Die Blockchaintechnik ist noch in ihren Anfängen, es existieren z.Zt. über 1500 Kryptowährungen.
Welche sich entsprechend für die unterschiedlichsten Funktionen durchsetzen werden, hängt von der Qualität der Entwickler ab.
Die Bezahlfunktion ist nur eine von vielen Funktionen.
Leider haben gewisse Kreise die Möglichkeit, FIAT-Geld je nach Laune zu drucken und damit (kostenfrei) Kryptowährungen zu kaufen.
Das hebt dann die Inflation auf Kosten Aller an.
Abba die Anzahl Bitcoins ist im Gegensatz zu FIAT nun mal begrenzt, sie können nur so viel auf den Markt schmeißen, wie sie gekauft haben.
Tja, lohnt wirklich, sich e Weng mit Geldschöpfung zu beschäftigen...
mit Bitcoin kenne ich mich überhaupt nicht aus, noch nie mit beschäftigt etc.
was ich mich anhand solcher Aussagen aber generell frage:
- wie investiert man dann eigentlich im Bitcoinsystem in die Zukunft ... das geht ja IMO gar nicht ??!
außerdem ist die ganze Diskussion mal wieder so typisch deutsch (schwäbische Hausfrau).
was macht denn die typische schwäbische Hausfrau aus:
a) nun, die typische schwäbische Hausfrau arbeitet erst, spart sich in guter alter schwäbischer Tradition was an, und investiert danach ... oder kauft sich was Schönes ... (hauptsächlich dann aus Eigenkapital)
nehmen wir mal ein typisches Beispiel:
Student, frisch von der Uni, gute Ausbildung, fängt erst beim Daimler an zu arbeiten, verdient 3o Jahre lang gutes Geld, spart sich was an, und wenn er 60 ist investiert er in eine Fabrik und fängt an selbständig Autoteile herzustellen ...
... typisch "schwäbische Hausfrau" Ökonomie ... also deutsch ... halt
nur eine Frage beantwortet das immer nicht:
- warum soll "der Säggl" mit 60 und soviel Geld auf der hohen Kante noch in ne Fabrik, und damit in solch ein Risiko, investieren ... ??!
geh aufs Kreuzfahrtschiff und genieß deine letzten 20 Jahre ... ist doch viel gescheiter
b) dagegen steht das andere Model:
Student, frisch von der Uni, gute Ausbildung, sucht sich Fremdkapitalgeber, investiert mit 30 in eine Fabrik, die Autoteile herstellt und versucht anschließend zwischen 30 und 60 dieses Fremdkapital wieder abzustottern und sich nebenbei noch eine kleine Lebensreserve aufzubauen ...
... das wäre nun nicht typisch "schwäbische Hausfrau", also auch nicht typisch deutsch, sondern typische ökonomische Weltanschauung außerhalb Deutschlands
und nun 2 Fragen dazu:
1. wie wäre Szenario b) überhaupt im Bitcoinsystem möglich ??
2. welches von den beiden Szenarien ist das bessere, im Sinne von, das rationalere, bzw. das wesentlich effizientere ??
Antwort von mir: ganz klar b)