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Anarchie ist machbar, Herr Nachbar

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
W

wafi

ähm...

wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Wie bezeichnest du denn jemanden, der davon ausgeht, daß ein Staat ein seelenloses Monster ist und sich nur mit Gewalt durchsetzen kann ... oder daß Parlamentarismus nix anderes ist als ein emblem der Sklaverei?? Oder das Mehrheitsentscheidungen eben nicht Minderheiten pressen dürfen? Oder daß er fordert, daß es eine Gesellschaft keine Hierachie Pyramide haben darf, sondern eine Ebene mit dem Zentrum des Individuums (übrigends eben NICHT einer Masse/Gruppe wie bei den Sozialisten) ...

Vergleiche mal Bakunins Aussage zum Staat mit der Aussage von Gandhi. Bakunin: "Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt - ein unermeßlicher Friedhof auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig haben hinschlachten lassen"

Btw. Gandhi stand in regem Kontakt mit Tolstoi, dessen Kumpel hieß übrigends Kropotkin.
Du wirst Schwierigkeiten haben einen "sozialistischen Ansatz" bei Gandhi zu finden, denn Gandhi lehnte eben Führungseliten ab, sondern verlangte freie Menschen.
 
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ähm...

wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Wie bezeichnest du denn jemanden, der davon ausgeht, daß ein Staat ein seelenloses Monster ist und sich nur mit Gewalt durchsetzen kann ... oder daß Parlamentarismus nix anderes ist als ein emblem der Sklaverei?? Oder das Mehrheitsentscheidungen eben nicht Minderheiten pressen dürfen? Oder daß er fordert, daß es eine Gesellschaft keine Hierachie Pyramide haben darf, sondern eine Ebene mit dem Zentrum des Individuums (übrigends eben NICHT einer Masse/Gruppe wie bei den Sozialisten) ...

Vergleiche mal Bakunins Aussage zum Staat mit der Aussage von Gandhi. Bakunin: "Der Staat ist eine Abstraktion, die das Leben des Volkes verschlingt - ein unermeßlicher Friedhof auf dem alle Lebenskräfte eines Landes großzügig und andächtig haben hinschlachten lassen"

Btw. Gandhi stand in regem Kontakt mit Tolstoi, dessen Kumpel hieß übrigends Kropotkin.
Du wirst Schwierigkeiten haben einen "sozialistischen Ansatz" bei Gandhi zu finden, denn Gandhi lehnte eben Führungseliten ab, sondern verlangte freie Menschen.

<hüstel>

Im speziellen:
Gandhi wollte also nicht die briten von der macht ablösen, sondern sie als induvidien daran beteiligen wie alle inder (und nur die) auch?? Wie war Gandhis verhältnis zu den muslimen, hat er die auch an bord geholt, oder ausgegrenzt?

"Er beschäftigte sich mit politischen und gesellschaftlichen Strömungen wie Sozialismus, Anarchismus, Atheismus und Pazifismus."

Im allgemeinen:
Was du da oben beschreibst, ist doch nichts spezifisch anarchistisches.

"Die Gesetzgebung richtet sich in ihrem Charakter, ihrem Inhalt, ihren Resultaten stets nach den Wirtschaftsinteressen der betreffenden Zeit, und war nach den maßgebenden Wirtschaftsinteressen der vorherrschenden Klasse. Diese Klasse ist in der bügerlichen Epoche der Bourgeoisie. Also bekam das Parlament die Aufgabe, alte Gesetze nach den Bedürfnissen der Bourgeoisie zu revidieren oder außer Kraft zu setzen, durch neue Gesetze den Aufgaben der Zeit gerecht zu werden."

"Eine Partei mit revolutionärem Charakter im proletarischen Sinne ist ein Unding. Sie kann nur revolutionären Charakter im bürgerlichen Sinne haben und da nur an der Wende zwischen Feudalismus und Kapitalismus. Also im Intesse des Bürgertums. An der Wende zwischen Kapitalismus und Sozialismus muß sie versagen, dies um so mehr, je revolutionärer sie sich in der Theorie und Phraseologie gebärdet hat."

"Die BO [Betriebsorganisation] ist ein föderatives Gebilde, ohne Zentralismus. Alle Mitglieder sind selbständig: niemand außerhalb des Betriebes hat ihnen in ihre Betriebsangelegenheiten hineinzureden. In ihrer BO sind die Mitglieder autonom. Kein Bonze aus dem Büro oder einer Zentralstelle, kein Intellektueller oder beruflicher Führer kann in ihre Angelegenheiten sich einmischen. Aus sich selbst hieraus bauen sich die BO‘s auf und erledigen mit eigenen Kräften und eigenen Mitteln ihre Angelegenheiten. Das ist föderalistische Selbstständigkeit, Autonomie. Die BO ist weder Partei noch Gewerkschaft. Sie hat nichts mit Agitation und Betätigung der Gewerkschaften zu tun. Sie ist keine Arbeitsgemeinschaft, keine Unterstützungseinrichtung, sie schliesst keine Tarifverträge ab und hat kein Interesse an „Karl Legien" getauften Hapagdampfern. Sie ist lediglich eine Stelle der Vorbereitung und Schürung der Revolution."

Wer hat's geschrieben? Ein anarchist?
 
OP
W

wafi

mach doch ne Rätselecke auf.

Im übrigen, für Gandhi gab es nicht die Differenzierung Inder - Moslems, wäre auch irgendwie blödsinnig. Was dein Wikiartikel nun als Gegenteil beweisen soll, ist mir schleierhaft. Gandhi steht in direkter Linie zu Leuten wie William Godwin.
 
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mach doch ne Rätselecke auf.
Nun die zitate stammen von dem rätekommunist Otto Rühle... ;)

Im übrigen, für Gandhi gab es nicht die Differenzierung Inder - Moslems, wäre auch irgendwie blödsinnig. Was dein Wikiartikel nun als Gegenteil beweisen soll, ist mir schleierhaft. Gandhi steht in direkter Linie zu Leuten wie William Godwin.
Aha, es macht keinen sinn?
Wenn es keinen sinn macht, warum wurde britisch indien, dann in die muslimischen staaten Pakistan und Bangladesch sowie in ein überwiegend hinduistisches Indien aufgeteilt? Daraus resultieren bis heute die konflikte um Kaschmir, das bekanntlich zwischen Pakistan und Indien aufgeteilt ist.

"Mein" wiki-artikel beweist, daß sich Gandhi ua auch mit dem sozialismus beschäftigt hat, und von so her ebenfalls das schild "sozialist" ungehängt bekommen könnte.
 
OP
W

wafi

Gandhi hat aber andere Konsequenzen und Forderungen gezogen, als die werten Sozialisten. Seien es dezentrale Strukturen, möglichst weitgehende Abschaffung von Staat usw. Nix mit Versozialisierung, sondern privater Besitz nebst Gemeindeflächen, siehe Kropotkin und Godwin.

Desweiteren, Gandhi hat Macht für sich im Staat abgelehnt, man wollte ihn ja gerne als Politiker gewinnen, hatte er aber keinerlei Interesse dran. Um den Zerfall hat der seinen letzten Hungerstreik gegen den Zerfall in Pakistan, Bangladesh und Indien bei einer muslimischen Familie gemacht. Also man kann dem Gutsten eine gewisse Dickköpfigkeit vorwerfen, aber mit Sicherheit nicht, daß er Menschen ausgegrenzt hat. Der Zerfall ist tatsächlich Resultat von Machtkämpfen zwischen Hindus und Moslems auf "hoher" politischer Ebene und eine Dämlichkeit sondergleichens, allerdings ohne Zutun Gandhis sondern Gandhi hat massiv versucht diesen Konflikt zu entschärfen.

Hm ... ja ... in Punkte Revolution denk ich eh wie Godwin, Revoluzionäre haben einfach noch nicht begriffen, daß Gewalt dummerweise keine Änderungen herbeiführt.
 
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Das ist schon richtig, dass man sich in Bayern oder Deutschland vornehm zurückhalten soll, ansonsten verfolgt wird. Keine Frage. Allerdings ist die Zurückhaltung nur um nicht weiter verfolgt zu werden, nicht so schön, wie man am Ergebnis sieht.

Das ist ja auch der Grund, dass wir als rückschrittliche Demokratie, oder Demokratie ohne das Volk im internationalen Vergleich gehandelt werden.

Eine Veränderung muss trotzdem vom mutigen Volk ausgehen. Hier dann eben erst recht mutig!!! Nur zu. Fragen immer willkommen.
 
OP
B

BinOnline

Das ist schon richtig, dass man sich in Bayern oder Deutschland vornehm zurückhalten soll, ansonsten verfolgt wird. Keine Frage. Allerdings ist die Zurückhaltung nur um nicht weiter verfolgt zu werden, nicht so schön, wie man am Ergebnis sieht.

Das ist ja auch der Grund, dass wir als rückschrittliche Demokratie, oder Demokratie ohne das Volk im internationalen Vergleich gehandelt werden.

Eine Veränderung muss trotzdem vom mutigen Volk ausgehen. Hier dann eben erst recht mutig!!! Nur zu. Fragen immer willkommen.

Vielleicht liegt es in den Genen?
Man kann sich in Deutschland sowieso nirgends bewegen, ohne auf irgendwelche Regulierungen zu stoßen.
Hier meine ich die vom Bürger gemachten.
Es sind nicht immer die Politiker.
 
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Ich persönlich kenne keine Theorie, dass es an den Genen liegt. So was wie ein böses Gen, ist ja auch nicht wahrscheinlich, oder?

Und wenn würde ein gutes und ein böses Gen da sein, und nicht nur eins.

Und dann wissen die Wissenschaftler, dass man ja genetische Anlagen hat, und muss nicht immer deswegen entwickeln, was da angelegt ist. Das ist wohl eine Art Evolutionssache. Allerdings wird ja auch durch das Vorbild der Medien und Erziehung, und Umgebung, sehr viel an die nächsten weitergegeben, bekanntlich, z. B. Fremdenhass ist bekanntlich nicht in den Genen zu finden, manchmal aber ganz klar in feindseliger Grundhaltung anderen gegenüber oder Ängsten anderen gegenüber zu finden, und manchmal merken die Leute es nicht einmal, dass sie fremden Dingen gegenüber feindselig handeln, denken oder reden, ein anderer kann es ihnen erklären, dann können sie es selber noch einmal sehen und ändern. Insofern sie oft eigentlich unbewusst so handeln. Ist alles eine Sache der Entwicklung.

Eine Entwicklung die der Mensch selber verursacht, und entsprechende Ursachen setzen kann, um sie entsprechend zu beeinflussen.

Kann da erst mal nichts Genetisches dran finden.

Mitgefühl hilft oft alles zu ändern.
Füge daher noch ein Zitat ein:
... "Der Egoismus ist die große Gegebenheit unseres Selbstbewusstseins. Mir scheint, dass der Mensch anders als egoistisch nicht sein kann. Aber es geht darum, welche Ausmaße dieser Egoismus annimmt. Ein denkendes Wesen, dessen Egoismus die ganze Menschheit mit all ihren Licht- und Schattenseiten in sich aufnimmt und diese mühselige Welt als seine eigene Welt wahrnimmt so ist das Gott. Aber ein Mensch, dessen Egoismus nicht einmal die eigenen Kinder beherbergt, ist das Nichts.

Es ist sinnlos, den Egoismus abschaffen zu wollen. Alles hängt davon ab, ob in meinem Egoismus möglichst viele Menschen Platz haben. Das gilt für jeden. Dann sind in jedem von uns alle, wie alle in jedem. Die Evolution des Menschen in den kommenden Jahrhunderten wird den Egoismus bis zu kosmischen Dimensionen ausweiten. Das Muster dieser Evolution beginnt beim Ursprung. Das Kind bezieht in seinen Egoismus erst seine Mutter ein und ergreift allmählich den Vater, Familie, Sippe Nation und die Welt der Menschen. Wichtig ist, dass die Menschen der Zukunft günstige Bedingungen auf diesem Wegvorfinden. Ich fürchte nur, dass der nationale Egoismus noch für viele Generationen eine unüberwindliche Barriere bleibt. Und wenn ein dritter Weltkrieg ausbrechen sollte, wovor uns Gott bewahren möge, so liegt der Hauptgrund im nationalen Egoismus, der Aggressivität und Fanatismus erzeugt." ... Nochmal aus Seite 250: Tschingis Aitmatow und Daisaku Ikedas Buch "Begegnung am Fudschijama" soweit ich sehen kann sagt das Aitmatow.

Um aber zum Thema zurückzukehren, dies folgende Zitat:

..."Berufe Dich nicht auf einen Schöpfer, verbirg dich nicht hinter ihm, du selbst bist Herr deines Schcksals! so wie du darüber verfügst, beeinflußt du die Qualität des Lebens ringsum und der Welt im ganzen. Du selbst bist dein eigener Richter.

Solch ein Mensch braucht keinen Schuldigen in anderen oder in einem anderen zu suchen, sondern nur in sich selbst. Welch eine Verpflichtung. Was für eine großartige Sache, wenn der Mensch weiß, dass er nicht von einem fremden Willen abhängt, ob sich dieser nun in einer Regierung oder einem abstrakten Gott materialisiert. ..." nochmal selbiger Aitmatow, Tschingis, dem ich hiermit danke, für die reichhaltige Ernte seiner Zitate.

Das ist eigentlich das was mir sofort beim Thema eingefallen ist.
 
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BinOnline

Das ist eigentlich das was mir sofort beim Thema eingefallen ist.

Wenn ich geahnt hätte, dass Du bei den deutschen Genen gleich den Schöpfer persönlich bemühst, hätte ich es gelassen.
Trotzdem glaube ich auch weiterhin, dass die Deutschen eine spezielle Mischung an Genen haben - keine bösen, ich dachte da eher an Wichtigtuer-Gene respektive Wichtlgene.
 
OP
I

Iphigenie

Trotzdem glaube ich auch weiterhin, dass die Deutschen eine spezielle Mischung an Genen haben - keine bösen, ich dachte da eher an Wichtigtuer-Gene respektive Wichtlgene.

Ich kann mir das sehr plastisch vorstellen, daß Du an derartige Wichtigtuer-
gene glaubst. Zumindest wenn ich mir Dein hier reingestelltes Bildchen
so ansehe.....
 
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Nee binOnline, das war so gedacht:
z. B. ging es da um "informelle Eltern" und ob man eine Regierung und so verhindern muss oder kann.
Im hier & jetzt sind es keine informellen "Eliten", die macht ausüben sondern formale. Wie soll also in der Anarchie verhindert werden können, dass aus informellen "Eliten" formale Macht- & Herrschafts- "Eliten" werden?

:winken:

und dann sagt da ein Tschingis:
..."Berufe Dich nicht auf einen Schöpfer, verbirg dich nicht hinter ihm, du selbst bist Herr deines Schicksals! so wie du darüber verfügst, beeinflußt du die Qualität des Lebens ringsum und der Welt im Ganzen. Du selbst bist dein eigener Richter.

Solch ein Mensch braucht keinen Schuldigen in anderen oder in einem anderen zu suchen, sondern nur in sich selbst. Welch eine Verpflichtung. Was für eine großartige Sache, wenn der Mensch weiß, dass er nicht von einem fremden Willen abhängt, ob sich dieser nun in einer Regierung oder einem abstrakten Gott materialisiert. ..."

und was meint er damit. OK. Er redet im Dialog mit einem Herrn der Buddhist ist und einer anderen Religion angehört und will damit ausdrücken, dass er das daran schätzt, und zwar so hoch schätzt, weil es eben da keinen "Schöpfer etc. der über einem steht gibt, und man sich bewusst machen kann, dass es auch keine Regierung geben muss, die über einem steht, sondern man weitaus weiter denken kann so. Oder? Er meint sogar, dass man sich bewusst machen kann, dass es nicht einmal wichtig ist, ob es eine Regierung gibt. so sehr Macht hat man über das eigene Leben, wenn man es so sieht. Der Gott ist dann nicht irgendwo außen, sondern man ist es selbst, der entscheidet, wie man leben will. ...

Und dann Vormachen, dann nachmachen. Es ist auf dem Papier eine Philosophie aber im Leben ist es doch wirklich so, dass es dahingehend einige Vorbilder gibt, die man zurate ziehen kann um das zu verstehen, wie das geht. (so genannte gelebte Anarchie oder so, ohne die anderen allerdings zu zwingen, was zu machen, was sie nicht wollen oder nicht wollen können, weil eben jeder seine Zeit hat zu begreifen, etc. sondern durch Vorbild zu überzeugen, wie Ghandi, und die Beispiele die im Eingangsposting genannt wurden....)
 
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BinOnline

Ich kann mir das sehr plastisch vorstellen, daß Du an derartige Wichtigtuer-
gene glaubst. Zumindest wenn ich mir Dein hier reingestelltes Bildchen
so ansehe.....

Mein Bildchen, Dein Bildchen
wo ist der Unterschied?

PS: Ich kenn den Unterschied, verrate ihm aber nicht
Allerdings wunderte ich mich nicht, dass Du Dich angesprochen gefühlt hast. ;-)
 
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Was haben Gene damit zu tun?

Egoismus kann man noch nicht mal als Krankheit bezeichnen, es hat auch mit dem eigentlichen Willen wenig zu Tun, denn es handelt sich dabei eher um ein Spezies, die man früher Hochmut nannte, und der vor dem Fall kommt. Die bedeute doch im Prinzip, das der große alles beherrschende Ego ein Resultat einer falschen Lebensweise ist, die kurz vor ihrem zusammenbruch steht.

Jeder ist äußeren Einflüssen ausgesetzt, und es stellt sich die Frage , wie lange kann man sich diesen Einflüssen entziehen, ohne persönlichen Schaden zu nehmen?:winken:
 
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Egoismus kann man noch nicht mal als Krankheit bezeichnen. Jeder ist äußeren Einflüssen ausgesetzt und es stellt sich die Frage, wie lange kann man sich diesen Einflüssen entziehen, ohne persönlichen Schaden zu nehmen?

Kommunismus ist besser: Einer für alle und alle für Jeden. Geld braucht kein Mensch mehr, denn für alle Leute ist alles kostenfrei von den Lebensmitteln bis zu allen anderen Konsumgütern.

Schon im Mittelalter konnte man für Eier und Hühner gute Schuhe bekommen.
 
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Um aber zum Thema zurückzukehren, dies folgende Zitat:

..."Berufe Dich nicht auf einen Schöpfer, verbirg dich nicht hinter ihm, du selbst bist Herr deines Schcksals! so wie du darüber verfügst, beeinflußt du die Qualität des Lebens ringsum und der Welt im ganzen. Du selbst bist dein eigener Richter.
Ist das aus der Werbung für die nächste DSDS-Staffel?


Solch ein Mensch braucht keinen Schuldigen in anderen oder in einem anderen zu suchen, sondern nur in sich selbst. Welch eine Verpflichtung. Was für eine großartige Sache, wenn der Mensch weiß, dass er nicht von einem fremden Willen abhängt, ob sich dieser nun in einer Regierung oder einem abstrakten Gott materialisiert. ..."

Mit Verlaub: was für gequirllte Hühnerscheisse.

Versuch mal nur, in irgendeiner Form "gegen den Strom" zu schwimmen,
dann siehst du sofort wie schwachsinnig solches Gelaber ist ...

:winken:
 
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Konsequenz ist, daß Anarchisten kleine, dezentrale Gebilde wollen, die für die Menschen, die dort leben übersichlich sind und weil überschaubar, auch gemeinsam geregelt werden können. Das es zwischen diesen dezentralen Gebilden auch Regelungsbedarf gibt, ist sicherlich richtig, aber wirklich viele Dinge fallen mir da beim besten Willen nicht ein, eigentlich nur zwei wesentliche Aspekte, Verkehrswege und universitäre Bildung, der Rest kann dezentral geregelt werden.

Führt logisch zu sehr unterschiedlichen dezentralen Gebilden. Na und? Eintönig ist langweilig, bunt ist halt scheuner ;-)
Was glaubst du wohl, wie lange es dauern würde,
bis deine "dezentralen Gebilden" aufeinander losgehen !?


Proudhon dazu „Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft“ ... und was sollte daran falsch sein?
Etwa dass es eher Affen mit Flügeln geben könnte?


Warum sollen die Anwohner einer Straße nicht entscheiden, wo es sinnvoll ist parken zu dürfen und wo nicht? Die wissen das besser als nen Bauamt ... als Bleistift mal.
Vielleicht weil sie dann allen Anderen das Parken verbieten würden?


Naja ... und dann gibt`s ja noch die yoou Tube ;-) : http://www.youtube.com/watch?v=hpeJZ...eature=related

Oh ja, youtube, die Ausgeburt der Weissheit ...

Bist wohl auch ein Fan von "Kenny vs. Spenny" ?
(die krankeste Scheisse, die ich bisher im TV sehen dürfte)


Use your brain, Luke ...
 
OP
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wafi

Was glaubst du wohl, wie lange es dauern würde,
bis deine "dezentralen Gebilden" aufeinander losgehen !? ...

hm ... die Geschichte der letzten 2000 Jahre hat gezeigt, daß Herrschaftssysteme permanent aufeinander losgehen. Ohne Herrschaft macht das aufeinander losgehen keinen Sinn, weil eh nix zu gewinnen.


Etwa dass es eher Affen mit Flügeln geben könnte?...

meint Mr. superbrain zu Proudhons statement, daß Anarchie Ordnung ohne Herrschaft ist ... Ein wirklich tolles statement und so tiefschürfend ... Gibt`s eigentlich auch nen Abfalleimer für Aphorismen?



Vielleicht weil sie dann allen Anderen das Parken verbieten würden?

Ja und? wo ist das Problem? Vielleicht gibt`s dafür Gründe?



Use your brain, Luke ...

Diese Empfehlung geb ich gerne zurück, muß aber von dem bisherig gelesenen feststellen, daß das wohl nen Wunschtraum bleiben wird.
 
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Diese Empfehlung geb ich gerne zurück, muß aber von dem bisherig gelesenen feststellen, daß das wohl nen Wunschtraum bleiben wird.
Keine Sorge, DEINE Dummarroganz werde ich niemals übertreffen können.

Und deine Erbärmlichkeit erst recht nicht.


So, jetzt hol dir mal einen Mod runter.
 
OP
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wafi

wieso sollte ich? Jim Beam?

Du deplazierst dich doch selber, also so what.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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