Aber genau das hängt doch ganz ganz eng zusammen
Eben. Zumindest fast. Aber bevor es so wirklich richtig am Ende ist, besteht leider die riesen große Gefahr, dass so einige Damen und Herren lieber wieder mal einen Groß-Krieg entfesseln, als ihr Scheitern einzugestehen und eine geordnete Insolvenz einzuleiten. Denn dann müssten ja einige auf ganz viel verzichten. Und das geht ja mal gar nicht...
Wobei ich aber ausdrücklich Länder wie DÄnemark ausnehme. Der kapitalismus ist NICHT am Ende .Er blüht. In Dänemark hat man ihn fast installiert.
Ich glaube nicht daran,dass irgendwelche Grossinvestoren Angst davor haben, alles zu verlieren,wieso sollten sie? Die können auch mit einem Mini-Zins prima leben oder auch mit einem Negativzins. Die Investieren einfach in alles was sich anbietet.
Ob Migration kommt oder nicht, ist denen auch egal,sie passen ihre Investitionen an.
Die Feinde des Systems sind auch nicht die Unternehmer,sondern ganz andere. Ich nenne sie Speichellecker des Grosskapitals. Darunter zählt zb auch die Politikerkaste.
Und die haben kein Interesse an einem Krieg, aber sie müssen das System so weiterfahren um zu profitieren.
Die Strategie war bisher: die Armen auf die Milliardäre hetzen und still und heimlich abkassieren.
Mit sinkendem Zins und Problemen in der Weltwirtschaft passiert aber nun folgendes: ihre hohen Gehälter werden immer wertvoller. Ein Grosskapitalist rückt quasi immer näher an den angestellten Grossverdiener heran. Nicht mehr nur Manager schaffen so leicht den Sprung zum Grosskapitalisten,sondern immer mehr geschützte Berufsausüber.
Länder wie Dänemark haben das längst erkannt, auch die Niederlande. Ich bin guter Dinge ,dass das asoziale System der erbärmichen Steuerprogression für abhängig Beschäftigte an ein Ende kommt.
70,80 Prozent und mehr Spitzensteuersatz, Luxussteuern ab einem bestimmten Punkt werden schon in wenigen jahren Normalität sein.
Und jeder wird dieses "des Kaisers neue Kleider" spiel stoppen und alle werden sehen: jeder kann Pofalla.