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BGE- Befürworter könnten das BGE sofort starten und selbst Geld spenden.

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BGE- Befürworter könnten das BGE sofort starten und selbst Geld spenden.

Hallo Leute,

ich möchte hier mal öffentlich
einen Vorschlag zum Thema

"BEDIGUNGSLOSES Grundeinkommen"
machen :

Die Piraten sprechen sich ja wohl mehrheitlich für ein Grundeinkommen aus, welches allen
bedingungslos, (also allen ohne einen Arbeitszwang) gezahlt werden soll :

Zitat aus
https://www.piratenpartei.de/2011/12/03/bge/

"Das Bedingungslose Grundeinkommen soll die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, einen individuellen Rechtsanspruch darstellen sowie ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert werden."


Mir ist der Gedanke gekommen, dass dieser Mehrheit in der Piraten-Partei, die ein BGE befürwortet und einführen will,
der Weg des BGE praktisch schon heute offen steht :


Ich bin dafür, dass jedes Piraten-Partei-Mitglied
(natürlich freiwillig)
auf das deutsche Piraten-Spenden-Konto
einen Geldbetrag einzahlt

mit dem Verwendungszweck
"BGE für Deutschland".

Das so eingesammelte Geld
wird dann von der Piratenpartei
an die Staatskasse überwiesen
mit der Auflage,
das Geld an jeden einzelnen Bundesbürger
bedingungslos weiterzuleiten, also auszuzahlen.
(egal ob der BGE-Empfänger Arbeiter, arbeitsunwilliger Arbeitsloser ist - auch jedes Kind, jeder Milliardär bekommt es ausgezahlt)


Gehe ich mal von ca. 30 000 Piraten http://de.statista.com/statistik/daten/studie/201542/umfrage/mitglieder-der-piratenpartei-in-deutschland/
und ca. 80 Millionen Bundesbürgern aus,

muss jeder Pirat mindestens 0,01 € mal (80 000 000 Bürger geteilt durch 30 000 Piraten)

ist gleich 26,67 € einzahlen,

damit jeder Bürger einen Cent BGE bekommt.

Das wäre ein kleiner Test, wie ernst es jedem einzelnen Piraten mit dem BGE dann noch ist, wenn wenn das BGE für ihn persönlich ein Minusgeschäft darstellt.

Jeder Befürworter eines BGE muß sich dessen bewußt sein, dass das BGE nur funktioniert, wenn eine überwältigend große Mehrheit freiwillig (entgeltlich in Vollzeit) arbeitet und 60 % des persönlichen Netto-Lohns an Alle (Anderen) abgibt.
 

Pommes

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Hallo Leute,

ich möchte hier mal öffentlich
einen Vorschlag zum Thema

"BEDIGUNGSLOSES Grundeinkommen"
machen :

Die Piraten sprechen sich ja wohl mehrheitlich für ein Grundeinkommen aus, welches allen
bedingungslos, (also allen ohne einen Arbeitszwang) gezahlt werden soll :

Zitat aus
https://www.piratenpartei.de/2011/12/03/bge/

"Das Bedingungslose Grundeinkommen soll die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen, einen individuellen Rechtsanspruch darstellen sowie ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert werden."


Mir ist der Gedanke gekommen, dass dieser Mehrheit in der Piraten-Partei, die ein BGE befürwortet und einführen will,
der Weg des BGE praktisch schon heute offen steht :


Ich bin dafür, dass jedes Piraten-Partei-Mitglied
(natürlich freiwillig)
auf das deutsche Piraten-Spenden-Konto
einen Geldbetrag einzahlt

mit dem Verwendungszweck
"BGE für Deutschland".

Das so eingesammelte Geld
wird dann von der Piratenpartei
an die Staatskasse überwiesen
mit der Auflage,
das Geld an jeden einzelnen Bundesbürger
bedingungslos weiterzuleiten, also auszuzahlen.
(egal ob der BGE-Empfänger Arbeiter, arbeitsunwilliger Arbeitsloser ist - auch jedes Kind, jeder Milliardär bekommt es ausgezahlt)


Gehe ich mal von ca. 30 000 Piraten http://de.statista.com/statistik/daten/studie/201542/umfrage/mitglieder-der-piratenpartei-in-deutschland/
und ca. 80 Millionen Bundesbürgern aus,

muss jeder Pirat mindestens 0,01 € mal (80 000 000 Bürger geteilt durch 30 000 Piraten)

ist gleich 26,67 € einzahlen,

damit jeder Bürger einen Cent BGE bekommt.

Das wäre ein kleiner Test, wie ernst es jedem einzelnen Piraten mit dem BGE dann noch ist, wenn wenn das BGE für ihn persönlich ein Minusgeschäft darstellt.

Jeder Befürworter eines BGE muß sich dessen bewußt sein, dass das BGE nur funktioniert, wenn eine überwältigend große Mehrheit freiwillig (entgeltlich in Vollzeit) arbeitet und 60 % des persönlichen Netto-Lohns an Alle (Anderen) abgibt.

Der Schuß geht trotzdem in den Ofen!
Warum?
Selbst wenn ein BGE finanzierbar wäre würde es nicht funktionieren denn wenn die Ware "Arbeitsleistung" subventioniert wird, könnte sich kein Marktpreis mehr bilden.
Warum?
Der Erbringer der Arbeitsleistung, also der Arbeiter hat ja nun mit dem BGE seinen Unterhalt schon in der Tasche, er könnte also Lohn in jeder Höhe erpressen und wird das auch tun, abgesehen davon würden sich die Leichtlohngruppen ganz aus der Wertschöpfung verabschieden und in ihrer neuen Freizeit schwarz arbeiten bis die Schwarte kracht.
Steigende Preise und Schattenwirtschaft dürften dann das Ende einer Volkswirtschaft bedeuten.
 

Redwing

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Beim Chinesen würden vorige beiden Postings wohl als doppelt gebratener Schwachsinn angeboten werden; wir wünschen Nr. 0 bitte - einmal doppelt gebratener Schwachsinn. :cool:

Erstens haben es viele Piraten wohl auch nicht so dicke, und zweitens kannst du dir den einen Cent BGE sonstwo hinstecken; der bewirkt rein gar nichts und taugt von daher auch nicht als Feldversuch. Welch billige Polemik auf Geh-doch-nach-drüben-Niveau. ...Außerdem sind die Piraten gesunken; der Zukunft gehört Die Linke, die das BGE wohl auch auf dem Schirm hat. :cool:

Und wenn die Arbeitnehmerschaft durch das BGE unabhängiger von der dreisten Wirtschaftsmafia wird und diese dann etwas bemühter sein muß, ihren Arbeitsplatz attraktiv zu gestalten - durch bessere Löhne, Arbeitsbedingungen, etc. -, dann ist das nur lobenswert. Wer sich daran stört, der sagt auch hurra zu Lohndumping und Schinderarbeit, denn offensichtlich hat er genau das im Sinne, wenn er sich sorgt, der AN hätte ja mehr Macht und Wahlfreiheit durch das BGE. Und da wir ein krasses und wachsendes Gefälleproblem haben - und das umverteilte Geld versickert kaum bei Staat und Volksmasse, sondern bei einer gewissen Minderheit, die weitgehend Deckungsgleich mit den Wirtschaftsführern ist -, kann es nur gerecht und restabilisierend wirken, wenn durch höhere Löhne wieder etwas mehr Rückverteilung von oben nach unten zustandekommt. Für weniger gut situierte Kleinunternehmen kann es da natürlich eng werden im System des Konkurrenzwahns und des egomanischen Gegeneinanders statt Miteinanders, aber da muß man dann eben konsequent die Systemfrage stellen... :cool: Meiner Meinung nach hat aber ohnehin kein Arbeitsplatz zu existieren, der nur durch Dumping und Ausbeute bestehen kann. Jede Arbeit, die irgendwo ihren Sinn hat, hat auch anständig entlohnt zu werden und erträglich präsentiert zu werden, ansonsten ist sie überflüssig, und dann ab dafür.

Das BGE ist, wie oft erwähnt, sicher nicht so ein nachhaltiges und stabiles, durchdachtes System wie mein Neosozialismus, aber es könnte zumindest erstmal für ETWAS mehr Gerechtigkeit und Stabilität sorgen und überdies die noch vorhandene Arbeit gerechter verteilen, also mehr Teilzeit fördern. Den Endkollaps wird es wohl auch nicht verhindern, solange an Privatwirtschaft und Wettbewerbswahn festgehalten wird, aber es sorgt dafür, daß niemand, angesichts überquellender Teller anderswo, einfach eiskalt über die Klinge springt, wie es in immer mehr Ländern immer mehr Menschen ergeht. Oder daß niemand würde- und perspektivenlos in einer Dumpingwelt vor sich hinvegetiert, sondern ein Mindestmaß an Würde und Teilhabe garantiert bekommt - OHNE Psychoterror, Entmündigung und Kontrollen ohne Ende.
Allerdings muß das BGE WIRKLICH bedingungslos sein und ohne Arbeit ausreichen für die Existenzsicherung plus noch ein wenig extra. Zudem muß es, wie ebenfalls oft erwähnt, gefällelindernd finanziert werden (wobei ja auch viel Verwaltungskram eingespart werden würde, etwa durch Wegfall des Staatsterrorapparates Hartz4). Soll heißen, möglichst in Form höherer Vermögenssteuern oder Einkommenssteuern für Großverdiener, nicht aber etwa durch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer, die den Armen dann doch wieder verhältnismäßig viel härter trifft als den Bonzen. Nur durch eine gefällehemmende und vielleicht gar -abbauende Finanzierung läßt sich ein Kollaps hinauszögern oder vielleicht gar abwenden. Ansonsten hat auch das BGE keinerlei Chance.

BGE Plan B ahoi - nehmt der Wirtschafstmafia ihre erpresserische Macht! 8-D
 
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Pommes

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Meiner Meinung nach hat aber ohnehin kein Arbeitsplatz zu existieren, der nur durch Dumping und Ausbeute bestehen kann. Jede Arbeit, die irgendwo ihren Sinn hat, hat auch anständig entlohnt zu werden und erträglich präsentiert zu werden, ansonsten ist sie überflüssig, und dann ab dafür.
Das Problem läßt sich aber nur lösen indem man die Wirtschaftsleistung nach Bedarf plant, also eine Planwirtschaft installiert, wobei dann allerdings immer noch nicht verhindert werden kann das die Früchte der Arbeit in den falschen Händen landen.

Die andere Möglichkeit besteht darin den Staat aus den Märkten raus zu halten denn wenn Angebot und Nachfrage sich selbst überlassen bleiben funktioniert das auch.
 
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Das BGE ist, wie oft erwähnt, sicher nicht so ein nachhaltiges und stabiles, durchdachtes System wie mein Neosozialismus, aber es könnte zumindest erstmal für ETWAS mehr Gerechtigkeit und Stabilität sorgen und überdies die noch vorhandene Arbeit gerechter verteilen, also mehr Teilzeit fördern. Den Endkollaps wird es wohl auch nicht verhindern,

Kollabiert sind bisher nur alle sozialistischen Staaten. Und bald werden auch noch Kuba und Nordkorea kollabieren.
 
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Das Problem läßt sich aber nur lösen indem man die Wirtschaftsleistung nach Bedarf plant, also eine Planwirtschaft installiert, wobei dann allerdings immer noch nicht verhindert werden kann das die Früchte der Arbeit in den falschen Händen landen.

Die andere Möglichkeit besteht darin den Staat aus den Märkten raus zu halten denn wenn Angebot und Nachfrage sich selbst überlassen bleiben funktioniert das auch.

Ihr Glaube an den sich selbst regulierenden Markt konnte durch die von Banken und Versicherungen ausgelöste Finanzkrise noch nicht erschüttert werden?
 
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Ihr Glaube an den sich selbst regulierenden Markt konnte durch die von Banken und Versicherungen ausgelöste Finanzkrise noch nicht erschüttert werden?

Hätte man einige Banken nicht gerettet, sondern wie die Bank Lehman Brothers pleite gehen lassen, dann hätten sich die anderen Banken selber auf ein System zur Regulierung geeinigt. Die FIFA (Weltfußballverband) zum Beispiel ist privat organisiert und das funktioniert auch.

Ein System zur Regulierung braucht das Bankensystem, weil die Geldschöpfung der Banken zur Blasenbildung neigt.

Der Begriff Basel III bezeichnet ein Reformpaket des Basler Ausschusses der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) für die bereits bestehende Bankenregulierung Basel II. Es stellt die ab 2013 gültige Reaktion auf die von der weltweiten Finanz- bzw. Wirtschaftskrise ab 2007 offengelegten Schwächen der bisherigen Bankenregulierung dar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Basel_III
 

Redwing

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Kollabiert sind bisher nur alle sozialistischen Staaten. Und bald werden auch noch Kuba und Nordkorea kollabieren.

Kollabieren werden eher jene sozialdarwinistischen, wirtschaftsfaschistischen Staaten wie die USA in Bälde (wenn sie nicht zuvor noch schnell den aktuellen Systemreload in Form von WKIII erfolgreich provozieren - und dann auch kollabieren werden, aber etwas anders), die vor lauter Kaufkrafterosion im eigenen Lande in Form all der asozialen Dumpingpolitik bald kaum mehr systemnotwendige Konsumenten haben, und auch die paar noch halbwegs relevanten Exportpartner wackeln gefährlich. :cool: Jetzt mal davon abgesehen, daß Nordkorea etwa einen Scheiß mit meinem neosozialistischen Modell zu tun hat und Kuba eine kleine Tropeninsel ist, die, gemessen daran und unter dem Terror der USA, bislang prima durchgehalten hat. Das hätte kein kapitalistischer Staat geschafft, der sich zur Nutte vom Weltmarkt macht.

Oh, und auch wenn deine Selbstentlarvungen auf eine dir wohl eher unliebsame Art durchaus sinnvoll sind für das große Ganze, gibt es Tage, da habe ich keinen Bock, diese argumentbefreiten Spamzeilen lieb- und planlos hingeschissen zu bekommen, also laß einfach stecken, wenn du nichts zu sagen hast, oder Schelle links, Schelle rechts. ;-)

Na ja, und wie schwachsinnig und geradezu paradox der sektiererische Mist mit dem sich selbst regulierenden Darwin...äh, Marktmechanismus ist, läßt sich ja anhand meines Flaggtextes gegen Neoliberalismus rasch erkennen: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon :cool:

Over & out
 
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nachtstern

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Kollabieren werden eher jene sozialdarwinistischen, wirtschaftsfaschistischen Staaten wie die USA in Bälde (wenn sie nicht zuvor noch schnell den aktuellen Systemreload in Form von WKIII erfolgreich provozieren - und dann auch kollabieren werden, aber etwas anders), die vor lauter Kaufkrafterosion im eigenen Lande in Form all der asozialen Dumpingpolitik bald kaum mehr systemnotwendige Konsumenten haben, und auch die paar noch halbwegs relevanten Exportpartner wackeln gefährlich. :cool: Jetzt mal davon abgesehen, daß Nordkorea etwa einen Scheiß mit meinem neosozialistischen Modell zu tun hat und Kuba eine kleine Tropeninsel ist, die, gemessen daran und unter dem Terror der USA, bislang prima durchgehalten hat. Das hätte kein kapitalistischer Staat geschafft, der sich zur Nutte vom Weltmarkt macht.

Oh, und auch wenn deine Selbstentlarvungen auf eine dir wohl eher unliebsame Art durchaus sinnvoll sind für das große Ganze, gibt es Tage, da habe ich keinen Bock, diese argumentbefreiten Spamzeilen lieb- und planlos hingeschissen zu bekommen, also laß einfach stecken, wenn du nichts zu sagen hast, oder Schelle links, Schelle rechts. ;-)

Na ja, und wie schwachsinnig und geradezu paradox der sektiererische Mist mit dem sich selbst regulierenden Darwin...äh, Marktmechanismus ist, läßt sich ja anhand meines Flaggtextes gegen Neoliberalismus rasch erkennen: http://www.politik-sind-wir.de/show...eralismus-Ein-sozialdarwinistisches-Paradoxon :cool:

Over & out

die Amis sind doch schon längst kollabiert und würden die sich nicht dauernd über ihre eigenen Gesetze hinweg setzen um ihre Staatsverschuldung stetig zu erhöhen,
wäre auch dieser leidliche Todeskampf in dem sie sich befinden schon ausgestanden....

mit dem WK3, könntest leider richtig liegen....
wobei der "Terrorkampf" im Grunde genommen schon die Vorstufe dazu darstellt:dance:
 
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Kollabieren werden eher jene sozialdarwinistischen, wirtschaftsfaschistischen Staaten wie die USA in Bälde

Gemäß dem Manifest der Kommunistischen Partei, veröffentlicht vor 166 Jahren hätten die USA, England und die Niederlande die ersten Länder auf der Erde sein müssen, die kollabieren.

Das Manifest der Kommunistischen Partei, auch Das Kommunistische Manifest genannt, wurde von Karl Marx und Friedrich Engels[1] um die Jahreswende 1847/48 im Auftrag des Bundes der Kommunisten verfasst

http://de.wikipedia.org/wiki/Manifest_der_Kommunistischen_Partei

Und das ist nicht passiert. Stattdessen ist dann z.B. Kambodscha kollabiert.
 

Pommes

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Ihr Glaube an den sich selbst regulierenden Markt konnte durch die von Banken und Versicherungen ausgelöste Finanzkrise noch nicht erschüttert werden?

Keineswegs, es gab ja vor der Finanzkrise gar keinen selbst regulierenden Markt, es gab bestenfalls ein sozialistisches Flickwerk, eine vom Staat subventionierte Wirtschaft.
Ein freier Markt hätte erst gar keine Finanzkrise erlebt, schon deshalb nicht weil die Banken am Geldsystemfehler "Zins" gescheitert wären.
Freie Märkte könnten es sich also gar nicht erlauben leistungslose Einkommen zuzulassen, bzw. die Geldmenge exponentiell auszuweiten ohne das diesem Geld eine Wertschöpfung gegenüber steht.
Die Geldmenge ist heute vier mal größer als die Wirtschaftsleistung und 40% vom BIP sind Kapitaleinkommen, was hat das noch mit Markt zu tun?
 
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Freie Märkte könnten es sich also gar nicht erlauben leistungslose Einkommen zuzulassen, bzw. die Geldmenge exponentiell auszuweiten ohne das diesem Geld eine Wertschöpfung gegenüber steht.
Die Geldmenge ist heute vier mal größer als die Wirtschaftsleistung und 40% vom BIP sind Kapitaleinkommen, was hat das noch mit Markt zu tun?

Die Geldmenge ist nicht durch die Zinsen so stark angewachsen, sondern durch die Geldschöpfung der Banken.
 

Tooraj

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... abgesehen davon würden sich die Leichtlohngruppen ganz aus der Wertschöpfung verabschieden und in ihrer neuen Freizeit schwarz arbeiten bis die Schwarte kracht.

Du hast vollkommen recht: black is beautiful. Statt jeden Morgen wie in einer Kolonne ins Büro zu seppeln und sich den halben Tag lang über irgendwelche Unsinnigkeiten zu ärgern, sollte man zur Abwechslung seine Kohle auch mal auf unmoralische Weise verdienen… die Gesellschaft würde letztendlich davon profitieren, denn sie hätte es viel weniger mit Burnouts, Herzinfarkten, Rücken-Problemen usw. zu tun.:cool:
 

Pommes

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Die Geldmenge ist nicht durch die Zinsen so stark angewachsen, sondern durch die Geldschöpfung der Banken.

Banken schöpfen kein Geld, das ist ein Märchen, warum sollen die Banken Geld schöpfen wenn die Sparquote höher ist als die Nachfrage nach Krediten?

Der Zins ist definitiv die einzige Größe die aus einem Kredit stehen bleibt, die Kreditsumme verschwindet nämlich mit der Tilgung dahin wo sie her gekommen ist.
 

Pommes

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Du hast vollkommen recht: black is beautiful. Statt jeden Morgen wie in einer Kolonne ins Büro zu seppeln und sich den halben Tag lang über irgendwelche Unsinnigkeiten zu ärgern, sollte man zur Abwechslung seine Kohle auch mal auf unmoralische Weise verdienen… die Gesellschaft würde letztendlich davon profitieren, denn sie hätte es viel weniger mit Burnouts, Herzinfarkten, Rücken-Problemen usw. zu tun.:cool:

Man könnte aber stattdessen auch mit einem zinslosen Geld wirtschaften, dann brauchst du nämlich nur noch die halbe Zeit arbeiten und hast deinen Unterhalt trotzdem locker verdient.
 
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Banken schöpfen kein Geld, das ist ein Märchen, warum sollen die Banken Geld schöpfen wenn die Sparquote höher ist als die Nachfrage nach Krediten?

Der Zins ist definitiv die einzige Größe die aus einem Kredit stehen bleibt, die Kreditsumme verschwindet nämlich mit der Tilgung dahin wo sie her gekommen ist.

Immobilienkredite sind jetzt z.B. sehr langfristige Kredite und wenn die stark zunehmen, dann wächst auch die Geldmenge sehr stark. Des Weiteren hat sich der Staat in den letzten Jahren stark bei den Banken verschuldet. Auch sehr langfristig. Das hat dann die Geldmenge enorm ansteigen lassen. Ganz ohne Zinsen.
 
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Man könnte aber stattdessen auch mit einem zinslosen Geld wirtschaften, dann brauchst du nämlich nur noch die halbe Zeit arbeiten und hast deinen Unterhalt trotzdem locker verdient.

Weil dann die wenigen Zinsen im Aufwand der Siemens AG wegfallen und weil dann Niemand mehr Kredite vergibt?
 

Pommes

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Immobilienkredite sind jetzt z.B. sehr langfristige Kredite und wenn die stark zunehmen, dann wächst auch die Geldmenge sehr stark. Des Weiteren hat sich der Staat in den letzten Jahren stark bei den Banken verschuldet. Auch sehr langfristig. Das hat dann die Geldmenge enorm ansteigen lassen. Ganz ohne Zinsen.

Hier kannst du das genau nachlesen: http://www.staatsverschuldung-online.de/

Zitat aus dem Beitrag:
Im Jahre 1990 betrugen die Zinsausgaben des öffentlichen Gesamthaushalts noch 33,1 Mrd. EUR. Im Jahre 2008 waren sie auf 63,9 Mrd.EUR angewachsen. Das jährliche zinseszinsbedingte Haushaltsloch hat sich also nach 18 Jahren fast verdoppelt. Es wird weiter wachsen, solange es mit neuen Schulden finanziert wird. Die staatliche Kreditfinanzierung wird faktisch nicht mehr für Investitionen eingesetzt. Sie dient nur noch der Finanzierung des von ihr selbst verursachten wachsenden Schuldendienstes (Zins- und Tilgungsausgaben) und ist damit zum sinnlosen und gefährlichen Selbstzweck entartet. Zitatende.
 

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Weil dann die wenigen Zinsen im Aufwand der Siemens AG wegfallen und weil dann Niemand mehr Kredite vergibt?

Es werden immer Kredite vergeben weil immer Überschüsse erwirtschaftet werden, eine Beteiligung ist übrigens nix anderes.
 
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Hier kannst du das genau nachlesen: http://www.staatsverschuldung-online.de/

Zitat aus dem Beitrag:
Im Jahre 1990 betrugen die Zinsausgaben des öffentlichen Gesamthaushalts noch 33,1 Mrd. EUR. Im Jahre 2008 waren sie auf 63,9 Mrd.EUR angewachsen. Das jährliche zinseszinsbedingte Haushaltsloch hat sich also nach 18 Jahren fast verdoppelt. Es wird weiter wachsen, solange es mit neuen Schulden finanziert wird. Die staatliche Kreditfinanzierung wird faktisch nicht mehr für Investitionen eingesetzt. Sie dient nur noch der Finanzierung des von ihr selbst verursachten wachsenden Schuldendienstes (Zins- und Tilgungsausgaben) und ist damit zum sinnlosen und gefährlichen Selbstzweck entartet. Zitatende.

Durch die Zinsen wachsen aber nicht die Schulden von Deutschland, weil Deutschland doch sämtliche Zinsen bezahlt. Die Geldmenge wächst also nicht durch diese Zinsen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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