Kalkar wurde 1985 fertiggestellt und war betriebsbereit, das bereits eingefüllte flüssige Natrium musste elektrisch erwärmt werden damit es nicht erstarrt.
Jetzt seh ichs:
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Wegen sicherheitstechnischer und politischer Bedenken wurde das Projekt 1991 eingestellt. Durch die hohen Kosten beim Bau und bei der anschließenden Bereithaltung für einen eventuellen späteren Betrieb wurde das Kraftwerk eine
Investitionsruine. Später wurde das ehemalige Atomkraftwerk aufgekauft und ein Freizeitpark auf dem Gelände errichtet, bekannt als
Wunderland Kalkar (bis 2005 „Kernwasser Wunderland“).
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Den obigen geschwärzten Müll darfst du dir in die Haare schmieren, Belojarsk 3 560 MW, Belojarsk 4 800 MW.
Das sind keine molten-salt-Reaktoren, sondern olle Na-gekühlte.
Dummschwätzer!
Ausserdem:
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Auf den ersten Blick scheinen natriumgekühlte Brüter eine gute Alternative zu Leichtwasserreaktoren – immerhin ist ihre Effizienz durch die Verwendung von Natururan um ein Vielfaches höher. Neben dem Kostenfaktor, den mehrere Tonnen Natrium mit sich bringen, kommen bei der Verwendung des Alkalimetalls allerdings große Sicherheitsprobleme auf die Kraftwerkbetreiber zu. Diese hängen primär mit der hohen Reaktionsfreudigkeit von Natrium zusammen, das als Alkalimetall bei Kontakt mit Wasser oder Luft sofort zu brennen anfängt.
Aufgrund dieser Gefahren und wegen der hohen technischen Anforderungen wurden bisher nur sehr wenige schnelle Brüter betrieben – obwohl das Konzept aus den 1950er-Jahren stammt. Ein Positivbeispiel war das französische Kernkraftwerk Phénix, das von 1973 bis 2010 in der Nähe von Avignon betrieben wurde. Mit einer thermischen Leistung von 563 Megawatt war es jedoch nur der Prototyp für das 3.000-Megawatt-starke Superphénix, das im Jahr 1986 in Betrieb genommen wurde.
Das Kernkraftwerk Superphénix brachte mehr Probleme als Nutzen. © Yann Forget /
CC-by-sa 3.0
Der natriumgekühlte Brüter Superphénix demonstrierte eindrucksvoll, welche Probleme das Kühlmittel mit sich bringt.
Nur ein Jahr nach Inbetriebnahme entstand eine Leckage, durch die 20 Tonnen Natrium austraten. Im Jahr 1990 musste aufgrund einer zweiten Leckage die gesamte Masse von 400 Tonnen Natrium gereinigt werden, da schon kleine Verunreinigungen zu verstopfenden Oxiden führen können – der Vorgang dauerte acht Monate. Im selben Jahr stürzten Teile des Daches unter Schneelast ein, im Jahr 1994 gab es ein Argon-Leck und im Jahr 1998 wurde das Kraftwerk schließlich stillgelegt.
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Auch Superphenix ist kein molten-salt-Reactor gewesen!
China:
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MSR-Entwicklung in China
In China werden seit Januar 2011 mehrere Flüssigsalz-Reaktorkonzepte erforscht und entwickelt. Bislang wird davon ausgegangen, dass es ungefähr 20 Jahre dauert, bis verkaufsfähige Prototypen gebaut und exportiert werden können.
[36] Kun Chen von der
Chinese Academy of Sciences ging von einem funktionsfähigen Forschungs-FSR im Jahr 2015 aus.
[37] Der Termin für die Fertigstellung dieses chinesischen 2-MW-MSR wurde mittlerweile jedoch auf frühestens 2020 verschoben.[38] Laut der Provinzregierung in Gansu ist ein erster Probelauf für Ende September 2021 geplant.[39] Sollten die Ergebnisse mit dem Testreaktor ermutigend ausfallen, plant China den Bau von 100-MW-Reaktoren, von denen einer etwa 100.000 Menschen versorgen könnte.
[40] Chinas Aufsichtsbehörde für nukleare Sicherheit hat im Juni 2023 eine Betriebsgenehmigung für den ersten Thoriumreaktor des Landes erteilt und markiert damit einen wichtigen Meilenstein im Streben des Landes nach fortschrittlichen Nukleartechnologien. Der Reaktor, ein Zwei-Megawatt-Flüssigbrennstoff-Thorium-Salzschmelze-Reaktor (MSR), befindet sich in der Wüstenstadt Wuwei in der Gobi-Wüste in der Provinz Gansu und wird vom Shanghai Institute of Applied Physics der Chinesischen Akademie der Wissenschaften betrieben.
[41]
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Entwicklungsstand
Bislang wurden noch keine Reaktoren in der jetzt konzipierten Leistungsgröße gebaut. Ebenso ist die nötige Wiederaufbereitung noch nicht im größeren Maßstab getestet. Gleiches gilt für den Einsatz von und das Brüten mit Thorium in Flüssigsalzreaktoren.
Der insgesamt erforderliche Entwicklungsaufwand wird von britischen Nuklearexperten als so hoch eingeschätzt, dass noch 40 Jahre bis zur Serienreife eines MSR vergehen dürften.[59][60]
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Aber fasel ruhig weiter von Na-gekühlten Reaktoren, obwohl es um MSR ginge ...