? Eigentlich gute Autos und Motoren. Nur leider halten die bei der Belastung sleten so lange. du hast nur wahrscheinlich einen Gewichtsvorteil. Denn z.B. die ganzen Golf IV und Caddys der 3. Generation haben sind mit Ihren 1,4ltr Motoren völlig überfordert und halten keine 200.000km. Meistens ist bei ca. 160.000km Schluss. Mein Toyota hat übrigens 330.000km runter und läuft immer noch. Ist ein Benziner mit 2,5ltr. Der fährt allerdings auch keine 180km/h.
Der Umweltbund hat jetzt übrigens wieder einmal 30km/h innerorts gefordert. Das wird lustig. Da viele ja jetzt schon lieber 10-15km/h unter dem Tempolimit fahren, sind wir bald mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Und ob das für die Motoren besser ist möchte ich mal bezweifeln.
 
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Lt. Tacho sind das 180 km/h. Ich zweifle nicht daran, dass der Motor mindestens 200 000 km durchhält.

180 km/h fahre ich äußerst selten und nur für sehr kurze Zeit...:cool:

Ich wünsche Dir, damit Recht zu behalten. Die 6,0 l Verbrauch bei 180 km/h nehme ich Dir dennoch nicht ab. Ich hatte mal einen Toyota Corolla Si 1600 ccm mit 110 PS. Bei konstant 100 km/h war der sehr sparsam, etwa 5 l/100km, wenn ich das Gaspedal durchtrat, lief der 200 bis 210 km/h, allerdings bei doppelten Verbrauch. Toyota hat vollgasfeste Motoren, den Corolla habe ich mit 350 000 km Laufleistung in sehr gutem Zustand verkaufen können.
 
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Nun, da musst du aber aufpassen. Ich schätze mal das du einen Toyota oder einen Koreaner fährst.? Eigentlich gute Autos und Motoren. Nur leider halten die bei der Belastung sleten so lange. du hast nur wahrscheinlich einen Gewichtsvorteil. Denn z.B. die ganzen Golf IV und Caddys der 3. Generation haben sind mit Ihren 1,4ltr Motoren völlig überfordert und halten keine 200.000km. Meistens ist bei ca. 160.000km Schluss. Mein Toyota hat übrigens 330.000km runter und läuft immer noch. Ist ein Benziner mit 2,5ltr. Der fährt allerdings auch keine 180km/h.
Der Umweltbund hat jetzt übrigens wieder einmal 30km/h innerorts gefordert. Das wird lustig. Da viele ja jetzt schon lieber 10-15km/h unter dem Tempolimit fahren, sind wir bald mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Und ob das für die Motoren besser ist möchte ich mal bezweifeln.

Die Toyota Motoren mit 1,6 / 1,8 / 2.0 /und über 2 Liter Hubraum waren eigentlich bei regelmäßigem Service und Befüllung mit Synthetik-Öl hoher Qualität nicht kaputt zu bekommen. Alle unsere Toyotas bisher haben wir problemlos über 300 000 km gefahren und die Motoren hatten bis zum jeweiligen Verkauf ihre volle Leistung sowie keinen nennenswerten Ölverbrauch. Und bezüglich Werkstattkosten fielen nur Service und Verschleißteile an. Gegenüber VW ist Toyota um mindestens 3 Klassen besser hinsichtlich Qualität, Zuverlässigkeit und Pannensicherheit. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis ganz zu schweigen.
 
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Ich wünsche Dir, damit Recht zu behalten. Die 6,0 l Verbrauch bei 180 km/h nehme ich Dir dennoch nicht ab. Ich hatte mal einen Toyota Corolla Si 1600 ccm mit 110 PS. Bei konstant 100 km/h war der sehr sparsam, etwa 5 l/100km, wenn ich das Gaspedal durchtrat, lief der 200 bis 210 km/h, allerdings bei doppelten Verbrauch. Toyota hat vollgasfeste Motoren, den Corolla habe ich mit 350 000 km Laufleistung in sehr gutem Zustand verkaufen können.

Wäre ich über längere Strecken 180 km/h gefahren, hätte das den Verbrauch selbstverständlich nach oben geschraubt...
 
OP
Elvis Domestos
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Das ist wohl richtig, womit die Dieseltechnik alter Tage wieder ein Anknüpfungspunkt wäre.
Dafür ein Top meinerseits
 
OP
Elvis Domestos
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Nun, da musst du aber aufpassen. Ich schätze mal das du einen Toyota oder einen Koreaner fährst.? Eigentlich gute Autos und Motoren. Nur leider halten die bei der Belastung sleten so lange. du hast nur wahrscheinlich einen Gewichtsvorteil. Denn z.B. die ganzen Golf IV und Caddys der 3. Generation haben sind mit Ihren 1,4ltr Motoren völlig überfordert und halten keine 200.000km. Meistens ist bei ca. 160.000km Schluss. Mein Toyota hat übrigens 330.000km runter und läuft immer noch. Ist ein Benziner mit 2,5ltr. Der fährt allerdings auch keine 180km/h.
Der Umweltbund hat jetzt übrigens wieder einmal 30km/h innerorts gefordert. Das wird lustig. Da viele ja jetzt schon lieber 10-15km/h unter dem Tempolimit fahren, sind wir bald mit Schrittgeschwindigkeit unterwegs. Und ob das für die Motoren besser ist möchte ich mal bezweifeln.

330.000 km Laufleistung, dass ist mal eine Ansage. Da war mein Liebling gerade erst eingefahren... 30 Km/h, für den 2ten zuviel, für den 3ten Gang zu wenig. Also 30 km/h in der Stadt, wie jetzt offiziell vorgeschlagen wurde, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, da würde so manch ein Arbeitsweg fast doppelt doppelt so viel Zeit verschlingen, denn seien wir ehrlich, wer fährt schon konstant 50 km/h, wenn man es eilig hat. Denken wir an Pizzadienste oder Pflegedienste...
 

sportsgeist

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Diese Einschätzung ist anzuzweifeln. Dass der Individualverkehr mit konventionellen Autos nicht mehr lange aus ökologischen Gründen aufrechterhalten werden kann, ist wohl klar. Doch das Bedürfnis nach individueller Mobilität wird weiter wachsen. Somit täten die Grünen gut daran, sich für die solarbasierte Wasserstofftechnologie stark zu machen, dann würden Fahrzeuge, wie der Toyota MIRAI in Großserie zu akzeptablen Preisen auf dem Markt kommen. Zudem ist die Politik der Urbanisierung und damit der Konzentration von Millionen Menschen auf überforderte Belastungsräume völlig daneben. Eine sinnvolle Besiedlung der Fläche bei hohen Umweltstandards und autarken Versorgungssystemen mit dennoch guter infrastruktureller Anbindung wäre eine bessere Alternative. Der Mensch will nicht im "IMRE MADACH´schen Phalangster leben! Dazu ist er genetisch und psychisch nicht geeignet, es sei denn man möchte Heere von Psychatern und Psychotherapeuten beschäftigen.

Literaturhinweis: Imre MADACH: "Az Ember Tragödiai" , "Die Tragödie des Menschen"
im Moment befinde ich mich gerade an einem Ort, an dem man die stark steigende Zahl von Elektrofahrzeugen samt ihrer Fabrikate "bewundern" darf.

muss ehrlich gestehen, sehen gut aus die Modelle und gehen natürlich ab wie Harry ...
 
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Aber auch Elektroautos verbrauchen Energie. Und die muss irgendwie produziert werden. Ganz zu schweigen vom Transport der Energie.
Da in vielen gegenden der elektrische Verbrauch immer geringer wurde, wurde auch Kapazitäten für den Trtansport abgebaut. Sowohl die Leitungen als auch Transformatoren wurde gegebenfalls dem geringeren Verbrauch angepasst. Das natürlich und in erster Linie in Wohngegenden.
Wenn alle eines Strassenzuges auf einmal nach Haue kommen, und auf einmal Ihr Auto an die Ladestation hängen, wird es dunkel. Und solche Verbrauchsspitzen haben die Energieversorger gar nicht gerne. deswegn kommen auch so nach und nach die neuen Zähler. Denn die können solche Verbrauchspitzen erkennen und speichern. In großen Fertigungsbetrieben gibt es solche Verbruachsspitzen natürlich schon lange. Und fast genauso lange lassen sich die Energieversorger diese separat und teuer vergüten.

Und davon ab, ein Elektroauto ist heutzutage noch sehr gefährlich. Für die Fussgänger. Denn wir machen noch sehr viel im Strassenverkehr mit dem Gehör. Das ist in einem fast lautlosen Verkehr nicht ganz ungefährlich. Ich habe mich mal mit einem unterhalten der ein Elektroauto jeden Tag fährt. Er hat sich angewöhnt vor jedem abbiegen zu hupen. Er war es leid immmer springende fussgänger über seiner Motorhaube, er hat den Motor vorne, zu haben
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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