Alice Schwarzer bei Illner - heute abend!

[gerthans]

Keine Satire, kein verfrühter April-Scherz! Maybrit Illner ist über ihren Schatten gesprungen und hat Alice Schwarzer in ihre Talkshow eingeladen. Es geht um die Frauenpoteste im Iran und sicher auch um den Kopftuchzwang.

Alice Schwarzer müssen wir Rechten nicht mögen, dürfen aber ihre Geradlinigkeit anerkennen. Die kämpferische Feministin verweigert sich dem Flüchtlingskult und hat sich deshalb bei den Linksgrünen verhasst gemacht. Ich vergesse nicht, wie sie als Reaktion auf die Silvesterübergriffe in Köln 2015/16 kompromisslosen Enthüllungsjournalismus praktizierte und aufdeckte, dass Typen von Kölner Polizei und Ordnungsamt den bedrängten Frauen nicht halfen. Wikipedia wirft ihr vor:

Die islamfeindlichen „Pegida“-Demonstrationen versteht Schwarzer in ihren Anfängen auch als das „berechtigte Unbehagen“ gegen den islamischen Faschismus. Sie schrieb 2015: „Sollte die Politik das Unbehagen dieser überwältigenden Mehrheit nicht ernst nehmen, statt es weiterhin zu ignorieren, abzustrafen, ja zu dämonisieren? […] Es ist ein Unbehagen an der offensiven islamistischen Agitation, der Propagierung der Scharia. Es ist das berechtigte Unbehagen an dieser neuen Form des Faschismus.“

Bei den Gutmenschen ist sie unten durch. Illners Talkshow könnte sie den Glanz der Wahrheit verleihen.

 

[Abe Voltaire]

Sie ist auf jeden Fall eine Type, die mir bekannt ist ohne mich je mit ihr befasst zu haben.

 

[Gelöschtes Mitglied 4754]

Ich selbst würde mich schon als Gutmensch bezeichnen, und Alice Schwarzer ist bei mir nicht durch. Im Gegenteil, was Frauenrechte betrifft verteidigt sie und die Emma seit Jahrzehnten keine andere Person so extrem, und allein deshalb ist Alice Schwarzer für mich eine Ikone. Sie steht auch ganz klar für echten Pazifismus ein, forderte mehr Verhandlungen im Ukraine Krieg, war gegen Waffenlieferungen, eine Position die ich auch teile.

Gutmensch sehe ich ach nicht als Beleidigung an.
Das Gegenteil wäre dann ja Schlechtmensch oder Bösmensch, was aus meiner Sicht eine heftige Beleidigung währe.

 

[gerthans]

Ich bin enttäuscht! Maybrit Illner hat Alice Schwarzer nicht richtig zur Geltung kommen lassen und so als Alibi-Feministin missbraucht.

Erst ganz am Schluss konnte Alice Schwarzer die Rede auf das Kopftuch bringen, da war die Sendung schon zu Ende.

Alice Schwarzer hätte sicher diesen fetten GRÜNEN-Boss mit den Fragen konfrontiert, warum eigentlich Claudia Roth auf ihrem Staatsbesuch im Iran Kopftuch trug und so dazu beitrug, es salonfähig zu machen:



Oder warum die DITIB in Köln so sehr von den deutschen Regierungsparteien hofiert wird.

 

[Abe Voltaire]

Ich bin enttäuscht!

Weshalb? Das war doch klar. Keiner, der ne andere Meinung hat als die Riege, kommt wirklich zu Wort. Mich wundert ehrlich gesagt, weshalb du dir das Zeugs "in guter Hoffnung" reinziehst....

 

[Van der Graf Generator]

Habt Ihr den Unternehmer/Lobbyisten Hank gesehen?
Unglaublich, was der von sich gab.
Sinngemäß: Wir brauchen mehr Pullfaktoren, damit auch wirklich alle Muslime der Erde kommen werden.

 

[gerthans]

Weshalb? Das war doch klar. Keiner, der ne andere Meinung hat als die Riege, kommt wirklich zu Wort. Mich wundert ehrlich gesagt, weshalb du dir das Zeugs "in guter Hoffnung" reinziehst....

Vielleicht, weil die Hoffnung zuletzt stirbt...

 

[Abe Voltaire]

Vielleicht, weil die Hoffnung zuletzt stirbt...

Sie werden eingeladen, um abserviert zu werden. Würden die mich unter Strafzwang einladen, dann würde ich nach der ersten Frage theatralisch eine Spezialmaske aufsetzen, mit Helm und Schloss vor der Schnute, wo ich dann in Zeitlupe mit einem Schlüssel die Möglichkeit, zu reden verschließe. Und erst wenn ich wieder draußen an der Luft bin, wieder öffne.

Die sind es gar nicht mehr wert, dass man sich prostituiert, für Nix.

Die Hoffnung ist bereits zu letzt verstorben.

 

[gerthans]

Sie werden eingeladen, um abserviert zu werden. Würden die mich unter Strafzwang einladen, dann würde ich nach der ersten Frage theatralisch eine Spezialmaske aufsetzen, mit Helm und Schloss vor der Schnute, wo ich dann in Zeitlupe mit einem Schlüssel die Möglichkeit, zu reden verschließe. Und erst wenn ich wieder draußen an der Luft bin, wieder öffne.

Die sind es gar nicht mehr wert, dass man sich prostituiert, für Nix.

Die Hoffnung ist bereits zu letzt verstorben.

Du hast ja Recht. Aber die AfD-Politiker beschweren sich heftig, weil sie fast nie in die großen Talkshows eingeladen werden. Sie wollen also gerne teilnehmen.

Aber es erhebt sich wirklich die Frage, ob ein wirklich oppositioneller Politiker durch seine Teilnahme nicht als Feigenblatt funktioniert.

 

[Abe Voltaire]

Du hast ja Recht. Aber die AfD-Politiker beschweren sich heftig, weil sie fast nie in die großen Talkshows eingeladen werden. Sie wollen also gerne teilnehmen.

Verstehe ich voll und ganz. Doch in diesem Aspekt sind sie blöde. Sie sollten eine eigene große Talkshow (in wirklich deutschem Sinne: Gesprächsschau) auf die Beine stellen, mit Gegenoffensive, wo sie selbst alle Wollenden einladen, und nicht auf Brotkrumen hoffen, von Bäckern, die nur schwarz brennen.

Und wenn nötig in Österreich im ORF oder in der Schweiz - bis die Sender blockiert werden.

 

[gerthans]

Verstehe ich voll und ganz. Doch in diesem Aspekt sind sie blöde. Sie sollten eine eigene große Talkshow (in wirklich deutschem Sinne: Gesprächsschau) auf die Beine stellen, mit Gegenoffensive, wo sie selbst alle Wollenden einladen, und nicht auf Brotkrumen hoffen, von Bäckern, die nur schwarz brennen.

Und wenn nötig in Österreich im ORF oder in der Schweiz - bis die Sender blockiert werden.

Das Internet bietet ja auch die Möglichkeit dazu. Und Blogs wie zum Beispiel Tichys Einblick produzieren Gesprächsrunden, die man sich im Internet ansehen kann. Wir brauchen eine Alternative zu diesen gleichgeschalteten Talkshows. Eine digitale Gegenöffentlichkeit. Der Begriff Gegenöffentlichkeit stammt übrigens von den 68ern, die durch Flugblätter und später mit der Gründung der taz eine Gegenöffentlichkeit zu BILD und Co schufen.

 

[Abe Voltaire]

Das Internet bietet ja auch die Möglichkeit dazu. Und Blogs wie zum Beispiel Tichys Einblick produzieren Gesprächsrunden, die man sich im Internet ansehen kann. Wir brauchen eine Alternative zu diesen gleichgeschalteten Talkshows. Eine digitale Gegenöffentlichkeit. Der Begriff Gegenöffentlichkeit stammt übrigens von den 68ern, die durch Flugblätter und später mit der Gründung der taz eine Gegenöffentlichkeit zu BILD und Co schufen.

Die Flugblätter sind schon so alt, dass selbst Voltaire sie schon nutzte. (Ich mag verdammen was du sagst, doch ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst)

Etwas sagen ist nicht identisch mit "etwas reden". Unsere Ignorefunktion ist nicht für andere Meinungen gedacht sondern für Leute, die diese nicht zulassen.

 

[Wassiliboyd]

Keine Satire, kein verfrühter April-Scherz! Maybrit Illner ist über ihren Schatten gesprungen und hat Alice Schwarzer in ihre Talkshow eingeladen. Es geht um die Frauenpoteste im Iran und sicher auch um den Kopftuchzwang.

Alice Schwarzer müssen wir Rechten nicht mögen, dürfen aber ihre Geradlinigkeit anerkennen. Die kämpferische Feministin verweigert sich dem Flüchtlingskult und hat sich deshalb bei den Linksgrünen verhasst gemacht. Ich vergesse nicht, wie sie als Reaktion auf die Silvesterübergriffe in Köln 2015/16 kompromisslosen Enthüllungsjournalismus praktizierte und aufdeckte, dass Typen von Kölner Polizei und Ordnungsamt den bedrängten Frauen nicht halfen. Wikipedia wirft ihr vor:



Bei den Gutmenschen ist sie unten durch. Illners Talkshow könnte sie den Glanz der Wahrheit verleihen.

Habe mal reingeschaut. (gucke seit langem schon nicht mehr diese Tv-Talkschows; immer die selben Schwurbler, immer derselbe Mist! Argumente Mangelware, nur gegenseitige Vorwürfe und Verdächtigungen, kann man sich wirklich schenken).

War neugierig, weil Alice Schwarzer da war, die Uroma des deutschen Feminismus, der seit langem schon vom Islam unterwandert ist. Schwarzers Hinweis auf das Kopftuch als Islamistenflagge würde heute KEINE Jungfeministin mehr aussprechen und wie sie vor Jahren mal den Klaus Löwitsch zusammengeschissen hat, war sehenswert.
Heute allerdings ist sie, die Uroma, nicht mehr "in", eben weil der deutsche Feminismus islamunterwandert ist.

 

[Chili]

Du hast ja Recht. Aber die AfD-Politiker beschweren sich heftig, weil sie fast nie in die großen Talkshows eingeladen werden. Sie wollen also gerne teilnehmen.

Aber es erhebt sich wirklich die Frage, ob ein wirklich oppositioneller Politiker durch seine Teilnahme nicht als Feigenblatt funktioniert.

Und es erhebt sich ebenfalls die Frage, ob man sie überhaupt zu Wort kommen läßt. Die AfD könnte doch gut und gerne eigene Talkshows veranstalten und dann "Größen" wie Lauterbach etc. einladen und grillen

 

[Chili]

Keine Satire, kein verfrühter April-Scherz! Maybrit Illner ist über ihren Schatten gesprungen und hat Alice Schwarzer in ihre Talkshow eingeladen. Es geht um die Frauenpoteste im Iran und sicher auch um den Kopftuchzwang.

Alice Schwarzer müssen wir Rechten nicht mögen, dürfen aber ihre Geradlinigkeit anerkennen. Die kämpferische Feministin verweigert sich dem Flüchtlingskult und hat sich deshalb bei den Linksgrünen verhasst gemacht. Ich vergesse nicht, wie sie als Reaktion auf die Silvesterübergriffe in Köln 2015/16 kompromisslosen Enthüllungsjournalismus praktizierte und aufdeckte, dass Typen von Kölner Polizei und Ordnungsamt den bedrängten Frauen nicht halfen. Wikipedia wirft ihr vor:



Bei den Gutmenschen ist sie unten durch. Illners Talkshow könnte sie den Glanz der Wahrheit verleihen.

Diese Woche gab es eine Doku (als Spielfilm) über das Leben von Alice Schwarzer: "Alice" (Zweiteiler):
Alice (1) | ARD Mediathek | https://www.ardmediathek.de/video/alice/alice-1/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2FsaWNlLzM0NWZjMDFiLTYyZWUtNGMwZi1hYzZlLWMxYzA4MWE0Mjc5NA
Alice (2) | FilmMittwoch im Ersten | https://www.daserste.de/unterhaltung/film/filmmittwoch-im-ersten/sendung/alice-folge-2-100.html

Was Wikipedia meint, ist völlig irrelevant - wie so oft!

 

[gerthans]

Und es erhebt sich ebenfalls die Frage, ob man sie überhaupt zu Wort kommen läßt. Die AfD könnte doch hut und gerne eigene Talkshows veranstalten und dann "Größen" wie Lauterbach etc. einladen und grillen

Der würde der Einladung nicht folgen, weil er sich gegenüber wirklichen Oppositionspolitikern nicht sicher fühlt. Solche Gutmenschen fühlen sicher nur in sogenannten safe spaces sicher - also nehmen die Talkshows den Charakter von safe spaces an, wo eine Ricarda Lang, eine Claudia Roth sich sicher vor kritischen Fragen fühlen.

 

[Chili]

Der würde der Einladung nicht folgen, weil er sich gegenüber wirklichen Oppositionspolitikern nicht sicher fühlt. Solche Gutmenschen fühlen sicher nur in sogenannten safe spaces sicher - also nehmen die Talkshows den Charakter von safe spaces an, wo eine Ricarda Lang, eine Claudia Roth sich sicher vor kritischen Fragen fühlen.

Du meinst "Echokammern"

 

[gerthans]

Du meinst "Echokammern"

Genau! Da haben wir ja ein deutsches Wort!

 

[gert friedrich]

Das Internet bietet ja auch die Möglichkeit dazu. Und Blogs wie zum Beispiel Tichys Einblick produzieren Gesprächsrunden, die man sich im Internet ansehen kann. Wir brauchen eine Alternative zu diesen gleichgeschalteten Talkshows. Eine digitale Gegenöffentlichkeit. Der Begriff Gegenöffentlichkeit stammt übrigens von den 68ern, die durch Flugblätter und später mit der Gründung der taz eine Gegenöffentlichkeit zu BILD und Co schufen.

BILD-TV streicht 80 Arbeitsplätze.
Grund dieser Sparmaßnahmen ist eine verheerende Zuschauerquote von 0,2%...berichtet heute die Printausgabe der Zeitung JUNGE WELT.

 

[Gelöschtes Mitglied 4754]

Du hast ja Recht. Aber die AfD-Politiker beschweren sich heftig, weil sie fast nie in die großen Talkshows eingeladen werden. Sie wollen also gerne teilnehmen.

Nein, allein Markus Lanz hat AFD Politiker wie Alice Weidel immer wieder eingeladen, und fast immer kam eine Ablehnung von der AFD, egal wie oft er es versucht hatte.

Es ist also grundweg falsch, dass die AFD von den öffentlichen Medien geschnitten wird.

Und es hat ja auch Gründe, warum AFD Politiker da nicht hin wollen. Fast immer werden die Themen auf Nazis in der AFD, oder kritische Positionen zum Krieg in der Ukraine, Corona, u.s.w. eingeengt. Am Ende sieht die AFD nie gut aus. Die Vertreter der AFD werden in den Medien also fertig gemacht, und wollen deshalb nicht hin.

Aber es gibt löbliche Ausnahmen, wie dass Sommerinterview mit Höcke, was wirklich eine ernsthafte Diskussion war.

@gerthans:
Es stimmt, Bild TV war ein Rohrkrepierer, kein Wunder bei dem furchtbaren Programm, und so gut wie kein Kabelanbieter hat den Sender in ihr Netz eingespeist.

Aber Sendungen wie "Viertelnachacht" und " Die richtigen Fragen" waren und sind sehr beliebt, und laufen als Stream über YouTube weiter.

Komplett gescheitert ist Bild nicht, und erhält die etablierten Sendungen.

Was auch sehr merkwürdig war, ich habe seit Beginn die Bild TV App auf meinem LG TV, und Sendungen wie "Viertelnachacht" kamen dort gar nicht zur passenden Uhrzeit. Wenn man selbst die erfolgreichen Formate nach Hinten verschiebt, oder gar nicht bringt, kann dass ja nichts werden. Man hat sich quasi selbst zerstört, und es konnte gar nicht anders enden.