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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über den Kommunismus!

sportsgeist

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Die Erde ist längst überbevölkert.
... das sehe ich auch so, aber nun sind sie alle nunmal da

entweder du willst sie verhungern lassen, das wäre dann aber nicht sehr links, nicht sehr sozialistisch und auch nicht allzu demokratisch
oder du versuchst sie irgendwie mit Futter zu versorgen

aber das schaffst du bei 8 Mrd und der gleichzeitigen Forderung nach Urwäldern und Wildnis, nur noch damit, dass du die Lebensmittelerzeugung auf extrem kleine Flächen konzentrierst und hoch effektiv machst

und wer kann das ganz besonders gut ??!!!

richtig ... der ach so verhaßte Neoliberalismus
 
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Die Erfahrung zeigt, dass sich die Bonität im Laufe von Jahren und Monaten durchaus auch mal ändern kann. So habe ich einstmals in einem Unternehmen gearbeitet, dass sein 25 jähriges Bestehen feierte und von Bürgermeister und Lokal Patrioten geradezu gefeiert wurden und man sie hoch leben liess, keinen Monat später dagegen klopfte unmißverständlich der "Kuckuck" an die über Nacht verschlossene Eingangstür. Ich hatte dort über 15 Jahre gearbeitet, Du hast völlig recht, ich hätte mir damals eine Auskunft einholen sollen und dann die Auskunftei wegen falscher Angaben verklagen sollen. Eben so, wie man das eben halt heute so in Deutschland macht! Gebe zu, war mein Fehler, hab ich nicht gemacht.

Naja, immerhin hattest du 15 Jahre lang ein sicheres Auskommen. Wir sprachen ja davon, daß du das prüfen sollst, bevor du den Arbeitsvertrag unterzeichnest. In 15 Jahren kann viel geschehen, nur kündigen sich in deinem Fall schon im Vorfeld
meist gewisse Aktionen an, die auf eine baldige Insolvenz hinweisen. Nicht immer Äpfel mit Birnen verwechseln, mein lieber OhR.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

...und ich verstehe Dein Demokratieverständnis nicht (ohne Mehrheiten), C'est La Vie: So ist das Leben.

Ich lasse mich mal auf dein Gedankenexperiment ein.
Mein grundlegenstes Demokratieverständnis ist erstmal eines der Einwirkung oder Betreffens. Wenn man (jetzt mal ganz neutral gesprochen) über die Änderung einer Gesellschaftsform, also von einer AG zu einer eG entscheidet wäre es daher demokratisch richtig, jeden den diese Entscheidung beträfe darüber abstimmen zu lassen. Das wäre also mindestens die Belegschaft, jeder Aktionär und vermutlich könnte man auch argumentieren in weiterem Sinne die davon unmittelbar betroffenen Standorte, Zulieferer.... Aber selbst wenn man die letzteren Kategorien ausschließt ist doch vollkommen klar dass du mit deinem Vorschlag durch die Beschränkung der Wahlberechtigten antidemokratisch handelst.
Willy Brandt, den du ja gerne als Vorbild hier mit einbringst hat übrigens genau das erkannt, weswegen unter seiner Regierungszeit auch das passive und aktive Wahlrecht herabgesetzt wurden.

Was du vorschlägst ist letztlich, dass eine Minderheit über eine Mehrheit bestimmen darf. Denn die Zahl der Aktien und Personen, die durch Fonds und andere Finanzprodukte einen Vermögensteil bei Unternehmen wie VW oder BMW haben ist vermutlich deutlich größer als die Zahl der Angestellten der Unternehmen. Mit anderen Worten deine Vorstellung von Demokratie ist eher, sagen wir mal südafrikanisch geprägt.
 

Humanist62

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... das sehe ich auch so, aber nun sind sie alle nunmal da

entweder du willst sie verhungern lassen, das wäre dann aber nicht sehr links, nicht sehr sozialistisch und auch nicht allzu demokratisch
oder du versuchst sie irgendwie mit Futter zu versorgen

aber das schaffst du bei 8 Mrd und der gleichzeitigen Forderung nach Urwäldern und Wildnis, nur noch damit, dass du die Lebensmittelerzeugung auf extrem kleine Flächen konzentrierst und hoch effektiv machst

und wer kann das ganz besonders gut ??!!!

richtig ... der ach so verhaßte Neoliberalismus

Das hat nichts mit Neoliberalismus zu tun sondern mit Wirtschaftlichkeit.
Der Neoliberalismus (Raubtierkapitalismus) ist dafür verantwortlich das die Spanne zw. arm und reich immer größer wird.
..und wer sich Wasser nicht mehr leisten kann, der muß es dann eben kostenlos bekommen. Man kann das auch Solidarität nennen.
Aber selbst daran will ja der Neoliberale noch verdienen.
 

sportsgeist

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Das hat nichts mit Neoliberalismus zu tun sondern mit Wirtschaftlichkeit.
Der Neoliberalismus (Raubtierkapitalismus) ist dafür verantwortlich das die Spanne zw. arm und reich immer größer wird.
..und wer sich Wasser nicht mehr leisten kann, der muß es dann eben kostenlos bekommen. Man kann das auch Solidarität nennen.
Aber selbst daran will ja der Neoliberale noch verdienen.
... würden wir 8 Mrd in der superineffizienten sozialistischen Produktionsweise ernähren wollen, bräuchten wir 10 Erden an Anbauflächen und die Hälfte der Menschheit würde trotzdem noch verhungern ...

Urwälder oder Wildnis gäbs dann natürlich auch nicht mehr
jeden Quadratmeter bräuchte der Sozialismus für seine Ineffizienz
 
OP
Schwarze_Rose

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... das sehe ich auch so, aber nun sind sie alle nunmal da

entweder du willst sie verhungern lassen, das wäre dann aber nicht sehr links, nicht sehr sozialistisch und auch nicht allzu demokratisch
oder du versuchst sie irgendwie mit Futter zu versorgen

aber das schaffst du bei 8 Mrd und der gleichzeitigen Forderung nach Urwäldern und Wildnis, nur noch damit, dass du die Lebensmittelerzeugung auf extrem kleine Flächen konzentrierst und hoch effektiv machst

und wer kann das ganz besonders gut ??!!!

richtig ... der ach so verhaßte Neoliberalismus

Der Kapitalismus schafft Probleme die er selbst wieder lösen muss, Kindchen du hast von dieser Welt keine Ahnung.
 

KurtNabb

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Den Preis für die Überdüngung der Böden sowie die Massentierhaltung zahlt heute schon die Allgemeinheit. Und zwar über die Subventionierung ausgerechnet jener Betriebe, die diese industrielle Land- und Viehwirtschaft betreiben.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) beklagt sich seit Jahren darüber, dass dank der Überdündung der Böden in Deutschland immer mehr Quellen kein brauchbares Trinkwasser mehr liefern, ferner der Aufwand zum reinigen durch die Intensiv Landwirtschaft stetig ansteigt. Kostet ne Menge Geld, vor allen Dingen das Geld der Steuerzahler, der damit die Schweine Barone unterstützt.

Tja, meinen Schweinebraten benörgelst Du, aber zu grünen Schnapsideen wie Biosprit und Biogas sagste nichts.
 

KurtNabb

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Das Werk von Marx steht für eine gerechte Gesellschaftsordnung, Hitlers Pamphlet dagegen ist reinste Naziideologie,

Du hast's wahrscheinlich nicht gelesen. Da steht eine Menge über Propaganda, es wäre fast ein Standardwerk, wenn es nicht überholt wäre. Marx steht bestenfalls für graue Theorie und ist ebenfalls überholt.
 

sportsgeist

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Der Kapitalismus schafft Probleme die er selbst wieder lösen muss, Kindchen du hast von dieser Welt keine Ahnung.
du verwechselst da ein paar Dinge
der Neoliberalismus ist eine eigentumsbasierte Wirtschaftsform, und sein eigenes Eigentum zerstören oder herunterkommen lassen würde keinem Neoliberalen je einfallen

Zerstörung an öffentlichem und/oder kollektivem Eigentum ist das Wesen der Sozialisten !!
deswegen sahs im Osten auch immer aus, wie Sau
alles in kollektivem Eigentum, und alles runtergekommen lassen, wie Sau
 

Humanist62

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Ich lasse mich mal auf dein Gedankenexperiment ein.
Mein grundlegenstes Demokratieverständnis ist erstmal eines der Einwirkung oder Betreffens. Wenn man (jetzt mal ganz neutral gesprochen) über die Änderung einer Gesellschaftsform, also von einer AG zu einer eG entscheidet wäre es daher demokratisch richtig, jeden den diese Entscheidung beträfe darüber abstimmen zu lassen. Das wäre also mindestens die Belegschaft, jeder Aktionär und vermutlich könnte man auch argumentieren in weiterem Sinne die davon unmittelbar betroffenen Standorte, Zulieferer.... Aber selbst wenn man die letzteren Kategorien ausschließt ist doch vollkommen klar dass du mit deinem Vorschlag durch die Beschränkung der Wahlberechtigten antidemokratisch handelst.
Willy Brandt, den du ja gerne als Vorbild hier mit einbringst hat übrigens genau das erkannt, weswegen unter seiner Regierungszeit auch das passive und aktive Wahlrecht herabgesetzt wurden.

Was du vorschlägst ist letztlich, dass eine Minderheit über eine Mehrheit bestimmen darf. Denn die Zahl der Aktien und Personen, die durch Fonds und andere Finanzprodukte einen Vermögensteil bei Unternehmen wie VW oder BMW haben ist vermutlich deutlich größer als die Zahl der Angestellten der Unternehmen. Mit anderen Worten deine Vorstellung von Demokratie ist eher, sagen wir mal südafrikanisch geprägt.

Es sollen ja auch alle abstimmen welche Wirtschaftsform bevorzugt wird (Belegschaft und Aktionäre) und das was die Mehrheit will wird dann durchgesetzt.
Ich frag mich dann wo das nicht demokratisch sein soll ?
 

sportsgeist

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Es sollen ja auch alle abstimmen welche Wirtschaftsform bevorzugt wird (Belegschaft und Aktionäre) und das was die Mehrheit will wird dann durchgesetzt.
Ich frag mich dann wo das nicht demokratisch sein soll ?
Meister Blitzmerker, das alles gibt es in mitbestimmten Unternehmen schon, und nennt sich allermeist "Aufsichtsrat"
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Es sollen ja auch alle abstimmen welche Wirtschaftsform bevorzugt wird (Belegschaft und Aktionäre) und das was die Mehrheit will wird dann durchgesetzt.
Ich frag mich dann wo das nicht demokratisch sein soll ?

Sorry, aber jedesmal wenn man dich mit Kritik konfrontiert, änderst du deine ursprüngliche Aussage, das ist unehrlich.

Als du damit angefangen hast, hast du klar von der Belegschaft geschrieben.
Steh wenigstens zu deinen Aussagen.

Darüber hinaus wäre es auch so noch methodisch sehr fraglich, ob der Jahre dienende Chefingenieur die gleiche Stimmzahl haben soll, wie der 3 Monate Beschäftigte Reiniger, ist eine weitere zu klärende Frage.
Deswegen mag ich es garnicht, einfach irgendwo das Lebel "demokratisch" drauf zu klatschen. Demokratie erfordert die hochgradig detaillierte Auseinandersetzung mit der Art der Abstimmung.
 

Humanist62

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Du hast's wahrscheinlich nicht gelesen. Da steht eine Menge über Propaganda, es wäre fast ein Standardwerk, wenn es nicht überholt wäre. Marx steht bestenfalls für graue Theorie und ist ebenfalls überholt.

Propaganda ist für mich Ideologie. "Mein Kampf" kann man nun wirklich nicht mit den Werken von Marx vergleichen, ich bitte Dich ! (auch wen einiges überholt ist)

Selbst der "falsche Sozialismus" hat länger gehalten als Hitlers "Tausendjähriges Reich", womit ich auch diesen nicht beschönigen möchte !
 

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du verwechselst da ein paar Dinge
der Neoliberalismus ist eine eigentumsbasierte Wirtschaftsform, und sein eigenes Eigentum zerstören oder herunterkommen lassen würde keinem Neoliberalen je einfallen

Zerstörung an öffentlichem und/oder kollektivem Eigentum ist das Wesen der Sozialisten !!
deswegen sahs im Osten auch immer aus, wie Sau
alles in kollektivem Eigentum, und alles runtergekommen lassen, wie Sau

Genau.
Eigentümer schützen ihr Gut nur schon aus eigenem Interesse, weil sie mit ihrem Geld Verantwortung tragen. Im Sozialismus entsteht automatisch eine Littering- Mentalität. Ich nicht, der andere schon.

BG, New York
 

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Sorry, aber jedesmal wenn man dich mit Kritik konfrontiert, änderst du deine ursprüngliche Aussage, das ist unehrlich.

Als du damit angefangen hast, hast du klar von der Belegschaft geschrieben.
Steh wenigstens zu deinen Aussagen.

Darüber hinaus wäre es auch so noch methodisch sehr fraglich, ob der Jahre dienende Chefingenieur die gleiche Stimmzahl haben soll, wie der 3 Monate Beschäftigte Reiniger, ist eine weitere zu klärende Frage.
Deswegen mag ich es garnicht, einfach irgendwo das Lebel "demokratisch" drauf zu klatschen. Demokratie erfordert die hochgradig detaillierte Auseinandersetzung mit der Art der Abstimmung.

Wo hab ich denn nun wieder meine Aussage geändert ?
Verstehe ich jetzt nicht.:kopfkratz:
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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der Neoliberalismus ist eine eigentumsbasierte Wirtschaftsform, und sein eigenes Eigentum zerstören oder herunterkommen lassen würde keinem Neoliberalen je einfallen

Zerstörung an öffentlichem und/oder kollektivem Eigentum ist das Wesen der Sozialisten !!
deswegen sahs im Osten auch immer aus, wie Sau
alles in kollektivem Eigentum, und alles runtergekommen lassen, wie Sau

Und wer hat dir das erzählt? Dein CIA-Professor?
 

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