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Abwanderung aus Ostdeutschland - ein unlösbares Problem?

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Timirjasevez

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Abwanderung aus Ostdeutschland - ein unlösbares Problem?

Zuwanderung, ja, Zuwanderung, versehen mit Zusätzen wie "Ausländer" oder "...in die Sozialsysteme", ist ein "beliebtes" Thema auf Psw.

Wie aber stellen wir uns dem Problem der Auswanderung?

Ziemlich erschrocken musste ich heute morgen hören, dass das Bundesland, ich dem ich lebe, Sachsen - Anhalt, nicht nur in Deutschland die Region mit der höchsten Auswanderungsrate ist, sondern in ganz Europa!
Und es sei nicht erkennbar, wie die CDU-SPD-Koalition in Magdeburg dies aufhalten wolle angesichts der Etatkürzungen vor allem bei Jugend, Bildung und Kultur.

Wie sieht es damit anderswo in Deutschland aus? Ist das "nur" ein hiesiges regionales Problem? Und, um "Munition" zu liefern: Brauchen wir nicht angesichts solcher Tendenzen Zuwanderung? Und nicht nur die Hochqualifizierter?
 
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Deutschland befindet sich im Wandel. Von einer einstmals gut funktionierenden Gesellschaft, faire Löhne, kaum jemand musste am Hungertuch nagen geht es ab zur Niedriglohnsklaven-Gesellschaft, in sich uneins, zersetzt, zerstritten, gleichgeschalten und total überwacht. Wer die Zeichen der Zeit erkannt hat und es sich leisten kann, verlässt das sinkende Schiff. Es kommt jetzt schon überwiegend nur unqualifizierte Zuwanderung. Alles gewollt und geplant.
Die Politik, allen voran Union und SPD, will daran gar nichts ändern.

Eigentlich bräuchte es keine Zuwanderung, weder die qualifizierte noch die unqualifizierte. Es bräuchte einen radikalen Umbau der Politik. Und zwar wieder hin zum Bürger, Politik fürs Volk. Bildung, Infrastruktur, Lohnpolitik, Familienpolitik, das wären die Baustellen. Es wird aber vehement daran gearbeitet, das Land auf jedem dieser Sektoren zu verschlechtern. Denn würden auch die Arbeits- und Lebensbedingungen stimmen, würden auch viel weniger abwandern.
 

Th.Heuss

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Zuwanderung, ja, Zuwanderung, versehen mit Zusätzen wie "Ausländer" oder "...in die Sozialsysteme", ist ein "beliebtes" Thema auf Psw.

Wie aber stellen wir uns dem Problem der Auswanderung?

Ziemlich erschrocken musste ich heute morgen hören, dass das Bundesland, ich dem ich lebe, Sachsen - Anhalt, nicht nur in Deutschland die Region mit der höchsten Auswanderungsrate ist, sondern in ganz Europa!
Und es sei nicht erkennbar, wie die CDU-SPD-Koalition in Magdeburg dies aufhalten wolle angesichts der Etatkürzungen vor allem bei Jugend, Bildung und Kultur.

Wie sieht es damit anderswo in Deutschland aus? Ist das "nur" ein hiesiges regionales Problem? Und, um "Munition" zu liefern: Brauchen wir nicht angesichts solcher Tendenzen Zuwanderung? Und nicht nur die Hochqualifizierter?

Ich denke dass der Westen immer noch einen goldenen Reiz auf euch Ossis ausübt, auch wenn ihr noch so auf uns Wessis schimpft. Einem Namen wie Köln, denn könnt ihr euch nicht entziehen. Kurz nach der Wende habe ich mir in Ehrenfeld die Haare schneiden lassen, die Frisöse glühte vor Dankbarkeit in Köln sein zu dürfen. Das hält noch an :))
 
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Nun wenn Du all diejenigen abziehst, die weiterhin in Sachsen-Anhalt wohnen, obwohl sie in größeren Städten wie Wolfsburg, Braunschweig, Berlin oder gar im Ausland arbeiten, sähe es noch wesentlich schärfer aus. Diese sind aber auch nur noch da, weil sie durch Familie, Freunde, Besitz etc. mit ihrem Wohnort verbunden sind.

Wer nicht gerade in der Landwirtschaft arbeitet oder den Dienstleister für Landwirte, Rentner, Arbeitslose und ein paar Angestellte in Verwaltung, Kultur und Bildung gibt, hat doch langfristig in S.-A. wenig Perspektive jenseits der Hartz IV Falle. Du hast recht, dass CDU, SPD und Co auf "Rückbau" setzen und Kosten da einsparen, wo sie einige Menschen in Arbeit halten würden aber ihrer eigene Lobby (z.B. die "Braunschweiger Baulöwen") nicht schaden ... aber das ist nur ein recht geringer Anteil an der Arbeitslosigkeit. Der größte Arbeitgeber z.B. in Magdeburg ist eh schon die Universität. Der größte rein private ist oder war ein Callcenter in Bahnhofnähe, das davon profitiert, Hochausgebildete für einen Tarif beschäftigen zu können, der nur die Anfahrtskosten von Pendlern ausgleicht, wenn sie nahe genug an der Stadt wohnen.

S.-A. steht ja nicht allein mit diesen Problemen, es betrifft auch einen Großteil der anderen neuen Bundesländer, den Ruhrpott oder auch viele ländliche Regionen im Westen wenn auch vielleicht nicht in denselbem Umfang.

Wenn die Menschen die dort bleiben es schon schwer haben einen Platz innerhalb des hiesigen Systems zu finden, welche Perspektive hätten dann Du erst recht Einwanderer, egal ob nun hoch- oder geringqualifiziert
 
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Achja: es gibt natürlich auch etwas Zuwanderung in S.-A. !

Renter, die merken, dass sie auf ihr Altenteil preiswert leben können, kaufen sich gern eine Eigentumswohnung oder ein gleich ein Haus.

Theo erinnert mich gerade daran, der ist ja nach Mayen gezogen. Auch so eine Gegend, in der viele Häuser leerstehen. Und solange die Vulkane nicht wieder mucken, auch eine schönen Gegend :cool:
 

Spökes

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Die Rolle, die Sachsen-Anhalt bei der Abwanderung spielt übernimmt Groß Köln bei der Zuwanderung. Keine Ahnung was die Leute hier alle wollen, denn hier läuft es eigentlich so schlecht wie woanders auch, schon alleine wegen dem entstehenden Lohndruck. Ein weiterer unangenehmer Nebeneffekt durch die Zuwanderung ist die extreme Verdichtung der Siedlungsräume. Geschieht dies nicht, steigen die Mieten und Kaufpreise ins unermessliche. So pflastert man hier den letzten Acker - in der Regel die besten Europas - mit ordinären Wohnungen für "Heimatlose" zu und gefährdet so die Nahrungsgrundlage der hiesigen Bevölkerung und ob der Brotkorbfunktion auch darüber hinaus. Eigentlich brauche ich dies alles nicht.

Liebe Leute, bleibt doch bitte dort wo ihr her kommt und gebt euch doch mit gewöhnlichen Städtereisen zufrieden um unsere Region etwas besser kennen zu lernen. Hier bleibt ihr doch nur über Jahrzehnte hinweg "Imis" und das Gespräch mit anderen Zugezogenen.
 

Kaffeepause930

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Nun wenn Du all diejenigen abziehst, die weiterhin in Sachsen-Anhalt wohnen, obwohl sie in größeren Städten wie Wolfsburg, Braunschweig, Berlin oder gar im Ausland arbeiten, sähe es noch wesentlich schärfer aus. Diese sind aber auch nur noch da, weil sie durch Familie, Freunde, Besitz etc. mit ihrem Wohnort verbunden sind.

... und weil vor allem das Wohnen ansich viel billiger ist als im Westen.:))

Wer nicht gerade in der Landwirtschaft arbeitet oder den Dienstleister für Landwirte, Rentner, Arbeitslose und ein paar Angestellte in Verwaltung, Kultur und Bildung gibt, hat doch langfristig in S.-A. wenig Perspektive jenseits der Hartz IV Falle. Du hast recht, dass CDU, SPD und Co auf "Rückbau" setzen und Kosten da einsparen, wo sie einige Menschen in Arbeit halten würden aber ihrer eigene Lobby (z.B. die "Braunschweiger Baulöwen") nicht schaden ... aber das ist nur ein recht geringer Anteil an der Arbeitslosigkeit. Der größte Arbeitgeber z.B. in Magdeburg ist eh schon die Universität. Der größte rein private ist oder war ein Callcenter in Bahnhofnähe, das davon profitiert, Hochausgebildete für einen Tarif beschäftigen zu können, der nur die Anfahrtskosten von Pendlern ausgleicht, wenn sie nahe genug an der Stadt wohnen.

Sachsen-Anhalt hat es vermutlich versäumt, neben der Rekultivierung Bitterfelds neue und vor allem wertschöpfende Arbeitsplätze anzusiedeln. Pseudoarbeitsplätze, wie die Flughäfen in Halle und Magdeburg braucht dort kein Mensch. Da wurde völlig am Bedarf vorbei geplant und jede Menge Steuergeld in den Sand gesetzt.

S.-A. steht ja nicht allein mit diesen Problemen, es betrifft auch einen Großteil der anderen neuen Bundesländer, den Ruhrpott oder auch viele ländliche Regionen im Westen wenn auch vielleicht nicht in denselbem Umfang.

Wenn die Menschen die dort bleiben es schon schwer haben einen Platz innerhalb des hiesigen Systems zu finden, welche Perspektive hätten dann Du erst recht Einwanderer, egal ob nun hoch- oder geringqualifiziert

S.-A. hat darüber hinaus auch ein gewaltiges Imageproblem, was man nicht unterschätzen sollte. Interessierte Kreise schütten immerzu weiter Öl ins Feuer, um die Legende vom "braunen" Osten aufrecht zu erhalten. Wäre dem nicht so, hätten sich schon längst mehr ausländische Konzerne (ausser Bombardier) niedergelassen und Arbeitsplätze geschaffen.:winken:
 
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Th.Heuss

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Achja: es gibt natürlich auch etwas Zuwanderung in S.-A. !

Renter, die merken, dass sie auf ihr Altenteil preiswert leben können, kaufen sich gern eine Eigentumswohnung oder ein gleich ein Haus.

Theo erinnert mich gerade daran, der ist ja nach Mayen gezogen. Auch so eine Gegend, in der viele Häuser leerstehen. Und solange die Vulkane nicht wieder mucken, auch eine schönen Gegend :cool:

Bitte, ich habe mir ein Zweithaus in der Eifel zugelegt, nie könnte ich auf Dauer das Rheinland verlassen, nie !!!
 
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Sachsen-Anhalt hat es vermutlich versäumt, neben der Rekultivierung Bitterfelds neue und vor allem wertschöpfende Arbeitsplätze anzusiedeln. Pseudoarbeitsplätze, wie die Flughäfen in Halle und Magdeburg braucht dort kein Mensch. Da wurde völlig am Bedarf vorbei geplant und jede Menge Steuergeld in den Sand gesetzt.

Der Flughafen in Cochstedt zeugt doch von brillianter Planung (in die eigene Tasche). Letztendlich liegt das aber nicht nur an den Selbstbereicherern sondern auch an der Naivität und der Passivität bzw. Resignation der Menschen vor Ort. Natürlich hat auch keiner der Menschen deren Grundpreise sanken und die mit dem Versprechen von Arbeitsplätze geködert wurden einen solchen erhalten.

S.-A. hat darüber hinaus auch ein gewaltiges Imageproblem, was man nicht unterschätzen sollte. Interessierte Kreise schütten immerzu weiter Öl ins Feuer, um die Legende vom "braunen" Osten aufrecht zu erhalten. Wäre dem nicht so, hätten sich schon längst mehr ausländische Konzerne (ausser Bombardier) niedergelassen und Arbeitsplätze geschaffen.:winken:

Diesem Image wurde aber auch immer wieder Nahrung gegeben, z.B. was Magdeburg angeht, hat sich die Jugend der umgebenen Ortschaften gern mal zum Halali auf Andersartige versammelt. Ob das nun gleich braun oder einfach nur dümmlich-brutal ist, steht auf einem anderen Blatt.
 

Pommes

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Zuwanderung, ja, Zuwanderung, versehen mit Zusätzen wie "Ausländer" oder "...in die Sozialsysteme", ist ein "beliebtes" Thema auf Psw.

Wie aber stellen wir uns dem Problem der Auswanderung?

Ziemlich erschrocken musste ich heute morgen hören, dass das Bundesland, ich dem ich lebe, Sachsen - Anhalt, nicht nur in Deutschland die Region mit der höchsten Auswanderungsrate ist, sondern in ganz Europa!
Und es sei nicht erkennbar, wie die CDU-SPD-Koalition in Magdeburg dies aufhalten wolle angesichts der Etatkürzungen vor allem bei Jugend, Bildung und Kultur.

Wie sieht es damit anderswo in Deutschland aus? Ist das "nur" ein hiesiges regionales Problem? Und, um "Munition" zu liefern: Brauchen wir nicht angesichts solcher Tendenzen Zuwanderung? Und nicht nur die Hochqualifizierter?

Naja wer möchte schon freiwillig nach Dunkeldeutschland, ansonsten haben wir mehr Zuwanderung (1.080.936) als Abwanderung (711.992) "2012".
 
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Naja wer möchte schon freiwillig nach Dunkeldeutschland, ansonsten haben wir mehr Zuwanderung (1.080.936) als Abwanderung (711.992) "2012".

Dunkeldeutschland, vielleicht bis 89. Gehe ich heute so durch unsere kleine Stadt hier in Oberfranken, stinkt es genau so, im Winter, wie früher in der DDR . Wenn alle ihre Kohle und Holzöfen anschmeißen, bleibt einem manchmal die Luft weg. fahr mal über Land, wieviel verfallene Höfe und Gasthäuser es hier gibt. In manchen Gegenden denkt man es war gerade Krieg.
 
OP
Timirjasevez

Timirjasevez

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Naja wer möchte schon freiwillig nach Dunkeldeutschland, ansonsten haben wir mehr Zuwanderung (1.080.936) als Abwanderung (711.992) "2012".
Dann ist ja alles gut. Werde hier meinen Nachbarn sagen, sie sollen sich nicht so haben, der deutsche Migrationssaldo stimmt. Oder etwa nicht?:confused:
 

Th.Heuss

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Die Ostgrenze der Eifel ist der Rhein. Von dort kann man über das ganze Rheinland sehen. Na ja, die Eifel ist Teil der Rheinlande.

Das ist eine typisch geographisch oberflächliche Betrachtung, dir fehlt das Landsmännische. Das Bingerloch und den Eiflermaar trennt ein Lichtjahr. Du aber bist ein Weder-Noch :giggle::giggle:
 

Spökes

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Das ist eine typisch geographisch oberflächliche Betrachtung, dir fehlt das Landsmännische. Das Bingerloch und den Eiflermaar trennt ein Lichtjahr. Du aber bist ein Weder-Noch :giggle::giggle:
Auch irgendwann wirst Du deine "zweite Heimat" richtig einordnen können. Bingen hat nun mit der Eifel überhaupt nichts zu tun. Bald bei Mainz liegt es doch jenseits von Gut und Böse.
 
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Eine gute Beschreibung!

Deutschland befindet sich im Wandel. Von einer einstmals gut funktionierenden Gesellschaft, faire Löhne, kaum jemand musste am Hungertuch nagen geht es ab zur Niedriglohnsklaven-Gesellschaft, in sich uneins, zersetzt, zerstritten, gleichgeschalten und total überwacht. Wer die Zeichen der Zeit erkannt hat und es sich leisten kann, verlässt das sinkende Schiff. Es kommt jetzt schon überwiegend nur unqualifizierte Zuwanderung. Alles gewollt und geplant.
Die Politik, allen voran Union und SPD, will daran gar nichts ändern.

Eigentlich bräuchte es keine Zuwanderung, weder die qualifizierte noch die unqualifizierte. Es bräuchte einen radikalen Umbau der Politik. Und zwar wieder hin zum Bürger, Politik fürs Volk. Bildung, Infrastruktur, Lohnpolitik, Familienpolitik, das wären die Baustellen. Es wird aber vehement daran gearbeitet, das Land auf jedem dieser Sektoren zu verschlechtern. Denn würden auch die Arbeits- und Lebensbedingungen stimmen, würden auch viel weniger abwandern.

Ich stimme dir zu, die Lobbyisten und die schwachen Politiker sind der Tod der Demokratie und funktionierenden sozialen Marktwirtschaft.
 

Th.Heuss

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Holländer bauen in Mecklenburg heute Kartoffeln an, die sandigen Böden der Mark Brandenburg werden mit Spargel bepflanzt. Der Osten kann unsere Gemüsekiste werden. Aus dem Rest wird ein Ausflugsgebiet. Und dann passiert doch ein Wunder, im Erzgebirge wurde nach 40 Jahren wieder ein Bergwerk geöffnet für Spate (??), das hält ein paar Ossis
im schönen Osten. :))
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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