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Altkanzler Schröder: keine Berufsverbote für AfDler

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gerthans

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Ich sehe eine Schule generell nicht als Ort politischer Auseinandersetzung, eben wie ein Krankenhaus. Die MINT Fächer und Sprachen sind politisch so oder so neutral, denn ich brauche weder für die Gesetze der Thermodynamik, C++ oder Hamlet eine politische Diskussion um sie inhaltlich zu verstehen.
Selbst in den politisch ausgerichteten Fächern ist ein großer Teil der Inhalte nicht von einer politischen Bewertung abhängig. Wie unsere Verfassung aufgebaut ist, welche Organe der Bund, die EU und das Bundeland haben, ändert sich ja nicht abhängig von der politischen Richtung, genauso wenig wie sich faktisch an den Massenmorden der Nazis oder der Kommunisten etwas ändert.

Es ist am Ende schädlich für eine Gesellschaft, wenn der Eindruck vermittelt wird, dass Fakten nur unter bestimmten politischen Sichten wahr wären.

Aber so ein wertneutraler Unterricht ist ja noch nicht einmal in den MINT-Fächern immer möglich.

Denke nur an das Thema Klimawandel, eigentlich ein Gegenstand von Biologie, Chemie, Physik und Erdkunde. Es gibt Wissenschaftler, die an einen menschengemachten Klimawandel glauben, und Wissenschaftler, die das nicht tun. Letztere werden als Klimaleugner verteufelt.

Das mit dem Klima kann man so und so sehen. Es gibt verschiedene Sichtweisen (die linke Sichtweise propagierte jüngst ein berühmt-berüchtigtes WDR-Lied).
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Aber so ein wertneutraler Unterricht ist ja noch nicht einmal in den MINT-Fächern immer möglich.

Denke nur an das Thema Klimawandel, eigentlich ein Gegenstand von Biologie, Chemie, Physik und Erdkunde. Es gibt Wissenschaftler, die an einen menschengemachten Klimawandel glauben, und Wissenschaftler, die das nicht tun. Letztere werden als Klimaleugner verteufelt.

Das mit dem Klima kann man so und so sehen. Es gibt verschiedene Sichtweisen (die linke Sichtweise propagierte jüngst ein berühmt-berüchtigtes WDR-Lied).

Die Zahl der Wissenschaftler die den Klimawandel leugnen ist verschwindend gering und in den MINT Fächern wird nunmal klar der aktuelle Stand nach herrschender Meinung unterrichtet, das geht ja auch garnicht anders.
Es ist auch nicht neutral, wenn man Randmeinungen als gleichwertig betrachtet, deswegen tun wir ja auch in der Biologie nicht so als wären Kreationisten aus den USA eine ernstzunehmende Denkrichtung.

Wie du das individuell siehst, sollte jedem selbst überlassen sein, aber Welpenschutz für Fringe-Theorien sollte es in der Schule nicht geben.
 
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gerthans

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Die Zahl der Wissenschaftler die den Klimawandel leugnen ist verschwindend gering und in den MINT Fächern wird nunmal klar der aktuelle Stand nach herrschender Meinung unterrichtet, das geht ja auch garnicht anders.
Es ist auch nicht neutral, wenn man Randmeinungen als gleichwertig betrachtet, deswegen tun wir ja auch in der Biologie nicht so als wären Kreationisten aus den USA eine ernstzunehmende Denkrichtung.

Wie du das individuell siehst, sollte jedem selbst überlassen sein, aber Welpenschutz für Fringe-Theorien sollte es in der Schule nicht geben.

In den 1980er Jahren waren viele linksgrüne Wissenschaftler und auch MINT-Lehrer an Schulen der Meinung, dass der Wald stirbt. Auch ich habe an das Waldsterben eine zeitlang "geglaubt". Nun ist er doch nicht gestorben.

Die "herrschende Meinung" hat also nicht immer recht.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

In den 1980er Jahren waren viele linksgrüne Wissenschaftler und auch MINT-Lehrer an Schulen der Meinung, dass der Wald stirbt. Auch ich habe an das Waldsterben eine zeitlang "geglaubt". Nun ist er doch nicht gestorben.

Die "herrschende Meinung" hat also nicht immer recht.

Es behauptet ja auch niemand, dass sich einmal in der Schule gelerntes Wissen nicht fortentwickelt oder als falsch herausstellen kann. Niemand kann mehr als einen aktuellen Stand vermitteln. Das rechtfertigt aber trotzdem nicht die Gleichstellung von Fringe-Theorien.
Nach dieser Logik müsste man sonst ja Medizinstudenten die Miasmatheorie der Krankheiten vermitteln oder die Orgonenstrahlung als Erklärung psychischer Erkrankungen.

Ob das Waldsterben tatsächlich falsch war oder Gegenmaßnahmen es verhindert haben, kann ich nicht beurteilen.
 

Le Bon

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In den 1980er Jahren waren viele linksgrüne Wissenschaftler und auch MINT-Lehrer an Schulen der Meinung, dass der Wald stirbt. Auch ich habe an das Waldsterben eine zeitlang "geglaubt". Nun ist er doch nicht gestorben.
Ich wußte von Anfang an, daß es ein hoax/fake war, da ich damals einen Förster in Bayern kennenlernte, der mir erzählte, daß es von Zeit zu Zeit vorkomme, daß Bäume sterben. Das ist schon vor Hunderten von Jahren so gewesen. Es gäbe auch Literatur darüber, auf die damals. mangels iNet vermute ich, nicht eingegangen wurde. Es war definitiv ein Beschiß und sollte vermutlich die Bevölkerung an Katastrophen gewöhnen, wie es heute die Kirche der Klimakatastrophe auch durchzieht.
Die "herrschende Meinung" hat also nicht immer recht.
In der Regel nie. Falls man sie aber von der Aussage her um 180° drehte, käme man der Wahrheit erheblich näher. Das ist real existierender Satanismus.:mad:
 

zebra

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Unter Schröder hatte die SPD wenigstens noch anständige Resultate und Schröder hatte den Mut Reformen einzuleiten. Dafür gebührt ihm Respekt.
Im Übrigen hat Schröder kein Verwaltungsratsmandat bei einer Schweizer Bank. Er ist im Beirat der Ringier Presse (analog Bild).

BG, New York



offiziell: https://lobbypedia.de/wiki/Gerhard_Schröder

Mitglied im Europa-Beirat der Rothschild-Investmentbank ...
Einge Verflechtungen scheint es auch zwischen Schröder und dem deutsch-US-amerikanischen Investor Nicolas Berggruen zu geben: Schröders damalige Ehefrau Doris Schröder-Köpf war von 2011-2012 Mitglied des Aufsichtsrats von Karstadt.[27] Die Warenhauskette gehörte von 2010-2014 Berggruen. Der von Berggruen betriebene Think Tank Berggruen Institute gründete 2010 den 21st Century Council sowie den Council on the Future of Europe, in denen Schröder Mitglied ist

dazu die Pöstchen für die Tochter und viele für die bucklige Verwandtschaft ...

ja und was haben die Reformen jetzt dem Arbeiter gebracht ???
Milliarden Überstunden > Niedriglohn > die totale Ausbeutung ...
das war Super für Konzerne und Banken ...mehr nicht.
 
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gerthans

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Ich wußte von Anfang an, daß es ein hoax/fake war, da ich damals einen Förster in Bayern kennenlernte, der mir erzählte, daß es von Zeit zu Zeit vorkomme, daß Bäume sterben. Das ist schon vor Hunderten von Jahren so gewesen. Es gäbe auch Literatur darüber, auf die damals. mangels iNet vermute ich, nicht eingegangen wurde. Es war definitiv ein Beschiß und sollte vermutlich die Bevölkerung an Katastrophen gewöhnen, wie es heute die Kirche der Klimakatastrophe auch durchzieht.
In der Regel nie. Falls man sie aber von der Aussage her um 180° drehte, käme man der Wahrheit erheblich näher. Das ist real existierender Satanismus.:mad:

Die Angst vor dem Klimawandel ist ja eine richtige Ersatzreligion geworden. Wie früher in den 1940er bis 1960er Jahren die UfO-Hysterie.

Vielleicht erinnern sich hier noch einige "ältere Semester" an die Fernsehserie "Invasion von der Wega". Der Held David Vincent, der von den UfOs wusste, musste gegen eine Welt von Ungläubigen ankämpfen.

Allerdings hatten damals die UfO-Gläubigen nie so viel Macht erlangt, um UfO-Leugner aus Rundfunk, Fernsehen, Schulen und Universitäten zu verdrängen.

Die Anhänger der Kilma-Religion haben diese Macht inzwischen, fürchte ich.
 
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gerthans

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Es behauptet ja auch niemand, dass sich einmal in der Schule gelerntes Wissen nicht fortentwickelt oder als falsch herausstellen kann. Niemand kann mehr als einen aktuellen Stand vermitteln. Das rechtfertigt aber trotzdem nicht die Gleichstellung von Fringe-Theorien.
Nach dieser Logik müsste man sonst ja Medizinstudenten die Miasmatheorie der Krankheiten vermitteln oder die Orgonenstrahlung als Erklärung psychischer Erkrankungen.

Ob das Waldsterben tatsächlich falsch war oder Gegenmaßnahmen es verhindert haben, kann ich nicht beurteilen.

Pluralismus und Meinungsvielfalt stehen in einer Demokratie nicht nur öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsendern gut an, sondern auch Schulen und Universitäten.

Dass abweichende Meinungen zu Berufsverboten für Journalisten, Lehrer und Professoren führen, kennzeichnet totalitäre Staaten und ist einer Demokratie unwürdig.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Pluralismus und Meinungsvielfalt stehen in einer Demokratie nicht nur öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehsendern gut an, sondern auch Schulen und Universitäten.

Dass abweichende Meinungen zu Berufsverboten für Journalisten, Lehrer und Professoren führen, kennzeichnet totalitäre Staaten und ist einer Demokratie unwürdig.

Man sollte Meinungen nicht mit wissenschaftlichen Theorien gleichsetzen.
Es ist nicht die Frage von einer persönlichen Meinung, ob Krankheiten durch Misama oder durch Keime übetragen werden. Daraus entsteht kein Pluralismus sondern prüfbare Theorien und Konsquenzen.
Die Aufgabe einer Schule sollte es nicht sein, Werbung für unterschiedliche Meinungen zu machen, sondern Inhalte und Kompetenzen zu vermitteln.
 

Le Bon

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Die Angst vor dem Klimawandel ist ja eine richtige Ersatzreligion geworden. Wie früher in den 1940er bis 1960er Jahren die UfO-Hysterie.
Ja, nur erheblich umfassender!
Vielleicht erinnern sich hier noch einige "ältere Semester" an die Fernsehserie "Invasion von der Wega". Der Held David Vincent, der von den UfOs wusste, musste gegen eine Welt von Ungläubigen ankämpfen.
Genau so fühle ich mich ab und zu.;)
Allerdings hatten damals die UfO-Gläubigen nie so viel Macht erlangt, um UfO-Leugner aus Rundfunk, Fernsehen, Schulen und Universitäten zu verdrängen.

Die Anhänger der Kilma-Religion haben diese Macht inzwischen, fürchte ich.
Jupp! da werden bei Wissenschaftlern ganze Existenzen vernichtet, weil sie Tatsachen sagen.:mad:
 

Mino

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In den Altparteien gibt es noch Menschen, die besonnen geblieben sind.

Gerhard Schröder ist von Beruf Rechtsanwalt und hat in den 1970er Jahren DKP-Mitglieder verteidigt, die Opfer von Berufsverboten waren.

Er war also als engagierter Linksanwalt tätig - und das meine ich nicht abfällig. Ich war ja auch links.

„Ich war aus guten Gründen immer gegen Berufsverbote“, sagt Schröder der Neuen Osnabrücker Zeitung und warnt davor, die AfD mit Berufsverboten zu bekämpfen.

Der Altkanzler bleibt sich treu. Dafür verdient er Respekt!

https://jungefreiheit.de/politik/de...warnt-vor-berufsverboten-fuer-afd-mitglieder/

Er verdient dafür vielleicht maximal einen Tritt vor den Brustkorb....dieses Stück Salon- Kommunistenscheiße...aber klar, man kann sich selbstverständlich von solch Gestalten schnell täuschen lassen. Denn eines ist doch klar: wir waren alle einmal links, bzw. wurden wir alle links sozialisiert. Egal ob "Ost" oder West. ( übrigens ist dabei auch interessant das immer behauptet wird der "Osten" wäre ja ach so braun....und dann zeigt sich, er ist total rot....was zwar 1:1 dasselbe ist, aber man will die links sozialisierte Mehrheit ja nicht überfordern )

Einem "Anwalt" für Linksterroristen ( im Gefolge der weiteren Möchtegernjuristen....die dann einige Jahre später allesamt "rein zufällig" in höchsten politischen Ämtern verweilten ), ist wahrhaftig alles zuzutrauen. Eben auch solch gerade getätigten Aussagen, die mehr wie offensichtlich einfach nur eine recht plumpe Warnung an die übrigen Genossen war es doch nicht ganz zu übertreiben....nicht das die Agenda noch so sehr offensichtlich wird. Denn mittlerweile bemerkt schon der Dümmst der Dummen, hier stimmt was nicht.....dir ist es anscheinend noch nicht aufgefallen.

....aber man kann es selbstverständlich auch aus dieser Richtung betrachten
 
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Wer fordert denn ernstlich Berufsverbote?
Wenn dann sollten die Stände das ja wohl selbst entscheiden dürfen.

Hast du die letzten Jahre geschlafen?

Seit Monaten wird wieder heiß diskutiert, dass man AFD-Arbeiter auf GAR KEINEN FALL verbeamten darf,
das Polizei als auch Feuerwehr frei von SOLCHEN Halunken bleiben sollen und und und...

Es gab sogar letztes Jahr einen riesen Klamauk in einer Feuerwehr wegen der Zugehörigkeit eines Mitglieds zur AFD...

Diese kleinen Pissköppfe haben in ihren Amtsstuben Angst davor, dass ihre Antifa-Aufkleber überklebt werden könnten.
Oder das man die ganze Abteilung nicht mehr mit "Hitler und so" Rhetorik mundtot kriegt.

Ein großes Thema, viel Wind um nichts, teilweise wurden letztes Jahr sogar in bestimmten Blättchen AFD-Wähler sehr wage in die Nähe von Reichsbürgern gestellt, wo man mit aller Gewalt verhindern muss, dass "SOWAS" in die Amtsstuben einzieht!

Dieses Geschwurbel ist mittlerweile so diffus, die wissen selbst gar nicht mehr was die alles bereits abgefeuert haben und was nicht...

Hier bei dem Thema kann man gar nicht genug Fremdscham empfinden, nachdem was bisher so alles da abgelaufen ist.
Wir sind mittlerweile ohne es zu übertreiben bereits wieder bei "Kauft nicht bei Juden" angekommen, und die Bevölkerung klatscht Applause!
 

Mino

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Hast du die letzten Jahre geschlafen?

Seit Monaten wird wieder heiß diskutiert, dass man AFD-Arbeiter auf GAR KEINEN FALL verbeamten darf,
das Polizei als auch Feuerwehr frei von SOLCHEN Halunken bleiben sollen und und und...

Es gab sogar letztes Jahr einen riesen Klamauk in einer Feuerwehr wegen der Zugehörigkeit eines Mitglieds zur AFD...

Diese kleinen Pissköppfe haben in ihren Amtsstuben Angst davor, dass ihre Antifa-Aufkleber überklebt werden könnten.
Oder das man die ganze Abteilung nicht mehr mit "Hitler und so" Rhetorik mundtot kriegt.

Ein großes Thema, viel Wind um nichts, teilweise wurden letztes Jahr sogar in bestimmten Blättchen AFD-Wähler sehr wage in die Nähe von Reichsbürgern gestellt, wo man mit aller Gewalt verhindern muss, dass "SOWAS" in die Amtsstuben einzieht!

Dieses Geschwurbel ist mittlerweile so diffus, die wissen selbst gar nicht mehr was die alles bereits abgefeuert haben und was nicht...

Hier bei dem Thema kann man gar nicht genug Fremdscham empfinden, nachdem was bisher so alles da abgelaufen ist.
Wir sind mittlerweile ohne es zu übertreiben bereits wieder bei "Kauft nicht bei Juden" angekommen, und die Bevölkerung klatscht Applause!

Du darfst Vollbekloppt nicht mit Tiefschlaf verwechseln....
 
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gerthans

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Einem "Anwalt" für Linksterroristen ( im Gefolge der weiteren Möchtegernjuristen....die dann einige Jahre später allesamt "rein zufällig" in höchsten politischen Ämtern verweilten ), ist wahrhaftig alles zuzutrauen. Eben auch solch gerade getätigten Aussagen, die mehr wie offensichtlich einfach nur eine recht plumpe Warnung an die übrigen Genossen war es doch nicht ganz zu übertreiben....nicht das die Agenda noch so sehr offensichtlich wird. Denn mittlerweile bemerkt schon der Dümmst der Dummen, hier stimmt was nicht.....dir ist es anscheinend noch nicht aufgefallen.

....aber man kann es selbstverständlich auch aus dieser Richtung betrachten

Auch Otto Schily war in den 1970er Jahren ein Anwalt für Linksterroristen. Als er dann 1998 unter Bundeskanzler Schröder Innenminister wurde, machte er einen guten Job im Dienste der Sicherheit, so dass er von links als law-and-order-Mann kritisiert wurde; wikipedia schreibt:

Während Schily in den 1970er Jahren als prominenter Gegner einer Politik auftrat, die im Namen der Terrorismusbekämpfung Bürgerrechte einzuschränken sucht, wird er von Kritikern heute oftmals selbst als Vertreter des Law and Order bezeichnet, vor allem bedingt durch seine weitgehenden Vorschläge zur Inneren Sicherheit und Bürgerüberwachung nach 2001. Kritiker meinen, Schily habe als Innenminister aufgrund seiner Vorstellungen zur Terrorismusbekämpfung, Zuwanderungspolitik und Einschränkung des Datenschutzes den Unionsparteien näher als der SPD gestanden. Dieser Vorwurf wurde zum Beispiel damit begründet, dass Schily nicht lediglich auf innenpolitische Ereignisse reagiert, sondern bereits über eine größere Anzahl fertig ausgearbeiteter Vorschläge für Gesetzesverschärfungen verfügt habe; diese hätten passend zu den jeweiligen Ereignissen als Vorschlag präsentiert und dann sofort umgesetzt werden können („Pläne in der Schublade“). Schily war vor allem für die Verschärfung von Gesetzen und Verordnungen nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA verantwortlich. Seine zwei Sicherheitspakete wurden in der Presse in Anspielung auf den Verkaufskatalog des gleichnamigen Versandhauses als ‚Otto-Kataloge‘ bezeichnet. Als Teil der Sicherheitsaufgaben wurde unter Schily zunehmend die Migrationsbekämpfung angesehen.

Auch wenn es seltsam klingt:

Wie Gerhard Schröder ist auch Otto Schily sich treu geblieben. Ihm lag und liegt immer der Rechtsstaat am Herzen. Ihn hat er in den 1970er Jahren verteidigt, als die Rechtsstaatlichkeit gerade im Bereich Justiz gefährdet war und ihn hat er ab 1998 als Innenminister verteidigt.
 

Debitist

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Hast du die letzten Jahre geschlafen?

Seit Monaten wird wieder heiß diskutiert, dass man AFD-Arbeiter auf GAR KEINEN FALL verbeamten darf,
das Polizei als auch Feuerwehr frei von SOLCHEN Halunken bleiben sollen und und und...

Es gab sogar letztes Jahr einen riesen Klamauk in einer Feuerwehr wegen der Zugehörigkeit eines Mitglieds zur AFD...

Diese kleinen Pissköppfe haben in ihren Amtsstuben Angst davor, dass ihre Antifa-Aufkleber überklebt werden könnten.
Oder das man die ganze Abteilung nicht mehr mit "Hitler und so" Rhetorik mundtot kriegt.

Ein großes Thema, viel Wind um nichts, teilweise wurden letztes Jahr sogar in bestimmten Blättchen AFD-Wähler sehr wage in die Nähe von Reichsbürgern gestellt, wo man mit aller Gewalt verhindern muss, dass "SOWAS" in die Amtsstuben einzieht!

Dieses Geschwurbel ist mittlerweile so diffus, die wissen selbst gar nicht mehr was die alles bereits abgefeuert haben und was nicht...

Hier bei dem Thema kann man gar nicht genug Fremdscham empfinden, nachdem was bisher so alles da abgelaufen ist.
Wir sind mittlerweile ohne es zu übertreiben bereits wieder bei "Kauft nicht bei Juden" angekommen, und die Bevölkerung klatscht Applause!

Der riesen Klamauk endete aber sehr bald, als ein Feuerwehrman von einem Invasor ermordet wurde.

https://www.tagesschau.de/inland/feuerwehr-139.html

Ziebs trat zurück.

Ob er wußte, dass zu Weihnachten die Angehörigen des Feuerwehrmannes die "frohe Botschaft" erhalten, dass die Täter fast alle wieder auf freiem Fuße sind?

https://www.focus.de/panorama/welt/...echtige-aus-u-haft-entlassen_id_11490547.html

Na gut, es hat gewirkt.

Am 28. Dezember fuhren die Täter wieder ein.

https://www.merkur.de/bayern/augsbu...t-olg-bayern-verdaechtige-grund-13353923.html

Der Verteidiger, Dimpfl, will nun vor das Verfassungsgericht.

„Es muss jedem die Möglichkeit gegeben werden, sich rechtmäßig zu verhalten“, argumentierte er. Der Vorfall am Königsplatz sei aber so plötzlich passiert, dass niemand der Umstehenden habe reagieren können. „Das war eine spontane Tat. Die bloße Anwesenheit ohne Möglichkeit, sich entfernen zu können, kann ja nicht strafbar sein“, sagte Dimpfl.

Ob er vergessen hat, dass die Täter danach noch die zweite Person krankenhausreif geschlagen haben?


LG
Debi
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

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Seit Monaten wird wieder heiß diskutiert, dass man AFD-Arbeiter auf GAR KEINEN FALL verbeamten darf,
das Polizei als auch Feuerwehr frei von SOLCHEN Halunken bleiben sollen und und und...

Es gab sogar letztes Jahr einen riesen Klamauk in einer Feuerwehr wegen der Zugehörigkeit eines Mitglieds zur AFD...

Diese kleinen Pissköppfe haben in ihren Amtsstuben Angst davor, dass ihre Antifa-Aufkleber überklebt werden könnten.
Oder das man die ganze Abteilung nicht mehr mit "Hitler und so" Rhetorik mundtot kriegt.

Ein großes Thema, viel Wind um nichts, teilweise wurden letztes Jahr sogar in bestimmten Blättchen AFD-Wähler sehr wage in die Nähe von Reichsbürgern gestellt, wo man mit aller Gewalt verhindern muss, dass "SOWAS" in die Amtsstuben einzieht!

Dieses Geschwurbel ist mittlerweile so diffus, die wissen selbst gar nicht mehr was die alles bereits abgefeuert haben und was nicht...

Hier bei dem Thema kann man gar nicht genug Fremdscham empfinden, nachdem was bisher so alles da abgelaufen ist.
Wir sind mittlerweile ohne es zu übertreiben bereits wieder bei "Kauft nicht bei Juden" angekommen, und die Bevölkerung klatscht Applause!

Der Vergleich ist ziemlich haarsträubend aber im Kern verstehe ich die Idee dahinter muss ich sagen.
Ich würde bei mir auch niemanden der offen in der AfD ist weiter arbeiten lassen. Die Konsequenzen für das Arbeitsklima sind nicht tragbar,
mal davon abgesehen dass ich die Positionen der AfD für unvereinbar mit den ethischen Voraussetzungen für Arbeit im Gesundheits-
bereich halte.
 
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gerthans

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Der Vergleich ist ziemlich haarsträubend aber im Kern verstehe ich die Idee dahinter muss ich sagen.
Ich würde bei mir auch niemanden der offen in der AfD ist weiter arbeiten lassen. Die Konsequenzen für das Arbeitsklima sind nicht tragbar,
mal davon abgesehen dass ich die Positionen der AfD für unvereinbar mit den ethischen Voraussetzungen für Arbeit im Gesundheits-
bereich halte.

Als 1956 die KPD verboten wurde, verloren dadurch viele der alten Linken ihre Arbeit oder bekamen keine; Wikipedia schreibt dazu:

Die in der Folge eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder und der Partei Nahestehende hatten zum Teil erhebliche persönliche Konsequenzen, selbst wenn keine Verurteilung erfolgte, denn der Verdacht einer strafbaren Handlung konnte als wichtiger Grund für eine Kündigung dienen.[27] Ebenfalls reichte die reine politische Betätigung am Arbeitsplatz zur Kündigung aus.[28] Dazu sind Fälle bekannt, in denen der Verfassungsschutz bei Neueinstellung eines Kommunisten auf seine politische Vergangenheit hinwies, was zur erneuten Entlassung führen konnte.

https://de.wikipedia.org/wiki/KPD-Verbot#Auswirkungen

Die Intoleranz der 1950er Jahre, des Kalten Krieges lebt wieder auf - das hätte ich mir vor zehn Jahren noch nicht träumen lassen!
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Als 1956 die KPD verboten wurde, verloren dadurch viele der alten Linken ihre Arbeit oder bekamen keine; Wikipedia schreibt dazu:



https://de.wikipedia.org/wiki/KPD-Verbot#Auswirkungen

Die Intoleranz der 1950er Jahre, des Kalten Krieges lebt wieder auf - das hätte ich mir vor zehn Jahren noch nicht träumen lassen!

Ich halte mich da ganz an Karl Popper. Intoleranz darf nicht toleriert werden, dementsprechend ist für mich die AfD nicht tragbar, genauso wie die Linke oder einst die KPD.
Daraus Konsequenzen zu ziehen ist nur folgerichtig.
 
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gerthans

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Ich halte mich da ganz an Karl Popper. Intoleranz darf nicht toleriert werden, dementsprechend ist für mich die AfD nicht tragbar, genauso wie die Linke oder einst die KPD.
Daraus Konsequenzen zu ziehen ist nur folgerichtig.

In der sächsischen Landtagswahl 2019 haben 27,5 % der Wähler für die AfD gestimmt und 10,5 % für die LINKE, macht zusammen 38 %, ein gutes Drittel.

Ein Drittel der Mitbürger ausgrenzen und mit Berufsverbot belegen - das geht schon in Richtung Apartheid.
 
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Der Vergleich ist ziemlich haarsträubend aber im Kern verstehe ich die Idee dahinter muss ich sagen.
Ich würde bei mir auch niemanden der offen in der AfD ist weiter arbeiten lassen. Die Konsequenzen für das Arbeitsklima sind nicht tragbar,
mal davon abgesehen dass ich die Positionen der AfD für unvereinbar mit den ethischen Voraussetzungen für Arbeit im Gesundheits-
bereich halte.

Siehst du, und genau weil du es verstehst, solltest du mal in dich gehen und dir IM ERNST die Frage stellen, warum nun plötzlich ehemalige Altparteien-Wähler sowas zu ertragen haben?!

Und generell darfst du mal den Gesundheitsbereich in deinem Sinne definieren.
BEDENKE DABEI ABER,

dass ich dir schon mehrfach gesagt habe, das ICH davon überzeugt bin, dass die verschiedenen Parteien in ihrer Ausprägung auf bestimmte Ministerien den NEIGUNGEN entsprechend verteilt gehören, damit sie miteinander harmonieren können und sich gegenseitig überwachen können...

Ich verorte linkes Gedankengut auch in Krankenhäusern bei Ärzten und in Pflegeeinrichtungen als bestmögliche Besetzung.
Der Pförtner und das Sicherheitspersonal haben aber meiner Ansicht nach konservativ zu sein...
Als Beispiel im Krankenhaus,
wenn ich mit 3 anderen Konservativen Pförtnern als Wachluchs an der Prforte, oder in der Notaufnahme sitze, dann müssen erstmal mehr als 3 Fahrzeuge vorfahren und Schusswaffen gezogen werden um durchzubrechen, wenn wir die Pforte schließen.

Du und Schwester Diverses Hubertina versorgen dann den Verletzten auf der Trage, und könnt ab der Schleuse an der Pforte in Ruhe eure Arbeit machen.

Die Zeitung kriegt nicht mehr so viel Tragödien zu schreiben und im besten Fall gehen alle danach abends ins Bett und fühlen sich gut, weil sie einen guten Job gemacht haben.

Ich hoffe du verstehst diese Metadapfer in Richtung Kompetenzverteilung und kannst sie auch auf andere Bereiche ausdehnen, ohne zu viel Luft zu schlucken...

Oder, man redet über die Zusammenlegung von Stadtkrankenhäusern mit größeren Polizeiwachen...
AFD kontrolliert die Pforten und linke und Grüne sorgen dafür, dass man in seiner Pause auch gerne in das Krankenhaus geht und dort im Garten seine Pause verbringt...

EDIT:
SOWAS!
Geht aber nur, wenn die Gesellschaft oder zumindest die das Innenleben einer solchen Struktur darstellen sich GEGENSEITIG respektiert!
 
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