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Dieser Gauck/ler ist einfach nur noch unerträglich. Anlässlich seines Besuches in der Schweiz, ... ach lest doch selbst. ;)


"Gauck warnt vor der direkten Demokratie"


derFreitag schrieb:
«Die direkte Demokratie kann Gefahren bergen, wenn die Bürger über hochkomplexe Themen abstimmen», sagte Gauck an der Medienkonferenz im Landgut Lohn in Kehrsatz. Er sei ein überzeugter Unterstützer der repräsentativen Demokratie, mit der Deutschland «sehr gut fährt»."

Deutlicher kann man den Bürgern nicht sagen, dass er sie für strohdoof hält. Ausschließlich Berufspolitiker sind kompetent. :nono: Merkel, Nahles, Gabriel, Steinmeier, Gauck, Pofalla, Friedrich, Oettinger, Özdemir, Dobrindt, Röttgen und wie sie alle heißen. Man will angesichts solcher "Repräsentanten" einfach nur noch vor Scham im Erdboden versinken. :(
 

Uwe O.

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Dieser Gauck/ler ist einfach nur noch unerträglich. Anlässlich seines Besuches in der Schweiz, ... ach lest doch selbst. ;)


"Gauck warnt vor der direkten Demokratie"




Deutlicher kann man den Bürgern nicht sagen, dass er sie für strohdoof hält. Ausschließlich Berufspolitiker sind kompetent. :nono: Merkel, Nahles, Gabriel, Steinmeier, Gauck, Pofalla, Friedrich, Oettinger, Özdemir, Dobrindt, Röttgen und wie sie alle heißen. Man will angesichts solcher "Repräsentanten" einfach nur noch vor Scham im Erdboden versinken. :(

Gauck hat doch Recht.
Stell Dir vor, wir hätten hier eine der Schweiz vergleichbaren direkten Demokratie.

In Deutschland stünde nicht eine Moschee.
Die rumnäischen Zigeuner, die sich in Dortmund pp. niedergelassen haben, wären längt wieder zu Hause.
Und Hartz IV-beziehende Türken ebenso.

Uwe
 

Smoker

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Sei dir da mal nicht so sicher... dann müssten die Medien eben stärker "das richtige" propagieren und schon würden die meisten spuren... :nono:
 
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Gauck hat doch Recht.
Stell Dir vor, wir hätten hier eine der Schweiz vergleichbaren direkten Demokratie.

In Deutschland stünde nicht eine Moschee.
Die rumnäischen Zigeuner, die sich in Dortmund pp. niedergelassen haben, wären längt wieder zu Hause.
Und Hartz IV-beziehende Türken ebenso.

Uwe


Besser kann man es nicht sagen.
Dem gibts nix hinzuzufuegen.

ralle
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
 
OP
heikom
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Gauck hat doch Recht.

Dem widerspreche ich entschieden. Hätten die Schweizer Bürger mit Nein gestimmt wäre kein Wort der Kritik über Gaucks Lippen gekommen. Da die Schweizer aber mit Ja stimmten, überschlugen sich die Politiker der EU-Staaten mit Anschuldigungen und Forderungen nach Sanktionen. So wenig Respekt haben sie vor dem Willen des Volkes. Dass die Abstimmung durch die Bürger auch Tücken in sich tragen kann, das will ich nicht bestreiten. Aber es ist ein wesentlicher demokratischer Faktor der schweizerischen Gesellschaft den ich grundsätzlich gut heiße. Davon können wir in Deutschland nur träumen. Moscheen hin oder her.

Zweitens halte ich eine solche Aussage als Gast in einem Land, noch dazu in Eigenschaft eines Bundespräsidenten für arrogant, oberlehrerhaft, beleidigend und respektlos.

Sei dir da mal nicht so sicher... dann müssten die Medien eben stärker "das richtige" propagieren und schon würden die meisten spuren... :nono:

Ich sehe diese Gefahr auch. Dennoch, wenn man gewissen Regeln gesetzlich durchsetzt, wie z. Bsp. gleiche Sendungsdauer im TV, damit alle Standpunkte öffentlich dargelegt werden können, dann wäre das eine Maßnahme. Das Internet bietet weitere Möglichkeiten usw. Mir ist ebenfalls klar, dass es dennoch seitens des Schwergewichtes der medialen Beeinflussung von Meinungen in der Bevölkerung eine Ungleichheit gibt. Aber desto trotz bin ich der Meinung, dass die Plebiszite ein hohes demokratisches Gut der Schweiz sind. Bei gutem Willen kann man vielleicht nicht das optimale herausholen, aber vielleicht das maximale. Bei uns in Deutschland dagegen interessiert es die Bonzen und deren politischen Angestellten herzlich wenig, was das Volk von diesem oder jenem hält. Daher sehe ich hier mehr eine Form der Diktatur.
 
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Ich sehe diese Gefahr auch. Dennoch, wenn man gewissen Regeln gesetzlich durchsetzt, wie z. Bsp. gleiche Sendungsdauer im TV, damit alle Standpunkte öffentlich dargelegt werden können, dann wäre das eine Maßnahme. Das Internet bietet weitere Möglichkeiten usw. Mir ist ebenfalls klar, dass es dennoch seitens des Schwergewichtes der medialen Beeinflussung von Meinungen in der Bevölkerung eine Ungleichheit gibt. Aber desto trotz bin ich der Meinung, dass die Plebiszite ein hohes demokratisches Gut der Schweiz sind. Bei gutem Willen kann man vielleicht nicht das optimale herausholen, aber vielleicht das maximale. Bei uns in Deutschland dagegen interessiert es die Bonzen und deren politischen Angestellten herzlich wenig, was das Volk von diesem oder jenem hält. Daher sehe ich hier mehr eine Form der Diktatur.

Die Medien halten doch das ganze System am laufen. Ohne die Medienhetze tag taeglich und Manipulation/Gehirnwaesche waere das System doch schon lange implodiert.
Man sieht nur noch eine Moeglichkeit und zwar, das Volk total zu verdummen(wie in den usa).

ralle
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OP
heikom
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Die Medien halten doch das ganze System am laufen. Ohne die Medienhetze tag taeglich und Manipulation/Gehirnwaesche waere das System doch schon lange implodiert.
Man sieht nur noch eine Moeglichkeit und zwar, das Volk total zu verdummen(wie in den usa).

Dem kann ich nicht widersprechen. Aber deshalb kann man das nicht zum Anlass nehmen auf ein Mitbestimmungsrecht des Volkes wie den Plebiszit zu verzichten.
 
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Dem kann ich nicht widersprechen. Aber deshalb kann man das nicht zum Anlass nehmen auf ein Mitbestimmungsrecht des Volkes wie den Plebiszit zu verzichten.


Gerade deswegen waere die Einfuehrung vder direkten Demokratie und eine grundlegende Aenderung des Wahlsystems
notwendig!
Um dieser Demokratur ein Ende zu bereiten.


ralle
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Anarchist

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Recht im Unrecht hat er

Ein Freund vom Gauck(ler) bin ich sicher nicht, sein neoliberales Geschwafel ist allzu durchsichtig. Allerdings spricht er- wohl unbeabsichtigt- eine Wahrheit aus. Eine anonyme Masse von Millionen Menschen stimmt eher nach dem Zufallsprinzip ab. Eine Gruppe von Menschen dagegen, die überschaubar ist, in der jeder jeden kennt und die über ein diese Gruppe unmittelbar tangierendes Problem entscheidet, nur sie kann Demokratie mit Vernunft und Kompetenz anwenden. Staaten und Nationen sind künstliche Konstrukte.
Dazu kommt, dass die allermeisten Menschen heute keine Zeit und keine Kraft für gründliche Recherchen haben. Erwerbsarbeit und Alltagspflichten hindern sie daran. Wie soll da eine fundierte Meinung zu einem komplexen Sachverhalt entstehen?
 
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Es gibt auf der Welt kein einziges funktionierendes System, das mit "direkter Mitbestimmung" funktioniert, weil sich alles hierarchisch organisieren muß, um zu funktionieren.

Wenn was möglich ist, dann mehr Demokratie durch Inanspruchnahme unseres Regelwerkes. Den Rest gestalten die Systemkräfte, die von Erfolgen und Mißerfolgen gesteuert werden und denen man nur eine übergeordnete Marschrichtung vorgeben muß für Dinge, die sich außerhalb ihrer Einflußbereiche abspielen.
Beispielsweise hätten unsere Regierungen rechtzeitig was gegen die Autoschwemme unternehmen müssen. Haben sie nicht. Sie waren zu sehr mit dem Verteilen der Fehlentwicklungen aus dem Justizversagen beschäftigt. Und damit machen sie sich auch heute noch unbeliebt beim Volk, das mit Recht kein Verständnis dafür hat, daß so viele Kräfte unsere Gesellschaft aussaugen und der brave Bürger für die Schäden aufkommt.

Die Zipfelmütze eines Staates kann nicht ihren Kopf kritisieren, auf dem sie sitzt.
 
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Dieser Gauck/ler ist einfach nur noch unerträglich. Anlässlich seines Besuches in der Schweiz, ... ach lest doch selbst. ;)


"Gauck warnt vor der direkten Demokratie"




Deutlicher kann man den Bürgern nicht sagen, dass er sie für strohdoof hält. Ausschließlich Berufspolitiker sind kompetent. :nono: Merkel, Nahles, Gabriel, Steinmeier, Gauck, Pofalla, Friedrich, Oettinger, Özdemir, Dobrindt, Röttgen und wie sie alle heißen. Man will angesichts solcher "Repräsentanten" einfach nur noch vor Scham im Erdboden versinken. :(

Erschreckend ist die unverfrorene Selbstverständlichkeit, mit der die Politiker immer öfter solche Reden schwingen.

Im Grunde wird hier und jetzt überhaupt der Idee - "Demokratie", das Existenzrecht abgesprochen und gleichzeitig die Demokratie gefeiert; Der König ist tot, es lebe der König.
Es findet eine beispiellose Verwässerung und inhaltliche Veränderung des Begriffes Demokratie statt. Man versucht ein von der Politikerkaste neu definiertes und ihr genehmes Verständnis von Demokratie unters Volk zu jubeln. Wohin das führen soll, kann man sich an 3 Fingern ausrechnen.

Die die sich heutzutage Demokraten schimpfen, sind die größten Feinde der Demokratie.
 
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Es gibt auf der Welt kein einziges funktionierendes System, das mit "direkter Mitbestimmung" funktioniert, weil sich alles hierarchisch organisieren muß, um zu funktionieren.
...... Den Rest gestalten die Systemkräfte, die von Erfolgen und Mißerfolgen gesteuert werden ....

In Urzeiten ging es rund um die Uhr um das Überleben aller in den "Sippen" bzw. "Rudeln". I. d. R. überlebten die Stärksten, Schnellsten, vielleicht auch intelligenteren von ihnen. Derjenige, bei dem diese Eigenschaften am ausgeprägtesten waren dominierte die "Sippe" bzw. das "Rudel". Man kann das zur Genüge in der Tierwelt bei Rudeltieren beobachten. Anführer wird derjenige, der die Führung mit Akzeptanz der "Sippe" bzw. des "Rudels" übernimmt. Aber wie wir das ebenfalls aus der Tierwelt beobachten können, ist die Vereinnahmung der Führung oft mit Gewalt verbunden.

Viel später, als sich die Menschen niederließen, den Boden bearbeiteten, Unterkünfte bauten, auf Fischfang und auf die Jagd gingen und ganz wichtig, Vorräte anlegten, gab es nicht nur einen Anführer, sondern auch vereinzelte Mitglieder der "Sippe", welche aus diversen Motiven heraus dem Anführer - dienten -. Es entstanden Abhängigkeiten, deren sich ein Anführer nutzbar machen konnte um Vorteile für sich zu erwirken. Mit der Gemeindebildung forcierte sich die Entwicklung von Hierarchien, oder sagen wir Kasten. Man produzierte schon lange nicht mehr nur, was man für den Winter oder als Reserve benötigte, sondern man produzierte Ware. Denn zum einen begann der Warenaustausch und zum anderen die Kriege. Man raubte auch. Sogar Menschen, wenn die eigene Population aus verschiedenen Gründen in Gefahr war. Das war die Zeit als sich der Staat herausbildete. Anführer, Krieger, Diener, Extraanteil an dem Produzierten, Handwerker und Bauern, sowie Sklaven als Arbeitskraft oder/und zur Erweiterung der eigenen Population.

Später kam jemand oder eine Gruppe auf die Idee Warentausch weitestgehend durch Geld-Warentausch zu ersetzen. Noch einige Zeit später begann man Geld zu verleihen und damit man als Gläubiger auch etwas davon hat wurde der Zins geboren. Plötzlich wurde aus Geld mehr Geld, obwohl die Gesamtmenge des Geldes in Wirklichkeit nicht wuchs. Geld vermehrte sich wie durch Zauberei. Hier begann der Betrug und das Elend, das noch heute vorherrscht. Nun machen wir den Sprung in die Gegenwart.

Geld bedeutet Macht. Doch fast alles Geld welches heute existiert ist nicht vorhandenes Geld. Ausschließlich willkürlich in Bits und Byts auf Speichermedien gespeicherte Zahlen. Deshalb besitzt Geld keinen Wert. Das ist der eigentliche Betrug den man in die Köpfe der Menschen fest verankert hat. Seit der Vorantike mit entstehen eines Staates konzentrierte sich der Anteil am Besitz des Geldes auf eine ganz kleine Gruppe von Menschen, welche damit in Stande waren die überwiegende Masse der Menschen als Eigentum zu beanspruchen und später als "Humankapital" für sich nutzbar zu machen. Die Kirchen der unterschiedlichen Religionen zementierten das seit über zweitausend Jahren als Gott gegeben in die Köpfe der Menschen. Sie wurden zu Herden von Schafen, derer sich einige wenige bedienen konnten.

"Geld regiert die Welt" heisst ein sehr alter Spruch. Wer unheimlichen Reichtum ansammelte, sei es in Form von Geld und/oder Sachkapital, der steuert mit seinen gleichzeitig Genossen und Konkurrenten die Geschicke von Ländern, Kontinenten und der Welt. Der Staat hat sich zu willigen und durch sie korrumpierten Erfüllungsgehilfen entwickelt. Die Mär die Staatenlenker und in Europa die EU-Politiker hätten die Macht ist nichts anderes als das, ein Märchen, dass man den Menschen durch die Kontrolle über die Medien und Bildung ins Gehirn brannte und ständig weiter hineinbrennt.

Gibt es Menschen, welche diesen Betrug durchschauen und diese organisieren sich, sowie handeln aufklärerisch oder wollen gar das SYSTEM ändern, dann werden diese in das Bewusstsein der Menschen als:
  • Spinner
  • Radikale (i. d. R. Linksradikale, denn die Rechtsradikalen wollen zwar die Struktur und Funktionen des Staates radikal ändern, aber nicht das ökonomische System)
  • Gefährlich
  • Terroristen
  • usw.

bezeichnet und auch verfolgt. Das Grundübel ist die Ungleichverteilung der Vermögen, welche aus der Ausbeutung der großen Mehrheit durch eine kleinste Minderheit der Menschen besteht. Das Geldsystem, wenn man schon nicht ganz auf dieses verzichten kann muss wieder vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Das kann aber nur funktionieren, wenn man den Problemkreislauf nicht lediglich wieder von vorne anfangen will, wenn man die Vermehrung des Geldes durch Zins und Zinseszins, also diesen selbst, radikal abschafft und somit das Geld stets wieder einen materiellen Gegenwert hat. Es darf ausschließlich nur noch Geld-Ware-Geld-.... Tauschmittel sein.

Jetzt schließt sich der Kreis der Diskussion zur Frage Demokratie. So lange es beim Geldsystem und der Ausbeutungproblematik nicht radikal eine Änderung gibt, wird es keine Demokratie geben. Das ist etwas arg verkürzt behauptet und deshalb in der Darstellung nicht ganz korrekt. Aber ich weiss nicht wieviele Zeichen man hier im Forum in einem Beitrag zur Verfügung hat.

Plebiszite durch die Bevölkerung sind nur ein äusserstes Minimum zur aktiven Mitgestaltung ihrer Lebensbedingungen. Es gibt aber keinen Grund auf dieses Minmum zu verzichten.
 
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imho

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Jetzt schließt sich der Kreis der Diskussion zur Frage Demokratie. So lange es beim Geldsystem und der Ausbeutungproblematik nicht radikal eine Änderung gibt, wird es keine Demokratie geben. Das ist etwas arg verkürzt behauptet und deshalb in der Darstellung nicht ganz korrekt. Aber ich weiss nicht wieviele Zeichen man hier im Forum in einem Beitrag zur Verfügung hat.

Plebiszite durch die Bevölkerung sind nur ein äusserstes Minimum zur aktiven Mitgestaltung ihrer Lebensbedingungen. Es gibt aber keinen Grund auf dieses Minmum zu verzichten.

Ich glaube, Du bist auf dem Holzweg. Das Zauberwort heißt "Arbeitsteilung".

Arbeitsteilung bewirkt Abhängigkeiten (Verlust der Selbstständigkeit) der einzelnen Akteure. Arbeitsteilung bewirkt Effektivität.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsteilung
 
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Nicht Holzweg, sondern sind das von Dir und mir Angeführte Teilaspekte eines Ganzen.
 

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Nicht Holzweg, sondern sind das von Dir und mir Angeführte Teilaspekte eines Ganzen.

Ich kann ja verstehen, wenn Du Dein Steckenpferd reiten möchtest, aber das lenkt davon ab, worum es wirklich geht.

Nur eine arbeitsteilige Gesellschaft kann ihre Aufgaben effektiv lösen. Es kann nicht jeder alles können, und es will nicht jeder sich mit allem befassen. Deshalb delegieren wir Aufgaben.
 
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Ich kann ja verstehen, wenn Du Dein Steckenpferd reiten möchtest, aber das lenkt davon ab, worum es wirklich geht.
Nur eine arbeitsteilige Gesellschaft kann ihre Aufgaben effektiv lösen. Es kann nicht jeder alles können, und es will nicht jeder sich mit allem befassen. Deshalb delegieren wir Aufgaben.

Die Notwendigkeit einer Arbeitsteilung habe ich in meinen Beiträgen auch kein einziges Mal in Frage gestellt auch gar nicht thematisiert. Ist doch logisch, dass sie unabdingbar ist. Es ist jedoch nur ein Teilaspekt der gesamten Problematik. Kernthemen sind, meines Erachtens, das bestehende Geldsystem und der Mißbrauch menschlicher Arbeitskraft bzw. ungleiche Vermögensverteilung in Bezug auf das Prinzip Almosen/Ausbeutung. So unabdingbar die Arbeitsteilung in einer Gesellschaft ist, so begründet sie nicht das Prinzip der Ausbeutung.
 

imho

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Die Notwendigkeit einer Arbeitsteilung habe ich in meinen Beiträgen auch kein einziges Mal in Frage gestellt auch gar nicht thematisiert. Ist doch logisch, dass sie unabdingbar ist. Es ist jedoch nur ein Teilaspekt der gesamten Problematik. Kernthemen sind, meines Erachtens, das bestehende Geldsystem und der Mißbrauch menschlicher Arbeitskraft bzw. ungleiche Vermögensverteilung in Bezug auf das Prinzip Almosen/Ausbeutung. So unabdingbar die Arbeitsteilung in einer Gesellschaft ist, so begründet sie nicht das Prinzip der Ausbeutung.

Dann lies Deinen Eröffnungsbeitrag nochmal! Da ging es Dir noch um direkte Demokratie und Politikerschelte.
 
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Dann lies Deinen Eröffnungsbeitrag nochmal! Da ging es Dir noch um direkte Demokratie und Politikerschelte.

Dann interpretierst Du das auf Deine Weise. Was Du als Politikerschelte benennst ist mein Standpunkt zur Demokratie bzw. der Abwesenheit von Demokratie sowie des Umstandes der Fremdbestimmung des Staates durch Interessengruppen des Finanz- und Industriekapitals. Bezüglich Plebiszite hatte ich geschrieben, dass ich keinen Grund sehe, auf dieses Minimum an direkter Mitwirkung an der Gestaltung seines Lebensumfeldes zu verzichten.
 

nachtstern

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manchmal kommt bei "Predigten" auch mal was wahres raus

 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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