Ich kenne die AfD vor allem aus zwei Gründen:
a) Nein zu einem zentralistischen Europa, ja zu einem föderativen Europa und NEIN zu diesem Experiment Euro. Dazu hat die Partei, inbesondere Olaf Henkel glaubwürde Lösungen präsentiert.
b) die AfD will mehr direkte Demokratie. Im Prinzip im Geiste von Willy Brandt: Mehr Demokratie wagen!
Und genau diese beiden Schlüsselthemen kann ich vollends befürworten und sind eindeutig der Erfolg der AfD.
Alle anderen Themen von der AfD habe ich kaum wahrgenommen, weil ich diese für irrelvant halte oder als zweitrangig betrachte, respektive vermutlich gar nicht kannte (gegen Homoehe z.B.) Jede Partei hat notabene etwas, was ich nicht will.
Logisch kann ich als Rechtsliberaler nur die beiden ersten Schwerpunkte gutheissen und hoffe einfach, dass wegen der AfD die CDU/CSU endlich die Augen aufmacht und interne Korrekturen veranlasst. Für die FDP ist es leider schon zu spät und die drei Linken Parteien im Bundestag sind von der "Religion EU" dermassen besessen, dass sie dafür die Umwelt, den sozialen Frieden, und Deutschland, für ein Appel und ein Ei verkaufen. Der Arbeiter, wie [MENTION=1779]Tomaner[/MENTION] heftig verteidigt, interessiert die gar nicht, ansonsten würden sie eine andere Einwanderungs/Asylpolitik vertreten. Die freie und uneingeschränkte Personenfreizügigkeit ist de facto das Zuckerstück, das Gift dahinterstehend, ist das Kostensenkungsprogramm für Konzerne im Glauben, man wäre so konkurrenzfähiger gegenüber den USA und Asien. Wer glaubt mit niedrigen Kosten Konkurrenzfähigkeit gegenüber den Asiaten durchzusezten, hat den Krieg verloren bevor er angefangen hat.
BG, New York