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Wer Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf bekommt, der ist schon nicht mehr absolut arm, selbst wenn das Dach über dem Kopf eine Notunterkunft ist. Leute die selbst das nicht haben UND bei denen die Gründe dafür materieller Natur sind, muss man Gott sei Dank in Deutschland lange suchen. Selbst wenn Einige durchs Raster fallen, dann ist das kein Problem der Umverteilung, sondern der Organisation. Die Portokasse auch des jetzigen Sozialsystems würde für DIESES Problem ausreichen, weil die Zahl der von absoluter Armut Betroffenen verschwindend gering ist.Nee, DU hast nichts verstanden, also besser einfach noch mal den Text lesen. Ich finde es noch eine ganze Ecke perverser, in einem Land, wo, bei gerechterer Verteilung, genug für alle da wäre, so viele und immer mehr Menschen in diesen jämmerlichen, perspektivenlosen Verhältnissen abgehängt und ausgeschlossen vor sich hinvegetieren zu lassen - auch wenn das zumeist noch etwas besser ist als ein Leben in Armut in der dritten Welt -, als in Ländern, wo es tatsächlich, selbst bei besserer Verteilung, nicht zufriedenstellend ausreichen würde. Und selbstverständlich ist auch hier Armut bis zur Obdachlosigkeit und zum Nahrungsmangel möglich, wenn dieser verantwortungslose Bonzen- und Wirtschaftslobbystaat den Systemopfern ALLES verweigern "darf"...
Dieses Leugnen solcher einfacher Fakten hat mit Engagement zur Problemlösung nichts zu tun. Um eine Choleraepidemie zu bekämpfen, braucht man jemanden der weiß dass Cholera uns Pest zwei verschiedene Krankheiten sind, nicht jemanden der fragt: "Warum gibt es bloß im pestfreien Deutschland so viele Fälle von Cholera?"