- Registriert
- 24 Mrz 2018
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 1.209
- Punkte Reaktionen
- 576
- Punkte
- 136.352
„Frau Dr. Merkel, Sie zerstören meine Lebensgrundlage und die Zukunft meiner Kinder
Quelle:....https://www.epochtimes.de/politik/d...ft-meiner-kinder-in-deutschland-a2940882.html
"Offener Brief" an die Bundeskanzlerin:
Über 30 Jahre lang ....
"Von Helmut Markus / Gastautor12. Juli 2019 Aktualisiert: 13. Juli 2019 8:23"
Guten Tag, Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
Ich heiße Helmut Markus und bin Reifenhändler. Mein Leben lang habe ich gearbeitet, – fleißig, pünktlich,
diszipliniert. Ich bin ein typisch deutscher Malocher, sogar ein “ausgezeichneter”: 2004 wurde ich mit dem
hessischen Gründerpreis dekoriert, für „Meistgeschaffene Arbeitsplätze“.
Ich habe Steuern gezahlt und mich sogar in der Politik, besser gesagt 38 Jahre in der CDU engagiert. Er wird
es nicht gerne lesen, ich sag’s trotzdem: Der heutige hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer war mal
mein Stellvertreter, damals, Ende der Siebziger, als ich noch Vorsitzender der Jungen Union in Biedenkopf war.
Das war die Zeit, als Grün noch DKP hieß. Deren sozialistisch-kommunistische Ideologie haben wir damals
bekämpft und das erklärt, warum ich die Politik der Rauten-Union nicht mittragen kann und will!
Über 30 Jahre lang habe ich meinen Betrieb aufgebaut um meiner Familie und meinen Mitarbeitern ein gutes
und sicheres Leben zu ermöglichen. Ich versuche ein anständiger, solidarischer Bürger zu sein. Doch als
mittelständischer Unternehmer in Deutschland bekommt man spätestens jetzt das große Zittern.
Denn da re(a)giert eine Frau Merkel wie wild vor sich hin, springt über jedes Klima-populistische Stöckchen und
zerstört rücksichtslos meine Existenzgrundlage – und die meiner Branche. Da meine Kunden wissen sollen,
warum sie irgendwann vor verschlossener Tür stehen, ist dieser Brief an Sie öffentlich.
Ich bin zu 100% angewiesen auf Kunden des Individualverkehrs, d.h. Menschen mit Autos. Also das, was Sie,
Frau Merkel- und die Grünen- abschaffen wollen. Denn was sagten Sie schon 2017: „Wir werden in 20 Jahren
nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen.“In Ihren Worten hört sich das natürlich nicht
so schlimm an, Sie nennen das ja gerne “aussteigen”, das klingt netter, als “abschaffen”, “zerstören” oder
“ruinieren”.
Wenn Sie eines können, dann ist es das Aussteigen! Sie zwingen Deutschland auszusteigen: aus der
Kernkraft, aus der Kohle, aus dem Diesel, aus dem Flugverkehr, aus der Bundeswehr, aus der Bildung,
aus Verhandlungen und vor allem auch aus der Demokratie. Auch international gesehen ist das Aussteigen
Ihr Ding: Deutschland ist in der Welt unbeliebt wie nie und gilt international als das abschreckende Beispiel
einer völlig verfehlten, ausschließlich von deutscher Moral und Emotionen geleiteten Migrationspolitik! Die Bilanz
Ihres Negierens, Verneinens, des Verlierens und Stillhaltens ist nach 14 Jahren Kanzlerschaft vernichtend,
Frau Merkel!
Und jetzt kommt also der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor und damit der Ausstieg aus dem Individualverkehr.
Und natürlich werden die Grünen, die Medien, die von Soros finanzierten NGOs und nicht zuletzt die “Deutsche
Umwelthilfe” dafür sorgen, dass wir mit den Iren und Skandinaviern gleichziehen. Diese Länderhaben sich ja
verpflichtet, Benzin- und Dieselautos schon ab 2030 zu verbieten.
Sie, Frau Merkel, haben sich noch nie durchgesetzt, wenn es um das Wohl Deutschlands ging. Scheint bei ihnen
auch nicht wirklich im Vordergrund zu stehen. Sie werden auch diesmal wieder umfallen wie die hässliche,
struppige Tanne, vor der Sie Ihre Weihnachtsansprache gehalten haben- Und mich dabei an Kim Jong Un
erinnerten.
Es ist überhaupt nicht so, dass ich will, dass jeder ein, zwei, drei Autos fährt, denen ich Reifen verkaufen kann.
Nein, im Gegensatz zu Ihnen habe ich Kinder und bin mir unserer Verantwortung für künftige Generationen sehr
bewusst. Und nein, es muss nicht jeder ein Auto fahren – wenn es denn alternative Mobilitätskonzepte gäbe.
Doch Fehlanzeige! Da ist nix! Und jetzt kommen Sie mir bloß nicht mit U-Bahn, Bus, Tram, Fahrrad, Elektro-
Tretroller, Auto, Taxi, Uber oder sowas wie “Ridesharing” an: Das sind alles städtische Mobilitätsmodelle, die Sie
in Berlin aus Ihrem Limousinenfenster sehen.
Bei uns hier im ländlichen Raum gibt es das schlicht nicht. Züge und Busse in der Fläche? Da wo ich in
Biedenkopf in Hessen lebe? Fehlanzeige! Völlige Fehlanzeige! Da scheint das berühmte Esel-Taxi der Grünen
noch der am ehesten zu realisierende Vorschlag für Mobilität zu sein.
An der Art, wie dieser Elektro-Scooter, dieses hochgefährliche Fortbewegungsmittel, bejubelt wird, lässt sich
erkennen, dass Sie keinerlei neue Konzepte haben. Deshalb verweisen Sie und Ihr Wirtschaftsminister so gerne
auf das “autonome Fahren”, weil es so wenig greifbar ist, sich schick anhört und Sie genau wissen, dass diese
Pläne in einer fernen Zukunft liegen, also erst lange nach Ihrer Amtszeit realisiert werden. Ganz davon abgesehen,
dass Sie sich mit diesem Ausblick vollständig von der Idee der individuellen Freiheit verabschieden: So etwas wie
„Freie Fahrt für freie Bürger“ kommt in Ihrer Denke der Bevormundung schlicht nicht vor.
Nein, es gibt kein flächendeckendes, umweltfreundliches Mobilitätskonzept! Auch das ist in Ihrer Amtszeit total
in die Binsen gegangen Frau Merkel! Das Schienennetz ist verrottet wie nie und man feiert förmlich, wenn ein
Fernzug mal pünktlich ist. Apropos Bahn! Was völlig absurd, geradezu verlogen ist: Sie fordern Kinder zum
Klimahopsen auf, in jedem Ihrer Sätze taucht das Wort “Klima” auf. Klima hier, Klima da, die Klimarettung muss
für alles herhalten, aber die Österreicher kotzen ab, weil Deutschland deren großes, klimafreundliches
Mobilitätsprojekt behindert. Wie bitte passt das mit Ihrer klima-hysterischen Politik zusammen?
Um den überfüllten Brenner zu entlasten, bauen Italien und Österreich seit zehn Jahren den längsten
Eisenbahntunnel der Welt, den Brennerbasistunnel. Ab 2028 soll der Schwerverkehr per Schiene unterirdisch
durch Tirol verlaufen. Es ist ein Milliardenprojekt und Italien und Österreich liegen im Zeitplan. Aber da gibt es
ja noch das Deutschland von Frau Merkel, wo Milliardenprojekte inzwischen reihenweise floppen. Und siehe da,
das umweltfreundliche Tunnelprojekt droht an der Unfähigkeit Deutschlands zu scheitern! Denn im „fürs Klima“
hopsenden Deutschland hat man noch nicht mal angefangen, die erforderlichen Eisenbahnzulaufstrecken und
Terminals im Inntal zu planen! Vielleicht sollten Sie Ihre „Fridayfor Future“ Kinder mal für ein Planfeststellungs-
verfahren hopsen lassen, Frau Merkel, dann geht das sicher so rasant, wie in Deutschland inzwischen
Klimanotstände ausgerufen werden.
Aber Sie behaupten ja, Sie hätten einen Plan – Frau Merkel, wie sieht der aus? Sie verkünden immer wieder
großspurig Ziele, ohne ansatzweise zu konkretisieren, wie Sie diese Ziele erreichen wollen. Deutschland soll
bis 2050 „klimaneutral“ sein, versprachen Sie gerade beim Europäischen Rat und gleich nochmal beim Kirchentag.
Ja fein, und wie soll das bitte genau gehen? Per CO2-Ablasszahlungen, mit denen die Bürger gezielt verarmt werden,
damit sie sich das Autofahren schlicht nicht mehr leisten können? Ist das Ihr Plan, Frau Kanzlerin? Obwohl –
Arbeitsplätze haben Sie ja schon reihenweise vernichtet und dann muss ja auch niemand mehr mobil sein, um
pünktlich zum Dienst zu erscheinen.
Deutschland hat es in der Vergangenheit nicht einmal geschafft, moderate Klimaziele einzuhalten. Was ist es
also anderes, als utopisches Geschwafel, wenn Sie verkünden, bis 2030 die Emissionen um 55 Prozent
reduzieren zu wollen? Oder es ist – inzwischen halte ich auch das für möglich – schlicht weg geistesgestört?
Seit längerem frage ich mich nämlich, ob Ihre Psyche und Ihr Gesundheitszustand überhaupt noch eine
verantwortungsvolle Regierungsführung zulassen. Spätestens seit Ihren Schüttelanfällen und mit Blick in Ihr
gequollenes Gesicht fühle ich mich in meinen Zweifeln bestätigt. Ich denke dabei vor allem an Ihre völlig
überstürzte, planlose180-Grad-Wendebeim Atomausstieg, den Sie zur grünen Energiewende verklärten und
an die vollkommen verantwortungslose, hochgefährliche Öffnung der Grenzeam 4. September 2015.
Egal ob Atomausstieg, Euro-, Flüchtlings- oder jetzt die Klimarettung: Sie scheren sich einen Teufel um ökonomisch
realisierbare Lösungen, Sie sprechen opportunistisch dem vermeintlichen Mainstream nach dem Mund. So agiert
jemand, der aus tiefer psychischer Not heraus nach Anerkennung und Liebe lechzt. Die Anbetung Ihrer unterwürfigen
Jubelperser, die sich von Ihnen auf offener Bühne die Deutschland-Flagge aus der Hand reißen lassen und Kritik an
Ihrer Politik immer wieder abwehren, scheint Ihnen nicht mehr zu reichen. Ihre neue Spielwieseist ja nun “der Planet”,
den Sie umkreisen und z.B. Besuche in Afrika machen, angeblich um “Fluchtursachen” zu beseitigen.
Die größte Fluchtursache ist unser offenes Sozialsystem, Frau Merkel! Um das für die Planetenbevölkerung zu
schließen, müssen Sie nicht mit zwei Flugzeugen durch die Welt düsen und CO2 ausstoßen!
Um Schlimmeres zu verhindern, werde ich mir überlegen, ob ich beim Amtsgericht Berlin-Mitte einen Antrag auf
richterliche Betreuung für Sie stelle. Ich bestehe nämlich darauf, dass fachärztlich geprüft wird, ob Sie noch in der
Lage sind, die Realitäten richtig einzuschätzen. Welche Erklärungsmuster gibt es sonst für Ihre verantwortungslose
Politik gegen Deutschland? Handeln Sie in einem Auftrag? Oder leben Sie rücksichtslos, narzisstisch Ihre
zerstörerische Seite aus und sagen Sie sich: hab’ eh keine Kinder, nach mir die Sintflut?!
Egal wie, mir reicht es jetzt! Sie, Frau Merkel, zerstören meine Lebensgrundlage und die Zukunft meiner Kinder in
Deutschland und ich werde mich nicht weiter für Ihren fatalen, politischen Harakiri-Kurs als Steuersklave
ausquetschen lassen. Im Gegenteil, ich bin kurz davor, selber auszusteigen, so wie es bereits zig Kompetenz-
und Leistungsträger getan haben. Ja, aus dem großen Zittern wird die große Flatter, denn ich bin längst nicht der
Einzige, der inzwischen ernsthaft überlegt, hier alles hinzuwerfen und mich aus Deutschland zu verabschieden.
Dieser Schritt ist aber oft nicht einfach: Meine Generation kann das noch, viele von uns verfügen über die nötige
finanzielle Freiheit, um sich Ihrer zerstörerischen Politik zu entziehen. Aber um uns geht es vordergründig nicht –
ich gehe das Risiko dieses öffentlichen Briefes ein, weil es mir um die Zukunft für deutsche Kinder geht.
Sie haben noch eine Chance, Frau Bundeskanzlerin: Erklären Sie sich! Und zwar nicht mit Ihren üblichen,
einschläfernden Phrasen: Sagen Sie, welche Maßnahmen Sie planen, um Deutschland vor der Rezession zu
bewahren!
Erklären Sie, was Sie gegen die katastrophalen Auswirkungen Ihrer gefühlsduseligen Open-Border-Politik tun
werden! Nennen Sie konkrete Termine: Wann wird gehandelt?
Und wenn Sie doch nur wieder phrasenhafte Versprechungen auf Lager haben – dann nehmen Sie endlich
Ihren Hut, treten Sie zurück, Frau Merkel!
Mit traurigen Grüßen,
Helmut Markus
Quelle:....https://www.epochtimes.de/politik/d...ft-meiner-kinder-in-deutschland-a2940882.html
"Offener Brief" an die Bundeskanzlerin:
Über 30 Jahre lang ....
"Von Helmut Markus / Gastautor12. Juli 2019 Aktualisiert: 13. Juli 2019 8:23"
Guten Tag, Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.
Ich heiße Helmut Markus und bin Reifenhändler. Mein Leben lang habe ich gearbeitet, – fleißig, pünktlich,
diszipliniert. Ich bin ein typisch deutscher Malocher, sogar ein “ausgezeichneter”: 2004 wurde ich mit dem
hessischen Gründerpreis dekoriert, für „Meistgeschaffene Arbeitsplätze“.
Ich habe Steuern gezahlt und mich sogar in der Politik, besser gesagt 38 Jahre in der CDU engagiert. Er wird
es nicht gerne lesen, ich sag’s trotzdem: Der heutige hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer war mal
mein Stellvertreter, damals, Ende der Siebziger, als ich noch Vorsitzender der Jungen Union in Biedenkopf war.
Das war die Zeit, als Grün noch DKP hieß. Deren sozialistisch-kommunistische Ideologie haben wir damals
bekämpft und das erklärt, warum ich die Politik der Rauten-Union nicht mittragen kann und will!
Über 30 Jahre lang habe ich meinen Betrieb aufgebaut um meiner Familie und meinen Mitarbeitern ein gutes
und sicheres Leben zu ermöglichen. Ich versuche ein anständiger, solidarischer Bürger zu sein. Doch als
mittelständischer Unternehmer in Deutschland bekommt man spätestens jetzt das große Zittern.
Denn da re(a)giert eine Frau Merkel wie wild vor sich hin, springt über jedes Klima-populistische Stöckchen und
zerstört rücksichtslos meine Existenzgrundlage – und die meiner Branche. Da meine Kunden wissen sollen,
warum sie irgendwann vor verschlossener Tür stehen, ist dieser Brief an Sie öffentlich.
Ich bin zu 100% angewiesen auf Kunden des Individualverkehrs, d.h. Menschen mit Autos. Also das, was Sie,
Frau Merkel- und die Grünen- abschaffen wollen. Denn was sagten Sie schon 2017: „Wir werden in 20 Jahren
nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren dürfen.“In Ihren Worten hört sich das natürlich nicht
so schlimm an, Sie nennen das ja gerne “aussteigen”, das klingt netter, als “abschaffen”, “zerstören” oder
“ruinieren”.
Wenn Sie eines können, dann ist es das Aussteigen! Sie zwingen Deutschland auszusteigen: aus der
Kernkraft, aus der Kohle, aus dem Diesel, aus dem Flugverkehr, aus der Bundeswehr, aus der Bildung,
aus Verhandlungen und vor allem auch aus der Demokratie. Auch international gesehen ist das Aussteigen
Ihr Ding: Deutschland ist in der Welt unbeliebt wie nie und gilt international als das abschreckende Beispiel
einer völlig verfehlten, ausschließlich von deutscher Moral und Emotionen geleiteten Migrationspolitik! Die Bilanz
Ihres Negierens, Verneinens, des Verlierens und Stillhaltens ist nach 14 Jahren Kanzlerschaft vernichtend,
Frau Merkel!
Und jetzt kommt also der Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor und damit der Ausstieg aus dem Individualverkehr.
Und natürlich werden die Grünen, die Medien, die von Soros finanzierten NGOs und nicht zuletzt die “Deutsche
Umwelthilfe” dafür sorgen, dass wir mit den Iren und Skandinaviern gleichziehen. Diese Länderhaben sich ja
verpflichtet, Benzin- und Dieselautos schon ab 2030 zu verbieten.
Sie, Frau Merkel, haben sich noch nie durchgesetzt, wenn es um das Wohl Deutschlands ging. Scheint bei ihnen
auch nicht wirklich im Vordergrund zu stehen. Sie werden auch diesmal wieder umfallen wie die hässliche,
struppige Tanne, vor der Sie Ihre Weihnachtsansprache gehalten haben- Und mich dabei an Kim Jong Un
erinnerten.
Es ist überhaupt nicht so, dass ich will, dass jeder ein, zwei, drei Autos fährt, denen ich Reifen verkaufen kann.
Nein, im Gegensatz zu Ihnen habe ich Kinder und bin mir unserer Verantwortung für künftige Generationen sehr
bewusst. Und nein, es muss nicht jeder ein Auto fahren – wenn es denn alternative Mobilitätskonzepte gäbe.
Doch Fehlanzeige! Da ist nix! Und jetzt kommen Sie mir bloß nicht mit U-Bahn, Bus, Tram, Fahrrad, Elektro-
Tretroller, Auto, Taxi, Uber oder sowas wie “Ridesharing” an: Das sind alles städtische Mobilitätsmodelle, die Sie
in Berlin aus Ihrem Limousinenfenster sehen.
Bei uns hier im ländlichen Raum gibt es das schlicht nicht. Züge und Busse in der Fläche? Da wo ich in
Biedenkopf in Hessen lebe? Fehlanzeige! Völlige Fehlanzeige! Da scheint das berühmte Esel-Taxi der Grünen
noch der am ehesten zu realisierende Vorschlag für Mobilität zu sein.
An der Art, wie dieser Elektro-Scooter, dieses hochgefährliche Fortbewegungsmittel, bejubelt wird, lässt sich
erkennen, dass Sie keinerlei neue Konzepte haben. Deshalb verweisen Sie und Ihr Wirtschaftsminister so gerne
auf das “autonome Fahren”, weil es so wenig greifbar ist, sich schick anhört und Sie genau wissen, dass diese
Pläne in einer fernen Zukunft liegen, also erst lange nach Ihrer Amtszeit realisiert werden. Ganz davon abgesehen,
dass Sie sich mit diesem Ausblick vollständig von der Idee der individuellen Freiheit verabschieden: So etwas wie
„Freie Fahrt für freie Bürger“ kommt in Ihrer Denke der Bevormundung schlicht nicht vor.
Nein, es gibt kein flächendeckendes, umweltfreundliches Mobilitätskonzept! Auch das ist in Ihrer Amtszeit total
in die Binsen gegangen Frau Merkel! Das Schienennetz ist verrottet wie nie und man feiert förmlich, wenn ein
Fernzug mal pünktlich ist. Apropos Bahn! Was völlig absurd, geradezu verlogen ist: Sie fordern Kinder zum
Klimahopsen auf, in jedem Ihrer Sätze taucht das Wort “Klima” auf. Klima hier, Klima da, die Klimarettung muss
für alles herhalten, aber die Österreicher kotzen ab, weil Deutschland deren großes, klimafreundliches
Mobilitätsprojekt behindert. Wie bitte passt das mit Ihrer klima-hysterischen Politik zusammen?
Um den überfüllten Brenner zu entlasten, bauen Italien und Österreich seit zehn Jahren den längsten
Eisenbahntunnel der Welt, den Brennerbasistunnel. Ab 2028 soll der Schwerverkehr per Schiene unterirdisch
durch Tirol verlaufen. Es ist ein Milliardenprojekt und Italien und Österreich liegen im Zeitplan. Aber da gibt es
ja noch das Deutschland von Frau Merkel, wo Milliardenprojekte inzwischen reihenweise floppen. Und siehe da,
das umweltfreundliche Tunnelprojekt droht an der Unfähigkeit Deutschlands zu scheitern! Denn im „fürs Klima“
hopsenden Deutschland hat man noch nicht mal angefangen, die erforderlichen Eisenbahnzulaufstrecken und
Terminals im Inntal zu planen! Vielleicht sollten Sie Ihre „Fridayfor Future“ Kinder mal für ein Planfeststellungs-
verfahren hopsen lassen, Frau Merkel, dann geht das sicher so rasant, wie in Deutschland inzwischen
Klimanotstände ausgerufen werden.
Aber Sie behaupten ja, Sie hätten einen Plan – Frau Merkel, wie sieht der aus? Sie verkünden immer wieder
großspurig Ziele, ohne ansatzweise zu konkretisieren, wie Sie diese Ziele erreichen wollen. Deutschland soll
bis 2050 „klimaneutral“ sein, versprachen Sie gerade beim Europäischen Rat und gleich nochmal beim Kirchentag.
Ja fein, und wie soll das bitte genau gehen? Per CO2-Ablasszahlungen, mit denen die Bürger gezielt verarmt werden,
damit sie sich das Autofahren schlicht nicht mehr leisten können? Ist das Ihr Plan, Frau Kanzlerin? Obwohl –
Arbeitsplätze haben Sie ja schon reihenweise vernichtet und dann muss ja auch niemand mehr mobil sein, um
pünktlich zum Dienst zu erscheinen.
Deutschland hat es in der Vergangenheit nicht einmal geschafft, moderate Klimaziele einzuhalten. Was ist es
also anderes, als utopisches Geschwafel, wenn Sie verkünden, bis 2030 die Emissionen um 55 Prozent
reduzieren zu wollen? Oder es ist – inzwischen halte ich auch das für möglich – schlicht weg geistesgestört?
Seit längerem frage ich mich nämlich, ob Ihre Psyche und Ihr Gesundheitszustand überhaupt noch eine
verantwortungsvolle Regierungsführung zulassen. Spätestens seit Ihren Schüttelanfällen und mit Blick in Ihr
gequollenes Gesicht fühle ich mich in meinen Zweifeln bestätigt. Ich denke dabei vor allem an Ihre völlig
überstürzte, planlose180-Grad-Wendebeim Atomausstieg, den Sie zur grünen Energiewende verklärten und
an die vollkommen verantwortungslose, hochgefährliche Öffnung der Grenzeam 4. September 2015.
Egal ob Atomausstieg, Euro-, Flüchtlings- oder jetzt die Klimarettung: Sie scheren sich einen Teufel um ökonomisch
realisierbare Lösungen, Sie sprechen opportunistisch dem vermeintlichen Mainstream nach dem Mund. So agiert
jemand, der aus tiefer psychischer Not heraus nach Anerkennung und Liebe lechzt. Die Anbetung Ihrer unterwürfigen
Jubelperser, die sich von Ihnen auf offener Bühne die Deutschland-Flagge aus der Hand reißen lassen und Kritik an
Ihrer Politik immer wieder abwehren, scheint Ihnen nicht mehr zu reichen. Ihre neue Spielwieseist ja nun “der Planet”,
den Sie umkreisen und z.B. Besuche in Afrika machen, angeblich um “Fluchtursachen” zu beseitigen.
Die größte Fluchtursache ist unser offenes Sozialsystem, Frau Merkel! Um das für die Planetenbevölkerung zu
schließen, müssen Sie nicht mit zwei Flugzeugen durch die Welt düsen und CO2 ausstoßen!
Um Schlimmeres zu verhindern, werde ich mir überlegen, ob ich beim Amtsgericht Berlin-Mitte einen Antrag auf
richterliche Betreuung für Sie stelle. Ich bestehe nämlich darauf, dass fachärztlich geprüft wird, ob Sie noch in der
Lage sind, die Realitäten richtig einzuschätzen. Welche Erklärungsmuster gibt es sonst für Ihre verantwortungslose
Politik gegen Deutschland? Handeln Sie in einem Auftrag? Oder leben Sie rücksichtslos, narzisstisch Ihre
zerstörerische Seite aus und sagen Sie sich: hab’ eh keine Kinder, nach mir die Sintflut?!
Egal wie, mir reicht es jetzt! Sie, Frau Merkel, zerstören meine Lebensgrundlage und die Zukunft meiner Kinder in
Deutschland und ich werde mich nicht weiter für Ihren fatalen, politischen Harakiri-Kurs als Steuersklave
ausquetschen lassen. Im Gegenteil, ich bin kurz davor, selber auszusteigen, so wie es bereits zig Kompetenz-
und Leistungsträger getan haben. Ja, aus dem großen Zittern wird die große Flatter, denn ich bin längst nicht der
Einzige, der inzwischen ernsthaft überlegt, hier alles hinzuwerfen und mich aus Deutschland zu verabschieden.
Dieser Schritt ist aber oft nicht einfach: Meine Generation kann das noch, viele von uns verfügen über die nötige
finanzielle Freiheit, um sich Ihrer zerstörerischen Politik zu entziehen. Aber um uns geht es vordergründig nicht –
ich gehe das Risiko dieses öffentlichen Briefes ein, weil es mir um die Zukunft für deutsche Kinder geht.
Sie haben noch eine Chance, Frau Bundeskanzlerin: Erklären Sie sich! Und zwar nicht mit Ihren üblichen,
einschläfernden Phrasen: Sagen Sie, welche Maßnahmen Sie planen, um Deutschland vor der Rezession zu
bewahren!
Erklären Sie, was Sie gegen die katastrophalen Auswirkungen Ihrer gefühlsduseligen Open-Border-Politik tun
werden! Nennen Sie konkrete Termine: Wann wird gehandelt?
Und wenn Sie doch nur wieder phrasenhafte Versprechungen auf Lager haben – dann nehmen Sie endlich
Ihren Hut, treten Sie zurück, Frau Merkel!
Mit traurigen Grüßen,
Helmut Markus
Zuletzt bearbeitet: