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Gab es definitiv ! Meine Mutter war in den frühen '70igern bei einer Volkskammerwahl Wahlhelferin , es saß einer dabei der an der Wählerliste ein Zeichen machte , wenn einer der Wenigen sich in Richtung Kabine bewegte oder offen am Tisch durchstrich. Anfang der '80iger wurde das nicht mehr gemacht (also nicht mehr in Städten), weil der Fokus sowieso auf Widerständler, "Negativen", Aussreiser etc.pp. gelegt wurde, da brauchte man bei den Wahlen auch keine "unsicheren Kantonisten" mehr finden, die gabs mitlerweile in jedem Haus, in jeder Straße.
Deshalb ging man einfacherweise dazu über, die Wahlergebnisse zu fälschen.
busse


Quatsch, man brauchte die wahl nicht faelschen, es war sowieso egal wen man waehlt weil wie hier auch alle parteien gleichgeschaltet waren. deswegen nahm man den wahlzettel und steckte ihn halt so rein wie er war. wer mit einem kandidaten probleme hatte, der ging halt in die kabine oder stich den einen oder anderen so durch.
richtig ist , das dies um 50-60ern noch etwas verbissener gesehen wurde.

Und widerstaendler so wie man dies im westen versteht gab es nur ein paar, meist war man nur unzufrieden und haette gern eine loesung innerhalb der ddr gehabt, dies war auch 89 der fall nur wurden diese leute sehr schnell von westl. bezahlten fuehrern verdraengt und diskriminiert.

Ralle

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
 

busse

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Quatsch, man brauchte die wahl nicht faelschen, es war sowieso egal wen man waehlt weil wie hier auch alle parteien gleichgeschaltet waren. deswegen nahm man den wahlzettel und steckte ihn halt so rein wie er war. wer mit einem kandidaten probleme hatte, der ging halt in die kabine oder stich den einen oder anderen so durch.
richtig ist , das dies um 50-60ern noch etwas verbissener gesehen wurde.

Und widerstaendler so wie man dies im westen versteht gab es nur ein paar, meist war man nur unzufrieden und haette gern eine loesung innerhalb der ddr gehabt, dies war auch 89 der fall nur wurden diese leute sehr schnell von westl. bezahlten fuehrern verdraengt und diskriminiert.

Ralle

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Gefälscht wurde definitiv, nämlich die Wahlbeteiligung, die Zahl der Nein Stimmen (alle Kandidaten mußten einzeln durchgestrichen werden) und die Zahl derr ungültigen Stimmen (Kreuz über den Wahlzettel), dies alles haben Bürgerechtler bei der Kommunalwahl im Frühjahr 1989 (also die Wenigen:giggle:) in zahlreichen Wahllokalen in Ostberlin, Jena, Leipzig, Rostock und in kleineren Städten nachgewiesen. Die Stasiunterlagenbehörde fand Anweisungen aus den frühen '80igern wie diese Nein Stimmen und Wahlverweigerungen zu behandeln sind. Da die DDR wie heute auch, die Zahlen runtergebrochen auf Wahlbezirke veröffentlichte, war der Wahlbetrug ganz einfach nachzuweisen. Es wurde sogar Anzeige wegen Wahlbetruges damals gestellt....
busse
 
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Gefälscht wurde definitiv, nämlich die Wahlbeteiligung, die Zahl der Nein Stimmen (alle Kandidaten mußten einzeln durchgestrichen werden) und die Zahl derr ungültigen Stimmen (Kreuz über den Wahlzettel), dies alles haben Bürgerechtler bei der Kommunalwahl im Frühjahr 1989 (also die Wenigen:giggle:) in zahlreichen Wahllokalen in Ostberlin, Jena, Leipzig, Rostock und in kleineren Städten nachgewiesen. Die Stasiunterlagenbehörde fand Anweisungen aus den frühen '80igern wie diese Nein Stimmen und Wahlverweigerungen zu behandeln sind. Da die DDR wie heute auch, die Zahlen runtergebrochen auf Wahlbezirke veröffentlichte, war der Wahlbetrug ganz einfach nachzuweisen. Es wurde sogar Anzeige wegen Wahlbetruges damals gestellt....
busse


wahlverweigerer gab es faktisch nicht, da es eine wahlpflicht gab und wenn du nicht hin bist kamen die zu dir.
also wer sowas behauptet, das die wahlbeteiligung gefaelscht war, der luegt offensichtlich, denn man hatte gar keine wahl ob man hingeht oder nicht. jeder musste waehlen.
nein stimmen gab es so auch nicht wirklich nur ungueltige. das duerfte allerdings so gering sein, das es keine rolle spielte.

bei den geschichten darf man nicht vergessen, das es genau so war wie damals nach der ns zeit, faktisch jeder war ein widerstaendler urploetzlich und es wurden teil ganz abenteuerliche geschichten erfunden.
genauso, wie auf einmal alle gefaengnisinsassen der ddr polit. verfolgte waren.


Ralle

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busse

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wahlverweigerer gab es faktisch nicht, da es eine wahlpflicht gab und wenn du nicht hin bist kamen die zu dir.
also wer sowas behauptet, das die wahlbeteiligung gefaelscht war, der luegt offensichtlich, denn man hatte gar keine wahl ob man hingeht oder nicht. jeder musste waehlen.
nein stimmen gab es so auch nicht wirklich nur ungueltige. das duerfte allerdings so gering sein, das es keine rolle spielte.

bei den geschichten darf man nicht vergessen, das es genau so war wie damals nach der ns zeit, faktisch jeder war ein widerstaendler urploetzlich und es wurden teil ganz abenteuerliche geschichten erfunden.
genauso, wie auf einmal alle gefaengnisinsassen der ddr polit. verfolgte waren.


Ralle

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o.k., dann hast Du mich als Lügner überführt, denn außer das erste Mal war ich in der DDR nie wählen und es war auch nie einer bei mir, persönlich. Das es so etwas gab, davon hörte ich, nur in Berlin war eben alles etwas anders.

http://www.news.de/politik/831103486/das-regime-mit-dem-radiergummi/1/

Also wer lügt denn nun ?

Einfach mal googeln wenn man dem anderen user nicht traut....
busse
 
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o.k., dann hast Du mich als Lügner überführt, denn außer das erste Mal war ich in der DDR nie wählen und es war auch nie einer bei mir, persönlich. Das es so etwas gab, davon hörte ich, nur in Berlin war eben alles etwas anders.

http://www.news.de/politik/831103486/das-regime-mit-dem-radiergummi/1/

Also wer lügt denn nun ?

Einfach mal googeln wenn man dem anderen user nicht traut....
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also ich war zu der zeit in lenin, koennte sein, das es in berlin so war, das man sich einfach nichtmehr drum kuemmerte aber ueberall sonst war das anders.
und was die damalige "westl unterwanderte opposition" erzaehlt, darauf gebe ich echt nix, die haben uns auch ein haufen zeugs angedichtet was nachweislich unwahr ist und vieles ueber die ddr stimmt einfach nicht.
so z.b. boley hat 10 jahre nach der annektion zugegeben, dass sie selbst niemals ernsthafte probleme hatte nur ihr mann.

also wie gesagt, da bin ich ganz ganz vorsichtig.

aber ist auch egal, ist vorbei, geschichte erledigt und gut.

Ralle

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Ophiuchus

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Hier noch eine Quelle aus einem anderen Lager (siehe Seite 11) http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Utopie_kreativ/108/108.pdf

Den gesamten Ablauf, insbesondere das Notieren des Kabinenbenutzers kann ich nicht beweisen, es gibt aber auch Augenzeugenberichte im Netz oder frag einfachen einen Älteren, der zu DDR-Zeiten wählen gegangen ist und die Wahlkabine benutzt hat oder dabei anderen zugesehen hat.

Da dir Havemann so am Herzen liegt.

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/...mit-mitgeholfen-den-Hausarrest-durchzusetzen-

Meinungsfreiheit auf Merkelanisch:confused:
 
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Die Meinungsfreiheit ist eingeschränkt z.B. bei Konflikt mit anderen Rechtenn. In diesem Fall geht es um den Konflikt mit dem Persönlichkeitsrecht http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv035202.html#

konkrekter: um das Recht am eigenen Bild, das in Deutschland für Privatpersonen strikter gehalten ist als z.B. in den angelsächsischen Ländern ... im Übrigen schon seit den Zeiten des deutschen Kaiserreichs. Für Personen der Zeitgeschichte wie Merkel sieht das zwar etwas anders aus http://www.gesetze-im-internet.de/kunsturhg/__23.html,

solange es aber einen Deut Ungewissheit gibt, kann sich Merkel auf den 2. Abschnitt des Paragraphen berufen. Da hilft ihrauch die Autorität ihres Regierungsposten ... so etwas kennen wir ja auch noch vom ollen Kaiser Wilhelm ...
 

busse

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also ich war zu der zeit in lenin, koennte sein, das es in berlin so war, das man sich einfach nichtmehr drum kuemmerte aber ueberall sonst war das anders.
und was die damalige "westl unterwanderte opposition" erzaehlt, darauf gebe ich echt nix, die haben uns auch ein haufen zeugs angedichtet was nachweislich unwahr ist und vieles ueber die ddr stimmt einfach nicht.
so z.b. boley hat 10 jahre nach der annektion zugegeben, dass sie selbst niemals ernsthafte probleme hatte nur ihr mann.

also wie gesagt, da bin ich ganz ganz vorsichtig.

aber ist auch egal, ist vorbei, geschichte erledigt und gut.

Ralle

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

Nun kann man aber Geschichte nicht so stehen lassen , wenn Falschbehauptungen im Raum gestellt werden.
Nicht in Berlin war es so, sondern in vielen anderen Großstädten ebenfalls.
Wer ist denn eigentlich "uns" ? Und was wurde Euch angedichtet? Was war nachweislich unwahr ?
Ich frage deshalb, weil ich ein Teil dieser "westlich unterwanderten" Opposition war. Bohley wurde nach der Luxemburg/Liebknecht Demo verhaftet, als sie aus Hohenschönhausen rauskam und man wieder Kontakt mit Ihr bekam, nach der Wiederkehr (Ausreise), sah sie ganz schön fertig aus, die folgende operative Personenkontrolle war auch nicht von schlechten Eltern.Keine ernsthaften Probleme ? Mach Dich nicht lächerlich.
Westlich unterwandert war der Stasijargon bis in die frühen '70iger, danach konnten die Herren von Horch und Guck noch noch staatsfeindliche Kontaktaufnahme nachweisen, da die s.g. "westl.unterwanderte Opposition" einen eigenen DDR Weg wollte. Die "Unterwanderung" spiele sich in Materialbeschaffung,Fotokopierer, Schreibmaschinen und mal ein Päckchen Kaffee etc. ab, brauchst nichts darauf geben,was so ehemalige Oppositionelle reden. Bist aber leider hier auf einen Zeitzeugen getroffen der dabei war.
Solange Du hier Unsinn verbreitest werde ich das korrigieren !
busse
 
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Die Meinungsfreiheit ist eingeschränkt z.B. bei Konflikt mit anderen Rechtenn. In diesem Fall geht es um den Konflikt mit dem Persönlichkeitsrecht http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv035202.html#

konkrekter: um das Recht am eigenen Bild, das in Deutschland für Privatpersonen strikter gehalten ist als z.B. in den angelsächsischen Ländern ... im Übrigen schon seit den Zeiten des deutschen Kaiserreichs. Für Personen der Zeitgeschichte wie Merkel sieht das zwar etwas anders aus http://www.gesetze-im-internet.de/kunsturhg/__23.html,

solange es aber einen Deut Ungewissheit gibt, kann sich Merkel auf den 2. Abschnitt des Paragraphen berufen. Da hilft ihrauch die Autorität ihres Regierungsposten ... so etwas kennen wir ja auch noch vom ollen Kaiser Wilhelm ...

Mit der Obrigkeit kuscheln scheint so dein Ding.

Nee da bin ich lieber unangepasst und unbequem ,seltsamerweise hab ich mit der Meinungsfreiheit
in der Demokratie mehr Probleme als in der Diktatur die ich nicht mitbekommen habe.

Früher durftest du nicht sagen :"Erich ist ein Arschl...
Heute darfst du deinem Chef nicht sagen wie toll du ihn findest ....
 
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Mit der Obrigkeit kuscheln scheint so dein Ding.

Nee da bin ich lieber unangepasst und unbequem ,seltsamerweise hab ich mit der Meinungsfreiheit
in der Demokratie mehr Probleme als in der Diktatur die ich nicht mitbekommen habe.

Früher durftest du nicht sagen :"Erich ist ein Arschl...
Heute darfst du deinem Chef nicht sagen wie toll du ihn findest ....


Stimmt, frueher hab ich meinem stellv. Betriebsdirektor weggeschickt, weil er einmal total im weg stand und dort war wo er nun ueberhaupt nix zu suchen hatte: "Komm geh in dein buero, du labest duennes und stehst im weg rum"

und wegen erich, der hat einen garnicht tangiert war weit weg und man hat sich auch nicht dafuer interessiert und witze wurden immer erzaehlt na klar.



Ralle

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Mit der Obrigkeit kuscheln scheint so dein Ding.

Nee da bin ich lieber unangepasst und unbequem ,seltsamerweise hab ich mit der Meinungsfreiheit
in der Demokratie mehr Probleme als in der Diktatur die ich nicht mitbekommen habe.

Wenn Du jemanden suchst, um Dich streitend auf postpubertäre Identitätssuche zu begeben ...

... ich bin nicht interessiert. :nono:

Früher durftest du nicht sagen :"Erich ist ein Arschl...
Heute darfst du deinem Chef nicht sagen wie toll du ihn findest ....

Als unangepasster und unbequemer Rebell solltest Du DA aber drüberstehen ! :D
 
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Nun kann man aber Geschichte nicht so stehen lassen , wenn Falschbehauptungen im Raum gestellt werden.
Nicht in Berlin war es so, sondern in vielen anderen Großstädten ebenfalls.
Wer ist denn eigentlich "uns" ? Und was wurde Euch angedichtet? Was war nachweislich unwahr ?
Ich frage deshalb, weil ich ein Teil dieser "westlich unterwanderten" Opposition war. Bohley wurde nach der Luxemburg/Liebknecht Demo verhaftet, als sie aus Hohenschönhausen rauskam und man wieder Kontakt mit Ihr bekam, nach der Wiederkehr (Ausreise), sah sie ganz schön fertig aus, die folgende operative Personenkontrolle war auch nicht von schlechten Eltern.Keine ernsthaften Probleme ? Mach Dich nicht lächerlich.
Westlich unterwandert war der Stasijargon bis in die frühen '70iger, danach konnten die Herren von Horch und Guck noch noch staatsfeindliche Kontaktaufnahme nachweisen, da die s.g. "westl.unterwanderte Opposition" einen eigenen DDR Weg wollte. Die "Unterwanderung" spiele sich in Materialbeschaffung,Fotokopierer, Schreibmaschinen und mal ein Päckchen Kaffee etc. ab, brauchst nichts darauf geben,was so ehemalige Oppositionelle reden. Bist aber leider hier auf einen Zeitzeugen getroffen der dabei war.
Solange Du hier Unsinn verbreitest werde ich das korrigieren !
busse


ich habe auch in der ddr gelebt und gearbeitet und die aussage kam von ihr selbst.
wenn du auch dabei warst, dann bist du einer von denen, die die bevoelkerung der ddr an den westen verscherbelt hat und auch noch stolz auf dieses verbrechen ist. wir wollten keinen westen , keine annektion und schon garnicht, das man uns unser land wegnimmt. wir wollten eine andere ddr, sonst nichts, aber typen wie du haben uns wegen ein paar westmark an den westen verkauft und haben das leben von millionen menschen zerstoert, haben sie faktisch auf dem gewissen.
an deiner stelle waere ich ganz ruhig, wenn ich soviel schmutz an den haenden haette. ich war bei der allerersten mo demo dabei, da waren noch ehrliche menschen dort aber dann nur noch grossmaeuler und egomanen. und ich bin nicht stolz drauf dabei gewesen zu sein.

Ralle

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... ich bin nicht interessiert. :nono:



Als unangepasster und unbequemer Rebell solltest Du DA aber drüberstehen ! :D

Wenn mir etwas total abgeht dann ist die Speichelleckerei...
 

busse

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ich habe auch in der ddr gelebt und gearbeitet und die aussage kam von ihr selbst.
wenn du auch dabei warst, dann bist du einer von denen, die die bevoelkerung der ddr an den westen verscherbelt hat und auch noch stolz auf dieses verbrechen ist. wir wollten keinen westen , keine annektion und schon garnicht, das man uns unser land wegnimmt. wir wollten eine andere ddr, sonst nichts, aber typen wie du haben uns wegen ein paar westmark an den westen verkauft und haben das leben von millionen menschen zerstoert, haben sie faktisch auf dem gewissen.
an deiner stelle waere ich ganz ruhig, wenn ich soviel schmutz an den haenden haette. ich war bei der allerersten mo demo dabei, da waren noch ehrliche menschen dort aber dann nur noch grossmaeuler und egomanen. und ich bin nicht stolz drauf dabei gewesen zu sein.

Ralle

Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

Deine Argumentation ist ja erzpeinlich !
Welches Verbrechen, welche Annektion ?
Du kennst mich , das Du mich hier beurteilen möchtest ?
Bestimmt kannst Du mir auch die Millionen und Abermillionen von den 18 Millionen zeigen dessen Leben zerstört worden ist , ich bitte drum.
Nun ich lebe in Berlin, keinen von mir Bekannten ist Arbeitslos, allen Rentnern im Familien -und Bekanntenkreis geht gut bis sehr gut, was man in der damaligen DDR-Zeiten nicht behaupten kann. Meinen Verwandten in Weißenfels, Saalfeld, Zeulenroda und auf Rügen geht es gut bis sehr gut. Alle aber auch alle konnten sich mehr leisten bis zum Hausbau, als zu DDR Zeiten.
Die ganzen "Egomanen" aber haben mit überwältigender Mehrheit die "Allianz für Deutschland" gewählt, weil sie den Schrott in ihren Betrieben kannten, weil sie wie im Westen leben wollten, weil sie eben kein "sozialistisches Experiment" mehr über sich ergehen lassen wollten.
Du Träumer, Europa stand am Anfang der Globalisierung, mit den überwiegenden Schrott in den Betrieben, mit der energiebelastenden Produktionsweise und dann einer frei-gewerkschaftlich erzwungenen Lohnsteigerung hätte eine eigenständige DDR keine zwei Jahre überlebt und ewig am Tropf von Gönnern (hier wäre ja auch nur die BRD in Frage gekommen) gehangen.
Deine sinnlosen Argumente sind leicht zu widerlegen. Natürlich wurde Schindluder bei der Treuhand getrieben . Es gab aber nun mal kein Beispiel für eine Systemvereinigung in der Geschichte dieser Welt. Es mußte durchgeführt werden. Es gab nur einige Leuchttürme der DDR Wirtschaft die eingingen, viele wurden mit Investoren gerettet. Der Schrott wäre in einer freien Wirtschaft sowieso nicht überlebensfähig gewesen.
Dein Ossigeheule ist wirklich nicht zu ertragen, ein Beispiel aus Berlin, eine italienisch Firma übernahm Berlin Chemie, ein sehr guter medizinischer DDR Betrieb. Leider arbeitete der nach westlichen Maßstäben nicht wirtschaftlich, was einen Aderlaß von der Hälfte der Belegschaft bedingte. Dabei wurden im reinen Produktionsbetrieb 10 % der Belegschaft, in der Forschung 1 % und in der Verwaltung 70 % entlassen. Heute arbeiten in der Forschung die doppelte Menge an Arbeitnehmern, in der Produktion trotz Automatisierung, fast die selbe Anzahl und in der Verwaltung gab es wieder einen kleinen Zuwachs an Arbeitskräften. Ein gesundes leistungsfähiges Unternehmen. In Berlin (West) wurde Schering von Bayer übernommen. Der Aderlass für die Gesamtbelegschaft war im Verhältnis bedeutend größer, der Sozialplan natürlich auch. Im Endeffekt ist bei Berlin-Chemie mehr ehemalige Belegschaft vorhanden als bei Schering (ehem.). Also nichts mit Verkauf, sondern unternehmerische Entscheidungen , die mal zu Gunsten oder Ungunsten der Arbeitnehmerswchaft ablaufen.
Übrigens "Dein Land" ist nicht weggenommen worden, im Gegenteil es ist mehr Rechtssicherheit für Grundstücke und Landbesitz eingetreten, das zu DDR Zeiten mit Füßen getreten wurde.
Typen wie ich übrigens, sahen die ganze Unwirtschaftlichkeit der DDR Produktion , die Umweltverschmutzung, den Abriß ganzer alter Stadteile und die Verwüstungen ganzer Landschaften "natürlich alles für das Volk" etc. sehr genau ! Deine Urteilskraft über den Zustand der DDR ist noch genauso getrübt wie damals. Ob Du darauf stolz sein kannst steht auf einem anderen Blatt.
busse
 
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Deine Argumentation ist ja erzpeinlich !
Welches Verbrechen, welche Annektion ?
Du kennst mich , das Du mich hier beurteilen möchtest ?
Bestimmt kannst Du mir auch die Millionen und Abermillionen von den 18 Millionen zeigen dessen Leben zerstört worden ist , ich bitte drum.

Die menschen wollten keine annektion und keinen ausverkauf durch die brd, wir wollten eine andere ddr status aehnlich
oestereich aber nie eine brd.
Du musst mal die augen auf machen, was ihr gebracht habt ist arbeitslosigkeit, perspektivlosigkeit, verbrechen, menschen haben ihr haus und hof verloren, weil ein wessi kam und anspruch erhob.
Betriebe wurden in den bankrott gewirtschaftet durch wessis.
Kinder koennen nicht mehr sorgenfrei aufwachsen etc.

All das habt ihr zu verantworten, ihr habt eure landsleute schaebig an den westen verkauf in der hoffnung auf schoeden mammon. Da haben sich schiksale abgespielt, ueber selbstmord bis weniger krasse sachen und das alles wegen euch typen. Identitaeten wurden zerstoert uvm..
haettet ihr die menschen, die es ernst mit dem wandel in der ddr meinten nicht defamiert und weggedraengt, aber ihr musstet ja als egomanen den grossen lui spielen.

Ich an deiner stelle koennte niewieder ruhig schlafen mit diesem verrat an den landsleuten.

Ralle

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Die Augen sind ganz weit offen !
Ich wiederhole mich ungern, der weitaus überwiegende Teil der DDR Bürger stimmte für sofortigen Anschluß, das ist nun mal Fakt. Genauso wollten es die Menschen.
Menschen die auf fremden Eigentum gebaut haben, Grundbücher waren in der DDR nämlich auch für Jeden einsehbar, haben sich verlassen das das ewig so weiter geht. Das Leben ändert sich aber nun einmal.
Haus und Hof haben die verloren, denen es auch vorher nie gehörte, ein Grundstücksbereinigungsgesetz versuchte größere Verwerfungen zu mindern.
Dies betraf natürlich nicht die Nomenklatura der DDR, merkwürdigerweise verfügten die über Grundstücke die keinerlei Eigentumsvorbehalte hatten. Diese wurden dann damals für 0,28-0,25 Mark der DDR/pro qm erworben.
Egon Krenz Grundstück in bester Ostseelage, ist da nur eins von vielen Beispielen.
Ja , es gab Ungerechtigkeiten, das bringt so eine Wende mit sich, diese aber nur einer Klientel anzulasten ist weder real, noch nachvollziehbar. Es gab nämlich einen breiten Mittelstand in der DDR, der hat nach stattlichen Zwangsmassnahmen und Enteignungen, alles verloren. Es ist mehr als rechtmäßig den Zustand wiederherzustellen.
Übrigens im Osten war es mehr als bekannt, ob im Dorf oder in der Stadt wenn einer in das Haus eines geflohenen Handwerksmeisters einzog . Man lebte aber weiter immer in der Hoffnung, alles geht seinen sozialistischen Gang. Dumm nur das einendas Recht irgendwann einholt.
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Ich wiederhole mich ungern, der weitaus überwiegende Teil der DDR Bürger stimmte für sofortigen Anschluß, das ist nun mal Fakt. Genauso wollten es die Menschen.
Menschen die auf fremden Eigentum gebaut haben, Grundbücher waren in der DDR nämlich auch für Jeden einsehbar, haben sich verlassen das das ewig so weiter geht. Das Leben ändert sich aber nun einmal.
Haus und Hof haben die verloren, denen es auch vorher nie gehörte, ein Grundstücksbereinigungsgesetz versuchte größere Verwerfungen zu mindern.
Dies betraf natürlich nicht die Nomenklatura der DDR, merkwürdigerweise verfügten die über Grundstücke die keinerlei Eigentumsvorbehalte hatten. Diese wurden dann damals für 0,28-0,25 Mark der DDR/pro qm erworben.
Egon Krenz Grundstück in bester Ostseelage, ist da nur eins von vielen Beispielen.
Ja , es gab Ungerechtigkeiten, das bringt so eine Wende mit sich, diese aber nur einer Klientel anzulasten ist weder real, noch nachvollziehbar. Es gab nämlich einen breiten Mittelstand in der DDR, der hat nach stattlichen Zwangsmassnahmen und Enteignungen, alles verloren. Es ist mehr als rechtmäßig den Zustand wiederherzustellen.
Übrigens im Osten war es mehr als bekannt, ob im Dorf oder in der Stadt wenn einer in das Haus eines geflohenen Handwerksmeisters einzog . Man lebte aber weiter immer in der Hoffnung, alles geht seinen sozialistischen Gang. Dumm nur das einendas Recht irgendwann einholt.
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Ne muede rechtfertigung fuer den verrat am volk.
aber es war auch nix anderes zu erwarten.
ich vergleiche das mal mit russland, gorbatschow ist z.b. der meist gehasste man in russland (auch nach seinen eigenen aussagen)
er hat mit seiner politik grosses elend ueber russland gebracht.
und genauso verhaelt es sich mit solchen typen wie dir hier in deutschland, sie werden von vielen menschen gehasst fuer das was sie den menschen angetan haben, da hilft nix und dafuer gibt es auch keinerlei rechtfertigung.
nur gut das aus vielen nix geworden ist und die am existenzminimum rumwandeln, das entschaedigt.

aber das solls gewesen sein mit dem thema, ich hab meine meinung dazu geaeussert und gut ist.
und ich weis, das viele genau so denken.


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