[MENTION=1751]fjodorov[/MENTION]
Haben Sie dabei an die Kinder gedacht,die in für sie peinlichen und unwürdigen Situationen gezeigt werden?
Daran habe ich auch schon gedacht, wobei ich denke, dass die Möglichkeit, bereits vorhandenes kinderpornographisches Material Interessierten und Forschern zugänglich zu machen, und so Täter leichter zu überführen, sinnvoller ist als die Bemühungen, die Vernichtung bereits hergestellter Materialien herbeizuführen, zumal ich diejenigen Leute, die sich Kinderpronos betrachten (und darunter verstehe ich wie gesagt Materialien, wo tatsächlich sexuelle Handlungen an Kindern vorgenommen werden, alles andere ist für mich eine Extrakategorie) dies aufgrund von Motiven tun, die man nicht ausschließlich als kriminell, sondern (auch?) als pathologisch betrachten sollte.
[MENTION=959]assurbanipal[/MENTION]
Wenn ich mich recht entsinne, hat der Prophet Mohammed Aisha geheiratet als sie 9 war, überdies war 12 das damalige Heiratsalter für Mädchen bei den antiken Juden, und dies wie gesagt in Kulturen, wo diese kulturellen Verhaltensmuster nicht erst durch den Hellenismus hineingetragen wurden. Insofern stellt sich freilich auch die Frage, inwieweit man für das, was "normal" und was "pervers" ist, damalige (und nicht heutuge" Maßstäbe anlegen sollte.
Die Gutmenschen meinen es doch nur "gut"
Ich meine dem durch Dich geschriebenen Wort entnehmen zu können, ich sei ein Gutmensch. Dem kann ich entgegensetzen, dass Gutmenschen eher politisch korrekt und feige sind, was man mir denke ich hier nicht attestieren kann
)
[MENTION=1145]nachtstern[/MENTION]
suchst du hier krampfhaft nach einer Rechtfertigung eines "niederen Triebes"?
Nö.
so manchem Serienmörder wurden "post mortem" eine psyschiche Störung bescheinigt,
was aber nichts an der Tatsache änderte das Sie wegen Mordes angeklagt und verurteilt wurden
Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach, denn die Motive, die Serenkiller dazu brachten, ihre Taten zu begehen, waren komplexer und gehörten oft (nicht immer, ein Beispiel ist der BTK-Killer) einem völlig anderen Bereich an als dem der Sexualität. Ein besseres Beispiel wäre aus meiner Sicht der eines Nichtvergewaltigers, der aber seine Taten nur in der Phantasie ausübt, im Ggensatz zu dem, der dann tatsächlich zur Tat schreitet. Beide haben eine psychische Störung, aber derjenige, der nicht zur Tat schreitet kann sich beisielsweise in der Pornographie eine Ersatzbefriedigung suchen, welche in gesellschaften mit völligem Pronographieverbot (so wie z. B. in D noch bis in die 60er) nicht möglich wäre.
in Deutschland gibt es für fast alles "Therapien"...
Eben - würde man gewisse Themen einmal enttabuisieren, könnten auch viele Therapiequacksalber einpacken.
[MENTION=781]Smoker[/MENTION]
Legalisieren heißt nichts anderes als Kapitulation.
Das ist so eine Kriegsmetapher, die mir ganz gut gefällt,allerdings will ich die Legalisierung zum Teil als strategischen Schritt gegen die Hersteller.