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Afrika ein Kontinent mit Zukunft.

Schwarze_Rose

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Warum hat sich Afrika nicht entwickelt?
Aufgrund von Teufelskreisläufen.

Armut -> geringere Produktivität -> geringe Leistung -> Krankheit und Unterentwicklung -> Armut.

Diese Kreisläufe können die Menschen in den seltensten Fällen durchbrechen.

Was Afrika braucht ist die Hilfe der UN. Es müssen Entwicklungsprogramme gestartet werden
die eine stabile Infrastruktur schaffen. Afrika könnte transformiert werden in einen Kontinent des Reichtums und Glücks. (Solarzellen)
Es liegt nur an uns.

Was wir geben werden wir zurück erlangen.
 

van Kessel

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Warum hat sich Afrika nicht entwickelt?
Aufgrund von Teufelskreisläufen.

Armut -> geringere Produktivität -> geringe Leistung -> Krankheit und Unterentwicklung -> Armut.

Diese Kreisläufe können die Menschen in den seltensten Fällen durchbrechen.

Was Afrika braucht ist die Hilfe der UN. Es müssen Entwicklungsprogramme gestartet werden
die eine stabile Infrastruktur schaffen. Afrika könnte transformiert werden in einen Kontinent des Reichtums und Glücks. (Solarzellen)
Es liegt nur an uns.

Was wir geben werden wir zurück erlangen.
Ich möchte ungern schreiben dass dies Quatsch ist - weil eine Meinung eben eine Meinung ist - aber ein wenig Grundlagenkenntnis wäre hilfreich, diese "Kreisläufe" zu erkennen.

Afrika ist ebenso behandelt worden wie die Ersteinwohner der beiden Amerika. Die Schlussfolgerung daraus ist die gegenwärtige Position Afrikas.

Vor über 40 Jahren fragte ich die US-Delegierte in Afrika, warum die Weltbank die Gelder für Afrika nicht mehr freigibt: "weil Afrika nicht und niemals in der Lage sein wird, diese wieder zurückzuerstatten".

Was jetzt noch als Afrika-Hilfe durch die Presse geistert, sind Peanuts ratloser Politik des Westens. Inzwischen hat ein neuer Player das Schlachtfeld betreten und wird ohne Entwicklungshilfe, mittels brutaler Verfolgung der eigenen Interessen, sich 'der Sache annehmen'.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Die Menschen leben anders, haben eine andere Kultur, eine andere Lebensauffassung. Kulturen / klimatische Verhältnisse sind Prägend.

Weiße Bauern die sich in Afrika niederließen, haben dort schöne Farmen aufgebaut, erfolgreich Viehzucht betrieben , Gemüse und Obst angebaut.
Dann wurde plötzlich propagiert dieses Land würde ja den Schwarzen gehören, sie bekamen einen Zeitraum genannt in dem sie alles zu räumen hätten.

Nun waren die Farmen in den Händen der Ureinwohner. In wenigen Monaten verschwanden sie, nichts wurde erhalten.

Bei meiner Oma in der Schule, das ist jetzt ca. 100 Jahre her, stand schon ein kleiner Plastik- Afrikaner der die Hand aufhielt und dankend mit dem Kopf wackelte. Es wurde Entwicklungshilfe für Afrika gesammelt.

Der Punkt ist, etwas aufzubauen erfordert Disziplin, Fleiß, Selbstaufgabe. Dazu sind viele Menschen rein Kulturbedingt nicht willens. Sie haben ein anderes Weltbild.


Es ist wie es ist, deine Gleichmacherei ist Traumtänzerei. Die Vorstellung das uns die Afrikaner alle lieb haben, wenn wir dies oder jenes machen, ist irrig.
 

van Kessel

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Die Menschen leben anders, haben eine andere Kultur, eine andere Lebensauffassung. Kulturen / klimatische Verhältnisse sind Prägend.

Weiße Bauern die sich in Afrika niederließen, haben dort schöne Farmen aufgebaut, erfolgreich Viehzucht betrieben , Gemüse und Obst angebaut.
Dann wurde plötzlich propagiert dieses Land würde ja den Schwarzen gehören, sie bekamen einen Zeitraum genannt in dem sie alles zu räumen hätten.

Nun waren die Farmen in den Händen der Ureinwohner. In wenigen Monaten verschwanden sie, nichts wurde erhalten.

Bei meiner Oma in der Schule, das ist jetzt ca. 100 Jahre her, stand schon ein kleiner Plastik- Afrikaner der die Hand aufhielt und dankend mit dem Kopf wackelte. Es wurde Entwicklungshilfe für Afrika gesammelt.

Der Punkt ist, etwas aufzubauen erfordert Disziplin, Fleiß, Selbstaufgabe. Dazu sind viele Menschen rein Kulturbedingt nicht willens. Sie haben ein anderes Weltbild.


Es ist wie es ist, deine Gleichmacherei ist Traumtänzerei. Die Vorstellung das uns die Afrikaner alle lieb haben, wenn wir dies oder jenes machen, ist irrig.
Hast wohl das Buch von Hardy Krüger gelesen, was?
Nicht der Afrikaner per se, sondern deren Führer (welche i.d.R. die Rolle der alten, gewohnten Häuptlinge wahrnehmen) schmeißen die Europäer aus ihrem Land. Daraus abzuleiten, der Afrikaner per se (an sich) wäre ein Landräuber, wäre zu postulieren, dass nur ein Mensch ein solcher ist, welcher die westliche Lebensart besitzt.

Du weißt gar nichts über afrikanische Kultur(en) und dennoch erlaubst du dir eine abwertende Meinung. Du siehst die Welt halt so wie einst die Römer die Germanen ansahen; Barbaren ohne jede Kultur, Benehmen oder Lebensart.
Kaum aus dem Loch gekrochen erlaubt sich nun dieser Germane, anderen eine fehlende Kultur zu attestieren?

Und warum sollte der Afrikaner uns liebhaben? Auch der Deutsche steht für die Barberei des Sklavenhandels, der Landräuberei und der mitleidlosen Strafen dieser 'Herren' bei kleinsten Vergehen.

Deutsche Pfeffersäcke, welche irgendwelchen Häuptlingen halb Namibia ab kungelten, sich Schutztruppen ins Land holten, brachten am Watersberg und anschließend in der Wüste Omaheke, rd. 50.000 Menschen um (Kanonenbeschuss und verdursten lassen). Dies wird als Völkermord bei den UN angesehen.

Warum sollte der Afrikaner Deutsche lieben?

Ich will deine Ansicht nicht überheblich kommentieren, aber was ich erwarte, ist ein Minimum an Interesse über die Themen, über welche wir schreiben.

Ich habe mal afrikanische Bauern auf einem 'Acker' (wo jeder deutsche Landwirt sagen würde, dass dieser nur als Brachland taugt) beobachtet, welche bei 40°C den ganzen Tag, den von der Sonne gedörrten Boden, bearbeiteten.

Alle hier versammelten Schreiber würden dies nicht bringen, mich eingeschlossen, da bin ich mir sicher.
 

Picasso

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Hast wohl das Buch von Hardy Krüger gelesen, was?
Nicht der Afrikaner per se, sondern deren Führer (welche i.d.R. die Rolle der alten, gewohnten Häuptlinge wahrnehmen) schmeißen die Europäer aus ihrem Land. Daraus abzuleiten, der Afrikaner per se (an sich) wäre ein Landräuber, wäre zu postulieren, dass nur ein Mensch ein solcher ist, welcher die westliche Lebensart besitzt.

Du weißt gar nichts über afrikanische Kultur(en) und dennoch erlaubst du dir eine abwertende Meinung. Du siehst die Welt halt so wie einst die Römer die Germanen ansahen; Barbaren ohne jede Kultur, Benehmen oder Lebensart.
Kaum aus dem Loch gekrochen erlaubt sich nun dieser Germane, anderen eine fehlende Kultur zu attestieren?

Und warum sollte der Afrikaner uns liebhaben? Auch der Deutsche steht für die Barberei des Sklavenhandels, der Landräuberei und der mitleidlosen Strafen dieser 'Herren' bei kleinsten Vergehen.

Deutsche Pfeffersäcke, welche irgendwelchen Häuptlingen halb Namibia ab kungelten, sich Schutztruppen ins Land holten, brachten am Watersberg und anschließend in der Wüste Omaheke, rd. 50.000 Menschen um (Kanonenbeschuss und verdursten lassen). Dies wird als Völkermord bei den UN angesehen.

Warum sollte der Afrikaner Deutsche lieben?

Ich will deine Ansicht nicht überheblich kommentieren, aber was ich erwarte, ist ein Minimum an Interesse über die Themen, über welche wir schreiben.

Ich habe mal afrikanische Bauern auf einem 'Acker' (wo jeder deutsche Landwirt sagen würde, dass dieser nur als Brachland taugt) beobachtet, welche bei 40°C den ganzen Tag, den von der Sonne gedörrten Boden, bearbeiteten.

Alle hier versammelten Schreiber würden dies nicht bringen, mich eingeschlossen, da bin ich mir sicher.
Weder habe ich abwertend geschrieben , noch habe ich Afrikaner als Landräuber bezeichnet. Es ist doch ihr eigenes Land. Abgesehen davon ist es völlig sinnlos trocknen, wertlosen Boden den ganzen Tag zu bearbeiten. Wozu denn? Man muss sich Gedanken darüber machen die Bodenqualität zu verbessern, großflächig zu bewässern etc.

Ehrlich gesagt, dafür das du nicht vor hattest meinen Beitrag überheblich zu kommentieren, ist es dir gut gelungen.

Wahrscheinlich hatten die Römer bezüglich der Germanen in einigen Dingen schlicht Recht. Auch das ist ein Fakt, hat nichts mit Überheblichkeit zu tun. Aber die Germanen ( Engländer, Franzosen, Deutsche ) haben erworbenes Wissen genutzt und mit Fleiß ergänzt. Allerdings steht dieses Wissen seit mindestens 2 Jahrhunderten auch Afrikanern zur Verfügung.


Ich begreife nicht woher der deutsche Schuldkomplex stammt. Weder sind wir daran Schuld wenn sich aufgrund fehlender Integration Kriminelle arabische Strukturen in Deutschland bilden, noch sind wir für das Wohl und Wehe eines gigantischen Kontinents wie Afrika verantwortlich. Wo wir diesen Kontinent berührten, entstand Infrastruktur und Eisenbahn. Davon profitieren diese Regionen noch heute.
 

zebra

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Aufgrund von Teufelskreisläufen.

Armut -> geringere Produktivität -> geringe Leistung -> Krankheit und Unterentwicklung -> Armut.

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die eine stabile Infrastruktur schaffen. Afrika könnte transformiert werden in einen Kontinent des Reichtums und Glücks. (Solarzellen)
Es liegt nur an uns.

Was wir geben werden wir zurück erlangen.
die Chinesen haben sich Afrika angenommen, und anscheinend Potenzial errechnet wie man die
noch krasser ausbeuten kann ...Optisch geschönt versteht sich ...
anstatt mit Überschüssen deren Wirtschaft unten zu halten, hätte man ja denen mehr Bildung
und Technik bringen können, aber ... einer muss ja der Depp sein ... und die sind Auserwählt ...
 

imho

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Ich möchte ungern schreiben dass dies Quatsch ist - weil eine Meinung eben eine Meinung ist - aber ein wenig Grundlagenkenntnis wäre hilfreich, diese "Kreisläufe" zu erkennen.

Afrika ist ebenso behandelt worden wie die Ersteinwohner der beiden Amerika. Die Schlussfolgerung daraus ist die gegenwärtige Position Afrikas.

Vor über 40 Jahren fragte ich die US-Delegierte in Afrika, warum die Weltbank die Gelder für Afrika nicht mehr freigibt: "weil Afrika nicht und niemals in der Lage sein wird, diese wieder zurückzuerstatten".

Was jetzt noch als Afrika-Hilfe durch die Presse geistert, sind Peanuts ratloser Politik des Westens. Inzwischen hat ein neuer Player das Schlachtfeld betreten und wird ohne Entwicklungshilfe, mittels brutaler Verfolgung der eigenen Interessen, sich 'der Sache annehmen'.
Was hältst Du denn davon, dass Julius Nyerere die moderne Entwicklungshilfe als aubeuterischer als die durch den Kolionalismus bezeichnete?
 

Jakob

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...
Weiße Bauern die sich in Afrika niederließen, haben dort schöne Farmen aufgebaut, erfolgreich Viehzucht betrieben , Gemüse und Obst angebaut.
...
Wie nett sich dasanhört:"ließen sich nieder". Nein, die Buren ließen sich nicht nieder, sondern zogen mordend und raubend übers Land, dessen fruchtbarsten Böden sie annektierten.
Danach versklavten die Einheimischen und zwangen sie, völlig rechtlos und ohne Lohn fürsie die Drecksarabeiten zu erledigen, die oft genug lebensgefährlich waren und tötlich endeten, während die weißen Herrenmenschen sich nach Lust und Laune an deren Frauen und Kindern vergingen.

So wurden die Buren erfolgreich und wohlhabend.
 

Jakob

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die Chinesen haben sich Afrika angenommen, und anscheinend Potenzial errechnet wie man die
noch krasser ausbeuten kann ...Optisch geschönt versteht sich ...
anstatt mit Überschüssen deren Wirtschaft unten zu halten, hätte man ja denen mehr Bildung
und Technik bringen können, aber ... einer muss ja der Depp sein ... und die sind Auserwählt ...
Die Chinesen verkaufen Wohlstand gegen Wohlverhalten. Ich halte esfürimmens dumm, Afrika aufzugeben.
 

van Kessel

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Was hältst Du denn davon, dass Julius Nyerere die moderne Entwicklungshilfe als aubeuterischer als die durch den Kolionalismus bezeichnete?
Das dies zweifelsohne die richtige Sicht der Dinge war. Selbst die Lomé-Abkommen (welche einen gemeinsamen Markt widerspiegeln sollen) wurden installiert, damit der Westen seinen Fuß in der afrikanischen Tür hat.

Wir füttern Afrika tot und dadurch verliert dieser Kontinent jeden Energiedruck, es selbst zu ändern (wenn ich über Afrika so schreibe, meine ich damit keine Staaten, sondern eher der Versuch, diesen riesigen Kontinent zu beschreiben wollen). Es gibt in Afrika durchaus strebende Länder, welche aus dem Teufelskreis ausbrechen möchten; leider geraten sie dabei oft an auswärtige Berater, welche ihnen a la Mephistos, ein goldenes Leben versprechen, wenn sie nur ihre Seele hergeben.

Es gibt in Afrika kaum ein Energie-Verbundsystem wie in Europa (nimmt man mal die Versorgung Südafrikas mit Elektrizität vom weit entfernten Cahora-Bassa-Kraftwerk in Mosambik aus). So frickelt sich jedes Land selbst, die für ein modernes Leben notwendige Energie (Elektrizität) zurecht. Stunden und Tage ohne Wasser, weil die Pumpen eben mit Strom laufen ist oft die Folge. In Europa wäre ein Sturm der Empörung die Folge, hätten wir solche Zustände hier.

Die alte Kolonisierung hat als Erstes die Infrastruktur geschaffen (aus nicht nur menschenfreundlichen Gründen). Diese ist bis heute die Basis in Ländern deren Bevölkerung - auch durch die Hilfe des Westens die Krankheiten betreffend - explodiert ist, was die Kopfzahl betrifft. Jede Stadt in ehemaligen, britischen Kolonien hatte sein 'Victoria-Hospital', wo die Balance zwischen Geburten- und Sterbeverhältnis - welche seit hunderttausenden von Jahren bestand, verändert wurde - außer Kraft gesetzt wurde. Dies nur als Hinweis, wie ein Kolonialismus die Welt verändert hat. Ist schon ärgerlich, wenn ganze Schichten ausfallen, wenn sich zig-Arbeiter mit Malaria abmelden. Also wurde das Gesundheitswesen aktiviert. Es wurde geimpft was das Zeug hielt, die Kinder überlebten die ersten Jahre, während die Gewohnheit des 'Kinderreichtums' blieb und später die 'Pille' für Afrika, nicht auf den Zetteln der Gutmenschen stand.

Dabei weiß man doch, das jeder Eingriff auch Folgen hat, wie uns der Schmetterling über chinesischen Reisfeldern 'sagt', welcher in Montana einen Wirbelsturm auslösen kann.
 

Aspirin

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Warum hat sich Afrika nicht entwickelt?
Aufgrund von Teufelskreisläufen.

Armut -> geringere Produktivität -> geringe Leistung -> Krankheit und Unterentwicklung -> Armut.

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Was Afrika braucht ist die Hilfe der UN. Es müssen Entwicklungsprogramme gestartet werden
die eine stabile Infrastruktur schaffen. Afrika könnte transformiert werden in einen Kontinent des Reichtums und Glücks. (Solarzellen)
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Ganz ehrlich, wir sollten Afrika endlich mal in Ruhe lassen, es würde sich dort ohne uns alles alleine regeln, warum müssen wir uns immer in alles einmischen?
 

zebra

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Die Chinesen verkaufen Wohlstand gegen Wohlverhalten. Ich halte esfürimmens dumm, Afrika aufzugeben.
also Deutschland hat Nirgends mehr ein Mitspracherecht auf der Welt ...
außer wenn es ums Be-Zahlen geht 😂
ja Afrika hat unser Beileid und ein paar Milliarden Subventionen ... aber Das war es dann auch schon,
wo diese Hilfsgelder hingehen, kannst du dir ausmalen ...😂😂😂
 
G

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Warum hat sich Afrika nicht entwickelt?
Aufgrund von Teufelskreisläufen.

Armut -> geringere Produktivität -> geringe Leistung -> Krankheit und Unterentwicklung -> Armut.

Diese Kreisläufe können die Menschen in den seltensten Fällen durchbrechen.

Was Afrika braucht ist die Hilfe der UN. Es müssen Entwicklungsprogramme gestartet werden
die eine stabile Infrastruktur schaffen. Afrika könnte transformiert werden in einen Kontinent des Reichtums und Glücks. (Solarzellen)
Es liegt nur an uns.

Was wir geben werden wir zurück erlangen.
Das ist zwar netter Idealismus, aber weit entfernt von jeglicher realer Durchführbarkeit.
Mit Solarzellen kommst du alleine nicht weit, wenn vor Ort Infrastruktur und Abnehmer nicht vorhanden sind um den produzierten Strom produktiv einzusetzen, was ohne Bildung, öffentliche Sicherheit, Emanzipation, Ende des Tribalismus, Vernichtung religiöser Fanatiker wie Boko Haram, Entwicklung ordentlicher Nationalstaaten, Etablierung einer demokratischen Tradition, Entwicklung einer intellektuellen Elite... nicht funktionieren wird.

Außerdem liegt es letztlich nicht an uns, es liegt an den Afrikanern selbst. Der Westen kann vielleicht Bildung anbieten, Gelder geben und Technologie liefern, aber wir können dauerhaft nicht für Sicherheit, Toleranz und Demokratie sorgen. Statebuilding hat bis heute ausschließlich bei Nationen funktioniert, die bereits eine etablierte demokratische Strömung hatten, grundlegend wirtschaftlich solide waren und eine kompetente/gebildete Bevölkerung hatten. Dafür gibt es historisch genau 2,5 Beispiele, nämlich Deutschland, Japan und Südkorea. Das Probem ist, dass die afrikanischen Länder diese Voraussetzungen faktisch nicht haben, sie können nicht zurückgreifen auf technologisch gut aufgestellte Konzerne oder eine grundlegend ordentliche Universitätsstruktur.
Wir haben absolut keine Ahnung wie wir Statebuilding erfolgreich betreiben sollen, dazu muss man nur mal Afghanistan betrachten.
Also es sei denn wir kolonialisieren den ganzen Kontinent erneut, schicken Truppen in sechsstelliger Größenordnung, bleiben 3 Generationen vor Ort und etablieren diese Strukturen per fiat....
Dass das aber weder gewollt noch ethisch vertretbar ist, sollte jedoch außer Frage stehen.
 

Jakob

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also Deutschland hat Nirgends mehr ein Mitspracherecht auf der Welt ...
außer wenn es ums Be-Zahlen geht 😂
ja Afrika hat unser Beileid und ein paar Milliarden Subventionen ... aber Das war es dann auch schon,
wo diese Hilfsgelder hingehen, kannst du dir ausmalen ...😂😂😂
Die Welt ist ein bisschen größer als China und Deutschland...
Ja, die Hilfsgelder fließen zum größten Teil gar nicht über die Grenze, sondern bleiben in D.
 

van Kessel

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also Deutschland hat Nirgends mehr ein Mitspracherecht auf der Welt ...
außer wenn es ums Be-Zahlen geht 😂
ja Afrika hat unser Beileid und ein paar Milliarden Subventionen ... aber Das war es dann auch schon,
wo diese Hilfsgelder hingehen, kannst du dir ausmalen ...😂😂😂
Afrika hat vor allen Dingen eines: Rohstoffe und Nahrungsmittel, auf welche der Westen ganz scharf ist. Diese will er so billig wie möglich erwerben. Würden die Afrikaner in Toto (denn große Teile Afrikas werden von erpressbaren 'Häuptlingen' geführt) darüber entscheiden, würden hier Schokoladenorgien nicht mehr funktionieren, weil dieser Stoff entsprechend seiner Seltenheit, sehr teuer wäre.

So schuften Kinder in der Elfenbeinküste in Kakao-Plantagen für unser 'Wohlbefinden'. Dies als symptomatisch verstanden. Die Franzosen machen dort - im Gegensatz zu den Briten - noch immer glänzende Geschäfte durch die 'clevere' Bindung afrikanischer Staaten an den Franc (CFA-System) noch immer in ehemaligen, französischen Kolonien, die dortige Währungsreserve - gehalten in Paris - ist

Daher ist der "Afro" als Zahlungsmittel in Afrika im Gespräch. Wer sich wohl gegen eine solche Währung sträubt, dürfte klar sein. Dann würden auch unsere Blumen - welch per 'Luftpost' aus Südafrika, Kenia und Tansania kommen - den Afrikanern die benötigten Devisen und nicht europäischen Zockern, welche die besten Böden Afrika's erwerben', um darauf all die bunten Sträuße zu binden, welche uns im Winter erfreuen.

Um wie viel einfacher ist es doch, den Afrikaner zu bescheinigen, sie wären unfähig einer 'Kultur' des Westens und daher selbst Schuld.
 

Politikqualle

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Um wie viel einfacher ist es doch, den Afrikaner zu bescheinigen, sie wären unfähig einer 'Kultur' des Westens und daher selbst Schuld.
.. na selbstverständlich ist es so und was du schreibst sind verkehrte und dumme , sehr dumme Hinweise , denn Afrika würde ohne die weißen Menschen nicht überleben und der größte Fehler der Neger war es , die Kolonialherrschaft der Europäer abzuschaffen um selbständig zu werden , was dabei heraus gekommen ist , sieht man ja ..
.. also setz mal deine dumme rosarote Brille über Afrika ab und seh` Afrika als ein verkommenes Drecksloch ..
 

van Kessel

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Das ist zwar netter Idealismus, aber weit entfernt von jeglicher realer Durchführbarkeit.
Mit Solarzellen kommst du alleine nicht weit, wenn vor Ort Infrastruktur und Abnehmer nicht vorhanden sind um den produzierten Strom produktiv einzusetzen, was ohne Bildung, öffentliche Sicherheit, Emanzipation, Ende des Tribalismus, Vernichtung religiöser Fanatiker wie Boko Haram, Entwicklung ordentlicher Nationalstaaten, Etablierung einer demokratischen Tradition, Entwicklung einer intellektuellen Elite... nicht funktionieren wird.

Außerdem liegt es letztlich nicht an uns, es liegt an den Afrikanern selbst. Der Westen kann vielleicht Bildung anbieten, Gelder geben und Technologie liefern, aber wir können dauerhaft nicht für Sicherheit, Toleranz und Demokratie sorgen. Statebuilding hat bis heute ausschließlich bei Nationen funktioniert, die bereits eine etablierte demokratische Strömung hatten, grundlegend wirtschaftlich solide waren und eine kompetente/gebildete Bevölkerung hatten. Dafür gibt es historisch genau 2,5 Beispiele, nämlich Deutschland, Japan und Südkorea. Das Probem ist, dass die afrikanischen Länder diese Voraussetzungen faktisch nicht haben, sie können nicht zurückgreifen auf technologisch gut aufgestellte Konzerne oder eine grundlegend ordentliche Universitätsstruktur.
Wir haben absolut keine Ahnung wie wir Statebuilding erfolgreich betreiben sollen, dazu muss man nur mal Afghanistan betrachten.
Also es sei denn wir kolonialisieren den ganzen Kontinent erneut, schicken Truppen in sechsstelliger Größenordnung, bleiben 3 Generationen vor Ort und etablieren diese Strukturen per fiat....
Dass das aber weder gewollt noch ethisch vertretbar ist, sollte jedoch außer Frage stehen.
Du schreibst sehr viel Richtiges, nur denke ich, dass du mit dem Nation-Building falsch liegst. Europa baute seine Nationalstaaten nicht von einem stabilen Sockel aus, sondern erreichte dies mit blutigen Kriegen oder der Überwindung von Systemen (z.B.Adel). Die USA können hier nicht als Beispiel herhalten, weil dort der Nationalgedanke in den Pilgervätern 'angelegt' war.

Nation-Building kann nur von den Bewohnern erfolgreich durchgeführt werden, nicht durch eine aufgepfropfte, außerafrikanische Ideologie. Bei Liberia war dies ein wenig anders, weil es 'Re-exportiere' Sklaven waren, welche die Staatsidee der USA 'rüberbrachten'. Da die 'Ringsum-Gesellschaft' der vorhandenen, afrikanischen Bevölkerung aber im alten System geblieben war, musste sich das ideologische Gefälle nivellieren; und dies geschieht üblicherweise in Richtung des geringsten Widerstandes, und das ist 'runter'.

Zu einem Krieg in Afrika nur solches: die BW ist ja dort vor Ort und kämpft mit schwerem Gerät, gegen Tuareg mit Pick-ups und aufgebautem MG (um französische Uranförderung in Niger abzusichern). Der 'Westen' würde was auf die Nase bekommen vom Chinamann, sollte uns einfallen, einen Neokolonialismus zu installieren; das wollen sie schon selbst in die Hand nehmen.
 

van Kessel

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.. na selbstverständlich ist es so und was du schreibst sind verkehrte und dumme , sehr dumme Hinweise , denn Afrika würde ohne die weißen Menschen nicht überleben und der größte Fehler der Neger war es , die Kolonialherrschaft der Europäer abzuschaffen um selbständig zu werden , was dabei heraus gekommen ist , sieht man ja ..
.. also setz mal deine dumme rosarote Brille über Afrika ab und seh` Afrika als ein verkommenes Drecksloch ..
Ich lass es mal so stehen, da ich weiß, wo die Wurzeln der Menschheit begraben liegen. Im Übrigen diskutiere ich nicht mit ausgemachten Fremdenfeinden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Du schreibst sehr viel Richtiges, nur denke ich, dass du mit dem Nation-Building falsch liegst. Europa baute seine Nationalstaaten nicht von einem stabilen Sockel aus, sondern erreichte dies mit blutigen Kriegen oder der Überwindung von Systemen (z.B.Adel). Die USA können hier nicht als Beispiel herhalten, weil dort der Nationalgedanke in den Pilgervätern 'angelegt' war.

Nation-Building kann nur von den Bewohnern erfolgreich durchgeführt werden, nicht durch eine aufgepfropfte, außerafrikanische Ideologie. Bei Liberia war dies ein wenig anders, weil es 'Re-exportiere' Sklaven waren, welche die Staatsidee der USA 'rüberbrachten'. Da die 'Ringsum-Gesellschaft' der vorhandenen, afrikanischen Bevölkerung aber im alten System geblieben war, musste sich das ideologische Gefälle nivellieren; und dies geschieht üblicherweise in Richtung des geringsten Widerstandes, und das ist 'runter'.

Zu einem Krieg in Afrika nur solches: die BW ist ja dort vor Ort und kämpft mit schwerem Gerät, gegen Tuareg mit Pick-ups und aufgebautem MG (um französische Uranförderung in Niger abzusichern). Der 'Westen' würde was auf die Nase bekommen vom Chinamann, sollte uns einfallen, einen Neokolonialismus zu installieren; das wollen sie schon selbst in die Hand nehmen.
Nation Building ist ein moderner Begriff, ich bezog mich nicht auf das historische Entstehen von Völkern und Staaten, sondern die primär nach dem 2. Weltkrieg entwickelte Idee des gezielten und geförderten Aufbaus teilweise künstlicher Staaten.
 

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So schuften Kinder in der Elfenbeinküste in Kakao-Plantagen für unser 'Wohlbefinden'. Dies als symptomatisch verstanden. Die Franzosen machen dort - im Gegensatz zu den Briten - noch immer glänzende Geschäfte durch die 'clevere' Bindung afrikanischer Staaten an den Franc (CFA-System) noch immer in ehemaligen, französischen Kolonien, die dortige Währungsreserve - gehalten in Paris - ist

Daher ist der "Afro" als Zahlungsmittel in Afrika im Gespräch. Wer sich wohl gegen eine solche Währung sträubt, dürfte klar sein. Dann würden auch unsere Blumen - welch per 'Luftpost' aus Südafrika, Kenia und Tansania kommen - den Afrikanern die benötigten Devisen und nicht europäischen Zockern, welche die besten Böden Afrika's erwerben', um darauf all die bunten Sträuße zu binden, welche uns im Winter erfreuen.

Um wie viel einfacher ist es doch, den Afrikaner zu bescheinigen, sie wären unfähig einer 'Kultur' des Westens und daher selbst Schuld.
ja das mag alles sein,
wie gesagt nicht nur Europa / US haben Interesse billig abzugreifen, China steht ganz vorne dran.
Helfen kann man denen nicht mehr, und jeder Cent an Spende und Subvention verschlimmert die Lage.
Was Afrika fehlt ist Zusammenhalt, Korruptionsbekämpfung, und Atombomben ...
ansonsten fallen die Bangster wie Heuschrecken über die her, aber das sind die ja auch schon gewohnt.
 

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