Der Mensch ist nur durch die Entwicklung seines Gehirns im Laufe der Jahrtausende in der Lage, die mittlerweile wohl grenzenlose Vorstellungskraft seines Gehirns als gegebene Fakten und somit Realität anzunehmen. Es gibt keine menschliche Seele, keine Götter Welten oder einen Gott, keine himmlischen Heerscharen, Heilige und Erzengel, es gibt keinen Teufel, Satan oder sonstige Vertreter des Bösen. Es sind alles nur Vorstellungen des menschlichen Gehirns. Nimm die Ergebnisse in der Musik, Literatur, Schauspiel und Zukunftsvision als Beispiel. Das Leben des Menschen beginnt mit der Befruchtung und endet mit der totalen Systemabschaltung.
Ich hasse Esoterik als Allgemeinbegriff,
grundlegend gibt es aber manchmal keine andere Möglichkeit,
etwas zielführend auszudrücken und sich Wörter aus diesem Baukasten zu nehmen . . .
Das was uns als Menschen ausmacht, nenne ich Seele, den das tun viele andere Kulturen auch, da will ich mich nicht lumpen lassen.
Nenne es für die modernen Menschen den "DAS-SAVE-GAME", der "SPIELSTAND", der auf DEINEM Modul gespeichert ist.
Wir Menschen grenzen uns wissentlich ( der eine mehr, der andere weniger ) von den Tieren
durch unsere Kombinationsgabe,
wie auch die Gabe prekognitive Fähigkeiten auszubilden ab.
Der "Ich-habs-gleich-gesagt" Satz fällt zu Lande häufiger, als uns lieb wäre.
( Wenn auch häufig von der Seite, die das am wenigsten sagen dürfte, aber . . . O K A Y . . .
lassen wir das! Auf diesem Schlachtfeld wartet nur die ewige Verdamnis und markerschütternde Qual )
Letztens ist mir erst wieder bewusst georden, da ich eventuell bereits meinen Zenit an Lebenszeit überschritten habe,
wir kommen als Baby und wir gehen als Baby...
Das ist ziemlich gruselig irgendwie.
Auf der anderen Seite würde das auch die ALLGEGENWÄRTIGE Entzückung erklären, wenn ein gesundes Baby in der Nähe ist.
Unterbewusst scheinen wir oder generell Lebewesen da ein Gespür für zu haben.
Der Anfang, die Reise und das Ende.
Auf das Erste haben wir selbst keinen Einfluss,
das Zweite sollte uns antreiben
und die dritte Station ist ebenfalls wenig planbar, noch beeinflussbar von uns.
Grundlegend schon, auch die Qualität kann eventuell sehr gut beeinflusst werden,
dazwischen liegt aber IMMER die Fragen,
Gibt es ein Schicksal?
Gibt es einen Gott?
Warum bin ich hier?
Wo kommen wir her,
wo gehen wir hin?
was werden wir sein?
So gesehen, ICH wäre gar nicht hier, wenn meine große Schwester nicht mit wenigen Wochen gestorben wäre.
Ich war zwar ein Wunschkind, aber nicht DAS Wunschkind.
Wenn nicht so, dann anders, das Schicksal hat seinen Plan.
Überlege ich so für mich, und werde sentimental,
dann KÖNNTE ich hergehen und einfach um mich zu beruhigen sagen:
Meine Schwester hat Platz für mich gemacht, ICH musste oder muss NOCH was erledigen.
Ich habe mit kaum 38 Jahren bereits so viel erlebt,
so viele Menschen getroffen, mit ihnen telefoniert, geschrieben, mich ausgetauscht, ihnen geholfen, meinen Job erledigt, generell meinen Dienst nach gutem Gewissen nach an der Gesellschaft verrichet. Ich hatte 11 Arbeitgeber bisher in 20 Jahren. Ich habe Leute mit aus Auto-Wracks geschnitten ( hauptsächlich gepolstert ), Kinder mit wiederbelebt, war vermutlich häufiger anwesend, wenn jemand gestorben ist, als die Hälfte der aktiven User hier zusammen ( kranke Schwestern ausgeschlossen ).
Du sagst es,
der Mensch braucht Gebilde, um sich seine Leistung bzw. seine Vorstellungen und Wünsche die ihn antreiben zu veranschaulichen.
Religionen hatten das mal annähernd richtig anfangs aufgegriffen, das ist aber alles mit der Zeit entartet und hat mit der Grundidee nicht mehr viel gemeinsam.