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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Achtung, der Prediger kommt

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OP
heikom
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Wer lenkt warum die Geschicke der Gesamtheit der Menschen? Hierzu passt als Beispiel sehr gut dieser Artikel: „Trilog“: Schatten-Gremium beschließt EU-Gesetze"

DWN schrieb:
In der EU hat ein geheimes Gremium die Regierungs-Geschäfte übernommen: Im sogenannten Trilog fallen die Entscheidungen über Gesetze abseits der ohnehin nur rudimentären demokratischen Strukturen. Die Wahlen zum EU-Parlament sind vor diesem Hintergrund eine Farce. Die Bürger Europas werden zu Komparsen in einem schlechten politischen Theater.

Wenn man jetzt, wie u. a. ich, der Meinung ist, dass hierdurch die Politik im Interesse einer kleinen Gruppe der Gesellschaft undemokratisch gestaltet wird, dann ist das Vertrauen in "die repräsentative Demokratie" zutiefst erschüttert. Als Stichpunkte kämen noch hinzu: Geheimgesetze, Geheimgerichte, geheime Verhandlungen, geheime Beschlüsse, Lobbyismus usw. Wer sind z. Bsp. Drahgi oder Barroso? Gewählte Repräsentanten der europäischen Völker? Oder sind es nicht priveligierte Angestellte des Kapitals?
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Dann interpretierst Du das auf Deine Weise. Was Du als Politikerschelte benennst ist mein Standpunkt zur Demokratie bzw. der Abwesenheit von Demokratie sowie des Umstandes der Fremdbestimmung des Staates durch Interessengruppen des Finanz- und Industriekapitals. Bezüglich Plebiszite hatte ich geschrieben, dass ich keinen Grund sehe, auf dieses Minimum an direkter Mitwirkung an der Gestaltung seines Lebensumfeldes zu verzichten.

Eine direktere Demokratie würde mir auch besser gefallen. Ich glaube sogar, dass es vielen Politikern diesbezüglich nicht anders geht. Leider setzt sie Menschen voraus, die sich informieren, und die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber so, dass die meisten sich für Politik nicht interessieren, keine Ahnung davon haben und auch nicht damit belästigt werden möchten. Nur wenn ihnen etwas nicht gefällt, dann schreien sie los. Ist das Thema aber abgehakt, verfallen sie ganz schnell wieder in ihre alte politische Lethargie.

Leider ist es so, dass jemand, der keine Verantwortung trägt, im wahrsten Sinne des Wortes verantwortungslos handelt. Die parlamentarische Demokratie gibt uns Mitwirkungsmöglichkeiten; die werden aber immer weniger genutzt. Ginge der Trend in die entgegengesetzte Richtung, und darauf sollten wir hinarbeiten, müssten die Mitwirkungsmöglichkeiten erweitert werden. Davon sind wir weit entfernt und wir entfernen uns davon immer mehr.
 
OP
heikom
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Eine direktere Demokratie würde mir auch besser gefallen. Ich glaube sogar, dass es vielen Politikern diesbezüglich nicht anders geht. Leider setzt sie Menschen voraus, die sich informieren, und die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Es ist aber so, dass die meisten sich für Politik nicht interessieren, keine Ahnung davon haben und auch nicht damit belästigt werden möchten. Nur wenn ihnen etwas nicht gefällt, dann schreien sie los. Ist das Thema aber abgehakt, verfallen sie ganz schnell wieder in ihre alte politische Lethargie.

In einem meiner vorherigen Beiträge schrieb ich, dass mir die Tücken/Schwierigkeiten bewusst seien. Vor allem hinsichtlich der übermächtigen medialen Beeinflussung/Manipulation von Meinungen im Interesse einer Gruppe von Menschen. Du schriebst über das Desinteresse der Menschen und dem fehlenden Willen sich zu informieren und/oder politisch lethargisch zu sein. Kürzlich stellte man bei Kommenalwahlen in Bayern eine Wahlbeteiligung von 50% fest. Jeder Zweite wählte nicht. Warum? Weil unsere "repräsentative Demokratie" als das erkannt wird was sie ist. Die Menschen ergeben sich u. a. ihrem Schicksal und haben kein Vertrauen in dieses System.

Mit direkter Demokratie meine ich auch nicht, dass nun die Bevölkerung über jede Gesetzesfassung oder Entscheidung der Regierung entscheidet. Aber in Fragen z. Bsp. Hartz IV, Bankenrettung, Krieg oder Frieden, Energiepolitik usw. sollte die selbst von jeweiligen Entscheidungen betroffene Bevölkerung ein Mitspracherecht haben.

Leider ist es so, dass jemand, der keine Verantwortung trägt, im wahrsten Sinne des Wortes verantwortungslos handelt.

Das bestreite ich. Verantwortungslos gegenüber der Gesellschaft handeln die Politiker, welche auf das Gemeinwohl keine Rücksicht nehmen. Eine Einführung von Volksentscheiden löst nicht augenblicklich alle Probleme. Das benötigt eine längere Zeit und gewisse Rahmenbedingungen, sowie muss man das Vertrauen in der Bevölkerung zurückgewinnen. Alles das wird jedoch an sich keinen wesentlichen Erfolg zeitigen können, wenn man nicht die in meinem etwas längeren Beitrag #13 angeführten radikalen Änderungen vornimmt.
 
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Gauck hat doch Recht.
Stell Dir vor, wir hätten hier eine der Schweiz vergleichbaren direkten Demokratie.

In Deutschland stünde nicht eine Moschee.
Die rumnäischen Zigeuner, die sich in Dortmund pp. niedergelassen haben, wären längt wieder zu Hause.
Und Hartz IV-beziehende Türken ebenso.

Uwe

Weiterhin hätten wir anständige Löhne, sichere Renten, keine EU die uns am Gängelband führt und uns verpflichtet, mediterrane Volkswirtschaften mit Abermilliarden an Steuergeld zu alimentieren und und und.
 
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In Urzeiten ging es rund um die Uhr ...
...
Jetzt schließt sich der Kreis der Diskussion zur Frage Demokratie. So lange es beim Geldsystem und der Ausbeutungproblematik nicht radikal eine Änderung gibt, wird es keine Demokratie geben. Das ist etwas arg verkürzt behauptet und deshalb in der Darstellung nicht ganz korrekt. Aber ich weiss nicht wieviele Zeichen man hier im Forum in einem Beitrag zur Verfügung hat.

Plebiszite durch die Bevölkerung sind nur ein äusserstes Minimum zur aktiven Mitgestaltung ihrer Lebensbedingungen. Es gibt aber keinen Grund auf dieses Minmum zu verzichten.

Wie die rasant wachsenden Menschenhäufen sich entwickelt haben, ist hinlänglich bekannt.
Noch nie war das Geld schuld an dem, was Menschen damit anstellten.

Auch vom Herumstochern im Nebel kann man müde werden.
Dann genügt ein wenig Selbstbeschiß in der eigenen Birne,
und man ist zufrieden und läßt andere schuld sein, die nichts getan haben oder das Falsche.

Wenn nicht mal die Leute was gegen das Grundübel der Ungleichverteilung tun
(Gleichverteilung wäre ja ein noch viel schlimmeres Grundübel),
die vorgeben, es zu bekämpfen, defakto aber nur
mehr oder weniger gescheit daherschwätzen, ist alles zu spät.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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In einem meiner vorherigen Beiträge schrieb ich, dass mir die Tücken/Schwierigkeiten bewusst seien. Vor allem hinsichtlich der übermächtigen medialen Beeinflussung/Manipulation von Meinungen im Interesse einer Gruppe von Menschen.

Was heißt hier übermächtig? Ohne Medien keine Information - und daher auch keine Demokratie. Aber auch die besten Medien nützen nichts, wenn ihre Informationen nicht aufgenommen werden. Natürlich stecken hinter vielen Medien Menschen mit viel Geld, die das nutzen, um ihre Macht zu vergrößern, aber unsere Medienlandschaft ist noch ganz passabel.

Kürzlich stellte man bei Kommenalwahlen in Bayern eine Wahlbeteiligung von 50% fest. Jeder Zweite wählte nicht. Warum? Weil unsere "repräsentative Demokratie" als das erkannt wird was sie ist. Die Menschen ergeben sich u. a. ihrem Schicksal und haben kein Vertrauen in dieses System.

Das ist Deine Interpretation. Eine geringe Wahlbeteiligung könnte man genau so gut auf hohe Zufriedenheit zurückführen.

Mit direkter Demokratie meine ich auch nicht, dass nun die Bevölkerung über jede Gesetzesfassung oder Entscheidung der Regierung entscheidet. Aber in Fragen z. Bsp. Hartz IV, Bankenrettung, Krieg oder Frieden, Energiepolitik usw. sollte die selbst von jeweiligen Entscheidungen betroffene Bevölkerung ein Mitspracherecht haben.

Und wer trifft die Auswahl?


Verantwortungslos gegenüber der Gesellschaft handeln die Politiker, welche auf das Gemeinwohl keine Rücksicht nehmen.

Wenn es die geben sollte, sollte man sie nicht mehr wählen.

Eine Einführung von Volksentscheiden löst nicht augenblicklich alle Probleme. Das benötigt eine längere Zeit und gewisse Rahmenbedingungen, sowie muss man das Vertrauen in der Bevölkerung zurückgewinnen.

Ja ja, die Rahmenbedingungen! Die Menschen sind nie so, wie sie sein sollten. Demokratie will gelernt sein. Nach dem Krieg war die Obrigkeitshörigkeit noch sehr ausgeprägt. Da hat man gesagt, dass aus den Deutschen nie Demokraten würden. Das hat sich gebessert. Wenn sich die Dinge, die die große Mehrheit wirklich tangieren, verschlechtern, dann wirst Du erleben, wie sich das geändert hat. Dann werden Millionen auf die Straßen gehen und demonstrieren. Und dann wirst Du sehen, wie die Politiker rotieren. Dann wirst Du Dir vielleicht Politiker mit Durchhaltevermögen wünschen, die unbequeme Entscheidungen auch gegen laute Proteste durchziehen. Und ich fürchte, dass Politiker dann nach Volksentscheidungen rufen, weil sie die Verantwortung nicht tragen wollen.
 

brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
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Natürlich stecken hinter vielen Medien Menschen mit viel Geld, die das nutzen, um ihre Macht zu vergrößern, aber unsere Medienlandschaft ist noch ganz passabel.

bemerkenswert !
 
OP
heikom
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Noch nie war das Geld schuld an dem, was Menschen damit anstellten.

Nein, das Geld war noch nie schuld. Nur Menschen, welche es zum Selbstzweck und zum Schaden anderer mißbrauchten.

Wenn nicht mal die Leute was gegen das Grundübel der Ungleichverteilung tun
(Gleichverteilung wäre ja ein noch viel schlimmeres Grundübel), ...

Gleichverteilung wäre nicht ein schlimmeres Übel als die ungerechtfertigte Ungleichverteilung die ich als Raub ansehe. Doch ich vertrete dennoch nicht das Prinzip der Gleichverteilung. Ja nicht einmal bin ich ein Gegner des Reichtums an sich. Reichtum, welcher auf physischer und intellektueller Leistung, sowie auf Fleiß beruht, dagegen ist nichts zu sagen. Reichtum auf Basis der ungerechtfertigten Benachteiligung, sprich Ausbeutung anderer nenne ich Raub.

Was heißt hier übermächtig? Ohne Medien keine Information - und daher auch keine Demokratie. .... Natürlich stecken hinter vielen Medien Menschen mit viel Geld, die das nutzen, um ihre Macht zu vergrößern, aber unsere Medienlandschaft ist noch ganz passabel.

Die unterstrichene Passage deckt einen Widerspruch in sich auf. Zwar bejahe ich beide Aussagen für sich, aber die zweite steht konträr der ersteren gegenüber. Die nicht unterstrichene Passage Deines Beitrages kann ich so nicht unterstützen. Gerade in jüngster Zeit wird diese Aussage völlig absurdum geführt.

Das ist Deine Interpretation.

Sachliche Diskussionen sind spannend und interessant. Es wird allerdings irgend wann geschehen, dass man an den Punkt unterschiedlichen Glaubens kommt und zu keinem Konsens findet. Das ist auch in Ordnung. Das soll aber jetzt nicht heissen, dass ich diese Diskussion jetzt nicht weiter führen will. Nein, ich wollte nur auf diesen Umstand aufmerksam machen.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Die unterstrichene Passage deckt einen Widerspruch in sich auf. Zwar bejahe ich beide Aussagen für sich, aber die zweite steht konträr der ersteren gegenüber. Die nicht unterstrichene Passage Deines Beitrages kann ich so nicht unterstützen. Gerade in jüngster Zeit wird diese Aussage völlig absurdum geführt.

Wenn wir falsch informiert sein sollten, trifft das uns alle, also auch Dich und mich. Beurteilen könnte das nur der, der sich nicht medial sondern vor Ort direkt informiert. Und solche singulären Erfahrungen, die uns möglich sind, berechtigen noch lange nicht zu allgemeingültigen Aussagen.
 
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Gleichverteilung wäre nicht ein schlimmeres Übel als die ungerechtfertigte Ungleichverteilung die ich als Raub ansehe. Doch ich vertrete dennoch nicht das Prinzip der Gleichverteilung. Ja nicht einmal bin ich ein Gegner des Reichtums an sich. Reichtum, welcher auf physischer und intellektueller Leistung, sowie auf Fleiß beruht, dagegen ist nichts zu sagen. Reichtum auf Basis der ungerechtfertigten Benachteiligung, sprich Ausbeutung anderer nenne ich Raub.

Gleichverteilung wäre nicht nur schlimmer. Sie wäre ruinös. Denn die würde voraussetzen, daß alle gleich viel bekämen für ihre Leistungen. Folglich würde Ungerechtigkeit entstehen durch die vorhandene und notwendige Vielfalt, die letztlich Teil des Antriebs hinter allem ist. Diese Ungerechtigkeit würde dazu führen, daß Leistungen und Unterschiede sich anpassen würden und zu einer Gleichrichtung führen, die irgendwann alles zum Erliegen brächte. Weil dies aber unmöglich ist, passiert es nicht, und deshalb ist auch der Begriff "Gleichverteilung" daneben.

Nicht mal die unantastbare Menschenwürde ist gleich verteilt unter Vernunftwesen, nicht nur weil schon der Wortstamm darauf hinweist, daß das alles beherrschende Machtgefüge auch unsere Kommunikation prägt: Wert. Vielwert, Unwert. Wertschätzung ist auch nur durch das Erkennen von (vorhandenen) Unterschieden wahrnehmbar.
 

Ophiuchus

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Wenn der Chef "Bürgerbewegte..." das Volk für unmündig erklärt spricht dies Bände.

"Wess Brot ich fress , des Lied ich sing...

Wir sind das Volk/ Schwerter zu Pflugscharen - - Schnee von gestern!
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Ja gerade war er wieder auf 3sat präsent.
Seine Art erinnert stark an Karl Eduard von Schnitzler.
Der hat sich sein Weltbild auch passend gemacht.

Da wurde der Vater vom verurteilten Kriegsverbrecher zum harmlosen Lehrer
an einer Marineschule.
Kann eine so verlogene Person Vorbild für unsere Jugend sein ?
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Gerade deswegen waere die Einfuehrung vder direkten Demokratie und eine grundlegende Aenderung des Wahlsystems
notwendig!
Um dieser Demokratur ein Ende zu bereiten.


ralle
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

Demokratur ist eine wundervolle Wortschöpfung aus Demokratie und Diktatur.:cool:

Joachim Gauck - dem Angela Merkel vor kurzem erst bestätigte, dass er es :kopfkratz: jetzt kann - lebte doch schon einmal in einem Staat, in dem mehrere Parteien zur Wahl standen. Dass dabei eine Partei dominant war und die anderen nicht gegen sie ankamen, war wohl ein Merkmal dieses Staates. Ob die Wahlen damals geheim waren, kann ich nicht beurteilen. Andere hier bestimmt schon.
Der Bundespräsident - ehemaliger Pfarrer und aktiv im Widerstand :happy:- weiss also bestimmt wovon er spricht und was er sagt. :))
Es wird ihm doch hier keiner unterstellen wollen, dass er ein christliches Gebot bricht...:nono: so was tut man doch nicht:eek:
 
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Demokratur ist eine wundervolle Wortschöpfung aus Demokratie und Diktatur.:cool:

Joachim Gauck - dem Angela Merkel vor kurzem erst bestätigte, dass er es :kopfkratz: jetzt kann - lebte doch schon einmal in einem Staat, in dem mehrere Parteien zur Wahl standen. Dass dabei eine Partei dominant war und die anderen nicht gegen sie ankamen, war wohl ein Merkmal dieses Staates. Ob die Wahlen damals geheim waren, kann ich nicht beurteilen. Andere hier bestimmt schon.
Der Bundespräsident - ehemaliger Pfarrer und aktiv im Widerstand :happy:- weiss also bestimmt wovon er spricht und was er sagt. :))
Es wird ihm doch hier keiner unterstellen wollen, dass er ein christliches Gebot bricht...:nono: so was tut man doch nicht:eek:


1. die Wahlen waren geheim
2. wie jetzt machte es keinen Unterschied wen man waehlt, da eh das Gleich rauskam
3. Gauck war nie wirklich im Widerstand, nur wo schon Alles erledigt war brachte er sich intensiv ein
4. Gauck war einer von denen(waren nur eine Handvoll), die vor dem Einkassieren der Stasi Akten zutritt dazu hatte,
was hat er da wohl gemacht?
5. Das einzige was bei Gauck war, das sein Sohn in den Westen abgehauen war, sonst nix, er hatte aber keinerlei Einschraenkungen dadurch


ralle
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brauchenix

Deutscher Bundeskanzler
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heikom
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Regine Hildebrandt, eine volksnahe Politikerin. Man suche bei YouTube nach ihr und erstaunlicherweise findet man über diese integre, zutiefst humanistische ehemalige Politikerin fast ausschließlich Auftritte bei Biolek oder bei Anne Will oder Nachrufe durch andere. Nichts von ihren leidenschaftlichen Auftritten, ihrem aktiven Leben. Ist das Absicht? Will man ihre Botschaft, ihre Vision ins Reich des Vergessens rücken? Als Mensch und Politikerin war sie um 100% das Gegenteil von Gauck, Wendehälsen und heutigen Politikern. Für diejenigen die sie nicht kennen und durchaus passend zum Thema.

Regine Hildebrandt Teil 1


Regine Hildebrandt Teil 2

Regine Hildebrandt Teil 3
Regine Hildebrandt Teil 4
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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1. die Wahlen waren geheim
2. wie jetzt machte es keinen Unterschied wen man waehlt, da eh das Gleich rauskam
3. Gauck war nie wirklich im Widerstand, nur wo schon Alles erledigt war brachte er sich intensiv ein
4. Gauck war einer von denen(waren nur eine Handvoll), die vor dem Einkassieren der Stasi Akten zutritt dazu hatte,
was hat er da wohl gemacht?
5. Das einzige was bei Gauck war, das sein Sohn in den Westen abgehauen war, sonst nix, er hatte aber keinerlei Einschraenkungen dadurch


ralle
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

wieder was dazugelernt :)
Die Antworten zu 1. und 4. sind mir neu

(Für manche Aussagen könnte man ein "Ironie" Smiley gut gebrauchen ;))


und zu Regine Hildebrandt kann ich nur sagen, dass sie eine wirklich bemerkenswerte Persönlichkeit war.
Gut, dass sie auch nach so vielen Jahren noch nicht vergessen ist...
 
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wieder was dazugelernt :)
Die Antworten zu 1. und 4. sind mir neu

(Für manche Aussagen könnte man ein "Ironie" Smiley gut gebrauchen ;))


und zu Regine Hildebrandt kann ich nur sagen, dass sie eine wirklich bemerkenswerte Persönlichkeit war.
Gut, dass sie auch nach so vielen Jahren noch nicht vergessen ist...

Ja stimmt, nicht nur die auch Andere aus der ddr wurden dann sehr schnell kaltgestellt.
Es gibt eine ehem. Bundestagsabgeordnete im Ort meines Vaters, die hat nach ca 4 Monaten ihr Mandat niedergelegt.
Sie sagte einmal:
"Wenn ich dort weitergemacht haette, haette ich das nichtmehr mit meinem Gewissen vereibaren koennen."

hat mich erschreckt.

ralle
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
 

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