Das Internet könnte auch für mehr Misanthropie sorgen...
(noch mehr als angemessen wäre))
wenn man vor dem Internetzeitalter früher damals nur alle Nase lang einem Schurken begegnet ist (nach einigen relativ neutralen Figuren und gelegentlich einem guten Kumpel unter seinen Mitmenschen), so haben wir nun im w w w plötzlich alles um ein vielfaches verstärkt - das heißt, man trifft als aktiver Nutzer jeden Tag einige richtig ekelhafte, fiese Schweine, wenn nicht sogar totale ***, welche einem aktiv schaden wollen mit Hackingattacken oder Psychoterror (selbstverständlich dann aber auch sehr nette Leute, jedoch: was bleibt denn stärker im Gedächtnis haften: der ganze reale Ärger oder der gut gemeinte Trost?)
- zumal ja auch vom System nachgeholfen werden könnte bzw. man toleriert dort solch ein mieses Verhalten.
Da fühlt man sich oft ziemlich allein gelassen!
Über kurz oder lang werden so immer mehr Menschen misanthrop und könnten sogar dann genau so ein Schwein werden...??
Oder gibt es noch irgendwo eine Plattform ohne Trolle?
das heißt dann: entweder man stumpft ab (wird also auch teil der neutralen grauen Masse) oder verlässt das Internet (was allerdings der Nutzer, der immer noch drin bleibt, teilweise aus Sucht, teilweise aus Naivität, nicht mitbekommt)
Aus dem Grund habe ich YT und später ein gewisses anderes Forum verlassen:
zuviel Un***, zuwenig Solidarität, auch sonst tote Hose ...
Ein bisschen wie das Klischee eines alten Ehepaars:
(ob gespielt oder echt, aber sowas gibts wirklich)
Ja, genau SO kommt mir das Internet mittlerweile vor: total langweilig, aber wenn man mal versucht ein wenig das Maul aufzumachen und Stimmung reinzubringen, bekommt man eine vor den Latz geknallt
- aber vllt ist genau das der Reiz des Internets:
für die Systemlinge?
die hocken da auf ihren Seiten und lachen sich tot über alle "Klaus"-Typen??
ha ha ha
