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Bündnis 90/die Grünen - Katastrophe für Deutschland?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Bringen die Grünen Deutschland voran - positiv gemeint?

  • Ihre Politik ist lediglich gut, wenn es um Öko geht ...

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  • Man muss abwarten, bis sie Regierungsverantwortung haben

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Die .... Umfrage mag ja plausibel sein, aber dein HAMBURG VERRECKE verstehe ich ums verrecken nicht?! Hamburg war immer ROT und sollte es vielleicht ja auch werden. Wenn schon denn schon.

Letztendlich ist es aber so, dass ALLE BÜRGER nicht mehr wissen, was sie wählen sollen. Sie flüchten sich wieder in Parteien, die eher Ausweichparteien, Protestparteien sind, als etwa Wählbar, oder etwa Verantwortung tragend.

Der Bürger steckt also in der Klemme. Er muss begreifen, dass er für SICH etwas bilden muss. Raus aus dieser Parteienlandschaft hin zu einem politischen Gebilde, das ihn vertritt. Wie immer das auch aussehen soll.

Mit der Wahl etwa der Roten und der Grünen reiht sich dieser Politsumpf nur an den Sumpf an, der eh schon besteht. richard

Lass mir doch ein bisserl meinen Zynismus. Ein bisserl frech muss man schon sein (dürfen) ... :)

Ich verstehe nicht, wieso Hamburg rot werden sollte? Die "Roten Socken" sollten vielleicht rot anlaufen, was für eine Scheiße sie in allen Bundesländern machen - auch im Zusammenspiel mit den Grünen; und Baden-Württemberg in Ruhe lassen, wo die Wirtschaft noch halbwegs funktioniert. Und ansonsten steht letztgenanntes Bundesland auch noch ziemlich gut da, im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern. Sind die Baden-Württemberger wirklich so bescheuert, sich dies aus den Händen nehmen zu lassen? Wir werden es sehen ... schon bald.

Richtig. Im Grunde weiß ich auch nicht wirklich, was ich wählen sollte. Immer noch das geringste Übel - bis mir das auch nicht mehr zu gering erscheint, und ich mal gar nicht mehr wählen gehe. Neulich war ich bereits fast so weit, dass ich zuhause geblieben wäre. Sobald eine wählbare Alternative kommt, wähle ich sicherlich nicht mehr eine der Parteien, welche momentan etablierte Parteien genannt werden. Höchstens man kann einen wahrhaftigen Veränderungswillen erkennen. Bis jetzt ereknne ich wahrlich nicht wirklich enorm viel?

Nur eines ist sicher: Wer Grüne oder gar Linke als Protest wählt, der kann auch gleich die NPD wählen (und steht bei mir im gleichen Ansehen). Das ist nämlich genauso verantwortungslos - den Menschen und dem System in diesem Land gegenüber. Die Unterschiede zwischen Grüne und Linke sind manches mal eh nicht mehr wirklich erkennbar? Vor allem, was den linken Flügel bei den Grünen angeht? Eine Claudia Roth als Aushängeschild einer Partei müsste eigentlich jeden normal denkenden Menschen aufwecken?

Hamburg verrecke? Vielleicht soll Hamburg wie Berlin verrecken, damit die Menschen aufwachen? :D Nur schade um die vielen Opfer. :mad:

Kontraya
 
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agano

Lass mir doch ein bisserl meinen Zynismus. Ein bisserl frech muss man schon sein (dürfen) ... :)

Ich verstehe nicht, wieso Hamburg rot werden sollte? Die "Roten Socken" sollten vielleicht rot anlaufen, was für eine Scheiße sie in allen Bundesländern machen - auch im Zusammenspiel mit den Grünen; und Baden-Württemberg in Ruhe lassen, wo die Wirtschaft noch halbwegs funktioniert. Und ansonsten steht letztgenanntes Bundesland auch noch ziemlich gut da, im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern. Sind die Baden-Württemberger wirklich so bescheuert, sich dies aus den Händen nehmen zu lassen? Wir werden es sehen ... schon bald.

Richtig. Im Grunde weiß ich auch nicht wirklich, was ich wählen sollte. Immer noch das geringste Übel - bis mir das auch nicht mehr zu gering erscheint, und ich mal gar nicht mehr wählen gehe. Neulich war ich bereits fast so weit, dass ich zuhause geblieben wäre. Sobald eine wählbare Alternative kommt, wähle ich sicherlich nicht mehr eine der Parteien, welche momentan etablierte Parteien genannt werden. Höchstens man kann einen wahrhaftigen Veränderungswillen erkennen. Bis jetzt ereknne ich wahrlich nicht wirklich enorm viel?

Nur eines ist sicher: Wer Grüne oder gar Linke als Protest wählt, der kann auch gleich die NPD wählen (und steht bei mir im gleichen Ansehen). Das ist nämlich genauso verantwortungslos - den Menschen und dem System in diesem Land gegenüber. Die Unterschiede zwischen Grüne und Linke sind manches mal eh nicht mehr wirklich erkennbar? Vor allem, was den linken Flügel bei den Grünen angeht? Eine Claudia Roth als Aushängeschild einer Partei müsste eigentlich jeden normal denkenden Menschen aufwecken?

Hamburg verrecke? Vielleicht soll Hamburg wie Berlin verrecken, damit die Menschen aufwachen? :D Nur schade um die vielen Opfer. :mad:

Kontraya
Protestparteien waren die Grünen, sind jetzt die Linken und sicher auch ... die anderen, kleineren Parteien. Das weißt du aber. Nur, wenn ALLE Protestler plötzlich - so mehr aus Versehen - die NPD wählen würden, und diese käme in den Landtag oder gar in den Bundestag, dann wären diese Wähler natürlich auch erschrocken. Das kann auch mal passieren. richard
 
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04.12.2010


Aus der Deutschland-taz
Linke Lebenslügen

Die drei dogmatischen Mythen der deutschen Linken in Sachen VON NORBERT BOLZ

Nicht alle Probleme, die unser Land bewegen, sind heillos komplex. Manchmal würden schon ein wenig historische Bildung und gesunder Menschenverstand genügen, um sie zu lösen. Das zeigt sich vor allem in der Integrationsdebatte. Dass es hier keine Fortschritte gibt, liegt nicht an den Dummen und Ewig-Gestrigen, die man an den Stammtischen vermutet, sondern an den Linken. Das ist erstaunlich, denn Linke sind in der Regel intelligent und gebildet. Was ihr Denken blockiert, lässt sich aber sehr genau bestimmen. Es sind drei dogmatische Mythen, die wir hier kurz skizzieren wollen.

Erstens: der Mythos der Ausländerfeindlichkeit.

(Nun ja, dieser Mythos wird immer mehr zur Realität werden, u.a. je weiter die Linken Probleme erzeugen - durch ihre Politik.)

...

Das wahre Problem, das der Mythos von der Ausländerfeindlichkeit verschleiert, hat der türkische Ministerpräsident Erdogan im Februar auf eine prägnante Formel gebracht: "Assimilation ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit."

(Erdowhn bitte, Erdowhn ... Rechtschreibung prüfen ... .)

So lange diese Anti-Assimilationspolitik gilt, gibt es das Integrationsproblem. Erdogan verkörpert ein Roll-back des heroischen Projekts von Kemal Atatürk, die Türkei zu modernisieren und die Türken zu Europäern zu machen. Und vieles wäre gewonnen, wenn einer der klugen Repräsentanten der türkischen Gemeinde einmal den Mut aufbringen würde, das auszusprechen.

(überhaupt mal den Mund aufbekommen würden, wenn es auch mit Selbstkritik einher gehen müsste - und man mit den eigenen Landsleuten mal ordentlich Tacheles reden müsste. Aber das kommt in 100 Jahren nicht?)

...

Der Mythos von der Ausländerfeindlichkeit verschleiert auch das Problem der Gewalt "mit Migrationshintergrund". Die Linken flanieren zwar gerne durch die türkischen Gemüsemärkte in ihrem "Kiez", aber den U-Bahnhof Kottbusser Tor oder den Hermannplatz kennen sie nicht. Buschkowski steht hier als heroischer Alleinunternehmer auf verlorenem Posten. Und die Lehrer in den Schulen der "sozialen Brennpunkte" haben längst resigniert. Unter den Schülern dort sucht man die Kinder der Linken, so sie welche haben, übrigens vergebens. Und das könnte optimistisch stimmen. Denn fast jeder, der ein schulpflichtiges Kind hat, fängt an, vernünftig zu werden.

...

Zweitens: der Mythos des Multikulturalismus.

...

Am Multikulturalismus ist wahr, dass wir die Anderen brauchen. An der Leitkultur ist wahr, dass wir die Anderen nur anerkennen können, wenn wir unserer Toleranz eine Grenze setzen. Nur wer selbstbewusst ist, kann auch offen sein. Wer keine eigenen Werte zu verteidigen hat, kann auch nicht tolerant sein. Wahrer Multikulturalismus setzt eine Leitkultur voraus.

Es ist eigentlich eine ganz selbstverständliche Erwartung, dass Einwanderer sich mit dem Land ihrer Wahl identifizieren. Dass Linke ein solches Bekenntnis zu Deutschland nicht erwarten, ja geradezu verabscheuen, liegt an ihrem pathologischen Verhältnis zum Patriotismus. Gerade hinter ostentativer Ausländerfreundlichkeit versteckt sich oft nichts anderes als Deutschenhass. Überhaupt drängt sich beim Thema Integration der Eindruck auf: Der Kampf gegen die jetzt in "Islamophobie" umgetaufte Ausländerfeindlichkeit erfindet die Bösen, damit sich die Guten alles erlauben können.

...

Drittens: der Mythos von der Unmenschlichkeit des ökonomischen Arguments. Wer heute nicht sieht, dass Deutschland Einwanderer braucht, ist einfach ignorant. Der Frage ist nur: welche?

...

Vor produktiven Immigranten, die sich mit Deutschland identifizieren, hat niemand Angst.

Die Akzeptanz der Einwanderer hängt daran, dass die Immigration nicht als Invasion erscheint. Der Eindruck der Invasion entsteht am leichtesten bei Wirtschaftsflüchtlingen und beim Nachzug von Großfamilien. Natürlich muss Deutschland stets politisch Verfolgten Asyl gewähren; aber die Kriterien dafür sollten dem gesunden Menschenverstand nachvollziehbar sein.

...

Multikulturalismus hieß bisher nur: Abschaffung der Qualitätskriterien bei der Einwanderung. Schon die Immigrationsgesetze von 1967 in Amerika haben diesen entscheidenden Umschwung gebracht. Seither gibt es ein humanitaristisches Tabu über der einfachen Frage: Können wir die Leute, die zu uns wollen, brauchen? Früher hat man ganz selbstverständlich nach Leistungsfähigkeit und Job-Qualifikation gefragt. Heute gelten solche Fragen nach dem Humankapital des Einwanderers als unmenschlich. In Wahrheit aber zeigen sie den Weg zur gelungenen Integration: Deutschland bekommt die Leute, die es braucht. Und die, die dann kommen, sind herzlich willkommen.


http://taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/linke-lebensluegen/

Wie wahr, wie wahr ... .
 
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Protestparteien waren die Grünen, sind jetzt die Linken und sicher auch ... die anderen, kleineren Parteien. Das weißt du aber. Nur, wenn ALLE Protestler plötzlich - so mehr aus Versehen - die NPD wählen würden, und diese käme in den Landtag oder gar in den Bundestag, dann wären diese Wähler natürlich auch erschrocken. Das kann auch mal passieren. richard

Also, ich wähle nur das, was ich auch mit meinem Gewissen vereinbaren kann (oder besser dann gar nicht, wenn es nicht anders geht). Sonst wäre mein Leben eine Lüge - und ich täte mich (aufgrund meines Wahrhaftigkeitsdenkens und der Bestrebungen dahingehend) schwer, überhaupt noch sachlich über politische Themen diskutieren zu können. Vermutlich hätte ich dann überhaupt keine Lust mehr, weil ich mir immer vorstellen müsste, was ich denn da gewählt habe - nur aus Frust.

Aber, das sieht wohl jeder wieder anders?
 
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BILD.de-Interview

Stefan Mappus: „Die Grünen sind Populisten“

05.12.2010 - 16:34 UHR
Von ROMAN EICHINGER und MARTIN S. LAMBECK

Die Schlichtung bei Stuttgart 21 ist vorbei, aber die Straßen-Proteste gehen weiter. Im BILD.de-Interview erklärt Baden-Württembergs Ministerpräsident Stefan Mappus (44, CDU), warum Schlichter Heiner Geißler Erfolg hatte, wie ihn seine Frau unterstützte – und warum er von den Grünen so enttäuscht ist.

...

Die Demonstrationen gegen den Bahnhof gehen aber munter weiter. Was bringt eigentlich eine Schlichtung, wenn hinterher genauso protestiert wird wie zuvor?

Der Schlichtungsprozess hat klargemacht, dass es keinen Grund mehr gibt, gegen Stuttgart 21 zu demonstrieren. Auch die Skeptiker haben gesehen, dass das Verfahren transparent und sauber war, es gute Gründe für Bahnhof und Schnellbahnstrecke gibt. Solange sie friedlich bleiben, habe ich mit Demonstrationen natürlich kein Problem. Aber: Wer die Schlichtung verfolgt hat und sieht, wie viel durch das Ergebnis verändert worden ist, hat keinen Grund mehr, auf die Straße zu gehen, sondern bleibt zu Hause.

...

An diesem Wochenende protestierten wieder Tausende...

Ausgerechnet die Grünen, die Heiner Geißler als Schlichter ins Gespräch gebracht hatten, wollen mit den Protesten weitermachen, als hätte es keine Schlichtung und keinen klugen Schlichterspruch gegeben. Wir akzeptieren den Schlichterspruch, die Veränderungen werden vorgenommen und über die Ausgestaltung werden wir in unserem Dialogforum mit Bürgern und gesellschaftlichen Gruppen sprechen. Meine Hand bleibt ausgestreckt.

...

Wer hat Sie persönlich in diesem Kampf um den neuen Bahnhof am meisten enttäuscht?

Ganz eindeutig die Grünen und ihr Fraktionsvorsitzender Kretschmann. Erst hat Herr Kretschmann den „Stresstest”, also die technische Simulation durch absolute Spezialisten, für den Bahnhof befürwortet, und jetzt, wo er auf Vorschlag von Geißler gemacht wird, da bezeichnet er ihn als „Ohrfeige” für die Bahn und behauptet, das Ergebnis ohnehin zu kennen. Das ist einfach unredlich.

...

Die Grünen sprechen aber von 500 Millionen Euro bis zu einer Milliarde an Mehrkosten.

Erst schlagen die Grünen die Simulation – eine hochdiffizile Arbeit qualifizierter Spezialisten – vor, und drei Stunden später kennen sie schon das Ergebnis: 500 Millionen Euro plus X. Das ist eine Mondzahl, mit der die Grünen ganz gezielt die Bevölkerung verunsichern wollen. Das ist das Gegenteil von seriöser Politik. Nochmals: Stuttgart 21 kostet das Land Baden-Württemberg weniger, als wir jedes Jahr in den Länderfinanzausgleich einzahlen.

...

Was ist an den Grünen so schlimm?

Die Grünen sind Populisten und fallen gerade zurück in ihre Vergangenheit als Protestpartei. Mit so jemandem können Sie das erfolgreichste Bundesland Deutschlands mit dem höchsten Wirtschaftswachstum, der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit Jahrzehnten und den besten Bildungswerten nicht regieren.

...

In den Umfragen führt Rot-Grün in Baden-Württemberg...

Vor acht Wochen haben uns die Demoskopen noch Chancenlosigkeit bei der Landtagswahl vorhergesagt. Rot-Grün würde 15 Prozent vor Schwarz-Gelb führen. Nach der letzten Umfrage liegt gerade mal noch ein Prozent zwischen uns. Wir haben aber ganz sicher noch viel Arbeit in den nächsten Monaten vor uns und ich halte es mit einer alten Sportler-Weisheit: In Höchstform ist man am Saisonende. Am 27. März 2011 wird das hinhauen.

http://www.bild.de/BILD/politik/201...us/interview-die-gruenen-sind-populisten.html

Ich denke auch, dass die Baden-Württemberger nicht strunz volldeppert dumm doof sind (Schwaben sagt man doch nach, dass es intelligente Leute sind) ... . Und wenn doch - Strunzdeppertvollverblödet, dann sollen sie eben die Grünen wählen. Dann hat's Ruh mit Wohlstand und halbwegs Sicherheit im Ländle ;-) Selbst Schuld ... dann ... wenn ... .

Kontraya
 
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Baden-Württemberg
Südwest-Grüne rüsten sich zur Landtagswahl


Beflügelt von hohen Umfragewerten planen Baden-Württembergs Grüne ihre Regierungsbeteiligung. Auf dem Landesparteitag verabschiedeten sie ihr Wahlprogramm.

Die Grünen wollen die CDU in Baden-Württemberg erstmals seit 57 Jahren in die Opposition schicken. Der Spitzenkandidat Winfried Kretschmann warf der Regierungspartei unter Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) vor, sie sei unfähig zu gesellschaftlichen und politischen Innovationen. "Deshalb kämpfen wir für ein grün regiertes Baden-Württemberg", sagte Kretschmann beim Landesparteitag der Grünen in Bruchsal.

...

Am Sonntag verabschiedeten die Delegierten das Programm für die Landtagswahl am 27. März 2011. Die Partei hält die Koalitionsfrage offen und macht das Zusammengehen mit Bündnispartnern vom Atomausstieg, mehr Bürgerbeteiligung und einer Volksabstimmung über das Milliarden-Bahnprojekt Stuttgart 21 abhängig.

(Gilt Bürgerbeteiligung auch hinsichtlich ausufernder Kriminalität und Forderungen nach Abschiebung Hochkrimineller - und hinsichtlich Islamismus??? Nö, oder? Nur das, was angenehm ist? Claudia, Cem ???)

...

Im Fall Stuttgart 21 traten interne Differenzen zwischen Landes- und Bundesebene zutage. Der Bundesvorsitzende Cem Özdemir bekam Contra, als er sich kompromissbereit zeigte. Er sagte, die Grünen akzeptierten Geißlers Schlichterspruch und würden "alles dafür tun, damit das, was im Kleingedruckten steht, 1:1 realisiert wird". Nachdem der Grünen-Landtagsabgeordnete Werner Wölfle Özdemir widersprach, ließ Özdemir erklären, selbstverständlich sei er für einen Volksentscheid über das Bahnprojekt, wie dies auch die Partei in einer Resolution forderte.

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2010-12/suedwest-gruene-parteitag

:nono:
 
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Renate Künast: Kampf ums Rote Rathaus
Die Kandidatin übt noch


10.12.2010, 09:57
Von C. von Bullion

"So was von irre": Renate Künast hat ihren Aufgalopp in Berlin verstolpert, und zwar gründlich. Die Kandidatin für das Bürgermeisteramt verschreckt Berlins Grüne mit forschen Äußerungen über heikle Themen - und plötzlich hat Klaus Wowereit gute Laune.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...er-rathaus-die-kandidatin-uebt-noch-1.1034493

:dance:

Auch egal - Pest oder Cholera ... :)
 
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Meinung|
Parteien


Autor: Herbert Kremp
|
12.12.2010

Die FDP zeigt den Grünen, wie tief man fallen kann


Wer regiert, wird bestraft. Das merkt derzeit besonders die FDP. Deswegen sollten die siegessicheren Grünen im Wahlmarathonjahr 2011 nicht zu früh jubeln.

http://www.welt.de/debatte/kommenta...igt-den-Gruenen-wie-tief-man-fallen-kann.html


Schaut euch diese selbstgerechten, selbstverherrlichenden Grinsegesichter an ... . Vielleicht wird ihnen schon bald das Lachen vergehen. Unserer Claudia und unserem Cem ... samt Künast und Konsorten ... innnen.
 
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Bündnis 90/die Grünen - Katastrophe für Deutschland?

Zitat
Wie gut oder schädlich ist linkes Gedankengut? Gibt es DAS linke Gedankengut? Sind in gewissen Parteien ausschließlich Ideologen zu finden (unterwegs), oder täuscht der Eindruck oft? Ja, was ist eigentlich links? Ist es eine eingeschworene Gemeinschaft, welche alle dasselbe Ziel anstreben? Vor allem innerhalb der einzelnen Parteien? Oder sind viele Parteien gar zutiefst gespalten? Kann man sich an den Aushängeschildern (in Persona) der Parteien orientieren?

Du stellst in deinem Post mehrere Fragen , ich denke einfacher es zu unterteilen !

Zunächst zum 1. Absatz , was ist Links ? , Ich denke linkes Gedankengut , wie es die Linke heute offiziell artikuliert , ist eine Vision , ........Visionen sind heute aus allen Parteien , einem Opportunismus gewichen man nennt das gern Pragmatismus, dieser Pragmatismus , ist nicht anders als der Weg des geringsten Widerstandes , hin zum persönlichen Wohlstand !

Linkes Gedankengut ist also eine Vision , die einen angemessen Wohlstand für alle , als Prämisse anstrebt, das mag sich utopisch anhören , ist aber letztlich eine reine Verteilungsfrage ! Die Linken sind nach meinem Gusto keine Sekte , ( eingeschworene Gemeinschaft ) sondern eine Partei , mit Visionen
und erkennbar sozialem Gewissen , sie steht damit absolut außerhalb der bestehenden Parteien--Landschaft, genau das macht sie , für die restliche korrupte Bande suspekt !

Das die politische Kaste die zur Zeit , die Politik der vom Kapital und deren Beratern gesponserten Gesetzesvorlagen , die allesamt , zu Lasten der breiten Masse gehen , als unabdingbar zum Wohle des Volkes verkauft , erleben wir täglich , hier können wir nicht erwarten , das diese Figuren , freiwillig auf ihre hohen Gewinne zugunsten einer mehr oder weniger sozialen Gerechtigkeit verzichten !

Mein Fazit die Linken sind notwendig für diese Rest-- Demokratie , ebenso wie die Rechten ! Die radikalen Gruppen in unserem Land , ersetzen wenn auch nur unvollkommen , den Ostblock , der in den 70 er Jahren als Garant für ein bis dahin unbekanntes Höchstmaß , an sozialer Gerechtigkeit diente und so Druck auf die Herrschenden ausübten !
Wenn auch zugegeben , die politische Führung , sowie die Politiker in Gänze eine andere intellektuelle Qualität und Kompetenz vorweisen konnten !


In diesem Sinne ;"Alles ist gut !"
 
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Die FDP zeigt den Grünen, wie tief man fallen kann

Wer regiert, wird bestraft. Das merkt derzeit besonders die FDP. Deswegen sollten die siegessicheren Grünen im Wahlmarathonjahr 2011 nicht zu früh jubeln.

Egal wie man zu den Grünen steht , den Vergleich mit der FDP , kann wirklich nur ein simpler Geist ziehen !

Die Verluste der FDP sind eine Folge davon , das die Wähler erkennen , diese Polit--Clown's s sind unfähig , sind Schwätzer und Sprücheklopfer !

Ein Fakt den die Wähler verstanden haben , die Umfragen zeigen schlicht , die
Deutschen stellen Ansprüche , an ihre Volks--Vertreter , sie haben verstanden Westerwelle hat nie sie gemeint , als er von mehr Netto für Brutto sprach , er meinte Hoteliers und andere Lobbyisten , er zeigte sich zickig als man nicht noch mehr seiner Versprechen einlösen wollte !

Abschließend der FDP --Absturz hat nichts mit regieren zu tun , sondern er bezieht sich auf das blamieren unsere Volkes in aller Welt !

Niemals in der Geschichte der Bundesrepublik , hatten wir einen Vollpfosten , als Außenminister , der Super--Gau wäre Bundeskanzler , nicht lachen , er ist Vize--Kanzler , nicht auszudenken wenn Angela schwanger wird !

In diesem Sinne,"Alles wird gut!"
 
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Wie gut oder schädlich ist linkes Gedankengut? Gibt es DAS linke Gedankengut? Sind in gewissen Parteien ausschließlich Ideologen zu finden (unterwegs), oder täuscht der Eindruck oft? Ja, was ist eigentlich links? Ist es eine eingeschworene Gemeinschaft, welche alle dasselbe Ziel anstreben? Vor allem innerhalb der einzelnen Parteien? Oder sind viele Parteien gar zutiefst gespalten? Kann man sich an den Aushängeschildern (in Persona) der Parteien orientieren?

Du stellst in deinem Post mehrere Fragen , ich denke einfacher es zu unterteilen !

Zunächst zum 1. Absatz , was ist Links ? , Ich denke linkes Gedankengut , wie es die Linke heute offiziell artikuliert , ist eine Vision , ........Visionen sind heute aus allen Parteien , einem Opportunismus gewichen man nennt das gern Pragmatismus, dieser Pragmatismus , ist nicht anders als der Weg des geringsten Widerstandes , hin zum persönlichen Wohlstand !

Linkes Gedankengut ist also eine Vision , die einen angemessen Wohlstand für alle , als Prämisse anstrebt, das mag sich utopisch anhören , ist aber letztlich eine reine Verteilungsfrage ! Die Linken sind nach meinem Gusto keine Sekte , ( eingeschworene Gemeinschaft ) sondern eine Partei , mit Visionen
und erkennbar sozialem Gewissen , sie steht damit absolut außerhalb der bestehenden Parteien--Landschaft, genau das macht sie , für die restliche korrupte Bande suspekt !

Das die politische Kaste die zur Zeit , die Politik der vom Kapital und deren Beratern gesponserten Gesetzesvorlagen , die allesamt , zu Lasten der breiten Masse gehen , als unabdingbar zum Wohle des Volkes verkauft , erleben wir täglich , hier können wir nicht erwarten , das diese Figuren , freiwillig auf ihre hohen Gewinne zugunsten einer mehr oder weniger sozialen Gerechtigkeit verzichten !

Mein Fazit die Linken sind notwendig für diese Rest-- Demokratie , ebenso wie die Rechten ! Die radikalen Gruppen in unserem Land , ersetzen wenn auch nur unvollkommen , den Ostblock , der in den 70 er Jahren als Garant für ein bis dahin unbekanntes Höchstmaß , an sozialer Gerechtigkeit diente und so Druck auf die Herrschenden ausübten !
Wenn auch zugegeben , die politische Führung , sowie die Politiker in Gänze eine andere intellektuelle Qualität und Kompetenz vorweisen konnten !


In diesem Sinne ;"Alles ist gut !"

Darauf antworte ich gerne und werde wieder viele Fragen stellen müssen ... doch dazu morgen ... heute ist schon Nacht ...

Grüße
Kontraya
 
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Die FDP zeigt den Grünen, wie tief man fallen kann

Wer regiert, wird bestraft. Das merkt derzeit besonders die FDP. Deswegen sollten die siegessicheren Grünen im Wahlmarathonjahr 2011 nicht zu früh jubeln.

Egal wie man zu den Grünen steht , den Vergleich mit der FDP , kann wirklich nur ein simpler Geist ziehen !

Die Verluste der FDP sind eine Folge davon , das die Wähler erkennen , diese Polit--Clown's s sind unfähig , sind Schwätzer und Sprücheklopfer !

Ein Fakt den die Wähler verstanden haben , die Umfragen zeigen schlicht , die
Deutschen stellen Ansprüche , an ihre Volks--Vertreter , sie haben verstanden Westerwelle hat nie sie gemeint , als er von mehr Netto für Brutto sprach , er meinte Hoteliers und andere Lobbyisten , er zeigte sich zickig als man nicht noch mehr seiner Versprechen einlösen wollte !

Abschließend der FDP --Absturz hat nichts mit regieren zu tun , sondern er bezieht sich auf das blamieren unsere Volkes in aller Welt !

Niemals in der Geschichte der Bundesrepublik , hatten wir einen Vollpfosten , als Außenminister , der Super--Gau wäre Bundeskanzler , nicht lachen , er ist Vize--Kanzler , nicht auszudenken wenn Angela schwanger wird !

In diesem Sinne,"Alles wird gut!"

Westerwelle liegt in den letzten Zügen ... ist auch besser so. Habs schon mal gesagt: Gehen Sie "freiwillig" ... nu ja, er wollte ja nicht hören ... :D:D:D

Harren wir den Dingen ...
 
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agano

Westerwelle liegt in den letzten Zügen ... ist auch besser so. Habs schon mal gesagt: Gehen Sie "freiwillig" ... nu ja, er wollte ja nicht hören ... :D:D:D

Harren wir den Dingen ...
Ist mir zu wenig. Besser wäre, wenn die gesamte FDP ihre Flaggen vom Mast nimmt und ihr VERSAGEN eingesteht. Und das sehe ich nicht nur so für die FDP, um das mal klar zustellen.

Das Parteiensystem hat für mich aus geschissen. Fehlt nur noch jemand, der dafür einen Ersatz bietet und dann ist der Umschwung vorprogrammiert. richard
 

Timirjasevez

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Ist mir zu wenig. Besser wäre, wenn die gesamte FDP ihre Flaggen vom Mast nimmt und ihr VERSAGEN eingesteht. Und das sehe ich nicht nur so für die FDP, um das mal klar zustellen.

Das Parteiensystem hat für mich aus geschissen. Fehlt nur noch jemand, der dafür einen Ersatz bietet und dann ist der Umschwung vorprogrammiert. richard
Die Demokratische Mitte, Wolfgang Bergemann bot mir in einem anderen Forum da kontinentale Varianten an, ist ja in letzter Instanz auch nicht anderes als eine politische Partei.
Selbst mehrfach parteierfahren habe ich auch in alternativen politischen Gruppierungen mitgewirkt, die parteioppositionell starteten und als Partei landeten oder einfach wieder verschwanden. Ich war da schon vorher weg!
Inhaltlich können wir allen Parteien eine Absage erteilen, strukturell landen wir aber wieder zwangsläufig bei ihnen, falls wir nicht auch unserem politischen System( und das global) eine Absage erteilen wollen.
 
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agano

Die Demokratische Mitte, Wolfgang Bergemann bot mir in einem anderen Forum da kontinentale Varianten an, ist ja in letzter Instanz auch nicht anderes als eine politische Partei.
Selbst mehrfach parteierfahren habe ich auch in alternativen politischen Gruppierungen mitgewirkt, die parteioppositionell starteten und als Partei landeten oder einfach wieder verschwanden. Ich war da schon vorher weg!
Inhaltlich können wir allen Parteien eine Absage erteilen, strukturell landen wir aber wieder zwangsläufig bei ihnen, falls wir nicht auch unserem politischen System( und das global) eine Absage erteilen wollen.
Das ist unser beider Problem. Ich kann nicht hingehen, von meiner Seite aus und aussagen, dass das Parteiensystem ausgeschissen hat und dann eine Partei gründen wollen. Ich will keine Partei gründen, sondern eine BEWEGUNG auf den Weg bringen, die dieses unnütze und korrupte Parteiensystem ablösen soll.

Es gibt also noch eine Menge an geistiger Arbeit zu leisten und viele Probleme zu bewältigen.

Nur, dafür betrachte ich dieses Forum mittlerweile als inkompetent, weil kompetente Personen fehlen, die sich darum bemühen möchten, (das eigentliche Problem hierbei) die mitarbeiten möchten und die nicht ständig gegen alles sind, was NEU ist.

Es fehlt schlichtweg an Mitarbeit, an Personen, die meinen Gedanke folgen und mit mir versuchen, Lösungen zu finden.

Wolf und ich haben uns arrangiert, aber noch nicht so recht gefunden, da vieles an Ideen und Gedanken nicht in Einklang zu bringen ist. Uns beide jedoch schult es, zeigt auf, wo noch Macken sind, gibt Anlass zu weiteren Gedanken und Ideen und vielleicht ergibt sich aus dem Gesamtbild dann doch eine Richtlinie, die wir gemeinsam verfolgen könnten. richard
 

Timirjasevez

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Das ist unser beider Problem. Ich kann nicht hingehen, von meiner Seite aus und aussagen, dass das Parteiensystem ausgeschissen hat und dann eine Partei gründen wollen. Ich will keine Partei gründen, sondern eine BEWEGUNG auf den Weg bringen, die dieses unnütze und korrupte Parteiensystem ablösen soll.

Es gibt also noch eine Menge an geistiger Arbeit zu leisten und viele Probleme zu bewältigen.

Nur, dafür betrachte ich dieses Forum mittlerweile als inkompetent, weil kompetente Personen fehlen, die sich darum bemühen möchten, (das eigentliche Problem hierbei) die mitarbeiten möchten und die nicht ständig gegen alles sind, was NEU ist.

Es fehlt schlichtweg an Mitarbeit, an Personen, die meinen Gedanke folgen und mit mir versuchen, Lösungen zu finden.

Wolf und ich haben uns arrangiert, aber noch nicht so recht gefunden, da vieles an Ideen und Gedanken nicht in Einklang zu bringen ist. Uns beide jedoch schult es, zeigt auf, wo noch Macken sind, gibt Anlass zu weiteren Gedanken und Ideen und vielleicht ergibt sich aus dem Gesamtbild dann doch eine Richtlinie, die wir gemeinsam verfolgen könnten. richard
Das verstehe ich ja alles sehr gut, dennoch bin ich vorsichtiger als Du mit der Vergabe von Kompetenzbenotungen. Zumal Deine hier formulierte Position eher demotivierend ist.
Ich wünsche Euch viel Erfolg, aber egal, ob es nun Partei oder BEWEGUNG heißt, Weltversorgungsgesellschaft, Kapisolismus oder Europäische Mitte, ich halte das alles für irrig. Sozialemanzipatorische Bewegungen und Ideen gibt es reichlich. Der Konkurrenz ist Euer Konzept nicht gewachsen. Aber pflegt es, wie es Kompetenten zukommt!:D
 
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Du stellst in deinem Post mehrere Fragen , ich denke einfacher es zu unterteilen !

Zunächst zum 1. Absatz , was ist Links ? , Ich denke linkes Gedankengut , wie es die Linke heute offiziell artikuliert , ist eine Vision , ........Visionen sind heute aus allen Parteien , einem Opportunismus gewichen man nennt das gern Pragmatismus, dieser Pragmatismus , ist nicht anders als der Weg des geringsten Widerstandes , hin zum persönlichen Wohlstand !

Linkes Gedankengut ist also eine Vision , die einen angemessen Wohlstand für alle , als Prämisse anstrebt, das mag sich utopisch anhören , ist aber letztlich eine reine Verteilungsfrage ! Die Linken sind nach meinem Gusto keine Sekte , ( eingeschworene Gemeinschaft ) sondern eine Partei , mit Visionen
und erkennbar sozialem Gewissen , sie steht damit absolut außerhalb der bestehenden Parteien--Landschaft, genau das macht sie , für die restliche korrupte Bande suspekt !

Das die politische Kaste die zur Zeit , die Politik der vom Kapital und deren Beratern gesponserten Gesetzesvorlagen , die allesamt , zu Lasten der breiten Masse gehen , als unabdingbar zum Wohle des Volkes verkauft , erleben wir täglich , hier können wir nicht erwarten , das diese Figuren , freiwillig auf ihre hohen Gewinne zugunsten einer mehr oder weniger sozialen Gerechtigkeit verzichten !

Mein Fazit die Linken sind notwendig für diese Rest-- Demokratie , ebenso wie die Rechten ! Die radikalen Gruppen in unserem Land , ersetzen wenn auch nur unvollkommen , den Ostblock , der in den 70 er Jahren als Garant für ein bis dahin unbekanntes Höchstmaß , an sozialer Gerechtigkeit diente und so Druck auf die Herrschenden ausübten !
Wenn auch zugegeben , die politische Führung , sowie die Politiker in Gänze eine andere intellektuelle Qualität und Kompetenz vorweisen konnten !


In diesem Sinne ;"Alles ist gut !"

Ja, Wohlstand für alle hört sich wahrlich nicht machbar an. Selbst die Einführung des Bed. GE oder Bürgergeldes, oder alles, was so mancher hier als tolle Welt darzustellen versucht, würde keinen Wohlstand für alle herbeiführen. Meiner Meinung nach eher besseres Hartz4 für alle ... :) Wo man aber die Motivation des Einzelnen - zu mehr Wohlstand zu kommen - eh nicht einschätzen kann, da Theorie und Praxis (wie bei Marx z.B.) eh zwei Paar Stiefel sind?

Somit: Vergessen wir diese Visionen mal. Und wenn die Linken dem entgegenstreben, dann bestätigt sich mir, dass es Phantasten sind. :D

Linke und soziales Gewissen? Hast Du mal in diesem Strang nachgelesen, was ich über die Linken (ich meine jetzt die Partei) eingestellt habe, und was sich da so herumtrollt? Also, ich kann da nicht viel gutes erkennen (eher gewaltig autoritäres Denken) - an den Personen, die da ihr Unwesen treiben. Hat sich ja auch auf ihrem letzten Parteitag gezeigt, was da intern los ist. Chaoshaufen! Gespalten in mehreren Ebenen ohne Ende. Jeder hat da wohl seine eigenen Visionen (manche behandlungsbedürftig?)? Was ja gut so ist, dann werden sie nicht zur Gefahr mit ihren zum Teil sehr nebulösen Vorstellungen von Staat und Demokratie.

Dann doch lieber Kinder an die Macht. Das wäre ehrlicher. :happy:

Die Frage ist eben, wie man soziales Gewissen definiert. Denn zu viel Sozial und Human, kann genau das Gegenteil von dem bewirken, was man anstrebt? Wenn durch wenige, welches dieses soziale Gewissen bitterlich ausnutzen, das Große Ganze zerstört wird, hat niemand mehr etwas davon? Wenn der Staat Pleite ist, dann ist der Wohlstandsgedanken und alle sollen gleich sein ins Absurde abgerutscht? So muss man eben auch die CDU und FDP ein Stück weit für gut erachten, was sich an einigen Bundesländern zeigt, wo sie seit langem regieren und dies eben die reichsten Länder sind (siehe L-Finanausgleich) und nebenbei natürlich auch die Wirtschaft erfolgreich etabliert ist? Was zu Arbeit und somit niedrige Arbeitslosenquote führt? Also wieder mehr Menschen, die doch mehr haben (vor allem auch Befriedigung überhaupt Arbeit zu haben, wertvoll zu sein - nu ja, der Lohn, ich weiß ...)?

Mir passt an der CDU auch viel nicht. Wenn ich aber Bundesländer mit rot-rot-grün Regierungen (oder zwei von den dreien) so anschaue, dann sträuben sich mir die Nackenhaare? Nicht nur die Kriminalität wuchert dort munter weiter, sondern die Finanzen sind dort wahrlich nicht selten auch etwas gen Abgrund weisend?

Ein System kann wahrlich ausgenutzt werden. Ist es mit einer rot-grünen Regierung möglich, hier Abhilfe zu schaffen?

Radikale Gruppen erachte ich nicht für notwendig. Aber, sie sind nunmal da und dürfen wohl demokratisch legitimiert eine Gefahr für unsere Demokratie darstellen. Sogar bekennende Verfassungsfeinde, bzw. welche überführt wurden (schaue Linke, schaue NPD). Was soll man dagegen machen?

Zu viele Missstände übverhaupt, so dass man gar nicht weiß, für was man sich zuerst einsetzen sollte? Und, es wird auch zu viel ... . Deshalb denken wohl auch viele, dass sie inzwischen wahrlich Politikverdrossen sind - weil man irgendwie kein Land mehr sieht? Was noch wählen?

Korrupte Bande ... . Zeig mir mal eine Partei, wo das auszuschließen ist. Und sage mir, ob es überhaupt möglich ist, dass es so was nicht gibt. Je größer der Aparat, desto verlockender? Schau dir doch diesen EU-Wasserkopfaparat an, wo alles undurchsichtig erscheint (erscheinben muss), damit nicht herauskommt was da alles so läuft? Von wegen Transparenz? Die ist gar nicht gewollt? Weil das Volk nicht durchblicken soll ... damit man auch keine sachgerechten, kritischen Fragen stellen kann?

Ich denke, keiner hat einen Plan, wie man das ganze Chaos wieder geordnet bekommt. Man wurstelt hier ein bisserl, dort ein bisserl ... und verkauft das dann irgendwie als Erfolg, bis das Volk dann merkt, dass dies auch nur wieder Augenwischerei war. Politiker denken wohl: "Gottseidank blicken die nicht, was wir hier machen" und verschnörkeln am besten alles mit für den Bürger undefinierbaren Aussagen und Wortverschachtelungen ... damit ja kein Normalo versteht, welchen Unsinn sie jetzt wieder betreiben?

Die Frage, welche aktuell ist (in ganz Europa): Wie lange geht das noch gut, bevor das kleine Chaos zum großen Chaos wird? Bis die Bürger da draußen den Aufstand proben? In Stuttgart (K21) hat es ja bereits erste Anzeichen gegeben. Ja, die Politiker müssen wahrlich aufpassen, dass ihnen da nicht was aus den Händen gleitet. Im Umkehrschluss: Je mehr es aus den Händen zu gleiten droht, desto wahrscheinlicher, dass unsere Bürgerechte und Freiheiten eingeschränkt werden (müssen)? Aus Selbsterhaltungstrieb (staatlicher Seits) heraus? Und dann?

Es werden wohl ungemütliche Zeiten anbrechen. Auch, wenn ich die politische Weltlage so betrachte. Für mich - Fazit: Nichts ist gut! :)

Kontraya
 
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agano

Das verstehe ich ja alles sehr gut, dennoch bin ich vorsichtiger als Du mit der Vergabe von Kompetenzbenotungen. Zumal Deine hier formulierte Position eher demotivierend ist.
Ich wünsche Euch viel Erfolg, aber egal, ob es nun Partei oder BEWEGUNG heißt, Weltversorgungsgesellschaft, Kapisolismus oder Europäische Mitte, ich halte das alles für irrig. Sozialemanzipatorische Bewegungen und Ideen gibt es reichlich. Der Konkurrenz ist Euer Konzept nicht gewachsen. Aber pflegt es, wie es Kompetenten zukommt!:D
Ich habe deine Meinung zur Kenntnis genommen. richard
 
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Ist mir zu wenig. Besser wäre, wenn die gesamte FDP ihre Flaggen vom Mast nimmt und ihr VERSAGEN eingesteht. Und das sehe ich nicht nur so für die FDP, um das mal klar zustellen.

Das Parteiensystem hat für mich aus geschissen. Fehlt nur noch jemand, der dafür einen Ersatz bietet und dann ist der Umschwung vorprogrammiert. richard

?

Wie, das Parteiensystem hat ausgeschissen? Was erachtest Du denn als gut? Diktatur, "Einparteiensystem" :rolleyes2: ? öhm ...
 
A

agano

?

Wie, das Parteiensystem hat ausgeschissen? Was erachtest Du denn als gut? Diktatur, "Einparteiensystem" :rolleyes2: ? öhm ...
Weder, noch. Dir fällt also nichts anderes ein, als das Parteiensystem? Merkst du nicht, dass dieses System eine Sackgasse ist und viel zu einseitig praktiziert wird? Schau dich doch um!

Und natürlich denke ich auch nicht über eine Diktatur oder ähnliches nach, sondern an ein System, indem das Volk überwiegend das Sagen hat und sich verwalten lässt durch Diener des Volkes und nicht durch korrupte Politiker oder Parteiangehörigen. richard
 

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