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Böse Meldungen - Lösungsvorschläge gesucht

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Böse Meldungen - Lösungsvorschläge gesucht

Unsere Pressefreiheit geht zu weit.
Ist es nicht haarsträubend, was alles in Zeitungen, Zeitschriften, Internet etc. verzapft werden darf und deshalb auch wird?

Wäre es nicht besser, Falsch-, Hassmeldungen, verzerrte Darstellungen etc. streng zu bestrafen?
Den Nachweis der Richtigkeit müsste im Streitfall der Verfasser führen!

Dass es in der Presse oder im Internet etwas zu lesen gibt, ist zugegebenermaßen manchmal sehr hilfreich.
Andererseits müsste jeder, der dort etwas hineinschreiben will, persönlich zurückverfolgbar sein, wofür der Verfasser selbst zu sorgen hat. Im Zweifelsfall wird etwas nicht veröffentlicht. Bei unbeobachtet verteilten Flugblättern ist die Verfolgbarkeit vielleicht schwierig, jedoch von untergeordneter Bedeutung. Vom überhäuften Internet behauptet man aber, es sei kaum kontrollierbar, wer dort etwas hineinschreibt. Nach meiner Ansicht liegt das an der Fehlkonstruktion des Internet und wie so oft an fehlenden oder falschen Gesetzen.

Was steht gegen folgende Lösung, die unsinnige Veröffentlichungen sehr eindämmen würde?
1. Für alles, was veröffentlicht wird, ist der betreffende Verfasser verantwortlich und ggf. haftbar.
2. Wenn die Kette zwischen den einzelnen Dienstleistern und dem Verfasser abreißt, beißen quasi die Hunde den Letzten.

Das aufwändige Suchen und Löschen von bösen Meldungen im Internet sowie Gesetze dafür wären dann unnötig, und zu den betreffenden Empörungen kämen es gar nicht.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Unsere Pressefreiheit geht zu weit.
Ist es nicht haarsträubend, was alles in Zeitungen, Zeitschriften, Internet etc. verzapft werden darf und deshalb auch wird?

Wäre es nicht besser, Falsch-, Hassmeldungen, verzerrte Darstellungen etc. streng zu bestrafen?
Den Nachweis der Richtigkeit müsste im Streitfall der Verfasser führen!

Dass es in der Presse oder im Internet etwas zu lesen gibt, ist zugegebenermaßen manchmal sehr hilfreich.
Andererseits müsste jeder, der dort etwas hineinschreiben will, persönlich zurückverfolgbar sein, wofür der Verfasser selbst zu sorgen hat. Im Zweifelsfall wird etwas nicht veröffentlicht. Bei unbeobachtet verteilten Flugblättern ist die Verfolgbarkeit vielleicht schwierig, jedoch von untergeordneter Bedeutung. Vom überhäuften Internet behauptet man aber, es sei kaum kontrollierbar, wer dort etwas hineinschreibt. Nach meiner Ansicht liegt das an der Fehlkonstruktion des Internet und wie so oft an fehlenden oder falschen Gesetzen.

Was steht gegen folgende Lösung, die unsinnige Veröffentlichungen sehr eindämmen würde?
1. Für alles, was veröffentlicht wird, ist der betreffende Verfasser verantwortlich und ggf. haftbar.
2. Wenn die Kette zwischen den einzelnen Dienstleistern und dem Verfasser abreißt, beißen quasi die Hunde den Letzten.

Das aufwändige Suchen und Löschen von bösen Meldungen im Internet sowie Gesetze dafür wären dann unnötig, und zu den betreffenden Empörungen kämen es gar nicht.

Die Pressefreiheit ist nicht das Problem, das Problem sind die Medien, die nämlich befinden sich ohne Ausnahme in Händen der Eliten und die nutzen sie um dem Volk in die Birne zu kacken.
Wollte man Falschmeldungen streng bestrafen säße die ganze verhurte Journaille längst im Knast.
 
OP
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Den Begriff der sog. "Hassmeldung" haben andere erfunden.
 
OP
M
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Die Pressefreiheit ist nicht das Problem, das Problem sind die Medien, die nämlich befinden sich ohne Ausnahme in Händen der Eliten und die nutzen sie um dem Volk in die Birne zu kacken.
Wollte man Falschmeldungen streng bestrafen säße die ganze verhurte Journaille längst im Knast.

Stimmt! Dann würde die Spreu vom Weizen getrennt. Was spricht dagegen?
 

Mino

Deutscher Bundeskanzler
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Die Pressefreiheit ist nicht das Problem, das Problem sind die Medien, die nämlich befinden sich ohne Ausnahme in Händen der Eliten und die nutzen sie um dem Volk in die Birne zu kacken.
Wollte man Falschmeldungen streng bestrafen säße die ganze verhurte Journaille längst im Knast.

Genau so wird ein Schuh draus. Einmal mehr die völligen Verdrehungen der Tatsachen, denn auf wen die sogenannten Fakenews und die damit verbundenen Diffamierungen und Sanktionen abzielen ist nicht zu übersehen. Das perverse ist nur das das in der Masse weiterhin so uneingeschränkt funktioniert!
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Unsere Pressefreiheit geht zu weit.
Ist es nicht haarsträubend, was alles in Zeitungen, Zeitschriften, Internet etc. verzapft werden darf und deshalb auch wird?

Wäre es nicht besser, Falsch-, Hassmeldungen, verzerrte Darstellungen etc. streng zu bestrafen?
Den Nachweis der Richtigkeit müsste im Streitfall der Verfasser führen!

Dass es in der Presse oder im Internet etwas zu lesen gibt, ist zugegebenermaßen manchmal sehr hilfreich.
Andererseits müsste jeder, der dort etwas hineinschreiben will, persönlich zurückverfolgbar sein, wofür der Verfasser selbst zu sorgen hat. Im Zweifelsfall wird etwas nicht veröffentlicht. Bei unbeobachtet verteilten Flugblättern ist die Verfolgbarkeit vielleicht schwierig, jedoch von untergeordneter Bedeutung. Vom überhäuften Internet behauptet man aber, es sei kaum kontrollierbar, wer dort etwas hineinschreibt. Nach meiner Ansicht liegt das an der Fehlkonstruktion des Internet und wie so oft an fehlenden oder falschen Gesetzen.

Was steht gegen folgende Lösung, die unsinnige Veröffentlichungen sehr eindämmen würde?
1. Für alles, was veröffentlicht wird, ist der betreffende Verfasser verantwortlich und ggf. haftbar.
2. Wenn die Kette zwischen den einzelnen Dienstleistern und dem Verfasser abreißt, beißen quasi die Hunde den Letzten.

Das aufwändige Suchen und Löschen von bösen Meldungen im Internet sowie Gesetze dafür wären dann unnötig, und zu den betreffenden Empörungen kämen es gar nicht.

Zusatzvorschlag:

Wer Fake News ungeprüft veröffentlicht, sollte ebenso wie der Verfasser verantwortlich gemacht werden, das zwingt den Leser, sich vorher mit der Meldung auseinander zu setzen und sie zu prüfen.
 

admonitor

Frischling
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Liest sich für mich nach Zensur durch die Hintertür, dem Establishment droht dank dem Internet die mediale Deutungshoheit verloren zu gehen, da will man gegensteuern.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Bertelsmann und Springer würden sich freuen. Sie würden immer Einen finden, auf den sie ihre Schweinereien abwälzen könnten.
 

Le Bon

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Liest sich für mich nach Zensur durch die Hintertür, dem Establishment droht dank dem Internet die mediale Deutungshoheit verloren zu gehen, da will man gegensteuern.


So denke ich es auch! Falls ein Saudi schrieb, er möchte keine Ausländer im Land haben, so ist er ein Patriot.
Schriebe ein deutscher das, wäre es eine "Haßmeldung" und er ein nationalistischer Rassist.

Und wer beurteilt "Haßmeldungen"? Ist es schon Haß, wenn ich dafür plädiere, alle Kuffnucken;) und Moslems aus dem Land zu werfen? Ich nenne das Überleben.;)
 
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So denke ich es auch! Falls ein Saudi schrieb, er möchte keine Ausländer im Land haben, so ist er ein Patriot.
Schriebe ein deutscher das, wäre es eine "Haßmeldung" und er ein nationalistischer Rassist.

Und wer beurteilt "Haßmeldungen"? Ist es schon Haß, wenn ich dafür plädiere, alle Kuffnucken;) und Moslems aus dem Land zu werfen? Ich nenne das Überleben.;)

Ich nenne das die primitivste Grundstufe der Vernunft.

Der Knackpunkt liegt doch darin, dass diejenigen, die einen Staat international einebnen, niemals fähig und
in der Lage waren, einen Staat von Null beginnend zu gründen.
 
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Le Bon

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Herr Maas, sind Sie es?

Internationale Menschrechte ART. !9 schrieb:
Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten.

Dieser Art. kollidiert mit dem GG:

GG Art. 5 schrieb:
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

GG Art. 5 Absatz 2. widerspricht den Menschenrechten. Da die Menschenrechte nationales Recht schlagen, wäre dieser Absatz so, als stünde er nicht dort. In einem echten Rechtstaat wäre es auch so. Daß es nicht so ist, beweist, daß die BRD weder Staat ist, noch das dort Recht herrscht.;)
Ich nenne das die primitivste Grundstufe der Vernunft.
Wie jetzt? Ich stehe offenbar auf der Leitung.;)
 

Le Bon

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Der Knackpunkt liegt doch darin, dass diejenigen, die einen Staat international einebnen, niemals fähig und
in der Lage waren, einen Staat von Null beginnend zu gründen.
Verstehe ich immer noch nicht. Was heißt "einebnen" für Dich?
 
OP
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Wenn das Internationale Menschrechte ART. !9
Zitat:"Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und freie Meinungsäußerung; dieses Recht schließt die Freiheit ein, Meinungen ungehindert anzuhängen sowie über Medien jeder Art und ohne Rücksicht auf Grenzen Informationen und Gedankengut zu suchen, zu empfangen und zu verbreiten."

Menschenrechte (z. B. Gesetz zum Jugendschutz, Persönliche Ehre) missachtet, ist es unvollkommen.

Deshalb die Einschränkung im GG Art. 5
Zitat:
...
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
...
 
OP
M
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Dieser Art. kollidiert mit dem GG:

GG Art. 5 Absatz 2. widerspricht den Menschenrechten. Da die Menschenrechte nationales Recht schlagen, wäre dieser Absatz so, als stünde er nicht dort. In einem echten Rechtstaat wäre es auch so. Daß es nicht so ist, beweist, daß die BRD weder Staat ist, noch das dort Recht herrscht.
Die Internationalen Menschenrecht können nicht alles regeln. Nationale Gesetze müssen Lücken füllen können. Das spricht weder gegen den Status "Staat" noch gegen Recht im Staat.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Unsere Pressefreiheit geht zu weit.
Ist es nicht haarsträubend, was alles in Zeitungen, Zeitschriften, Internet etc. verzapft werden darf und deshalb auch wird?

Wäre es nicht besser, Falsch-, Hassmeldungen, verzerrte Darstellungen etc. streng zu bestrafen?
Den Nachweis der Richtigkeit müsste im Streitfall der Verfasser führen!

Dass es in der Presse oder im Internet etwas zu lesen gibt, ist zugegebenermaßen manchmal sehr hilfreich.
Andererseits müsste jeder, der dort etwas hineinschreiben will, persönlich zurückverfolgbar sein, wofür der Verfasser selbst zu sorgen hat. Im Zweifelsfall wird etwas nicht veröffentlicht. Bei unbeobachtet verteilten Flugblättern ist die Verfolgbarkeit vielleicht schwierig, jedoch von untergeordneter Bedeutung. Vom überhäuften Internet behauptet man aber, es sei kaum kontrollierbar, wer dort etwas hineinschreibt. Nach meiner Ansicht liegt das an der Fehlkonstruktion des Internet und wie so oft an fehlenden oder falschen Gesetzen.

Was steht gegen folgende Lösung, die unsinnige Veröffentlichungen sehr eindämmen würde?
1. Für alles, was veröffentlicht wird, ist der betreffende Verfasser verantwortlich und ggf. haftbar.
2. Wenn die Kette zwischen den einzelnen Dienstleistern und dem Verfasser abreißt, beißen quasi die Hunde den Letzten.

Das aufwändige Suchen und Löschen von bösen Meldungen im Internet sowie Gesetze dafür wären dann unnötig, und zu den betreffenden Empörungen kämen es gar nicht.
Das wäre gut, damit wären wir in etwa bei den ungarischen Pressegesetzen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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