aus der vergangenheit nicht gelernt. es geht wieder los: judenhass in deutschland.

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Was nun seit einigen Stunden auf der Facebook-Seite von BILD, auf unserer Twitter-Seite und auf den Twitter-Seiten zahlreicher BILD-Kollegen los ist, belegt, wie dringend nötig unsere Aktion war.



Es verursacht mir Ekel, das bloß zu zitieren:
ICH SCHÄME MICH FÜR DEUTSCHLAND! DIESE VORGEHEN SIND ZU VERACHTEN UND SEHR BESCHÄMEND!. wie würden wir uns als urlauber oder auswanderer in einem fremden land denn fühlen, wenn wir dort so gehasst und verachtet würden. jeder der bei diesen demos mitmacht sollte es einmal erleben müssen. ich schäme mich für meine landsleute, pfuii!!:nono:

Das ist mal wieder typisch für so selbsterwählte Judenversteher wie Sie, Pauschalieren, in dem Zug gleich als Deutsche sich schämen für das Vaterland, nur weil es Menschen in DE gibt, die nicht zum uneingeschränkten Freundeskreis von Juden und Israel gehört.

Typisch für Pauschalverurteiler wie Sie, alles in einen Topf - Israel = Jude, Jude = Israel! Gehts noch???

Damit erweisen Sie den Juden und Israel einen Bärendienst!​

Ich schäme mich für NIKOLAUS, dass eine Frau diesen Namen missbraucht.

 

[huhaha]

Vorschlag

Vielleicht sollten die sich Juden 70 Jahre nach dem Ende Hitlers und der Shoa einfach mal mit dem Gedanken vertraut machen, dass nun langsam an sie die gleichen Maßstäbe angelegt werden sollten wie an andere Religionen/Völker. Dann wären wir in der Welt schon ein gutes Stück weiter. Wenn sich aber der Enkel des 70-jährigen deutschen Rentners (1945 geboren, der Rentner, nicht der Enkel) Asche aufs Haupt streuen soll, weil sein Urgroßvater eventuell ... und Kritik an der Politik Israels oder am überaus einnehmenden Wesen der Jewish Claims Conference mit Antisemitismus und typisch deutschem Judenhass gleichgesetzt wird, dann ist das das beste Förderprogramm für wirklichen Antisemitismus. Aber vielleicht ist das ja gerade von jüdischer Seite das Ziel, um sich in der Rolle des ewig Verfolgten weiter zu gefallen und freie Hand in Palästina zu haben...

 

[Problemmanager]

Vielleicht sollten die sich Juden 70 Jahre nach dem Ende Hitlers und der Shoa einfach mal mit dem Gedanken vertraut machen, dass nun langsam an sie die gleichen Maßstäbe angelegt werden sollten wie an andere Religionen/Völker. Dann wären wir in der Welt schon ein gutes Stück weiter. Wenn sich aber der Enkel des 70-jährigen deutschen Rentners (1945 geboren, der Rentner, nicht der Enkel) Asche aufs Haupt streuen soll, weil sein Urgroßvater eventuell ... und Kritik an der Politik Israels oder am überaus einnehmenden Wesen der Jewish Claims Conference mit Antisemitismus und typisch deutschem Judenhass gleichgesetzt wird, dann ist das das beste Förderprogramm für wirklichen Antisemitismus. Aber vielleicht ist das ja gerade von jüdischer Seite das Ziel, um sich in der Rolle des ewig Verfolgten weiter zu gefallen und freie Hand in Palästina zu haben...

Ich sehe das genauso. Irgendwie bin ich der Meinung, dass diese Art der ewigen Beschuldigung bis hin zur Sippenhaft auf kommende Generationen ein Geschäftsmodell ist. Siehe Waffenlieferungen aus DE zu absoluten Mindestpreisen u. v. m. Ehrlich gesagt, geht mir das auch so langsam auf den Keks, immer diese Schuldzuweisungen für Taten, die nicht von mir ausgeübt wurden. So schafft man sich keine Freunde!

Wer permanent den Finger in die Wunde legt, darf sich nicht beschweren, wenn der Patient aufschreit!​

 

[Problemmanager]

Zunächst einmal sind nicht die Juden am Zins-und damit am Schuldsystem schuld,das ist eine Erfindung des frühen Kapitalismus der sich auch die christl. katholische Kirche nicht länger verweigerte nachdem sie festgestellt hatte das man mit diesem System ganz gut Kasse machen kann.Zweitens wurden im Mittelalter Juden die Betätigung in handwerklichen Berufen verboten so das sie sich gezwungenermaßen mit anderen wirtschaftlichen Tätigkeiten befassen mussten,unter anderem dem Geldverleih.Aus dieser Historie heraus ist zu verstehen das es viele jüdische Banker gab und gibt.Wenn Sie also nach Gründen für die Präsenz von Juden in diesem Bereich suchen so finden Sie diese in damals von Christen geschaffenen Gesetzen.

AHA - im Mittelalter...... Das ist ja eine tolle Rechtfertigung - auf so einen Schwachsinn muss man erst mal kommen!!!

Im Mittelalter gabs doch auch Kreuzzüge?
Im Mittelalter gabs doch mal Leibeigene?
Im Mittelalter gabs doch mal Besetzungen von den Römern?
Im Mittelalter hatten doch die Hunnen uns DE angegriffen?
Im Mittelalter hatten uns die Schweden angegriffen?

Müssen wir nun auch so argumentieren wie Du in deinem Beitrag? Dann hätten wir israelische Verhältnisse!

Warum hat es Israel bis dato nach 70 Jahren nicht geschafft, mit seinen Nachbarn friedlich auszukommen?

Warum muss im Sport Israel in den europäischen Ligen spielen?



Im Mittelalter gabs noch keine Maschinen
Im Mittelalter gabs noch keine Demokratie
Im Mittelalter gabs noch kei Internet

 

[Timirjasevez]

AHA - im Mittelalter...... Das ist ja eine tolle Rechtfertigung - auf so einen Schwachsinn muss man erst mal kommen!!!8...]

[MENTION=1751]fjodorov[/MENTION] s "Schwachsinn" ist Stand historischer Forschung und zeitgeschichtlich belegt. Ich empfehle dazu als Lektüre

Rudolf Hirsch & Rosemarie Schuder
Der Gelbe Fleck - Wurzeln und Wirkungen des Judenhasses in der deutschen Geschichte

bei mir aus dem Verlag Rütten & Loening, 1987, 1. Auflage 1989 ISBN 3-352-00344-0, besonders S. 444 ff.

Egal, wie bunt Du schreist.

 

[denker_1]

Ich sehe das genauso. Irgendwie bin ich der Meinung, dass diese Art der ewigen Beschuldigung bis hin zur Sippenhaft auf kommende Generationen ein Geschäftsmodell ist. Siehe Waffenlieferungen aus DE zu absoluten Mindestpreisen u. v. m. Ehrlich gesagt, geht mir das auch so langsam auf den Keks, immer diese Schuldzuweisungen für Taten, die nicht von mir ausgeübt wurden. So schafft man sich keine Freunde!

Wer permanent den Finger in die Wunde legt, darf sich nicht beschweren, wenn der Patient aufschreit!​

Keine Sorge! Dieser Enkel wird nicht beschuldigt. Habe selber schon mit Juden gesprochen, bin 1958 geboren und mit wurde zum Thema Holocaust gesagt, "Sie waren nicht dabei". Passt schon so.

Kritik an der heutigen Politik Israels gegenüber Palästina ist ebens berechtigt. Ich würde einem Juden das aus dem Verständnis der Deutschen Geschichte sagen. In Deutschland haben damals Rechtsnationale den Holocaust forciert, heute forcieren ebensolche Rechtsnationale den Konflikt mit Palästina. Wer aber Frieden wirklich will, darf solche rechtsnational rassistische Ideologie gerade nicht wieder zulassen, denn ebendiese rassistische Ideologie hat auch den Holocaust möglich gemacht. Für mich das gleiche wie der Palästinenserhass heute.

Die gesellschaftspolitischen Hintergründe dürften in Deutschland und Israel verschieden sein. Aber die Terroristen in Tateinheit mit der Rüstungsindustrie schrecken hier wie dort für den Profit auch vor Massenmord nicht zurück.

 

[Problemmanager]

Keine Sorge! Dieser Enkel wird nicht beschuldigt. Habe selber schon mit Juden gesprochen, bin 1958 geboren und mit wurde zum Thema Holocaust gesagt, "Sie waren nicht dabei". Passt schon so.

Kritik an der heutigen Politik Israels gegenüber Palästina ist ebens berechtigt. Ich würde einem Juden das aus dem Verständnis der Deutschen Geschichte sagen. In Deutschland haben damals Rechtsnationale den Holocaust forciert, heute forcieren ebensolche Rechtsnationale den Konflikt mit Palästina. Wer aber Frieden wirklich will, darf solche rechtsnational rassistische Ideologie gerade nicht wieder zulassen, denn ebendiese rassistische Ideologie hat auch den Holocaust möglich gemacht. Für mich das gleiche wie der Palästinenserhass heute.

Die gesellschaftspolitischen Hintergründe dürften in Deutschland und Israel verschieden sein. Aber die Terroristen in Tateinheit mit der Rüstungsindustrie schrecken hier wie dort für den Profit auch vor Massenmord nicht zurück.

Datt is richtig! Stimm ich dir zu.

Es gibt auch für mich vernüftig denkende und modern eingestellte Leute bei den jüdischen Mitgliedern.

Ich will auf keinen Fall hier alle "über einen Kamm scheren". Hab selbst Kontakt und kenne viele Leute der jüdischen Zugehörigkeit. Nicht alle sind geschichtlich verbohrte Juden - an Denen sollte man sich messen, nicht an den Juden, die die Funktionärsstellungen einnehmen. Ich meine damit Knobloch und Komparsen. Diese prägen aber die Einstellung für oder gegen Juden in der Öffentlichkeit - ist leider so, auch wenn es nicht die Massen der Juden in DE darstellt! Ist zum Teil bei unserer Politik auch so!

Da lob ich mir den Herrn Nachama, der als Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Berlin eher eine ruhige und moderate Linie fuhr. Hatte selbst einmal das Vergnügen, mich mit ihm in seinem Büro in Berlin Mitte zu unterhalten.

 

[Problemmanager]

[MENTION=1751]fjodorov[/MENTION] s "Schwachsinn" ist Stand historischer Forschung und zeitgeschichtlich belegt. Ich empfehle dazu als Lektüre

Rudolf Hirsch & Rosemarie Schuder
Der Gelbe Fleck - Wurzeln und Wirkungen des Judenhasses in der deutschen Geschichte

bei mir aus dem Verlag Rütten & Loening, 1987, 1. Auflage 1989 ISBN 3-352-00344-0, besonders S. 444 ff.

Egal, wie bunt Du schreist.

Hast in deiner Reklame das Wichtigste vergessen --- den Preis!

Eigentlich hab ich eine Stellungnahme erwartet, statt Reklame für irgend ein Buch

 

[nanu]

im Moment haben wir doch ganz andere Probleme, oder etwa nicht?
Was schert mich da die eine uralte Geschichte?
Und ehrlich, ich mag auch nicht mehr und vor allem schon gar nicht BILD.

Ach ja, Deutschland hat zu dem Drama um die Armenier Stellung bezogen. Da musste die deutsche Regierung tatsächlich mal wieder die Massaker an den Armeniern relativieren und das Alleinstellungsmerkmal der Judenverfolgung und Tötung wieder betonen.
Als ob das jüdische Drama und Leid schlimmer sei als das der Armenier.
mal wieder Schrott und Ausschuss der deutschen Regierung. Die haben immer noch kein Rückgrat.

 

[denker_1]

im Moment haben wir doch ganz andere Probleme, oder etwa nicht?
Was schert mich da die eine uralte Geschichte?
Und ehrlich, ich mag auch nicht mehr und vor allem schon gar nicht BILD.

Aaaaaahhhhhh jaaaaaa, noch so einer, der behauptet BILD nicht zu mögen!

Wienwar das doch gleich noch mal mit dem Poliotenselbstmord?

Hatte da nicht die BILD als Erste von Pilotenselbstmord geschrieben, obwohl bis heute diesbezüglich REIN GAR NICHTS BEWIESEN ist. Und doch sind alle wie die Lemminge der Bild hinterher gelaufen. Alle, einschliesslich der restlichen Medoen und der Mehrzahl der hiesigen Foristen.

Wie kann das denn sein, wenn doch alle ihre Hände in Unschuld waschen und die BILD nicht mögen?

1945 wollte auch keiner von den Verbrechen der Faschisten gewusst haben. Alle haben Hurra geschroen als Hitler vom totalen Krieg sprach und alle haben danach ihre Hände in Unschuld gewaschen.

Wann word die Menschheit endlich aufwachen?

 

[Timirjasevez]

Hast in deiner Reklame das Wichtigste vergessen --- den Preis!

Eigentlich hab ich eine Stellungnahme erwartet, statt Reklame für irgend ein Buch

Das Buch kostete seinerzeit 32 Mark der DDR. Teuer. Wozu hast Du eine detaillierte Stellungnahme erwartet?
Ich sahe und sehe den von Dir attackierten [MENTION=1751]fjodorov[/MENTION] bestätigt und fand dafür eine Begründung in der Fachliteratur. Die Quelle habe ich Dir genau aufgezeigt. Das Du dies als "Reklame für irgend ein Buch" bezeichnest, verrät Deine Ignoranz.

 

[nanu]

Aaaaaahhhhhh jaaaaaa, noch so einer, der behauptet BILD nicht zu mögen!

Wienwar das doch gleich noch mal mit dem Poliotenselbstmord?

Hatte da nicht die BILD als Erste von Pilotenselbstmord geschrieben, obwohl bis heute diesbezüglich REIN GAR NICHTS BEWIESEN ist. Und doch sind alle wie die Lemminge der Bild hinterher gelaufen. Alle, einschliesslich der restlichen Medoen und der Mehrzahl der hiesigen Foristen.

Wie kann das denn sein, wenn doch alle ihre Hände in Unschuld waschen und die BILD nicht mögen?

1945 wollte auch keiner von den Verbrechen der Faschisten gewusst haben. Alle haben Hurra geschroen als Hitler vom totalen Krieg sprach und alle haben danach ihre Hände in Unschuld gewaschen.

Wann word die Menschheit endlich aufwachen?

jaja, Bild sprach zuerst mit dem Toten, die alte Masche.

 

[nachtstern]

wäre der Holocaust als "solcher" und die Vernichtungslager ohne die "polnische Mithilfe" möglich gewesen?
Mich verwundert die Tatsache etwas, das es auf deutschen Boden nicht ein einziges KZ mit Gaskammer gegeben haben soll,
dafür aber Alle in Polen standen....

http://www.zeit.de/2008/05/Buch-Jan-Gross
Der Pogrom von Kielce war der blutigste, aber längst nicht der einzige gegen Juden nach 1945. Insgesamt, so Jan Gross, seien rund 1500 Juden in den Nachkriegsjahren Opfer des polnischen Antisemitismus geworden. Das sei keine Überraschung. Denn schon in den Kriegsjahren quälten und töteten Polen Juden, öffentlich, »bis das Morden von wehrlosen Opfern zur langweiligen Routine verkam«. Die Polen töteten demnach nicht nur aus Furcht vor den Deutschen. Sie meinten, mit den Juden minderwertige Geschöpfe vor sich zu haben, die es nicht anders verdient hätten. »Man sah Hitler als Todfeind an, und natürlich hat ihn niemand unterstützt. Aber es gab die allenthalben verbreitete Überzeugung, dass man die Juden loswerden müsse. Darum haben die Polen in den ersten Nachkriegsjahren die ethnische Säuberung, die Hitler begonnen hatte, zu Ende gebracht«, sagte Gross dem polnischen Magazin Wprost.

p.s
das ist kein Versuch einer Relativierung,
sondern entspricht leider nun mal den Tatsachen,
das es auf polnischen Gebiet vor den 2.WK und auch noch lange nach dem 2.WK Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung gab.

 

[nanu]

ich habe mehrere jüngere Polen vor einigen Jahren kennengelernt und war entsetzt über deren Hass auf die Juden.

 

[denker_1]

wäre der Holocaust als "solcher" und die Vernichtungslager ohne die "polnische Mithilfe" möglich gewesen?
Mich verwundert die Tatsache etwas, das es auf deutschen Boden nicht ein einziges KZ mit Gaskammer gegeben haben soll,
dafür aber Alle in Polen standen....

http://www.zeit.de/2008/05/Buch-Jan-Gross
Der Pogrom von Kielce war der blutigste, aber längst nicht der einzige gegen Juden nach 1945. Insgesamt, so Jan Gross, seien rund 1500 Juden in den Nachkriegsjahren Opfer des polnischen Antisemitismus geworden. Das sei keine Überraschung. Denn schon in den Kriegsjahren quälten und töteten Polen Juden, öffentlich, »bis das Morden von wehrlosen Opfern zur langweiligen Routine verkam«. Die Polen töteten demnach nicht nur aus Furcht vor den Deutschen. Sie meinten, mit den Juden minderwertige Geschöpfe vor sich zu haben, die es nicht anders verdient hätten. »Man sah Hitler als Todfeind an, und natürlich hat ihn niemand unterstützt. Aber es gab die allenthalben verbreitete Überzeugung, dass man die Juden loswerden müsse. Darum haben die Polen in den ersten Nachkriegsjahren die ethnische Säuberung, die Hitler begonnen hatte, zu Ende gebracht«, sagte Gross dem polnischen Magazin Wprost.

p.s
das ist kein Versuch einer Relativierung,
sondern entspricht leider nun mal den Tatsachen,
das es auf polnischen Gebiet vor den 2.WK und auch noch lange nach dem 2.WK Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung gab.

ich habe mehrere jüngere Polen vor einigen Jahren kennengelernt und war entsetzt über deren Hass auf die Juden.

Wenn wir da endlich Frieden wollen, sollten wir mit gegenseitigen Schuldzuweisungen aufhören und uns lieber mit den Ursachen dieses Judenhasses auseinandersetzen. Dabei gehören alle Vorwürfe gegen die Juden auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft, ggf. auch in Zusammenarbeit mit ehrlichen Juden, die sich mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen gewillt sind.

 

[Problemmanager]

im Moment haben wir doch ganz andere Probleme, oder etwa nicht?
Was schert mich da die eine uralte Geschichte?
Und ehrlich, ich mag auch nicht mehr und vor allem schon gar nicht BILD.

Ach ja, Deutschland hat zu dem Drama um die Armenier Stellung bezogen. Da musste die deutsche Regierung tatsächlich mal wieder die Massaker an den Armeniern relativieren und das Alleinstellungsmerkmal der Judenverfolgung und Tötung wieder betonen.
Als ob das jüdische Drama und Leid schlimmer sei als das der Armenier.
mal wieder Schrott und Ausschuss der deutschen Regierung. Die haben immer noch kein Rückgrat.

Der Hinweis mit Armenien war passend.

Interesant fand ich dabei die Stellungnahme der Regierung , die aussagte, dass man damals aus Rücksicht wegen der Freundschaft zwischen Türkei und DE dieses Thema solange hinauszögerte.

Soll das nun heißen, DE hat nun das Interesse an einem freundschaftlichen Umgang mit der Türkei verloren?

Dafür ein Interesse an Armenien gefunden - wenn ich mal laut nachdenken dürfte - im Hinblick auf die EU-Erweiterung - Ukraine, Georgien.... soll da noch Armenien dazukommen? Sozusagen "den Gürtel um Russland" weiter zuzuziehen?

Also das Rumgeeiere um Völkermord hat eher Machtpolitischen Charakter als geschichtlichen - Dann müsste man Georgien auch Völkermord vorwerfen, was in Südossetien passierte - aber siehe da, kein Wort davon - weil Georgien ja in die EU soll, da darf kein Schandfleck wie der Vorwurf eines Völkermordes stören.

Nachtigall ich hör dich trapsen!!!

Das heißt:

Völkermord ist erst dann Völkermord, wenn es politisch in die Strategie passt,

nicht wenn Völkermord geschieht!​

 

[Eisenzwerg]

Mit der Politik der israelischen Regierung nicht übereinzustimmen darf niemals Vorwand dafür sein, das Existenzrecht des Staates Israel oder gar das Lebensrecht der Juden auch nur ansatzweise infrage zu stellen.

Das kannste doch nicht in einen Topf werfen. Das Lebensrecht kann man niemandem absprechen. Aber die Existenz dieses "Staates" brachte bisher nur Unheil. Und es scheint nicht danach auszusehen, als würde "Israel" das Morden irgendwann einmal einstellen. Unter dem Gesichtspunkt finde ich es nicht ungewöhnlich, die Existenz dieses Terrorstaats in Frage zu stellen.

 

[Eisenzwerg]

ich habe mehrere jüngere Polen vor einigen Jahren kennengelernt und war entsetzt über deren Hass auf die Juden.

Man sollte rausbekommen, wieso sie Juden hassen. Plausible Gründe dafür gibt es nie, aber das Phänomen Antisemitismus ist trotzdem interessant.

 

[Uwe O.]

das ist kein Versuch einer Relativierung,
sondern entspricht leider nun mal den Tatsachen,
das es auf polnischen Gebiet vor den 2.WK und auch noch lange nach dem 2.WK Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung gab.

Nicht nur dort.

Uwe

 

[nachtstern]

Nicht nur dort.

Uwe

natürlich nicht nur dort...
nicht nur im 2.Wk, sondern auch davor.
der Holocaust wäre ohne die aktive Mithilfe der Einheimischen Bevölkerungen eh nicht durchführbar gewesen,
dazu noch die Weigerung sogenannter "Neutraler Staaten" Menschen jüdischen Glaubens einreisen zulassen,
auch das spricht nicht gerade für eine freundliche Nächstenliebe...